Low Carb. Zwischenergebnisse.

04.06.2023 12:11

Wie ich schon mehrfach schrieb in den letzten Wochen, bin ich seit Anfang März (ich glaube, es war Anfang März, habs mir aber nicht aufgeschrieben) auf Low Carb, sprich ich habe ALLE Früchte, ausser einer, die Gurke, von meinem Speiseplan gestrichen, weil ich das Gefühl hatte, vom Fruchtzucker fett und depressiv zu werden.

Gleichzeitig bin ich auch sportlich noch einmal raus aus meiner Konfortzone und haben seit Anfang April jeden Tag 1-2 Stunden Sport gemacht.

Also ohne Pausen jeden Tag entweder Dauerlauf oder verschiedene Partien des Oberkörpers trainiert. Gestern habe ich z.B. 160 Klimmzüge gemacht, 160 Rückenheber, sowie 130 Seitheber. Heute wollte ich eigentlich laufen, aber ich hatte mehr Lust, instinktiv, auf Liege- und Beugestütze. Also 180 Liegestütze, Sätze a 30 Wiederholungen, und 100 Beugestütze gemacht. Dann noch ein bisschen Bizeps, aber der Muskel war noch platt von gestern. Dann hat eh mein Kumpel angerufen, war auch genau zum richtigen Zeitpunkt.

Hier mal ein Foto von heute:

Also diese Low-Carb-Geschichte ist für mich recht gut geeignet, um fit und schlank zu werden und zu bleiben.

Mir ist aber mittlerweile noch mehr aufgefallen: Es ist nicht nur wichtig, was man hinsichtlich der Ernährung konsumiert, also in sich aufnimmt, sondern mir ist zudem bewusst geworden, dass dies für alle Bereiche des Lebens gilt.

Ernährung, Wasser, Luft, Gespräche, Filme, Musik ... egal. Alles hat einen recht großen, oder subtilen Effekt auf den Körper und den Geist.

Das war mir bisher in dieser Deutlichkeit nicht bewusst, wie sehr eben auch Musik auf den Hormonspiegel wirkt. Metal, Hardcore und andere Sachen wirken stimulierend, energetisierend, andere Sachen wie Bob Marley wirken entspannend, Coldplay und viele Popbands drehen den Testosteronspiegel runter.

Schaue ich viel TV / Videos / Nachrichten komme ich schnell in ein Gefühl der Lethargie und Onmacht ("Kann eh nichts gegen diesen Wahnsinn machen!"), oder werde in eine Kinderwelt getrieben. Gehe ich statt dessen in den Garten, habe ich das Gefühl von "etwas schaffen", "anpacken", "sich um etwas kümmern", also komme viel mehr in eine zufriedenstellende Schaffenskraft.

Ernährt habe ich mich in den letzten Wochen von Eiern, Fleisch, Bio-Gurken, verschiedenen Nüssen. In letzer Zeit zunehmend auch Salate und Rucola aus dem Garten. Alles instinktiv ausgewählt.

Also ich bin da wirklich noch einmal aus meiner Konfortzone raus insgesamt, aber nur so kann man ja Neues erleben.

Jetzt liege ich aber mal schön auf der Couch und lasse den Sonntag Sonntag sein. Morgen fangen wieder 100 Tage an...

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