Literatur

Hier ein paar Literaaturhinweise zum Thema natürliche Sexualität und Liebe. Bei Interesse und für weiterführende Infos einfach auf das Cover klicken und dem Link folgen!

1. Bernd Bieder

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum die meisten Babys den ihnen angebotenen Brei zunächst im hohen Bogen wieder ausspucken? Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Haustiere sich wesentlich ruhiger verhalten, wenn sie dauerhaft mit ihrer artgerechten rohen Nahrung gefüttert werden? Sind Sie schon einmal einem warmen Schmuser begegnet? Wissen Sie, dass Bonobos Frieden mit Sex schaffen und aller 90 Minuten einen sexuellen Kontakt haben? Haben Sie schon einmal ein ozeanisches Gefühl erlebt?
Sind Ihnen im Film "Titanic" auch die Tränen geflossen. Wissen Sie, warum weiße Pferde oder Einhörner in vielen Mythen vorkommen?
Kennen Sie die Liebe auf den ersten Blick? In diesem Buch geht es um tiefe und allgemein unterschätzte Zusammenhänge in unserer Gesellschaft und Kultur, die jeden Einzelnen fundamental betreffen. Überraschende Einblicke in unsere Psyche werden geschaffen und bisher kaum gesehene Ursachen und Wirkungen offen gelegt. Die Kindheitsprägung wird behandelt, ebenso die Reizung unseres Nervensystems durch denaturierte Nahrungsbestandteile und deren dramatische Folgen. Aber auch die Einflüsse der Religion kommen unverblümt zur Sprache. Ferner beinhaltet es einen ehrlichen Umgang mit unseren Liebesimpulsen und eine Auseinandersetzung mit unserem Urschmerz. Ebenfalls steht die Psychoanalyse von Sigmund Freud im Blickfeld - in diesem Buch leicht erklärt - und es geht weiter zu einer Meta-Psychoanalyse nach G.C. Burger, die in den nächsten Jahrzehnten sicher noch für Aufsehen sorgen wird. Daraus ergeben sich visionären Aussichten, deren Wahrhaftigkeit der Leser in sich selbst beheimatet fühlt und es öffnet sich der Blick für eine echte Revolution im Bereich von Bewusstsein und Liebe.

2. GEO zum Thema Trobiander

Zum Thema Trobiander: en.wikipedia.org/wiki/The_Sexual_Life_of_Savages_in_North-Western_Melanesia

In the preface Malinowski says that sexuality "dominates in fact almost every aspect of culture".[2][3]

Malinowski gives a detailed description of the social organisation of sexuality (social rites, partner choice, etc.) "tracing the Trobriand lifecycle from birth through puberty, marriage, and death".[1]

Children do not submit to a system of "domestic coercion" or "regular discipline": they "enjoy considerable freedom and independence". The idea of a child being "beaten or otherwise punished in cold blood" by a parent is viewed as unnatural and immoral and when proposed by westerners (like the anthropologist) is "rejected with resentment". Things are asked "as from one equal to another; a simple command, implying the expectation of natural obedience, is never heard from parent to child in the Trobriands". The event of a person getting angry and striking another person "in an outburst of rage" sometimes happens, as often from parent to child as from child to parent.[4]

In later chapters, the parent-child relationship of the Trobrianders is described with details of their complex matrilineal relationship structure in which the biological parentage is ignored.

Based on ethnographic data, Malinowski argues that the Freudian Oedipus complex is not universal.

Siehe dazu auch

Bronislaw Malinowski

Das Geschlechtsleben der Wilden

Online: archive.org/stream/Malinowski_1928_Geschlechtsleben_der_Wilden_k#page/n7/mode/2up

Download: ia600602.us.archive.org/7/items/Malinowski_1928_Geschlechtsleben_der_Wilden_k/Malinowski_1928_Geschlechtsleben_der_Wilden_k.pdf

3. Bernd Senf

 4. Michel Odent 



 Leseprobier HIER.

5. Adolf Tüllmann

Das Liebesleben der Naturvölker. Eine Darstellung des sexuellen Verhaltens in urtümlichen Gesellschaften.

6. Frans de Waal

Unbedingt lesenswert! Siehe auch:


 

7. Heide Götter-Abendroth

Die moderne, kritische Matriarchatsforschung berührt alle bekannten Bereiche des Wissens und hinterfragt sie. Sie ist ein neues Paradigma von Gesellschaft und Geschichte, das durch Erkenntnis die Ablösung von der patriarchalen Zivilisation ermöglicht und Wege aus dieser zerstörerischen Gesellschaftsform weisen kann. Matriarchatsforschung ist daher nicht nur unverzichtbare wissenschaftliche Grundlagenforschung, sondern führt darüber hinaus zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung.
In diesem Band wird die mehr als hundertjährige Geschichte der Matriarchatsforschung dargestellt. Es wird gezeigt, wie bis in unsere Gegenwart hinein überwiegend unsachlich, weil vorurteilshaft und wissenschaftlich nicht ausreichend fundiert, mit dem Thema "Matriarchat" umgegangen wird.
Die weiteren Bände:
Band II,1: Stammesgesellschaften in Ostasien, Indonesien, Ozeanien (erschienen 1991/1999)
Band II,2: Stammesgesellschaften in Amerika, Indien, Afrika (erschienen 2000)

Super interessantes Buch!!!


 

Wo wird nach echten Auswegen aus den gegenwärtigen Krisen unserer Zivilisation geforscht? Im Nachhall der Finanz­krise, während in den Schaltzentralen der Macht kostspielige Bankenrettungspläne zum Erhalt des Bestehenden geschmiedet werden, kommen die Matriachatsforscherin Heide ­Göttner-Abendroth, die Geldexpertin Margrit Kennedy und der Publizist Johannes Heimrath zu einem zweitägigen Gespräch über lebensfördernde Alternativen zum herrschenden Finanz- und Wirtschaftssystem zusammen. Es entfaltet sich ein Trialog über das gute Leben jenseits von kapitalistischer Verwertungs­logik, in dem das mütterliche Prinzip des Schenkens im Mittelpunkt steht und die Wurzeln der Zins- und Wachstumszwänge, die alles im Griff haben, herausgearbeitet werden. Auf ihre reichen Erfahrungen zurückgreifend, entwickeln die drei gemeinsam Nachdenkenden den ideellen Unterbau ­einer postkollapsfähigen Schenk­ökonomie, die nicht auf der Ausbeutung weniger, sondern dem freiwilligen Beitragen aller basiert. Dabei geht es um ein enkeltaugliches Wirtschaftsverständnis im Sinn eines nährenden Blutkreislaufs, der Menschen, die in herrschaftsfreien, egalitären und regional organisierten Verbünden zusammenleben, mit dem versorgt, was wirklich wichtig ist eben um eine »Ökonomie der Liebe«.