In Deutschland leben so viele aus anderen Ländern geflüchtete Menschen wie noch nie in der kompletten Nachkriegszeit. Insgesamt 2,9 Millionen Menschen waren Ende Juni im Ausländerzentralregister als Flüchtlinge registriert. Das sind fast eine Million mehr als noch ein halbes Jahr zuvor - ein Zuwachs, der sogar die Zahlen des Flüchtlingswinters 2015/16 noch übertrifft.
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Die Bühne wird bereitet.
02.10.2022 12:21Als im Jahr 2015 / 2016 hunderttausende Menschen nach Deutschland kamen, über eine Million immerhin, um hier als Flüchtlinge Asyl zu bekommen, da wurde uns das als neues deutsches Wirtschaftswunder verkauft. Die Gazetten, analog und digital, waren voll der Lobeshymnen, die Kanzlerin wurde gefeiert ob ihrer humanitischen Geste, Kritiker wurden sofort in die rechte Ecke gestellt und gemobbt, alle überschlugen sich darin, den Deutschen beizubringen, welche Vorteile das für unser Land hat.
Ich hatte damals viel auf Telepolis gelesen und da sie eine funktionierende Kommentarfunktion hatten, dort auch viel dazu geschrieben, was ich persönlich als Kritik anzubringen hatte.
Einer meiner wichtigsten Kritikpunkte leitete sich direkt aus meiner Ausbildung und aus meinem Verständnis ökologischer und biologischer Zusammenhänge ab.
Ich schrieb damals sinngemäß: Integration ist nur dann zu schaffen, wenn es neben der Bereitschaft der Menschen, andere zu integrieren und sich integrieren zu lassen, Wohlstand gibt! Solange es Wohlstand für alle gibt, solange die werteschaffende Mittelschicht ausreichend Wohlstand für sich und andere generieren kann, solange wird Integration möglich sein.
Sollte es aber irgendwann einmal eine Krise geben, hier wurde ich oft verlacht, die so gravierend ist, dass der Wohlstand massiv abnehmen wird, besteht die Gefahr, dass der Konkurrenzkampf um Ressourcen (Arbeitsplatz, Geld, Wohnungen, Energie, Nahrung, Bildung usw) entlang ethnischer Grenzen ausbrechen könnte.
Und die Krise ist jetzt da. Und sie wird schlimm. Denn eben höre ich schon im Radio, wie die Landkreise Salzwedel und Stendal in der Altmark überlegen, Achtung, Wärmestuben einzurichten. Sprich, Menschen, die nicht mehr heizen können, können dann dort einen Platz finden, wo sie sich einmal aufwärmen können.
Soviel zum Thema: Deutschland ist ein reiches Land.
Man bereitet sich gezielt in den Landkreisen auf Katastrophenszenarien wie Blackouts, lange, harte Winter und Energiemangel vor.
Dieser Verlust an Wohlstand (je mehr Wohlstand es gibt, desto mehr kann man mit den Ressourcen quasen) franst jetzt über Gasabschlagsrechnungen, Benzinpreise, Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und drohende Explosion der Lebenshaltungskosten immer mehr in die Mittelschicht aus.
Gleichzeitig erhöht man das Geld für diejenigen, die nicht arbeiten und alles vom Staat finanziert bekommen (Bürgergeld).
Gleichzeitig strömen seit Februar Hundertausende Ukrainer ins Land, die sofort Hartz4 bekommen und denen selbst die letzte Homepage noch in der Muttersprache eingerichtet wird.
Gleichzeitig strömen gerade wieder Tausende Menschen aus dem Süden nach Mitteleuropa und besonders Deutschland.
Schaffen wir das noch mal?
Deutschland steht vor einem neuen Flüchtlingsherbst. Neben einer Million Ukraine-Vertriebenen kommen wieder mehr Asylbewerber aus anderen Staaten. Kommunen sind überfordert, die politische Debatte wird schärfer. Ein SPIEGEL-Report.
Von Giorgos Christides, Jan Friedmann, Matthias Gebauer, Hubert Gude, Christine Keck, Marina Kormbaki, Steffen Lüdke, Veit Medick, Ralf Neukirch, Anna Reimann, Tom Schmidtgen, Ansgar Siemens, Wolf Wiedmann-Schmidt, Steffen Winter und Jonas Wintermantel
1. Wir haben es schon beim ersten Mal nicht geschafft. Die Verwerfungen (Spaltung der Gesellschaft, Aufkommen der AfD, Feindseligkeiten zwischen den Lagern) sind bis heute akut, wund und sichtbar.
Alleine die Schulen haben enorme Probleme bekommen, das Leistungsniveau sank, musste sinken, denn ich kann eine Klasse mit Kindern, die Deutsch nicht oder kaum verstehen nicht so unterrichten, wie eine Klasse mit ausschließlich Muttersprachlern. Das ist ganz logisch. Dadurch steigt die Belastung der Lehrer (Mehraufwand, um die Migrantenkinder anders zu unterrichten, Sprachprobleme, andere Kulturen und Mentalitäten, Kommunikation mit den Eltern usw).
Bis heute werden Kinder einfach so in die jeweiligen Klassen gekippt, bis heute gibt es für die keinen vorbereitenden Deutschkurs.
"Wer spricht Afgahnisch? Amid, komm mal, du musst mal übersetzen!"
Eltern aus Familien, die ihrem Kind beste Bildungschancen ermöglichen wollen, meiden solche Brennpunktschulen, flüchten auf Privatschulen oder in Schulen in "besseren" Gegenden. Und das machen vor allem die Politiker selber!
2. Schaut, wieviele Volltrottel sich an diesem Report beteiligt haben. 17 (!!!) absolute Vollidioten schrauben da wieder einen "Report" zusammen. Ich brauch es gar nicht lesen, aber ich wette, es geht am Ende um AfD, den Osten, da braut sich was zusammen. Keiner von denen kommt auf die Idee, diesen Trotteljob an den Nagel zu hängen und als Lehrer, Feuerwehrmann, Polizist oder als Integrationshelfer zu arbeiten.
Sachsen - Anhalt fehlen mehere hundert Lehrer. Diese Typen sollten lieber da anpacken, wo es brennt, statt darüber zu schreiben.
Machen sie aber nicht.
Es geht aber weiter: www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-deutschland-ukraine-asyl-1.5650800
Wegen des Kriegs in der Ukraine registrieren die Behörden so viele geflohene Menschen im Land wie noch nie. Doch es gibt Zweifel daran, ob sie wirklich alle noch hier leben.
Die kommen nicht wegen des Krieges. Die Ukraine ist riesig und nur im Osten und Süden ist Krieg. Wieso man nicht erst einmal innerhalb des Landes flieht, sondern über Polen nach Deutschland geht, hat nicht nur damit zu tun, dass man da sicher ist.
Es hat auch viel damit zu tun, dass man da sofort Hartz4 bekommt und der Teppich ausgerollt wird.
Das ist einfach eine Wahrheit, die man nicht mehr wegwischen kann.
Auch aus dem Süden strömen sie her und können hier relativ einfach ihr Leben bestreiten.
Gleichzeitig wird die Mittelschicht, also die, die das alles mit ihren Arbeitsleistungen erwirtschaften müssen (irgendetwas muss man auf dem Weltmarkt verkaufen und die Deutschen verkaufen vor allem Autos, Maschinen, Elektrotechnik, Chemie- und Pharmaerzeugnisse) immer mehr unter Druck gesetzt. Alle diese genannten Produkte benötigen für die Herstellung sehr viel Energie. Autos bestehen aus Stahl, Aluminium, Kunststoffe. Baumaschinen bestehen aus Stahl, Edelmetallen usw usw... und für die Herstellung benötigt man schlicht verdammt viel Energie!!!
Also Öl, Gas, Kohle, Wind, Wasser - dazu Eisenerze, Bauxit, Edelmetalle, seltene Erden, Öl für die Kunststoffproduktion.
Fast alles davon muss man als Roh-Stoff auf dem Weltmarkt kaufen. Genau deswegen hat man die Nord Stream Leitungen in die Ostsee gepackt: preiswerte Energie, direkt vom Erzeuger, direkt vor die Haustür, ohne Zwischenhändler, zu langfristig kalkulierbaren Preisen.
Wenn die Energie und die Ressourcen in der Anschaffung aber immer teurer werden, werden auch die Produkte immer teurer und die Nachfrage auf dem Weltmarkt sinkt. Dann kaufen die Chinesen eben woanders. Zum Beispiel bei den Amerikanern.
Das bedeutet hier den Verlust von Arbeitsplätzen, das Abwandern von gut ausgebildeten und erfahrenen Fachleuten, der Verlust von Fachwissen und Know-How.
Was viele nicht wissen: Aber ALLE Arbeitsplätze sind aufgrund des Technisierungsgrades heute energieintensiv. Alle!!! Selbst der Bauer benötigt Energie, um seine Traktoren anzutreiben und die Herstellung von Düngemitteln ist auch nicht ohne Energie zu bekommen.
Und jetzt haben wir hier auf der einen Seite MILLIONEN von Flüchtlingen, die sofort versorgt werden (Wohnung, Hartz4 Bezüge, Schulen usw) und auf der anderen eine immer mehr unter Druck geratene Mittelschicht, die durch ihre Arbeistleistungen den Wohlstand hier erschaffen haben.
Und das wird explodieren.
Es geht schon los. Ich höre schon in meinem Umfeld, wie die Menschen anfangen, es ungerecht zu finden, dass sie nun mit all diesen Unsicherheiten konfrontiert werden, aber die Flüchtlinge, und die Einheimischen, die nicht arbeiten, ein doch sorgenfreieres Leben führen.
Eine Bekannte hat mir schon erzählt, dass ihr Mann sie schon darauf aufmerksam gemacht hat, dass sie immer "rechter" wird. Nur, sie ist mitten drin im Strudel, sieht es tagtäglich, wie die einen nichts machen, aber gut versorgt sind, während andere sich immer mehr strecken müssen, um über die Runden zu kommen.
Und so wird sich das immer mehr steigern, wenn der Wohlstand immer mehr abnimmt.
Es geht noch weiter.
Ich würde es sogar für möglich halten, dass man Menschen, von denen man weiß, dass sie die Grünen gewählt haben, offen beschimpft, bespuckt oder tätlich angreift.
Die Grünen provozieren unverblümt und präsentieren sich mit einer beachtenswerten Arroganz, die gepaart ist mit einer erschreckenden Unfähigkeit.
Es kann also durchaus so kommen, dass man die Grünen, also die Politiker und die Wähler, irgendwann für den Niedergang hier verantwortlich machen wird und es dann sehr ungemütlich für die werden könnte, die sich hingestellt haben und entsprechende Parolen von sich gaben.
Spätestens wenn es der Mittelschicht richtig dreckig geht, werden offene Verhöhnungen, die man erstaunlich oft zu sehen bekommt, nicht mehr einfach toleriert werden.
Und es werden sich die Menschen ihrer Herkunft besinnen. Das zeigen ALLE Krisenherde dieser Welt. Sobald es zum Niedergang kommt, egal, wodurch ausgelöst, fallen die Menschen in Stammesdenken zurück. Die Frage ist dann, wie der Stamm definiert wird.
Im Irak verlief die Grenze nach der Destruktion des Landes durch die USA entlang konfessioneller Grenzen: Sunniten, Kurden und Schiiten. Lebten die unter der Knute von Saddam Hussein, der immerhin einen gewissen Wohlstand erschaffen konnte, nach friedlich Tür an Tür, so rissen alte Feindschaften sofort auf, als die Knute weg war. Heute lebt man getrennt durch gigantische Mauern im jeweiligen Stadteil.
Und hier?
Na ja, es würde wohl sofort entlang ethnischer Grenzen zerbrechen. Deutsche, Russen, Türken, Griechen, Italiener, Vietnamesen, Araber.
Sprache, Aussehen, Kultur - die Fixpunkte des Stammesdenkens.
Wenn man sich heute die Politik anschaut, was die machen und wie sie es machen, dann ergibt sich für mich ein Gesamtbild, das in mir den Verdacht nährt, dass hier die Bühne für große Verwerfungen, große energetische Eruptionen und große Umbrüche aufgebaut wird.
Um es mal klar auszuschreiben: so dumm kann man nicht sein.
Das macht mir halt doch ab und an Sorge, denn ich habe eigentlich keine Lust, dass hier auch noch Bürgerunruhen, irgendwelche Machtkämpfe zwischen ethnischen Gruppen ausbrechen und irgendwelche No-Go-Areas, in denen man als jeweils anderer nicht mehr gehen kann, entstehen.
Aber die Bühne ist vorbereitet.
Nord Stream 1 und 2 sind im Arsch, das Zeitalter der billigen Energie ist damit vorbei, der Exportweltmeister ist nun kein Weltmeister mehr, dazu MILLIONEN an neuen Flüchtlingen (wir haben 2016 schon nicht gut verkraftet), die Spaltung der Gesellschaft, die sich immer feindseliger gegenüberstehenden Fraktionen... das sieht alles nicht gut aus. Dazu eben diese unerträgliche Kriegstreiberei der Politik, statt endlich irgendwie mal Gespräche und Verhandlungen zu beginnen... und diese überall zu beobachtende offene Verhöhnung.
Zum Beispiel hat der Buschmann, seines Zeichens nach Bundesjustizminister, im Winter getönt, dass im März alle Maßnahmen enden. Jetzt sitzen alle wieder mit Maske im Zug, die Alten werden mit Masken in den Heimen gequält, sobald die nur den Kopf aus ihrem Zimmer stecken, wer zum Arzt muss, muss FFP2 tragen usw.. und was twittert dieser Typ? Im Frühjahr 2023 werden dann wahrscheinlich alle Maßnahmen enden.
Genau das ist offene Verhöhnung. Ist sadistisches Vorgehen.
Schauen wir mal, wie es weitergeht... aber so richtig rosig sieht es derzeit nicht aus.
Ganz im Gegenteil.
Ergänzung:
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