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06.03.2013 20:33

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(hab heute nichts interessantes zu sagen)

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04.03.2013 22:42

Kokosnuss

Heute hab ich mal wieder etwas Sport getrieben, Beugestütze vor allem. Zum Abendessen gab es Kokosnuss und Gemüse, sowie getrocknete Algen. Und wieder Sonne satt! :-)

Da kann man ja mal ein Foto hochladen, wie einem die Sonne um die Nase spielt! :-p

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03.03.2013 20:32

Na siehste!

Jetzt ist Frühlingsbeginn und pünktlich zum ersten März ist die Sonne rausgekommen und scheint jetzt schon den dritten Tag! Und wie!! Von einen Tag auf den anderen (so wie schon in den vergangenen Jahren hier beobachtet), schlägt das Wetter um und es ist Frühling. Hab die Zeit gleich genutzt und mich auf der Terrasse gesonnt! Herrlich!! Strahlend blauer Himmel und Sonne satt! :-P

Ich hab mich mal gefragt, wieso wir Menschen oft unter "Frühjahrsmüdigkeit" leiden. Ist das normal? Gibt es da vielleicht sogar einen biologischen Sinn? Mir ist da folgende Sache eingefallen: wenn man müde ist, legt man sich ja am liebsten hin und nach einem langen dunklen Winter natürlich am ehesten in die Sonne! Ist diese Frühjahrsmüdigkeit vielleicht sogar eine genetische Anpassung an den Norden, um die leeren Vitamin D Speicher gleich mit den ersten Sonnenstrahlen aufzufüllen? Würde Sinn machen!

Natürlich liegt auch die religiöse Fastenzeit nicht von ungefähr im Frühling! Im Grunde macht sie ebenfalls nur hier Sinn! Im Sommer gibt es wieder genug zu essen, im Herbst müssen Fettreserven angelegt werden, im Winter braucht man die Kalorien zum Überleben, aber im Frühjahr sind meist die Speicher leer und es gibt auch noch nicht so schnell wieder etwas Frisches mit ausreichend Kalorien. Es macht also Sinn, jetzt zu fasten, da es der natürlichste Zeitpunkt ist, bzw. früher war. Unser modernes Leben wiederum lässt uns ja kaum Zeit, diesen natürlichen Rythmen zu folgen. Da ist es ja zumeist Wurscht, welche Jahreszeit es ist, die Wirtschaft (und damit der Stresspegel) muss immer auf hochtouren laufen, sonst werden alle unruhig.

In der Natur aber gibt es Rythmen, große und kleine, lange und kurze, verschachtelte und ineinander verknotete Rythmen. Ewig schon andauernd, vermutlich ohne Ende. Im Grunde ein großes, kosmisches, intergalaktisches Konzert! Man sollte sich deswegen auch bewusst machen, dass der Körper diesen Rythmen folgt, also einen Tagensrythmus besitzt, einen Monatsrythmus hat (bei den Frauen vor allem), einen Jahresrythmus hat und einen Lebensrythmus.

Folgt man diesen Rythmen / Zyklen (wenn man überhaupt die Möglichkeit dazu hat), dann ist dies schon ein Quell von Gesundheit und Wohlgefühl.

Das betrifft auch das Essen zum richtigen Zeitpunkt. Nach den Erkenntnissen von G.C.Burger, oder wem auch immer, gibt es anscheinend drei Phasen, die der Körper tagtäglich durchläuft und die natürlich individuell variieren: eine Phase der Nahrungsaufnahme (ca. 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr), eine Phase der Verdauung, der Regeneration und des Aufbaues (ca. 20.00 Uhr  - 04.00 Uhr) und eine Phase der Ausscheidung (ca. 04.00 Uhr bis 12.00 Uhr). Deswegen macht es Sinn, morgens viel zu trinken und Cassia oder Heilerde zu benutzen, um die Entgiftung über den Darm zu leiten, bzw. Giftstoffe zu binden. Mittags ist es vorteilhaft, "leicht" zu essen und "energetische" Produkte als erstes zur Auswahl zu stellen und Abends sind die Proteine dran, also aufbauende Stoffe, die es dem Körper ermöglichen, über Nacht zu regenerieren und sich wieder aufzubauen. Wenn man seinen Instinkten folgt, dann überfrisst man sich auch nicht (was eben in einer stressigen "Normalwelt" garnicht so einfach ist. Wer hat es nicht schon erlebt, sich abends "vollzustopfen", um "runter zu kommen"?).

Mir ist auch aufgefallen, der der Bedarf einem Jahresrythmus folgt, wenn man sich einmal der Natur anvertraut: so ist z.B. der Bedarf nach Erdbeeren zumeist das ganze Jahr mehr oder weniger nicht vorhanden und plötzlich, genau zur richtigen Zeit wird er geweckt. Oder bestimmte Produkte schmecken mir nur im Frühjahr (z.B. bestimmte Wildkräuter). Oder man bekommt den Impuls, mal wieder etwas zu bestellen was man lange nicht hatte, und wenn man genau hinschaut, war es zumeist vor genau einem Jahr! Der Mensch ist eben auch nur ein Tier und das ist in dieser Hinsicht sehr gut zu beobachten! Sicherlich wird dies alles etwas durch das moderne Leben und die permanente Verfügbarkeit der Produkte verwischt. Aber dennoch ist ein rythmisches Leben unsere ureigene Natur! Man wird dann quasi eins mit der Natur! :-)

Und so solls ja sein!

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02.03.2013 18:30

Drups der Ölpalme

Eines meiner Lieblingsfrüchte sind grade Drups der Ölpalme. Gab es heute mittag! Echt genial die Dinger! Schön fettig und anscheinend reich an Beta-Carotin. Lassen sich super mit allerlei Gemüse kombinieren.

Ich las in einem Buch von Dr.Jane Goodall, dass im Gombe-Nationalpark die Schimpansen ca. 6 Monate ohne Früchte leben müssen, ausser den Früchten der Ölpalme, die dort anscheinend wild wächst und ihnen in dieser Zeit zur Verfügung steht.

Ansonsten ist grade Sonnenbaden angesagt! :-) Das schöne Wetter muss man ausnutzen.

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28.02.2013 23:16

Das dunkle Zimmer

Schon krass.. man muss wirklich immer wieder probieren, welche Produkte die drei Schwellen überwinden:

1. anziehender Geruch

2. angenehmer Geschmack und

3. angenehme Verdauung

Nach einigen Tests sehr speziell zu diesem Thema Nr. 3, wo ich ich, so ehrlich muss ich sein, durch meinen eigenen Beitrag inspiriert wurde, (da es halt sonst nichts großartig inspirierendes im Netzt gibt, muss ich mich halt an mir selber aufbauen!*) hat sich für mich rausgestellt, dass im Bereich der "Proteine" z.B. Avocados zwar Punkt 1 und 2 erfüllen, aber ein nicht so angenehmes Körpergefühl hinterlassen. Während Kokosnüsse, Zedernkerne und Drups der Ölpalme, jeder für sich ein wahres Kunstwerk der Natur an Ausgewogenheit und Nährstoffharmonie, alle drei Kriterien erfüllen. Selbiges gilt für Lammfleisch und Heilbutt. Bei Oliven bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob die ganz "koscher" sind.

Was eigentlich im Fall der Kokosnuss und der Drups kein Wunder ist, sind es doch wirklich "Urfrüchte". Ebenfalls sind weiterhin allerlei Gemüsesorten wunderbar wohlschmeckend und befriedigend! Wenn es so läuft, ist es langweilig übers Essen zu reden, weil nichts außergewöhnliches passiert! Grundsätzlich scheint mir diese Diät aus essbaren Wurzelknollen, Kokosnüssen, Fisch, Algen, Fleisch, wenigen Nüssen, wenig Früchten (bzw. grade garkeinen) und allerlei oberirdisch wachsenden essbaren Pflanzenteilen sehr nah an eine wirklich ursprüngliche Ernährung heranzureichen. Welche so nahrhaft ist, dass ich öfters das Mittagessen ausfallen lasse und dennoch Abends nicht ins "Fressen" gerate.

Manchmal ist es recht erstaunlich, was passiert, wenn man eigene Wege geht und schaut, was passiert, wenn man Dinge tut, die man sich vorher aus welchen Gründen auch immer, nicht getraut hat.

"Hab ich vielleicht den Schlüssel gefunden? Kann es sein, dass es so einfach ist" - bei diesen Gedanken spürt Dr. McForster dieses bekannte Kribbeln aus freudiger Erregung, Skepsis und zweifelndem Unbehaben, welches ihm so bekannt ist. Doch da lag er, der Schädel eines der ersten Menschen, ausgegraben in Ostafrika vor einigen Monaten. Teil eines vollständig erhaltenen Skelettes, gefunden an der Küste des heutigen Tansanias. Jahrtausendealte Geschichte.

Die Kerze flackert in seinem Arbeitszimmer und ruft lebendigen Schatten und dunkle Geister hervor, die über die mit Büchern übersäten Wände tanzen. Draussen prasselt der Regen gegen die dunklen Fensterscheiben des Herrenhauses, doch von all dem bekommt Dr. McForster nichts mit. Zu sehr hält ihn dieser Gedanke, diese Eingebung, diese Idee gefangen! Zu sehr fesselt sie seinen Geist, schlägt ihn in seinen Bann, unterwirft seine Gedanken!

"Kann es wirklich sein? Sollte es so einfach sein?" - McForster murmelt vor sich hin: "Die Merkmale passen: der kräftige Knochenbau, die langen Gliedmaßen, die nach unten geöffneten Nasenlöcher, die ungewöhnlich langen Füße im Verhältnis zum Gesamtkörper, der aufrechte Gang - Ist es so einfach?" - nochmal überprüft er seine eigenen Notizen. Zweifel regt sich.

"Nein! Das kann nicht sein!"

Und doch sind die Beweise erdrückend.

"Oder vielleicht doch?" - das erste Mal ist McForster bereit, sich dieser Idee mehr zu öffnen. "Wieso nicht?! Es würde vieles erklären: die Größe des Gehirns, den Aufbau des Skelettes, die Fähigkeit, Salz auszuscheiden, die langen Kopfhaare an einem ansonsten recht fein beharrten Körper! Ja, eine Gruppe von Vormenschen, soziale Wesen, doch noch affenartig, überlebt irgendwo an der Küste Afrikas, während seine Artgenossen in den Savannen verharren. Dort beginnen sie, in den Küstenwäldern Kokosnüsse als Nahrungsquelle zu nutzen, sammeln Seetang, Muscheln und andere Meeresfrüchte im Flachwasser, dort graben sie nach Wurzeln und Knollen und irgendwann erobern sie auch das Meer, wo sie im Fisch die Nährstoffe finden, die es ihnen ermöglichen, dieses große Gehirn aufzubauen. Die Individuen, die besser an dieses semiaquatische Umwelt angepasst sind, haben einen Selektionsvorteil. Mit der Zeit werden also genau die Merkmale rausselektiert, die einen Überlebensvorteil in dieser Wasserwelt, an dieses Leben am und IM Meer darstellen. Die Fähigkeit, Salz auszuscheiden, die Fähigkeit, Fett unter der Haut zu speichern, so dass es gleichzeitig gegen Unterkühlung wirkt, die Fähigkeit zu tauchen, die nach unten gerichteten Nasenlöcher, welche ein Einströmen des Wassers verhindern und sogar Ansätze von Schwimmhäuten und die Fähigkeit, die Nasenlöcher verschließen zu können. Hier wurde der Mensch zum Menschen! Geformt in den tropisch warmen Meeren Afrikas. Hier wurde aus dem Urahn aus dem Regenwald, der die Savanne eroberte, der Vorfahr, der alles mitbrachte, um das erfolgreichste Wesen dieses Planten zu werden. Hier fand er jene ausgewogene Mischung aus Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren vor, welche bisher nur den Meeressäugern zur Verfügung stand und diese zu ihrer enormen Gehirngröße und Intelligenz verhalf! Doch der Mensch hatte einen weiteren Vorteil: Hände! Das Erbe seiner in Bäumen und Savannen lebenden Ahnen. Der Gebrauch der Hände in Kombination mit der nährstoffreichen Nahrung musste regelrecht zu einer grandiosen Entwicklung des Gehirns führen! Aus Lautäußerungen wurde Sprache und Gesang! Aus dem wackligen Gang eines Australopiticus, einer "Lucy", wurden die geschmeidigen Bewegungen eines geborenen Schwimmers. Ein Kind des Regenwaldes, der Savannen, der Küsten und des Meeres. Ein Kind des Landes und des Wassers. Das, was da die Meeresküsten verließ, war ein absoluter Allrounder: ein Schwimmer und Läufer, ein Kletterer und Werfer, ein geschickter Werkzeugmacher und inspirierter Musiker, ein liebevolles, kooperatives, hochintelligentes Wesen, ausgestattet mit dem Besten seiner Urheimat. Frei, den Planeten zu erobern, mit frei fließender, pulsierender Energie - Aber was ging dann schief?"

McForsters Gedanken rasen...doch gleichzeitig ist es schon spät, die Kerze neigt sich dem Ende zu... Jetzt spürt er die Müdigkeit. Er erhebt sich, reißt sich los von seinen Gedanken... "Du alter Narr! Man wird dich verlachen und zerreißen!" - und dennoch spielt ein Lächeln um seine Lippen, als er, auf dem Weg in sein knarriges Bett, seinen Gedanken nachhängt, und auch ein Hauch von Sorge trübt seinen Geist, war doch die letzte Frage alles andere als akademisch!

(Sir Alister Hardy)

*rofl

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27.02.2013 19:52

oh weh oh weh... ich war faul

und hab hier nichts geschrieben. Schuld ist das Wetter! lol - schaut euch mal das Foto an, nach 4 Monaten Grau in Grau hast keine Lust mehr, was zu machen. Na ja, im Grunde gibt es auch nichts Neues zu berichten, ausser vielleicht, dass es nun amtlich ist, dass dieser Winter der trübste seit über 40 Jahren ist. Da ich noch keine 40 bin, ist es also der trübste den ich je erlebt habe. Meine Intuition hat mich da also nicht betrogen. Heute gabs dann aber mal einige Sonnenstrahlen und man fühlt sich gleich besser.

Der Winter an sich macht mir nicht so viel aus. Aufgrund der gemüselastigen Ernährung friere ich kaum noch. Diese wärmt und heizt auch schön ein. Allerdings bin ich fast persönlich beleidigt, wenn er so lange so trübe daherkommt. Na was solls... Süsskartoffeln sind grade meine Hauptnahrungsquelle. Meine Diät ist im Grunde grade ziemlich langweilig für Außenstehende: Mittags entweder nichts oder Gemüse je nach Gusto, dazu öfters reife Kokosnuss. Und Abends halt Oliven, verschiedene Nüsse, Algen und wieder Gemüse, oder halt Fisch oder Fleisch. Gestern gabs eine sehr große Portion Lamm. Das war so genial, dass ich dachte, ich träume! :-)

Aber auch so möchte ich nochmal drauf hinweisen, dass ich auch mit den Gemüse regelmäßig himmlische Phasen hab. Früchte vermisse ich grade nicht im Geringsten. Und für Gesellschaft gibt es nun den Chat am Abend, wo man mal mit Gleichgesinnten einen Schwatz machen kann. Finde ich ne nette Abwechslung. Zumal ich "soziale Netzwerke" wie Facebook im Grunde ziemlich langweilig finde. Mehr noch, ich finde, man vereinsamt mit der Nutzung dieses Programmes, da es im Grunde keine wirkliche KOmmunikation gibt, sondern jeder nur seine Sachen postet. Aber gut, ist nur meine bescheidene Meinung.

Übrigens: Mir ist schon länger aufgefallen, dass es einige Rohies gibt, die mit der Rohkost irgendwie anfangen, sich gehen zu lassen. Da werden die T-Shirts nicht mehr gewechselt, die Hose sieht aus wie Sau, die Haare sind strohig und sie stinken. Man ist ja jetzt "natürlich" - aber hey: welches Tier hat ein struppiges Fell? Nur die Kranken und missratenen. In der Natur ist Fellpflege, Federpflege und Körperpflege generell überlebenswichtig. Auch wird das Nest sorgfältig gebaut und sauber gehalten.

Wer sich also gehen lässt und meint, er wäre jetzt auf dem richtigen, weil vermeindlich natürlichen Weg, irrt gewaltig. Ohne Körperpflege und Fellpflege (also saubere Kleidung) ist es kein natürlicher Weg! Wie gesagt, ich muss nicht wie ein Pfau rumrennen, aber wenn die Bude aussieht wie bei Louis Tränker im Rucksack und die Klamotten Zeugnis der Malzeiten der letzten drei Wochen geben, ist es vielleicht an der Zeit, sich mal ein Beispiel an den gefiederten oder befellten Freunden im Tierreich zu nehmen. Da steht Körperpflege und Fellpflege täglich auf dem Programm...

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21.02.2013 20:40

zwei Tage nachholen...

Verdammt, jetzt muss ich mich erstmal entsinnen, was ich so schönes gegessen habe:

Mittwoch:

Mittag: Kokosnuss, Gemüse

Abends: Lammfleisch mit viel Fett

Donnerstag

Mittags: Gemüse und Kokosnuss

Sport

10 x Beugestütze

6 x Klimmziehen enger Griff

6 x Bauchtraining

6 x Liegestütze eng

1 x Kurzhantelrudern

Abends: Rest Lammfleisch, später Gemüse, dann 2,5 Avocados von Orkos.

An Wasser mag ich grade Lauretana.

So, hab noch zu tun! :-)

Wetter: Schneegriesel, grau, kalt..

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19.02.2013 20:25

Dienstag

Kurzer Eintrag zur Raubtier-Fütterung:

Mittag: 1,5 reife Kokosnüsse + Saft, danach einen Fenchel, eine große Karotte und etwas Stangensellerie

nach der Arbeit ne Stunde Sport:

8 Sätze Klimmziehen

7 Sätze Kreuzheben / Umsetzen

7 Sätze Beugestütze

7 Sätze Springen mit Kurzhantel

6 Sätze Beinheben

6 Sätze enge Liegestütze

dann gabs Abendessen und zwar: ein paar Mandeln, dann eine Hand voll Kenarinüsse, etwas Gemüse und einige Oliven mittelreif aus dem Glas. 

Übrigens hab ich heute 4 Wochen kein Obst gegessen. Das Gemüse wiederum schmeckt nun seit einigen Tagen zum Teil recht süss. Süsser als ich es in Erinnerung habe. Die ersten drei Wochen war es so wie vorher, aber seit einigen Tagen ist die Wahrnehmung der Süsse stark gestiegen! Schon faszinierend! Hab auch keinerlei Verlangen nach süssen Früchten, aber nach Fleisch!

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18.02.2013 19:05

Freundschaften

Liebe Freunde, aus meiner Sicht ist es eines der wichtigsten Dinge im Leben, Freunde zu haben. Und zwar sowohl rohe Freunde, mit denen man diesen Lebensweg teilt, sprich, mit denen man sich über die Probleme und Problemchen dieses Weges unterhalten kann, wo man einander hilft und wo man auch über Detail streiten kann, ergo mit denen man einen energetischen Austausch hat, der in dieser Hinsicht auf der selben Ebene schwingt. Aber auch "gekochte" Freunde sind, mir persönlich, sehr wichtig, weil diese mir wieder einen anderen Blickwinkel gewähren und mich vor einer "elitären" Haltung bewahren und weil ich mich mit vielen einfach super unterhalten kann! Sie zeigen mir darüber hinaus schlichtweg im Alltag, dass ich genauso "normal" bin wie alle anderen auch, dass ich genau die gleichen Stärken und Schwächen habe, wie alle anderen. Das ich Grunde nicht so besonders bin.

Wenn man die Rohkostumstellung gemeistert hat, kann es aber sein, dass man sich plötzlich sehr elitär findet! Schliesslich hat man ja die Wahrheit gefunden, nicht wahr ;-) Da kann das Ego schon mal in luftige Höhen steigen und man sich als etwas Besonderes sehen. Auch geht es recht fix, dass man den "Anderen" alle Schuld am Übel der Welt gibt! Sie gar für "bescheuert" oder "blöd" hält. Das sind aber destruktive Urteile und Sichtweisen, die niemanden weiterhelfen. Wer kennt schon den großen Plan hinter allem, dass er sich anmaßt zu urteilen, was gut und schlecht ist. Ich kann nur für mich selbst Entscheidungen treffen. Wenn andere ebenfalls diesen Weg einschlagen, ist es super. Wenn nicht? Auch ok!

Sicherlich ist es so, dass man mit einem wachsenden Bewusstsein, einer wiedergefundenen tiefen Verbindung zur Natur und einem verändertem Körpergefühl, vielleicht auch mit echter wiedererlangter Klarheit bestimmte Probleme deutlicher erkennt und die Ursachen vielleicht sogar im "Kochen" finde, dennoch bringt es nichts, nun Schuldzuweisungen im Denken zu etablieren und die "blöden Kocher" zu verdammen. Und das, obwohl man ja selber zumeist ein halbes Leben dabei war. Manchmal erinnert mich das an einen trockenen Alki, der plötzlich die anderen noch saufenden Alkis verdammt! Wahrscheinlich, weil er sich selber nicht mag und immer noch Probleme mit sich hat. Vielleicht auch, weil er gerne wieder mitsaufen würde.

Freunde sind also so oder so wichtig. Deswegen fangt nicht an, euch einzuigeln oder euch abzukapseln, nur weil ihr ein bisschen Grünzeugx esst und meint, durch Bananenessen wird die Welt nun gerettet! Bleibt euch schon selbst treu und geht euren Weg. Steht zu euren Entscheidungen und fallt nicht um, wenns mal etwas Gegenwind gibt oder ihr in Versuchung geratet! Gleichzeitig aber bleibt offen und fangt nicht an, die Leute nach der Essweise in Schubladen zu stecken, sondern lasst euch ein auf das Leben! Geht zu Rohkosttreffen, Klassentreffen, Bikertreffen, Vereinstreffen, Studententreffen, Straßentreffen usw usw. Spürt die verschiedenen Energien und die unterschiedlichen Empfindungen. Irgendwann merkt man dann, was man überall seinen Spass haben kann, dass man überall interessante Leute trifft und das überall auch Arschlöcher unterwegs sind. Ich war zu jeder Studentenparty und das zumeist bis zum Morgengrauen! Was sollte ich zuhause? Da sterben die meisten Leute! Ich war aber auch zu vielen Rohkosttreffen und mittlerweile organisiere ich sogar welche! Genauso gerne hab ich in der Kneipe gesessen und mich mit Leuten unter halten. Wenns rauchfrei war, kein Problem. Und ein gutes Wasser gibts überall.

Ich persönlich finde es sehr bereichernd, viele Freunde zu haben. Natürlich habe ich ziemlich viele "rohe" Freunde! Ich bin Rohköstler und Gleich und Gleich gesellt sich nunmal gern, aber dennoch würde ich nicht im Traum daran denken, alle anderen mir lieben Menschen deswegen zu verdammen oder gar mit ihnen zu brechen. Wäre eigentlich voll bescheuert, oder?

So, was gabs denn heute:

Mittags nix, hatte keinen Hunger.

Abends frische Oliven von Jörg, dann allerlei Gemüse, etwas später noch einige Löffel Zedernkerne und ca. zehn Aprikosenmandelkerne von Orkos, welche echt himmlisch waren.

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17.02.2013 19:34

Kleines Rohkosttreffen bei mir

Liebe Freunde,

dieses Wochenende gab es ein kleines Rohkosttreffen bei mir. Zu Gast waren Angelika und Manuela. Wir haben viel miteinander gelacht, waren jeden Tag zweimal 11km wandern durch die Winterlandschaft und haben uns nett unterhalten! Aus meiner Sicht eine gelungene Sache! Gerne wieder!! :-)

Auswahl Abends

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