Anmerkungen zum Maaz Interview

16.01.2019 14:05

Oh, jetzt hatte ich schon einen langen Artikel fertig und dann ist mir der doch verloren gegangen. Na mal sehen, ob ich den noch mal zusammenkriege.

Darum gehts: Nachdem ich das Interview mit Maaz gestern gesehen hatte, kamen mir noch einige Gedanken:

Für mich war das so richtig schöne linke Multi-Kulti Propaganda auf Seiten der Interviewer. Der Rechte als Feindbild, den man erziehen muss, der edle Ausländer, der nun den Osten bereichert und dort die Schischabar eröffnet, dazu noch eine Portion Marx (einer ist da bekennender Marxist, soweit ich weiß). Ist ja Ok, aber es schwingt immer dieser moralisch überhebliche und belehrende Ton mit. Als ob man felsenfest davon überzeugt ist, dass man Recht habe, auf der Seite des Guten steht und die anderen einfach nur nicht erkennen, welche schöne neue Welt ihnen da entgeht. Und dann ist man bockig, dass die nicht mitspielen.

Die beiden Reporter oder Journalisten verkörpern für mich genau das. So dieses linke illusionäre Sichtweise auf die Dinge. Und Maaz hat da sehr gut geantwortet und wahrscheinlich wollten ihn deswegen einige der Rubikon-Macher nicht mit dabei haben. lol

Was nie benannt wird, sind die Probleme. Ein gigantisches Problem erschließt sich, wenn man sich mal die Geschlechterverteilung der Asylbewerber anschaut. In den relevanten Altergruppen haben Männer einen Anteil bis zu 80%. Das heißt, dass hier selbst bei bestem Willen immer wieder Aggressionen und Konflikte auftreten. Siehe dazu Friedensforscherin Valerie Hudson. ALLE Gesellschaften mit Frauenmangel, China und Indien zum Beispiel, erleben erhebliche Übergriffe, Vergewaltigungen und Aggressionen gegen Frauen nur alleine aufgrund dieses Umstandes. Hat nichts mit Ausländer zu tun. Das kann dann noch verschlimmernd wirken.

Valerie M. Hudson: Der Punkt, den ich versuchte rüberzubringen, war, dass kulturelle Unterschiede die Situation zwar verschärfen können, aber jede solche ungewöhnliche Geschlechterverteilung zu Problemen führen wird. Also, ja, Indien und China, wo das Ungleichgewicht in der Geschlechterverteilung nicht durch Migration bedingt ist, erleben genau die gleichen Schwierigkeiten mit gesteigerter Kriminalität und eingeschränkter Mobilität für Frauen, die wir nun auch in Deutschland und anderen Länder sehen.

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/01/12/us-forscherin-kanada-nimmt-keine-unbegleiteten-maenner-als-asylanten-auf/

Organisiert man zur Lösung Familiennachzug, erlebt man Parallelgesellschaften. In was soll man sich integrieren, wenn man die Mehrheit bildet?

Was auch nicht genannt wird, ist dass der Westen zwar längere Erfahrungen mit Ausländern hat. Aber auch das waren blutige Erfahrungen mit vielen Konflikten und Toten. Und man will im Westen nicht wahrhaben, dass dort zum Teil die blanke Gier herrscht. Nur deswegen wurde dort schon viel eher Migration organisiert. Auch war eben dort der steigenden Reichtum und Wohlstand das Pflaster, das über auch dort herrschenden Konflikte geklebt wurde. Solange es immer aufwärts ging, war der Türke und der Italiener auch erträglich. Wehe, wenn das mal abreißt. Sowie es Verteilungskämpfe geben wird, die absehbar sind, weil das System nicht ewig wachsen kann, werden die Konflikte entlang der ethnischen Grenzen aufflammen. So wie man es jetzt schon im Untergrund sieht, wo sich verschiedene ethnische Gruppen ihre Claims erkämpfen. Notfalls mit brutaler Gewalt. Da sieht man schon, auf was das hinauslaufen kann.

Es fehlt, und das ist es, was Maaz ja sagt, auch der nüchterne, der realistische Blick auf die Situation. Unsere Gesellschaft kann nur friedlich leben, wenn wir immer währendes Wachstum organisieren. Reißt das ab, wird Wohlstand abgebaut, werden massive Probleme auf uns zukommen. Es wird entlang ethnischer Grenzen zu massiven Verwerfungen und Polarisation kommen. Eben weil man das, was eigentlich helfen würde, Beziehungskultur, ja zerstören muss, um Wachstum zu generieren! Der unglückliche Mensch konsumiert mehr. Deswegen steigen die Depressionen ja mit dem Aktienindizes. Also das, was wir als Vorbereitung auf eine solche Zukunft bräuchten, wird aber durch den immer größeren Druck zum Wachstum verunmöglicht und zerstört. Und es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass etwas anderes passieren wird als ein Zusammenbruch des Systems.

Der Vergleich zum Krebs, Bernd Senf nannte es Wirtschaftskrebs, ist ja augenscheinlich. Der Maaz hat mir gut gefallen, die zwei Journalisten halte ich für zu naiv und voreingenommen. Vielleicht haben sie sich aber etwas mitgenommen.

P.S. Kennenlernrunden, wie dort im Interview naiverweise auch angesprochen wurde, wurden ja von der SPD in Kandel organisiert. Ergebnis bekannt. Das ist nämlich die nächste Situation: was wenn man merkt, dass man nicht miteinander kann? Was, wenn man merkt, diese fremde Kultur und meine Erfahrungen und Einstellungen gehen nicht zusammen? Man geht immer davon aus, dass Integration schon gelingt, so nach dem Motto Nena: irgendwie, irgendwo, irgendwann ... na ja, was wenn man aber merkt, um das gemeinsame Dritte zu erzeugen, muss ich wertvolle Errungenschaften aufgeben? Was wenn der Fremde nicht bereit ist, aus seiner Sicht wertvolle und sinnstiftende Kulturanteile aufzugeben? In der Fremde drückt sich die eigene Kultur meist noch stärker aus als in den Herkunftsländern.

Das ist die Situation: der Kapitalist verlangt nach neuen Arbeitskräften und neuen Konsumenten, Stichwort Bevölkerungsrückgang, die Linken geben dem einen humanistischen Anstrich und besorgen den Kampf gegen Rechts (im Grunde gegen Kritik am Nutztiermanagment) und kriegen dafür die Macht in der Bürokratie, dem Normalbürger werden die Integration und auch die Integrationskosten und die Probleme aufgehalst. Beschweren darf er sich nicht, weil dann rechts, Nazi. Man muss sich wundern, dass es angesichts dessen noch so ruhig und besinnlich im Land ist.

Muss man sich klarmachen: die Linken verteidigen bzw. wollen hier eine Gesellschaft, die es ohne gierigen Kapitalismus überhaupt nicht gäbe und nennen sich Antikapitalisten. Es ist alles an Absurditäten nicht mehr zu toppen.

Es fehlt einfach auch eine gewisse Nüchternheit und ein nüchterner und realistischer Blick auf die Ist-Situation.

Ich meine, wir haben in den obersten Etagen der Macht Leute sitzen, die allen Ernstes glauben, dass das materielle Wachstum immer weiter geht. Wir haben Leute sitzen, die meinen, man könne alles mt Eletroautos regeln. Oder mit erneuerbaren Energien. Es gibt Menschen, die glauben, wir könnten die Venus terraformen. Andere meinen, dass das Finanzsystem sich selber stabilisiert, wieder andere finden nichts dabei, dass dieses Finanzsystem immer größere Schuldenberge anhäuft. Die glauben, dass ist OK so und wird schon gut gehen. Und wieder andere wollen die Grenzen für alle öffnen.

Wir sehen fast überall Illusionen, Träumereien und Idealismen, und das bei den Topleuten der Gesellschaft, aber kaum mal ein wirklich nüchterner und sachlicher Blick, der die Situation klar so sieht, wie sie ist.

Wie soll das auch herkommen? Fast alle Menschen stehen doch ständig unter dem Einfluß irgendwelcher Drogen und psychoaktiven Substanzen. Das geht morgens schon mit Koffein aus Kaffee und Tee los, setzt sich bei den Opiaten aus Weizen und Milch fort, geht bei LSD-artigen Substanzen in Braten- und Brotkruste weiter (hach, da habe ich die Quelle nicht mehr, ist schon lange her, war noch zu Zeiten des alten Rohkostforums), dazu dann Zucker, Nikotin, Alkohol, Tabletten bis hin zu "echten" Drogen.

Auf dieser Welt ist doch keiner mehr nüchtern. Ab Kindesbeinen kriegt man die Drogenkultur verabreicht.

Und die Auswirkungen sehen wir überall. Und das ist natürlich verheerend, wenn in Krisen der klare und nüchterne Blick fehlt. Wobeimansich fragen muss, ob dieser nüchterne Blick nicht schon eine Krise eher erkennt.

Ich halte ja die Rohkost auch für ein massives Ausnüchterungsprogramm. Mit Rohkost ist maximal Schluss mit jeder erdenklichen Droge. Und man wird eben tatsächlich auch nüchterner und verliert sich nicht in den rosafarbenen Erdbeerkuchenträumen, klammert sich nicht an irgendwelche Illusionen, sondern ist irgendwo mehr angebunden im "SEIN" und der Blick wird eben wirklich nüchterner. Rosenkohl und rohes Fleisch ist eben die maximal Ausnüchterung.

Ansonsten kann man mittlerweile ja fast alles an seelischen Problemen beobachten, die es so gibt. Neurosen, Phobien, Psychosen, Realitätsverlust und vor allem Größenwahn. Und dazu muss man nicht mal weit fahren, da reicht der Gang in die Stadt und der Blick in den Fernseher.

Ich meine, wie weit muss man von der Realität entkoppelt sein, wenn man ein System am Laufen hält, dass ewiges materielles Wachstum braucht, um zu gedeihen? Oder Grenzen auf für alle! Oder alles auf Erneuerbare Energie umstellen! Eletroautos für alle!!!

Größenwahn.

Und es zieht sich durch die Geschichte. Angefangen bei den alten Ägyptern und ihren Pyramiden, den gigantischen Tempelanlagen im Orient, riesige Reiche, die wieder zerfielen, riesige Kirchen und Dome, sogar ein allmächtiger Gott wurde erfunden...drunter gings nicht. Die Ahnen und die Naturgeister haben nicht mehr gereicht. Jetzt musste es allmächtig sein.

Absoluter Größenwahn.

Wie muss jemand drauf sein, der sagt: "Horch mal! Lass uns eine Kirche bauen, 200m hoch, Bauzeit 30 Jahre, Kosten 3 Milliarden Euro!" - die gesunde Antwort wäre: "Bist du bescheuert?!! Geh in den Wald, wenn du Gott nah sein willst!!"

Überall dort, wo man mit erhitztem Getreide, Reis, Mais und Kartoffeln angefangen hat, blüht seitdem der Größenwahn.

Seitdem bauen die eine gigantische Struktur nach der nächsten. Die können sich auch immer wieder dafür begeistern!! "Wir haben doch schon 40 Wolkenkratzer!!!" - "Reicht nicht, wir brauchen den 41. Und der muss doppelt so hoch sein!". Und dann gehen die da ran wie die Maniacs.

Größenwahn!

Mit der Kochkost und vor allem den erhitzen Kohlenhydraten aus Grassamen kam auch der Größenwahn auf die Erde. Wer weiß, was da alles für Stoffe entstehen beim Erhitzen der ganzen Bestandteile. Wer weiß, was da alles an psychoaktiven Substanzen entstehen. Und da man es seit frühester Kindheit so eingeflößt bekommt, dieses Gemisch aus Nährstoffen und psychoaktiven Substanzen, meint jeder, es wäre normal, sich hinzustellen und zu meinen, wir machen uns die Welt untertan.

Das ist die reinste Form des Größenwahns.

Größenwahn steht für:

  • eine kognitive Verzerrung durch Überbewertung eigenen Könnens und eigener Kompetenzen, siehe Selbstüberschätzung, Hybris
  • eine Wahnvorstellung, bei der sich die betroffene Person für eine wichtige Persönlichkeit hält, siehe Megalomanie
  • das Streben, Mitmenschen durch übersteigerte Leistungen zu übertreffen, siehe Gigantomanie

Und das sieht man auch bei den Akteuren heute. Die sind nicht anders drauf. Und das geht eben bis zum einzelnen Menschen runter. Immer größeres Auto, immer mehr Einkommen, immer mehr, dazu gigantische Megastädte, künstliche Intelligenzen will man erschaffen, die Venus terraformen, hier das Klima durch Geoengineering verändern. Und man kann nicht mal verhindern, dass die Haare grau werden...

Und es fällt keinem auf.

Es wird sogar noch positiv dargestellt. Visionär! Träumer!! Große kulturelle Leistung!!!

Das ging in Ägypten los, kam dann nach Babylon und reicht jetzt rund um die Welt. Überall, wo man anfing zu kochen und eine entsprechende Gras- und Milchernährung zu etablieren (Reis, Mais, Getreide, Kartoffeln), überall dort kommt der Größenwahn hervor.

Das sieht man sogar bei den ostafrikanischen Hirten. Die ja auch immer größere Vieherden entwickelten. Auch da zeigt sich das schon. Krieg und Größenwahn.

Während man solche Strukturen bei Völkern, die sich nicht von diesen Produkten ernähren, nicht findet. Schon mal jemand einen gigantischen Iglu gesehen? Eine Eiskathedrale? Hätten die ja machen können in Grönland! Das ewige Eis hätte es ermöglicht, da gigantische Strukturen zu errichten. Haben die aber nicht gemacht. Wieso auch?

Oder die Aborigenies.

Es ist ja nicht so, dass die Menschen keine Freizeit hatten. Die Jäger- und Sammler arbeiten im Schnitt 2 Stunden pro Tag. Also die hatten genug Freizeit, sich dann um entsprechende Bauwerke oder Tempel oder was auch immer, zu kümmern. Das Know How hatten sie auch. Wer ein Zelt errichten oder eine kleine Lehmhütte bauen kann, der kann auch eine große Struktur errichten, ist ja prinzipiell das Gleiche. Und wie man Steine behaut, wussten die auch. Und falls die Arbeitskraft nicht ausreichte, wären ja kleinere Strukturen auch möglich gewesen.

Haben die aber nicht gemacht.

Karte Hochkulturen

Hier sieht man mal, wo sich diese ersten Hochkulturen entwickelt haben.

Hochkulturen konnten sich nach Herbert Wilhelmy entwickeln, wenn durch Arbeit regelmäßig Nahrungsüberschüsse produziert wurden, sodass ausreichende Mengen an lagerfähigen kohlenhydrathaltigen Grundnahrungsmitteln verfügbar waren: Weizen im Orient, Reis in Ost-Asien, Mais in Mittelamerika, Kartoffeln in den Anden.

de.wikipedia.org/wiki/Hochkultur_(Geschichtswissenschaft)

Und das sind die ersten Hochkulturen:

In Asien und Afrika

 

In Amerika

  • Maya um 3000 v. Chr. bis etwa 900 n. Chr. in Mexiko und Guatemala
  • Die Stadt Caral in Peru (um 2627 v. Chr.)
  • Olmeken (etwa 1500 v. Chr. bis 400 v. Chr. in Mexiko)
  • Inka 13. Jh. bis Mitte 16. Jh. in Peru, Bolivien, Chile
  • Azteken 14. Jh. bis Mitte 16. Jh. in Mexik

Tja.. mit der gekochten Kohlenhydratnahrung nahm dann einfach auch der Größenwahn zu. Man müsste wirklich mal untersuchen, ob da beim Erhitzen psychoaktive Substanzen entstehen.

Das ging so vor 6.000 Jahren los und zieht sich bis heute ja fort. Und es wird ja immer schlimmer. Im Gegensatz zu dem, was wir heute fabrizieren, waren deren megalomanischen Strukturen ja Peanuts. Heute ist ja alles noch einen ganzen Zacken krasser. Damit einher ging ja auch die züchterische Bearbeitung der Weizen, Mais, Reis und Kartoffelprodukte. Wahrscheinlich hat man die unterbewusst Richtung Steigerung der Potenz ausgewählt. So wie beim Hanf ja auch. Der enthält heute ein Vielfaches mehr an THC als die Wildpflanzen. Dann rein in den Topf, schön "garen" und dann wirkt es richtig. Ergebnis: Schaffung gigantischer Strukturen aus Beton und Stahl.

Man kann auch genau sehen, welche Pflanze das größte Potential als Größenwahndroge hat:

Man muss nur mal schauen, wer da was erschaffen hat.

Maisesser - das war vor allem in Amerika das Grundnahrungsmittel. Und die sind da ja mit ihren Pyramiden und Tempeln recht schnell an eine Grenze gekommen. Mehr als das ging nicht. Und seitdem haben die auch nichts Größeres mehr zusammengekommen. Erst später, mit den Spaniern und deren Ernährungsgewohnheiten (Getreide), haben auch die Südamerikaner ihren Größenwahn gesteigert.

Die heutigen Mexikaner, die ja auch megalomanische Strukturen erschaffen haben, essen jetzt zumeist auch Weizenprodukte.

In Mexiko kann man genau sehen, welche Droge da am Stärksten wirkt: während man im Süden eher indigen isst, isst man im Norden eher spanisch. 

Im 18. Jahrhundert waren das zum Beispiel Italiener aus der Region um Neapel, die bereits um 1790 Nudelfabriken in Mexiko-Stadt gründeten.

Ergebnis heute: Megacity.

Reisesser - also das hat schon mehr Potenz. Die haben es dann bis zu gigantischen Strukturen wie Shanghai und Hongkong geschafft. Also Reis scheint den Größenwahn um einiges mehr anzuheizen.

Weizenesser -  na ja, wahrscheinlich mit Abstand die größte Wirkung hinsichtlich Größenwahn. Aber es nimmt sich nicht viel mit Reis. Überall geht es da um riesige Strukturen, Weltherrschaft, Überlegenheitsgefühl, Bau immer größerer Wolkenkratzer...

Und ist es nicht faszinierend: der Ackerbau hielt hier in Sachsen-Anhalt vor ca. 7.000 Jahren Einzug und wenig später fingen die an, diese Steingräber aufzutürmen. Im Nachbarort steht ein recht Bekanntes, dass ist zwischen 3500 bis 2800 v. Chr. errichtet worden. Aber auch ringsrum gibt es viele solcher Steinmonumente. Die haben also angefangen, ihre Ernährung mehr und mehr auf erhitzes Getreide umzustellen und schon fangen die an, wie die Bekloppten überall gigantische Steine aufeinander zu packen. Anscheinend hat man die auch eingebuddelt, wobei man sich da nicht ganz sicher ist. Die hätten, wenn sie die Werkzeuge gehabt hätten, auch damals schon noch größere Sachen gebaut, da bin ich mir sicher. Aber zu mehr hat es damals noch nicht gereicht, während man da in Ägypten und anderso etwas weiter war.

In Deutschland wurde die Zahl der Großsteingräber im Jahre 1939 (in den damaligen Grenzen) mit 900 angegeben. Die Archäologen datieren die Entstehung der nordischen Variante der Anlagen mehrheitlich in die mittlere Jungsteinzeit etwa zwischen 3500 und 2800 v. Chr., wobei sich eine Tendenz herausbildet, eher noch früher[13] zu datieren.

Steine, Holz, starke große Männer, gestorben wurde auch, dass alles hatte man schon vorher als Jäger- und Sammler, aber die kamen nicht auf die Idee, sich da so abzumühen. Erst mit der Getreide und Milchnahrung scheint das aufzukommen.

Und es ist auch seitdem Teil der menschlichen Verhaltens! Sieht man ja weltweit.

Kartoffelesser: das waren vor allem die Inka. Also auch die sind dem Größenwahn anheim gefallen. Große Tempel, Eroberungszüge (Weltbeherrschung), Gefühl der eigenen Überlegenheit.

Wohingegen Völker, die sich solcher Ernährungsgewohnheiten bis heute enthalten, nie irgendwelche größenwahnsinnigen Projekte realisiert haben.

Und das geht eben wirklich bis zu den Einzelmenschen runter: Sieht man auch im Bodybuilding. Die fressen auch alle Reis und Haferflocken wie verrückt und sind nie dick und muskulös genug. Geht immer noch größer. Und vielleicht gilt das für viele Adipöse irgendwo auch. Vielleicht drückt sich der Größenwahn dann so aus.

Jetzt bin ich hier unbeabsichtigt viel tiefer in das Thema eingestiegen, als ich eingangs dachte.

Aber es fällt eben wirklich auf, dass die gekochten Kohlenhydratprodukte aus Weizen, Reis, Mais und Kartoffeln immer auch zum Größenwahn führen, zum Greifen nach der "Weltherrschaft", zu einem Gefühl der eigenen Überlegenheit, irgendwo dann einfach zum Realitätsbezug.

Man errichtet plötzlich gigantische Steingräber, Pyramiden, Tempel, irgendwann Kirchen und Dome, später dann Hochhäuser und Wolkenkratzer. Gleichzeit erobert man riesige Reiche, will die Welt beherrschen und unterwerfen, oder retten und jetzt will man sogar ganze Planeten terraformen.

Irgendwas scheint da im Gehirn aus dem Ruder zu laufen...

Das drückt sich nur unterschiedlich aus bei den Menschen. Wahrscheinlich reagieren die Menschen auch unterschiedlich. Aber auf der Ebene der Gesellschaft sieht man dann die ganzen Extreme. Da potenziert sich das ja.

Und man sieht diesen Größenwahn eben immer wieder in unterschiedlicher Ausprägung. Mal baut man riesige Strukturen in die Landschaft, mal will man die ganze Welt beherrschen, mal die ganze Welt retten, mal fühlt man sich anderen überlegen, mal will man das ganze Universum besiedeln.

Die Frage ist ja wirklich, ob Hitler auf Rohkost die damalige Sowjektunion überfallen hätte. Oder ob er die Sache sehr viel weniger größenwahnsinnig und nüchterner betrachtet oder vielleicht sogar einen ganz anderen, heilsameren Lebensweg eingeschlagen hätte.

Das war für mich auch immer wieder schmerzlich und erstaunlich, je nachdem wie herum es passierte, wenn man Rohkostkinder beobachtet. Wenn die dann manchmal nur kleine Mengen Gekochtes bekommen haben, vor allem eben die erhitzten Grassamen, konnte man zuschauen, wie die sich verändern. Aber gekochte Kartoffeln dämpfen (!!!) das Energiefeld auch schon dramatisch. Gleichzeitig aber war es schön, wenn man mal sieht, wie sich Kinder verändern, wenn sie auf Rohkost umstellen. Das ist dann wirklich erstaunlich. Und bei Kindern sieht man es ja auch am Deutlichsten, die haben noch keine Beherrschungsmechanismen und keine zu große Impulskontrolle. Und dann sieht man die Auswirkungen wirklich 1:1.

Tja.. so siehts aus. Die Wirkung der Nahrung auf die Psyche sollte man eben nicht unterschätzen.

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