
Das Wichtigste ist weg...
16.03.2021 16:27Ich habe die letzten Tage schon mehrfach darüber nachgedacht und komme immer wieder zu dem selben Ergebnis: das Leben macht keinen Spaß mehr.
Das meine ich auch nicht spaßig, sondern richtig ernst.
Das Leben macht keinen Spaß mehr.
Wir haben jetzt ein Jahr Corona hinter uns gebracht und alles, was man in diesem Jahr hatte, war die Konfrontation mit Angst, Panikmache, Lügen, Manipulationen, Streit, Zank, Spaltung, Diffamierungen, Bedrohungen, Lockdowns, Absurditäten und blankem Wahnsinn.
Und es nimmt kein Ende.
Kurioserweise mit wenig Leid in dem Sinn, dass die Pandemie ja eigentlich überall Opfer gefordert haben müsste.
Aber ich kenne nur ganz wenige Erkrankte, kein Spaß sicherlich, aber keiner davon war im Krankenhaus.
Dafür hat man aber das Leben vollkommen lahm gelegt, die Menschen schnauzen sich gegenseitig an, wenn sie die Masken nicht tragen, oder nicht richtig tragen oder die falsche Maske tragen, man diffamiert sich gegenseitig, die Spaltung ist enorm, es wird wohl bald Impfprivilegien geben...
Dazu keinerlei Volksfeste, kein Osterfeuer, kein Nichts...
Sonst hat man sich um diese Zeit schon auf das Sommerrohkosttreffen gefreut, Sachen vorbereitet, sich abgesprochen, alles angekurbelt... aber heuer?
Und das ist es!
Es gibt nichts mehr, auf was man sich freuen kann. Keinen Urlaub, keine Reise, keine Besuche, man sieht keinen mehr lachen, hier so der typische anhaltischer Humor ist auch weg...
Das ist doch kein Leben mehr!
Das ist doch nur noch, das man existiert.
Im Pilotfilm von Battlestar Galactica gibt es eine interessante Szene. Die Kolonien wurden zerstört, Milliarden Tote, es gibt nur ca. 50.000 Überlebende. Und der Commander sagt dann: es reicht nicht, zu überleben, man braucht etwas, für das man lebt und hält dann diese Rede, die den Überlebenden ein Ziel, einen Grund gibt, weiterzumachen.
Das fehlt heute vollkommen. Im Gegenteil, es nimmt kein Ende. Immer neue Hiobsbotschaften sagen uns, dass alles viel länger dauert und viel destruktiver wird als angenommen. Und der Ausweg, die Massenimpfung, ist auch nichts, auf das man sich unbedingt freut. Ganz im Gegenteil. Wer freut sich wirklich auf die Gesellschaft, die nach Corona kommen soll?
Das wird doch ein Alptraum, wenn es so kommt, wie man es schon vermuten kann.
Professor Warns Post-Corona Society is a “National Obedience Contest”
Says young people will suffer the most.
summit.news/2021/03/16/professor-warns-post-corona-society-is-a-national-obedience-contest/
Die Freude, die Lebenslust, das Zwischenmenschliche, das Lachen, das Feiern, alles weg.
Oder zumindest stark eingeschränkt.
Das volle Leben wird nur für Geimpfte gewährt? Die dürfen wieder weggehen, sich treffen und lachen?
Was für Mafiamethoden...
Norwegian psychology professor Charlotte Reedtz warns that our post-corona society has turned into a “national obedience contest” that will have a devastating effect on mental health for years to come.
(...)
“The political landscape has changed to become a national obedience contest,” Reedtz told national broadcaster NRK. “We compete to have the strictest measures for the entire population in the whole country, as long as possible. And all this without having weighed the cost and effect of the measures you put in place against the costs and consequences.”
Reedtz went on to point out that the measures used to fight the pandemic will end up having a worse impact than the pandemic itself.
“We have a large increase in mental health problems, social and emotional problems, in a broad swath of children and adolescents. In many ways, we actually do much worse after all these measures,” she said.
Genau das, was ich hier schon öfters aufgrund eigener schlimmer Erfahrungen feststellte: die Therapie ist um Längen schlimmer als die Krankheit.
Das muss man sich immer wieder vergegenwärtigen: der Mensch, ein hochsoziales und beziehungsbedürftiges Wesen, lebt nun in einer Gesellschaft, in der der Mitmensch offen oder unterschwellig zum Feind wurde. Zur Todesdrohne. Zum CYLON! Keine Umarmung mehr und wenn, nicht ohne ungute Gefühle, dass man entweder etwas falsch macht oder es nicht erlaubt ist, kein kräftiger Händedruck mehr, kein Lächeln mehr... Sondern Abstand, Masken, Feindesland.
Und kein Ende in Sicht.
Reedtz noted that young people will suffer the most.
“There is no doubt that it is children and young people who bear the brunt of infection control measures in Norway. And there are now many studies that show that both behavioural problems, concentration problems, loneliness, depression, and anxiety have increased greatly, both in younger and older age groups.”
Es sind aber nicht nur Kinder und Alte, sondern auch Menschen in meinem Alter! Man darf doch nur noch arbeiten gehen und das wars. Nach einem Jahr sind doch viele knülle und es gibt nicht wenige, die sich nur impfen lassen, weil sie endlich wieder in den Urlaub wollen oder weggehen. Da gehts NULL um Corona, die wollen unbedingt ihr Leben wieder.
Die sind nach einem Jahr durch und fertig.
The professor said that everyone had been “too obedient” and that they should “rebel a little.”
Ich habe heute wieder ein bisschen rebelliert... gab gleich ordentlich Stress. Aber nur so gehts... wie sagte Hanna Arendt: "Es gibt kein Recht auf Gehorsam!"
Norway has recorded only 640 COVID-19 deaths which is vastly fewer than many other European nations.
However, Oslo Municipality recently introduced new restrictions that saw schools shut down and people being banned from allowing more than two visitors into their homes.
Und wem will man da noch erzählen, es gehe um Corona? Da wird global irgendwas durchgezogen. Es geht wohl um Gehorsam, Überwachung, alles mögliche, aber doch nicht um die Krankheit. 640 Tote... sorry, wo ist da das Problem, was solche Maßnahmen rechtfertigt?
Hier gehts um etwas anderes.
Offensichtlicher geht es ja gar nicht mehr.
As we highlighted last week, Stanford’s Dr. Jay Bhattacharya told Newsweek that COVID-19 lockdowns are “the single worst public health mistake in the last 100 years,” one of a number of experts to make that argument who have been largely shunned by governments.
Alle, die etwas klarischtig sind und die Zahlen kennen und sich nicht von der Angstpropaganda täuschen lassen, kommen zu dem Ergebnis: die Therapie ist schlimmer als die Krankheit. Im Grunde erleben wir keine intelligente Maßnahmenplanung, sondern die 70er Jahre Radikalkur: Wegsperren, Isolation, Trennung, Spritzen ohne Rücksicht auf Verluste. Ohne Anbindung an das eigene Gewissen und die eigenen Instinkte.
Radikalkur anno 1974.
Und man rechtfertigt sich auch dauernd für dieses Vorgehen, kann nicht mehr raus, will nicht mehr raus.
Emotional Pestkranken macht es SPASS, andere ein bisschen zu quälen, sie leiden zu lassen, den Machtrausch zu haben. Und Psychopathen finden es ganz besonders befriedigend, wenn die "Gegenseite" das alles durchblickt und dennoch nichts machen kann.
Wenn man sieht, wie die sich verausgaben, argumentieren, schreiben, demonstrieren und dennoch ändern sie nichts! Oder nicht viel.
Ein unglaublicher Machtrausch.
Ich erwische mich immer öferts bei dem Gedanken, einfach abzutauchen und auszuwandern.
Hier wird es ja nun so langsam wirklich zäh.
Das muss man sich mal vorstellen: die hatten sogar im 2. Weltkrieg mehr Spaß als wir heute. Trotz dieses Wahnsinns damals haben die auch gefeiert, sich geliebt, haben geheiratet, Kinder bekommen...
Heute hat ein Virus alle Lebensfreude und alles Leben ausgesaugt.
Und selbst die, die sagen, wir gehen das Risiko selbstverantwortlich ein... nicht mal die dürfen.
Tja, da haben wir es wieder: Leben und Freiheit sind untrennbar miteinander verbunden. Leben ist Freiheit und Freiheit heißt, in Gefahr sein. Will man alle Gefahr bannen, erstickt man das Leben, tötet es regelrecht ab. Genau das sehen wir gerade.
Ergebnis: Depressionen. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen und selbst mir reicht es so langsam.
Depressionen sind auch Energiemangel, Mangel an lebendigen Beziehungen, Mangel an Erfüllung und LEBEN.
Sportstudio ist zu, wo man mal schwatzen und lachen konnte, Besuche sind nicht erlaubt, ob es im Sommer ein Treffen / Urlaub gibt, steht in den Sternen.
Und was hat man heute noch außer dem Internet? Nicht viel. Und da kriegt man ja jeden Tag nur noch die volle Coronadosis.
Ich bin ja hier auch nicht besser.
Und TV schaue ich schon lange nicht mehr.
Mittlerweile bin ich bei Serien angekommen. Battlestar Galactica (wo ich den vermissten Pilotfilm wiedergefunden habe), AkteX, aber das kennt man ja schon und wer will denn immer nur Zuschauer sein?
Die ganzen Youtubekanäle... ja, nett, aber was ändert sich? Ein Jahr absolute Minderheitenposition. Dem gegenüber ein Heer an Mitläufern, Denunzianten, Gesundheitsaposteln und totalverängstigten Menschen.
Und keiner ist wirklich bereit, sein Leben zu ändern. Sie wollen alle ihr altes Leben zurück. Wollen weiter so leben wie zuvor und sind bereit, dafür sogar die Risiken der Impfung einzugehen.
Die Welt deprimiert mich gerade massiv...
—————