Corona, und noch mehr Corona... und noch mehr ...

19.08.2020 13:14

Hier nochmal ein interessanter, mit Zahlen und Daten unterlegter Artikel auf den Nachdenkseiten zum Dauerthema Corona: www.nachdenkseiten.de/?p=63898

Fazit:

Will man ein positives Zwischenfazit aus den vorliegenden Zahlen ziehen, so kann man also sagen, dass Deutschland es offenbar geschafft hat, die Risikogruppen weitestgehend zu schützen. Die Krankheit hat damit einen großen Teil ihrer Bedrohung verloren. Zwar infizieren sich immer noch pro Tag mehr als 1.000 Menschen mit dem Virus. Da es sich hierbei jedoch zum übergroßen Teil um jüngere Menschen abseits der Risikogruppen handelt, die nur in sehr wenigen Ausnahmefällen schwer erkranken, müsste die Bedrohungslage neu bewertet werden. Schwere Komplikationen gibt es in seltenen Ausnahmefällen schließlich auch bei anderen Erkrankungen. Auch eine simple Mandelentzündung kann in sehr seltenen Fällen zu schweren Komplikationen wie einer Blutvergiftung und schweren Herz- oder Nierenerkrankungen führen. An einer Blutvergiftung stirbt übrigens alle sechs bis sieben Minuten ein Mensch in Deutschland – Ärzte gehen davon aus, dass jeder vierte dieser Todesfälle vermeidbar wäre.

Der Jens Berger zieht hier anhand der reinen Daten und Zahlen die richtigen Schlüsse. Und auf diese Schlüsse würde jeder kommen, der sich mal mit den Zahlen und Daten beschäftigen würde.

Wieso aber dennoch dieses ganze Theater mit Maske, Infektionsverfolgung (hier, da sieht man die Absurdität in ganzer Breite: www.mdr.de/sachsen-anhalt/gesundheitsaemter-ueberlastet-corona-pandemie-personalmangel-100.html), Abstand, Lockdown?

Trotz der erfreulich undramatischen Corona-Daten zieht die Politik die Daumenschrauben wieder enger. Es ginge nun darum, „einen zweiten Lockdown zu verhindern“. In Niedersachsen wurden bereits angekündigte Lockerungen abgesagt , Gesundheitsminister Spahn will künftig private Feiern einschränken und natürlich warnt auch der SPD-Politiker und Dauer-Talkshowgast Karl Lauterbach: „Wir können nicht so weitermachen wie jetzt!“ . Wer eine plausible Begründung für diese Aussagen sucht, sucht vergebens.

Mir kommt das immer stärker wie eine reine Theateraufführung vor. Das Ganze hat was vom Film "The Village". Wer den Film nicht kennt: sehenswert!

In dem Film, Achtung Spoiler, wird auch eine Bedrohung, ein Bedrohungsszenario aufgebaut und am Leben erhalten, um die Bewohner am Verlassen des Dorfes zu hindern.

So kommt mir das gerade auch vor. Da werden die Kinder weiterhin in Angst und Panik versetzt.

Sämtliche Daten zeigen, dass es keinen kausalen Grund für eine derartige Debatte gibt. Anstatt auf Sterbeziffern oder die Daten aus den Krankenhäusern kaprizieren sich Politik und Medien einzig und allein auf die – wenn auch nur sehr, sehr gering – dynamischen positiven Testergebnisse. Doch die sind isoliert betrachtet nicht sonderlich aussagekräftig für die Bewertung der Gefährdung. Streng genommen ist sogar fragwürdig, positiv Getestete als „Erkrankte“ zu bezeichnen, zeigen doch vor allem jüngere Menschen sehr oft einen symptomfreien Verlauf. Ist eine Krankheit ohne Symptome überhaupt eine Krankheit?

Das ist das, was man hat. Mehr hat man nicht mehr als Gespenst. Die Todeszahlen sind extrem gering, die Krankenhausbelegung dito, der Reproduktionswert ist deutlich unter null... was bleibt da noch? Also muss man sich auf die reinen Neuinfektionen konzentrieren.

Und da muss man sich wirklich fragen, ob das sinnvoll ist. Auch das da jetzt ganze Ämter hinter den Leuten herjagen.

Also es wird ja nun mehr als deutlich, dass man hier die Erregung, die Spannung, die Bedrohungslage künstlich am Leben erhält. Ohne diese künstliche Lebenserhaltung würde die Coronageschichte halt in sich zusammenfallen. Sie würde, wie jede Frühjahrsgrippe, absterben. Ganz natürlich. Wie jedes Frühjahr. Sie kommt, sie bleibt, sie geht. Dann kommt das neue Frühjahr.

Das Ganze ist also nur noch künstliche Lebenserhaltung. Corona an sich ist längst wieder weg. Weitergezogen. Schlafen gelegt. Vom Immunsystem neutralisiert.

Dabei liefern die zur Verfügung stehenden Daten eine sehr überzeugende Botschaft: Wenn es gelingt, die Risikogruppen vor einer Infektion zu schützen, verliert Covid-19 seine Bedrohung. Für unter 20-Jährige ohne Vorerkrankung liegt die Sterblichkeitsrate (IFR) bei kaum messbaren 0,00004%. Für 20- bis 50-Jährige (also die Gruppe, die in Deutschland den Großteil der Neuinfektionen ausmacht) liegt die Rate zwischen 0,0002% und 0,0035%. Und selbst für 60- bis 69-Jährige ohne Vorerkrankung ist sie mit 0,044% bis 0,11% überschaubar und liegt im unteren Bereich der normalen Grippe. Ungefährlich ist Covid-19 dadurch jedoch keinesfalls. Für Männer über 80 mit Vorerkrankungen beträgt die Sterblichkeitsrate immerhin 20,1%.

Tja.. wieso dann das ganze Theater? Wieso dann die Angst? Wieso dann die Masken? Wieso dann diese ganze Beschimpfung von Menschen, die aus den Zahlen ableiten, dass wir die ganzen Beschränkungen aufheben sollten? Und die meinen, dass die Regierung hier ihre Macht missbraucht und nicht nachvollziehbar handelt.

Wieso?

Die Zahlen liegen also vor, nur dass die Politik aus ihnen keine rationalen Schlüsse zieht. Im August ist Covid-19 – anders vielleicht als im März oder der ersten Aprilhälfte – keine Bedrohung für das Gesundheitssystem und stellt auf Basis der zur Verfügung stehenden Daten auch keine derart ernsthafte Gefährdung für Leib und Leben derjenigen, die keiner Risikogruppe angehören, dar, der man mittels schwerwiegenden Eingriffen in die Grundrechte begegnen müsste, die über eine Verordnungsermächtigung auf Basis des Infektionsschutzgesetzes begründet werden.

Der Berger macht hier das, was ich eben auch mache: Recherchieren, Daten anschauen, Daten analysieren, Schlüsse ziehen und sich wundern, wieso man das nicht auch in der Regierung macht.

Angestoßen durch nicht in den richtigen Kontext gerückte Horrorbilder aus der Lombardei und anfänglich in der Tat beunruhigende Zahlen in Deutschland hat sich die Debatte mittlerweile verselbstständigt und von den nötigen inhaltlichen Fragen verabschiedet. Die Politik reitet auf der hysterischen Welle, die sie selbst Hand in Hand mit den Leitartiklern geschaffen hat und scheint nun – selbst wenn sie es wollte – nur noch schwer aus ihrem Katastrophenmodus herauszukommen. Eine Versachlichung der Debatte auf Basis der keinesfalls beunruhigenden aktuellen Zahlen wäre eine Grundlage, diesen nicht hinnehmbaren Zustand zu beenden. Nur scheint es leider so, dass es sowohl seitens der Politik als auch seitens der Medien kein gesteigertes Interesse daran gibt, die Debatte zu versachlichen.

Man kann eigentlich nur noch mit Verschwörungstheorien der Wahrheit näher kommen. Anders kann man vieles nicht mehr erklären. Da sind wir angekommen. Der Jens Berger scheint ja seit Jahren die Hoffnung zu haben, dass sich die Mainstreammedien mal bessern, mal wieder ausgewogen und sachlich berichten, kritisch hinterfragen, objektiv berichten.

Die weigern sich aber mit konstanter Bosheit.

Warum?

Tja.. da kann man dann rätseln.

Menschliches Versagen? Unfähigkeit? Sadismus? Eiskalt irgendwelche Pläne verfolgen?

Maaz hat Recht: um der Wahrheit näher zu kommen, muss man sich alternativen Erklärungsmustern (vulgo "Verschwörungstheorie") zuwenden. Sonst versteht man es nicht und der medial-politische Komplex erklärt sich selber ja nicht, gibt keine Auskunft, wieso sie so agieren.

Im Gegenteil: es werden ja seit Jahren Kritiker diffamiert und man prügelt verbal auf die Omegas ein.

Wenn man sich die Themen die letzten sechs Jahre mal anschaut, also die großen Themen, dann waren das Ukrainekrise, Syrien, Griechenland, Eurokrise, Migrationskrise und Auswirkungen (Kandel, Chemnitz), Klimawandel, Trump, Corona.

Die Omegaposition, also die Position, die ungeliebte Wahrheiten anspricht und dafür diffamiert, gehänselt, verhöhnt, rausgedrängt und zum Schweigen gebracht werden soll, war in allen Fällen immer genau das Gegenteil vom Mainstream.

Und die Politik und der mediale Mainstream haben diese Omegaposition nicht etwa aufgegriffen und versucht zu verstehen, bzw. die darin enthaltenen bitteren Wahrheiten einbezogen, um danach auf einer gesünderen Ebene weiter zu machen, sondern haben massiv an der Spaltung mitgewirkt.

Es war und ist eine bittere Wahrheit, dass durch die Migranten hier Frauen und Mädchen ums Leben kommen, getötet und vergewaltigt wurden, dass Frauen und Mädchen massiv in ihrer Freiheit eingeschränkt werden, dass der Druck auf Homosexuelle, Juden und auch Deutsche anwächst, dass da zum Teil kulturelle Unterschiede sind, die eben auch zu mehr Gewalt und Körperverletzungen führen.

Das sind für die Vertreter des Mainstreams, vor allem auf der linken Seite, die uns die heile Welt verkaufen wollten, bittere Einsichten! Und die werden massiv abgewehrt.

Dito Klimawandel. Für die Gretajünger waren es ganz ernüchternde Fakten, die von den "Klimaleugnern" vorgebracht wurden. Also Abwehr, Diffamierung, Hetze.

Der Kapitalismus ist ja mittlerweile selber absolut irrational. Gelddrucken ohne Ende, Wachstum, Euro um jeden Preis retten, Digitale Transformation, egal wie, koste es was es wolle ... das ist ja auch absoluter Irrsinn.

Wer heute die Omegaposition einnimmt, muss zunehmend mit immer stärkerem Widerstand, immer stärkerer Abwehr des Mainstreams rechnen. Das geht zunehmend nun auch um die Existenz, da werden Beruf und Karriere angegriffen, während man gleichzeitig unbekümmert weiter seine Linie, in dem Fall eben die Coronapanik zu schüren, beibehält.

Am Ende wird dann aber eine schwere Krise stehen, die dann zur Einsicht zwingt.

Je eher man wieder ins Gespräch kommt, je eher man gesamtgesellschaftlich wieder eine Debatte AUF AUGENHÖHE führt, desto besser. Ansonsten... es kann am Ende zu Mord, Totschlag, Vergewaltigung und Umerziehungslagern führen.

Diese Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen. Wir sehen die Anfänge davon ja schon. Und man sieht, wie sehr die Masse, jetzt durch Corona verängstigt, da mitmachen würde.

Interessant ist, dass in allen Staaten, die am Ende in solche Strukturen abrutschten, so eine irrationale Bedrohung aufgebaut wurde.

Die irrationale Angst vor einem Virus kann am Ende von der Machtelite genutzt werden, um sich der Omegas zu entledigen. Und die Masse würde sich dem nicht widersetzen.

Man sieht ja schon, wie schrill die Töne werden und wie immer mehr Hemmungen fallen. Stichwort Covidioten und was man mit denen eigentlich machen sollte.

Wir sehen zunehmend die Diktatur der Angepassten und Irrationalen.
https://www.youtube.com/watch?v=8HLkYhXTfLk

Es fällt auf, dass wirklich fundierte, durchdachte, mit Quellen belegte Beiträge, wie der vom Jens Berger hier, oft von Menschen kommen, die dann danach, je nach Thema, als rechts, klimaleugnerisch, putinverstehend, nationalistisch, faschistisch, coronaleugnerisch, verschwörungstheoretisch u.a. gebranntmarkt werden.

Während die weltoffenen, toleranten, bunten, diversen, klimaschützenden, coronamaßnahmenbefürwortenden "Anständigen" doch auffällig oft nach Zensur rufen, nach Einschränkung der Meinungsfreiheit schon weit vor der grundgesetzlich festgelegten Grenze (Ehrabschneidung, Rufmord, Beleidigung, Volksverhetzung) und auch so oft recht aggressiv auftreten und eher mit Hass und Hetze, Pöbeleien und offener Propaganda auffallen.

Dazu gibt es auch eine interessante Studie. Siehe hier:

Menschen die an Verschwörungstheorien glauben sind vernünftiger

Eine Forschergruppe aus den U.S.A. und Großbritannien, hauptsächlich bestehend aus Psychologen und Gesellschaftswissenschaftlern, haben eine neue Studie vorgestellt, welche darauf schließt, dass Verschwörungstheoretiker entgegen allen Mainstream-Stereotypen vernünftiger sind als Menschen, welche die offizielle Version nicht hinterfragen und umstrittene oder beschrittene Ereignisse einfach akzeptieren.

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/psychologie/menschen-die-an-verschwoerungstheorien-glauben-sind-vernuenftiger-13372102

Genau das sieht man seit Jahren in vielen Blogs, Foren und auch in den Medien. Gerade die, die als Rechte, Klimawandelleugner, jetzt VTler usw. (zu Unrecht) verschriehen werden, schreiben oft sehr vernünftige und durchdachte Beiträge, bzw. nehmen eine vernünftige und rationale Position ein.

Und das bringt mich zu der Erkenntnis, dass es schon lange nicht mehr um rechts oder links, oben vs. unten, reich vs. arm, usw geht, sondern dass die Bruchkante, wie hier schonmal geschrieben im Blog, zwischen Vernunft / Rationalität vs. Irrationalität / Unvernunft verläuft.

Beispiele:

1. Russland und die Ukrainekrise. Die Vernünftigen haben auf Ausgleich gesetzt, auch Verständigung, auf Akzeptanz der russischen Interessen, - die Irrationalen setzten auf Konfrontation, Hetze, Angriff.

2. Migrationskrise. Die Vernünftigen haben auf Begrenzung gesetzt, haben auf die Gefahren hingewiesen, haben ungute Entwicklungen und Verwerfungen thematisiert... die Irrationalen wollten alle aufnehmen, Grenzen weg, haben Probleme und Verwerfungen ignoriert und Hinweise darauf böse angegriffen.

3. Coronakrise. Die Vernünftigen schauen sich die Zahlen an, wägen ab, sehen die Realität und die realen Gefahren. Die Irrationalen sind in Angst und Panik erstarrt, fangen an, sich gegenseitig zu denunzieren, sind aufgeregt und verängstigt.

Weitere Themenfelder der letzten sechs jahre waren: Syrien, Eurokrise, Griechenland, Corona, Klimawandel., ach, und Feinstaub, Diese l... das ja auch noch.

Und bei all diesen Themen verläuft die Bruchkante der Diskussion zwischen denen, die es rational, vernünftig und bodenständig betrachten, oft auch ungeliebte Fakten ansprechen, und denen, die übersteigert ideologisch, irrational und unvernünftig agieren.

Das Problem: Die Irrationalen sind die Mehrheit. Das ist quasi der Mainstream.

Und ab da wird es gefährlich, denn das merkt man ja seit sechs Jahren sehr deutlich, man kann sich mit Irrationalen nicht mehr gut verständigen. Rationale Argumente, Fakten und Probleme werden gar nicht mehr akzeptiert in der Diskussion.

Man findet da doch eine recht starke Emotionalität.

Auch beim Thema Corona ist der Mainstream wieder die Irrationalität. Irrationale Ängste, irrationale Maßnahmen, irrationale Aufgeregtheit, die anhand der reinen Fakten nicht haltbar ist, aber wo man sich reinsteigert und auf alles eindrischt, was es wagt, eine Gegenmeinung zu äußern.

Dann wird nach Zensur, nach harten Maßnahmen, im Grunde also nach der Mutter, wenn man so will, die alles Böse, alles Bedrohliche wegnimmt, gerufen (deswegen hat Frau Merkel jetzt ja Auffwind) und man ergeht sich in Beschimpfungen, in Diffamierungen, in Hetze und Projektionen.

Die Gruppe der Menschen, die der offiziellen Version glauben – welche im Internet eine deutliche Minderheit darstellt – reagiert auf die Kommentare anders Denkende oftmals verärgert, angewidert oder gar aggressiv. Die Forscher vermuten dahinter Frust, dass die Aussagen der alteingesessenen Mainstream-Medien unter Verschwörungstheoretikern nicht mehr akzeptiert werden.

Auch das ist hier, man schaue nur in viele Kommentarspalten, wunderbar zu beobachten.

Die Bruchkante der Diskussion ist heute Rationalität vs. Irrationalität.

Rechts, links, oben, unten, schwarz, weiß, Mann, Frau ... spielt keine Rolle mehr. Bei allen Themen, wenn man es genau analysiert, geht es um Vernunft, Bodenständigkeit und Rationalität  vs. Irrationalität.

Das Gefährliche, die Fehlentwicklung / Verwerfung: die Irrationalen sind keinen rationalen Argumenten mehr zugänglich, was zu einer massiven Spaltung der Gesellschaft mit der Tendenz zur Hetze, Diffamierung, zum Schweigen bringen wollen, persönlichen Angriffen, Zensur und ein Abbau demokratischer Grundrechte (aus Angst) geführt hat.

Unschön, aber es ist, wie es ist...

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