Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen. Darum bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld!
(Kol) 3, 12
Es zeigt sich jetzt.
06.11.2021 10:30Der Zivilisationsabbau geht weiter. Oder man könnte auch sagen, dass Wilhelm Reich mit seinem Drei-Schicht-Modell vollkommen richtig lag.
Worum gehts?
Wilhelm Reich hat ein Modell der menschlichen emotionalen Struktur ausgearbeitet, die in den meisten Gesellschaftsordnungen mehr oder weniger so aussieht:

Hier nochmal gut beschrieben: www.sein-und-wirken.ch/ich
Oder:
Das Kern – Schalen Modell ist eine perfekte Landkarte für den Weg nach Innen. Wir alle haben uns kulturell so weit von unserer Essenz und unserem wahren Selbst entfernt, dass wir einen Weg finden müssen viele schmerzhafte Erfahrungen aus der Vergangenheit zu integrieren. Wobei esdabei geht und welche Schichten (Schalen) wir dabei durchschreiten müssen kann dieses Modell aufzeigen.
Wenn wir uns auf den Weg machen aus der gesellschaftlichen Anpassungsschicht, begegnen wir zuerst einer Schwelle von Angst und Trotz. Wir erkennen die Identifikation mit einem eingebildeten Ich. Danach kommen wir dann in die Schicht der „abwehrenden Gefühle."

Und wir erleben gerade, wie die dünne Schicht der kulturellen Masken fallen und der Hass, die Wut, die emotionale Pest zum Vorschein kommt.
Nur ein Beispiel:
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow äußerte sich im ZDF-Morgenmagazin zur Corona-Situation. Neben einer Forderung nach Anpassung des Bundesgesetzes äußerte er sich zur Situation in den Krankenhäusern: „Wir werden niemandem mehr garantieren können, der ungeimpft ins Krankenhaus kommt, dass er überhaupt noch in Thüringen behandelt wird.“
www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/ramelow-ungeimpfte-behandlung-krankenhaus/
Was die Politiker dabei aber immer wieder unerwähnt lassen:
Nur 7 Prozent der Intensivbetten sind in Thüringen noch frei, obwohl die Zahl der Patienten nicht über der im August liegt – die Zahl der insgesamt verfügbaren Betten ist, wie in ganz Deutschland, in den letzten Monaten massiv zurückgegangen und erklärt die Knappheit der (gemeldeten) Betten.
Ist das nicht erstaunlich? 1944, im letzten Kriegsjahr, lag die Produktion an Panzern, Granaten und anderem Gerät höher als die Jahre zuvor. Irgendwo las ich mal, dass im Jahr 1944 soviele Waffen produziert wurden wie in den restlichen Kriegsjahren zuvor. Aber nagelt mich darauf nicht fest.
Wo ich mir aber sicher bin, dass die Produktion 1944 ihren Höchststand erreichte.
Und da war der Krieg, das wussten alle, die Ahnung hatten, schon verloren.
Dennoch hat man eine ganze Wirtschaft auf die Produktion von Kriegswaffen umgestellt und auf Teufel komm raus produziert. Schließlich wollte man ja den "Endsieg" in diesem mörderischem Weltkrieg erringen.
Heute haben wir eine Pandemie, die es erfordert, auf einem anderen Gebiet Anstrengungen zu erbringen, um mit einer Krisensituation umzugehen.
Aber mitten in der größten Gesundheitskrise der Nachkriegszeit setzt man nicht etwa alles daran, Krankenhäuser zu bauen, Intensivtechnik zu produzieren und Fachkräfte auszubilden, aus der Rente zurückzuholen und was es da alles an Ideen gibt, nein man reduziert die Betten.
Wie erklärt sich das?
Für mich sieht es so aus, als ob man mit Absicht die Betten reduziert, um nun überhaupt erst wieder diese ganzen Meldungen von den vollen Intensivstationen zu erzeugen und die Menschen damit weiter in Angst und Schrecken zu halten.
Und sie zu einer Impfung zu nötigen.
Hat das irgendetwas mit Liebe zu tun?
Würde so ein liebevoller Mensch agieren? Ein Politiker, der die Freiheit ehrt, der empathisch ist, der seine Mitmenschen liebevoll zugeneigt ist?
So ein Mensch würde alles tun, um Intensivbetten bereit zu stellen, eben um die Freiheit der Menschen zu erhalten. Der würde die Kinder nicht mit Masken drangsalieren. Der würde die Menschen nicht mit voller Absicht in Angst und Schrecken versetzen, sondern sie beruhigen, mitnehmen und notwendige Maßnahmen mit Augenmaß und in Rückkopplung mit den Menschen durchführen.
Er würde Kritiker auch nicht abwerten, diffamieren und ausgrenzen, sondern diese Kritik aufnehmen, prüfen und integrieren.
So würden Politiker handeln, die mit ihrem lebendigen Wesenskern verbunden sind.
Aber was sehen wir?
In der Krise bröckelt die dünne Schicht der Angepasstheit ab und wir sehen sowohl bei Politikern, Medienschaffenden und ganz normalen Menschen Erschreckendes.
Machtstreben, Gier, Hass (insbesondere Kinderhass), Sadismus, Freude am angepassten Mitläufertum, Freude daran, andere zu ängstigen, zu quälen, zu nötigen, Freude daran, andere unter Druck zu setzen, sie in eine gewünschte Richtung zu manipulieren, überbordernde Egozentrik.
Dazu Hass gegen Andersdenkende, Hass gegen Menschen, die sich ihre Freiheit und Individualität bewahren wollen. Hass gegen Kinder. Neid auf die, die sich nicht anpassen. Hass und Neid auf die, die auch keine Angst haben und ihr Leben weiter leben (möchten).
Wir sehen, wie diese zweite Schicht in vielen Menschen jetzt freigelegt wird und zunehmend nun auch ihren Ausdruck in der aktuellen Politik findet.
Das geht bis zu autoaggressivem Verhalten. Oder wie soll man es nennen, wenn Kaufleute ihre Kunden vergraulen und Gastwirte ihre Gäste? Wenn ich als Gastwirt Regeln einführe, die meine eigenen Gäste, oder auch nur einen Teil davon, abschreckend, dann schade ich mir damit ja selber! Das ist die buchhalterische Form des Ritzens.
Oder wie soll man es bewerten, wenn man 2020 die Pflegekräfte lobt und dauernd von unseren Helden an der Coronafront berichtet, wenn diese es aber wagen, die Impfung abzulehnen, mit Entlassung droht?
Das sind nur wenige Beispiele, die aber aufzeigen, in welchem Dilemma wir gerade sitzen.
Wir können nicht zurück, denn die Maske ist gefallen!
Jeder hat jetzt sein wahres ICH gezeigt. Ausnahmslos jeder.
Und das Meiste, was wir da sehen, ist erschreckend.
Nun bin ich ja selber so eine traumatisierte Seele, die in ihrer Kindheit und Jugend sehr viel mitmachen musste. Also wirklich sehr viel.
Und deshalb weiß ich, dass es auch kein Zurück mehr gibt, sondern jetzt müssen wir da auch durch! Durch diese Schicht aus Hass, Neid, Wut, angepassten Mitläufertum, Aggressionen, Sadismus, Masochismus, perversen Ideen (Sorry, aber diese vor allem durch Verängstigung, Verführung, Nötigung und Zwang durchgedrückte Impferei hat doch eine verstörende sexuelle Komponente. Das Injizieren, man kann auch sagen: reinstecken und reinspritzen, von genetischen Codes durch eben diese Manipulationen und sogar offener Nötigung und Erpressung, bis hin zu den Kindern, zeigt, dass hier etwas extremst Verstörendes im Hintergrund lauert) durch müssen.
Wir sind zu einem Großteil mehr oder weniger traumatisierte Gesellschaften.
Das heißt schlicht, jeder Einzelne hat da eben mehr oder weniger seinen Teil davon abbekommen und ist dadurch in genau diesem Schichtmodell gefangen. Innerer, liebevoller Kern, und darüber die Schichten, die sich gebildet haben, weil die natürlichen, liebevollen und sexuellen Impulse nicht ausgelebt werden konnten, sondern die dann aufgrund gesellschaftlicher Strukturen unterdrückt (was Todesängste auslöst), verleugnet (was totale Entfremdung auslöst) und umgeleitet (was eben zum Mystizismus und zur überbordernden Religiosität führt) werden mussten.
Dazu eben solche Sachen wie liebelose Schulen, Kindergärten und zu frühe Trennung von der Mutter (Kitas), Gewalt in Familien, Lieblosigkeit, mangelnder Schutz und Fürsorge... die Liste der traumatischen, verletzenden und verstörenden Erfahrungen ist ja mittlerweile unendlich. Der Maaz hat das ja in seinen Vorträgen ausführlich behandelt und auch der Prof. Ruppert.
Und jetzt kommmt eben wieder diese Schicht zum Vorschein.
Das ist nichts anderes wie Deutschland 1933, oder auch England zur Zeit der Kolonalisierung, oder Spanien, die in Südamerika gewütet haben, oder Portugal, oder Frankreich oder Italien...
Immer wieder kommt diese Schicht aus Hass, Wut, Neid, Gier usw.. zum Vorschein.
Und jetzt eben wieder!
Und das eben vom "kleinen Mann", den man zufällig bei Twitter trifft,

bis hinauf zur Spitze der Gesellschaft.
Und es gibt kein Zurück mehr. Die Maske ist runter. Die Schicht der kulturellen Anpassung, das falsche Lachen, das gekünstelte Zurschaustellen des guten Demokraten, oder was auch immer gerade gefordert wird, ist weggebrochen.
Jetzt kommt das ganze Elend hervor, was darunter verborgen lag.
Und wie in der Vergangenheit auch, muss man da jetzt durch.
Leute wie der kommen nicht wieder zurück in diese Schicht der falschen Angepasstheit. Die stecken gerade tief drin im Hass.

Und der meint, er wäre einer der Guten, der Verständigen, der Wissenden.
Dabei zeigt er nur seine eigene Problematik an.
Und das wird eben noch weiter gehen. Wir werden wohl noch mehr Hass, Hetze, Diffamierungen, Druck, Nötigungen und Gegenwehr erleben.
Was kann man tun?
Hier einige Hinweise:
Ich persönlich habe immer wieder Widerstand geleistet, also "das Maul aufgemacht", wenn ich der Meinung war, das etwas falsch läuft.
Und das mache ich auch jetzt wieder und man sieht auch immer wieder, wie schnell die "Gegenseite" dann Nerven zeigt. Und die merken dann auch, dass sie es da mit Menschen zu tun bekommen, die eben nicht wie sie selber dem Konflikt aus dem Weg gehen, sondern im Gegenteil, Konflikte auch mal austragen.
Es bringt ja nichts, sich an diese seelisch kranke Gesellschaft anzupassen. Dann wird man nur selber auch krank.
Gleichzeitig sollte man nie vergessen, was andere ebenfalls in ihrem Inneren auszuhalten haben und welche Verletzungen da jetzt aufbrechen.
Schauen wir mal, wie es weitergeht.
Und wenn einem alles zuviel wird:
Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!
(Phil) 4, 6
So sei es!!
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