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Alternative Sichtweisen.
10.07.2022 11:08Bevor wir zum Thema kommen, noch eine Musikempfehlung von mir: www.youtube.com/watch?v=QO53tTmU42k
Ich höre ja normalerweise keinen HipHop und keinen Rap. Finde ich zumeist zu dröge und zu eindimensional, manchmal frage ich mich, ob das überhaupt Musik ist, weil die schönen Melodien fehlen, aber das Album, da bin ich vor Jahren mal drüber gestolpert, hat was.
Viele Kommentare sagen, das sei ein Meisterwerk. Kann sein, kenne mich da nicht so aus, aber wie gesagt, insgesamt finde ich dieses Album auch Klasse. Und mir fällt gerade auf, dass es das einzige Rapalbum ist, dass ich je komplett durchgehört habe und das sogar mehrmals.
Normalerweise fehlt mir bei dieser Musikrichtung das Mitreißende oder Erhebende, was Musik eigentlich auszeichnet, aber das Ding ist ganz gut.
So...
Gestern waren wir in Gärtnerei. Bis zum 15. Juli, das ist so eine Art Stichtag, muss man die ganzen Kohlpflanzen gepflanzt haben, die man im Herbst ernten möchte. Rosenkohl, Blumenkohl, Weißkohl, sowas. Die brauchen gut 100 Tage zur Entwicklung und bis zum 15. Juli sollte man die gepflanzt haben.
Also waren wir gestern da, Pflanzen kaufen. Vorgezogen habe ich heuer keine. Keine Zeit. Salate mache ich noch selber, aber für die Kohlpflanzen fehlt mir heuer die Zeit. Also haben wir die da geholt.
Und wie es eben unter Gärtner so ist, man schnackt übers Wetter. Zu trocken, viel zu gießen ... sowas eben.
Aber dann fängt der Gärtner so an, ohne dass ich ein Wort in der Richtung sagte: Der ganze Klimawandel kann nicht am CO2 liegen. Wenn es mehr CO2 in der Atmosphäre gibt, muss es zwangsläufig auch mehr Wasser in der Atmosphäre geben und demzufolge auch mehr regnen. Und mehr Wolken müssten wir auch haben. Im Grunde müsste es Dauerregen geben. Und grüner müsste es auch werden. Wir leiten ja CO2 in die Gewächshäuser. Das ist ein Dünger! Ich habe kürzlich einen Vortrag gesehen, da wird die Mikrowellenstrahlung mal genauer untersucht. Die interagiert mit dem Wasser (etwas nicht verstanden), deswegen bilden sich die Regentropfen erst gar nicht.
Wow.
Na da schau her. Da hat sich also noch jemand Gedanken gemacht.
Wie gesagt, es geht nicht darum, ob das nun der Weisheit letzter Schluß ist, sondern dass Menschen nicht alles glauben und selber anfangen, sich Gedanken zu machen und das zu hinterfragen, was man da als richtig präsentiert bekommt.
Und gerade Menschen, die nah an der Natur sind, sind da noch mehr "bei sich" und machen sich noch ihre eigenen Gedanken (wunderbares, ja herrliches Wetter heute - 20°C und alles dicht bewölkt, also kein Gießen erstmal), fressen nicht alles, was ihnen vorgesetzt wird.
Im Grunde ist die Erde ein bioenergetisches System. Es lebt! Und auch der menschliche Körper ist ein bioenergetisches System. Es lebt! Gerade, wenn man meditiert, bemerkt man das. Es ist eben nicht der Kopf, die Gedanken, die das "Ich" ausmachen, sondern ALLES. Die Energie strömt durchs ganze Systems. Und hat man Stress, dann verkrampft und verspannt man sich. Die Energie fließt nicht mehr und man bekommt Schmerzen. Zumeist Kopf-, Nacken-, und Rückenschmerzen.
Wird Stress chronisch, wird man schlimmer krank.
Hat man solch enorme Stresssituationen erlebt, dass man ohne Abspaltung daran zerbrochen wäre (Traumatisierungen), kann es zu schweren Krankheiten wie Krebs oder Herzinfarkten kommen.
Deswegen ist es aus meiner Sicht auch wichtig, dieses bioenergetische System immer wieder ins "Laufen", besser: ins Fließen zu bringen.
Meditation hilft da enorm. Yoga soll auch gut sein. Dauerlauf ist auch klasse.
Alles beginnt wieder zu fließen. Der Atem, die Gedanken, die Gefühle und schlußendlich entspannt man sich zunehmes. Die Energie kann wieder überall hin und ungehindert alles durchströmen, was als angenehm und "orgastisch" empfunden wird.
Die Frage ist also, wieso große Gebiete der Erde zunehmend von der lebensspendenen Energie abgeschnitten sind oder unterversorgt werden und daraufhin veröden und verwüsten?
Vielleicht sind das auch Zivilisationskrankheiten. Diesmal nur auf einer globalen Ebene.
Man hat schon in den ersten Zivilisationen großflächig die Bäume weggehackt, um Getreide anzubauen. Dieses Getreide musste auch gekocht werden, was ebenfalls Holz benötigte. Also noch mehr Bäume fällen. Dann gingen die Geburten hoch. Noch mehr Bäume weg. Dazu kommt eine kuriose Neigung zum Größenwahn. Plötzlich errichtete man Großsteingräber, Pyramiden, riesige Steinstrukturen. Man hielt sich Nutztiere und auch dort: jeder wollte die größte Herde haben. Man benötigte Weideland. Also Bäume weghacken, bzw. die Waldstrukturen dramatisch verändern.
Der Klimawandel ist wahrscheinlich schon älter als gedacht.
Sehr viel älter.
Aber es hat alles in allem noch funktioniert.
Das CO2 kam dann nur obendrauf und plötzlich kippt es, verschlimmert sich. Dann noch die ganze Mikrowellenstrahlung, so dass man im Grunde keine einzige Ursache finden kann, sondern das Gesamtpaket ist es, was krank macht.
Das ist ja bei vielen Zivilisationskrankheiten so. Es gibt nicht DIE Ursache. Sondern es ist ein ZUsammenspoiel vieler ungünstiger Faktoren, die sich gegenseitig verstärken. Stress, ungesundes Essen, Alkohol, Rauchen, emotionale Probleme, soziale Probleme, Chemikalien ... das ALLES in Kombination ist es, was am Ende krank macht.
Vielleicht ist das beim Klimawandel auch so, keine Ahnung...
Aber was ich mich frage, da kriegt man so Visionen präsentiert, dass in Zukunft präsentiert, dass der Mars irgendwann bewohnbar wird, aber hier kriegen wir es nicht in den Griff, die Wüste zu begrünen?
Statt dessen geht die Deserfikation weiter voran...
Einzig China hat das wohl etwas in den Griff bekommen und die Green Wall gepflanzt.
www.spektrum.de/news/wuestenbildung-in-china-vorerst-gestoppt/801361
Und auch hier wird das wahrscheinlich notwendig, wenn es so weitergeht, Bäume zu pflanzen. Wälder aus hochstämmigen Obstbäumen, Nussbäumen, Eichenwäler für die Schweine, Strauchschichten aus essbaren Beeren. Da gäbe es schon Ideen, aber man müsste eben die Getreideernährung hinterfragen und sich anders ernähren.
Diese kohlenhydratlastige Ernährung scheint mir eh auch ein großes Problem bei Übergewicht zu sein. Nicht die Fette, denn ich habe mich den ganzen Mai von Fetten und Proteinen ernährt, aber die Kohlenhydrate weggelassen. Ergebnis: Gürtel wieder wie in Costa Rica 2013.
Gärten, die in hochstämmigen Frucht- und Nusswäldern eingebettet werden, statt Monokultur. Unter den Bäumen Tiere weiden lassen, Wiesen für Honig, so dass eben insgesamt wieder mehr Bodenbedeckung vorhanden ist, die das Wasser hält. Mehr Beschattung, die das Mikroklima harmonisiert.
Da gäbe es sicher Alternativen. Und man bräuchte weniger Energie zum Kochen. Deutlich weniger. Tagtäglich brennen ja Milliarden Feuer auf der Erde. In verschiedenster Form. Oft nur zu dem Zweck, das Essen zu bereiten. Und in vielen Regionen der Welt wird bis heute ausschließlich mit Holz gefeuert.
Aber es ist natürlich sehr schwer, das Kochen an sich zu hinterfragen. Man ist da auch geistig irgendwo gefangen in diesen Strukturen.
Aber sowie man wieder naturbelassen lebt, ändert sich auch die Sicht auf die Landwirtschaft.
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