Dienstag

20.11.2018 14:12

Wenn alles nach Wetterbericht läuft, behalte ich wohl doch noch recht mit meiner "Vorahnung", dass es erst im November wieder richtig regnen wird:

Was natürlich schon beängstigend ist, wenn man das so "vorfühlt", bzw. "vorhersieht". Ich hatte ja im April beim Kauf der Bäume, die ich noch pflanzen wollte, die klare Vorahnung, dass wir heuer ein noch schlimmeres Jahr haben werden als 2016, wo es in unserer Gegend schon schlimm war und es kam so. Und ich hatte im Sommer bei einem Gespräch über den Gartenzaun die klare Vorahnung, dass es erst im November wieder richtig regnen wird und ich dachte schon, da habe ich mich aber geirrt und jetzt erfüllt sich das vielleicht auch noch.

Wieso klappt das bei den Lottozahlen nicht? lol

Aber man sagt ja den Menschen, die im März geboren sind, mediale Kräfte nach. Na ja, ich muss schon zugeben, dass ich schon öfters solche "Erinnerungen an die Zukunft" hatte. Na ja.. wer weiß.

Ansonsten habe ich jetzt 12 der 21 geplanten Trainingseinheiten weg. Jeweils zwischen 60-90 Minuten Vollgas. Die Outdoorarbeiten sind ja nun mehr oder weniger beendet. Da sind nur noch kleine Arbeiten zu tun und es geht gerade Indoor weiter.

Gepflanzt habe ich jetzt im Herbst bis auf die selbstgezogenen Pfirsiche nichts mehr. War mir zu heikel. Dann kauft man wieder irgendwelche Ware und dann machen die Probleme, weil sie in der Baumschule nicht ausreichend gegossen wurden, oder zuviel. Da warte ich mal lieber aufs Frühjahr und schaue, ob die Pflanzen kräftige Knospen haben. Mittlerweile habe ich da auch einen Blick entwickelt, wie sie "energetisch" drauf sind. Oft sehe ich den Pflanzen im Garten an, dass sie Wassermangel haben, obwohl sie noch gut stehen. Dafür bekommt man schon einen Blick mit der Zeit.

Apropos: gestern hatte ich einige Tobinambur ausgebuddelt und war richtig erschrocken. Die Knollen liegen so in 10cm Tiefe und da unten war es so trocken, dass sie schon anfangen, gummiartig zu werden. Die ersten 5cm sind durch zwei Millimeter Regen letzte Woche und durch die morgendliche Feuchtigkeit gut nass, aber schon in 10cm Tiefe ist es total trocken und man kommt mit dem Gräber auch nur maximal 15cm rein. Na ja, und das sieht man eben auch hier:

www.ufz.de/index.php?de=37937

Da ist ja kein Wasser mehr drin. Es müsste also wirklich mal zwei, drei Wochen durchregnen, damit es auch in die Tiefe geht. Es ist oben schon feucht, aber eben nur da.

Was ich gerade viel esse: eingeweichte Walnüsse! Der Hit gerade. Einfach knacken und dann 24h einweichen. Genial!

Ansonsten habe ich kürzlich noch diesen recht interessanten Artikel gelesen:

www.heise.de/tp/features/Fuer-die-Lebenserwartung-sollen-genetische-Faktoren-kaum-eine-Rolle-spielen-4217848.html

Für die Lebenserwartung sollen genetische Faktoren kaum eine Rolle spielen

Normalerweise geht man davon aus, dass die Länge der Lebensspanne eines Menschen von der Geburt bis zum Tod vor allem genetisch bedingt ist, wobei allerdings viele Faktoren wie Erkrankungen, Unfälle, Konflikte, Umweltbelastungen, Naturkatastrophen, das eigene Verhalten und vieles mehr hereinspielt. Für das Altern selbst und für viele Erkrankungen geht man jedoch von starken genetischen Einflüssen aus, auch wenn im gegenwärtigen Gesundheits-Optimierungskult dem Glauben gefolgt wird, dass sich die Lebenserwartung durch eine entsprechend "gesunde" Lebensführung verlängern ließe.

Also ich denke schon, dass es eine genetische Uhr gibt, und dass man die eben mit einer entsprechenden Lebensführung ausschöpfen oder eben verkürzen kann. Verlängern kann man das wahrscheinlich nicht, aber eben voll ausschöpfen oder eben schon vorher durch die genannten Faktoren verkürzen.

Die ganze Methodik spare ich mir jetzt mal. Kommen wir zu den Ergebnissen:

Nach den Berechnungen der Wissenschaftler liegt der Anteil der genetischen Vererbung für Langlebigkeit bei 7 Prozent, jedenfalls deutlich unter 10 Prozent. Die Genetik spielt also eine gewisse Rolle, aber weitaus weniger, als bislang angenommen wurde, wenn die Analyse zutrifft.

Das finde ich schon erstaunlich! Ich bin bisher auch davon ausgegangen, dass die Genetik beim Thema "Langlebigkeit" eine weitaus größere Rolle spielt.

Bekannt ist die enorme Auswirkung des sozioökonomischen Status auf die Lebenserwartung. Zwischen den ärmsten und den reichsten Schichten einer Gesellschaft kann der Unterschied viele Jahre betragen, in den USA bis zu 20 Jahren, in Deutschland bis zu 10 Jahren. Sozioökonomischer Status umfasst viele Komponenten vom Einkommen über den Lebensstil, die Ausbildung und die Arbeit bis hin zur Wohnumgebung. Paare und deren Kindern leben in derselben Umwelt, weswegen deren Merkmale auch unabhängig von der Genetik horizontal zwischen den Ehepartnern und vertikal zu den Kindern übertragen werden. In der Partnerwahl werden oft Partner aus einer ähnlichen sozioökonomischen Schicht ausgewählt, aber auch mit einigen ähnlichen genetischen Merkmalen wie die Körpergröße, die wiederum ein wenig mit der Lebenserwartung zu tun haben.

Na ja, die Frage ist jetzt, welchen Einfluss die Genetik auf den sozioökonomischen Status hat.

Kann es sein, dass der ganze Artikel etwas wirr und schwer verständlich ist? Oder liegts an mir, weil ich zu lange aufgeblieben bin? lol

Oh, sehe gerade, es schneit! Der erste Schnee! Wow...

Zeit für den Winterschlaf! :-)

—————

Zurück