Donnerstag

10.09.2020 18:36

Upsa.. habe gar nicht mitbekommen, dass ich schon vier Tage nichts geschrieben habe. Aber was soll man noch schreiben? Heute war ja Alarmtag. Auch wieder so eine Angstmacherei. Erst Corona, das scheint langsam nicht mehr so zu ziehen angesichts der Entwicklung, und jetzt ein Alarmtag.

Permanent werden die Menschen daran erinnert, dass etwas Bedrohliches und Außergewöhnliches in der Luft liegt.

Beim Thema Corona wird ja nun auch weiter aus allen Rohren gefeuert, die wirklichen Zahlen findet man wieder bei den Alternativmedien, die immer mehr Bedeutung erlangen und als Korrektiv nicht mehr wegzudenken sind:

www.nachdenkseiten.de/?p=64554

Gleichzeitig ist jedoch auch ein Trend zu beobachten, dass viele Medien – jetzt, wo es kaum noch taugliche Meldungen aus Deutschland gibt – dazu übergegangen sind, mit neuen „Horrormeldungen“ aus anderen europäischen Ländern wie Frankreich oder Spanien Schlagzeilen zu machen und Angst zu schüren. Daher haben wir auch einmal einen genaueren Blick auf die Covid-19-Zahlen dieser Staaten geworfen. Das Ergebnis: In ganz West- und Mitteleuropa sind die Zahlen alles andere als besorgniserregend.

Macht euch diesen Wahnsinn klar! Und welche skrupellosen Gesellen da sitzen, die die Menschen permanent in Angst und Schrecken versetzen. Und macht euch klar, um wieviel Geld es da gehen muss, dass man so agiert.

Wie kann es sein, dass sich hier eine mediale Parallelgesellschaft gebildet hat, die sprichwörtlich von der Realität entkoppelt ist?

Ich finde das unglaublich und schlichtweg böse.

Seit unserem letzten Datencheck vor vier Wochen haben sich die erfreulich undramatischen Daten zu den Covid-19-Erkrankungen gefestigt. Die Zahl der Neuinfektionen liegt trotz einer abermaligen Erhöhung der Tests auf mittlerweile mehr als 1,1 Millionen pro Woche bzw. 157.000 pro Tag auf einem stabil niedrigen Niveau. Die Zahl der laut RKI aktiv Infizierten (Covid-19-Fälle minus Todesfälle und Genesene) liegt mit 16.136 zwar über dem Wert von vor vier Wochen (13.771), aber unter dem „Sommerhöchstwert“ vom 30. August, an dem die Zahlen des RKI 17.557 aktiv Infizierte ergaben.

Wisst ihr, was mir aufgefallen ist: es wird eine Zeit kommen, in der wir Schnupfen, Husten, Fieber, grippale Infekte und vielleicht sogar Ohrenschmerzen nicht mehr als "Erkältung", sondern als Corona bezeichnen werden. Das geht jetzt schon los, wie sich das in den Sprachgebrauch einnistet.

Wenn man dann zum Arzt geht und zufällig auch C19-positiv ist, was ja durchaus sein kann, wird man eine Never-Ending-Pandemie haben.

Die Frage ist wirklich, ob das der Plan ist.

Lag die Zahl der an oder mit Covid-19 Verstorbenen vor vier Wochen noch im Schnitt bei 5, so ist dieser Wert in der letzten Woche sogar noch weiter gesunken. In den letzten sieben Tagen meldete das RKI im Schnitt 3,5 Todesopfer pro Tag – am Montag, den 7. September, konnte zum ersten Mal seit Anfang August sogar wieder ein Tag ohne Todesopfer gemeldet werden. Gegenüber den Höchstwerten aus dem April bedeutet dies einen Rückgang von 98,8%.

Wieso wird da aber weiterhin Panik geschürt?

In der 36. Kalenderwoche wurden laut RKI 290 Patienten mit positivem Covid-19-Test in ein Krankenhaus eingewiesen. Vor vier Wochen waren es noch 322, im April betrug der Wert noch bis zu 6.029 Patienten pro Woche. Die Zahl der mit Covid-19-Patienten belegten Intensivbetten liegt mit zurzeit 226 (davon werden 130 künstlich beatmet) sogar unwesentlich unter dem Wert von vor vier Wochen (227) – im April waren es bis zu 2.922. Gegenüber den Höchstwerten aus dem April bedeutet dies einen Rückgang von 92,3%.

Der ganze Lockdown hatte ja nur das Ziel, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Flatten the Curve war das Ziel. Nicht das Verhindern der Infektionen per se, sondern die Ausbreitung so abzubremsen, dass die Krankenhäuser nicht an Intensivpatienten ersticken (sic!!).

Nur darum ging es.

ALLE Maßnahmen hatten nur dieses eine Ziel: Flatten the Curve.

Nun ist die Kurve keine Kurve mehr, sondern ein Gerade, die gegen Null geht.

Dennoch muss man Maske tragen, gibt es Panikmache, ist Corona immernoch in (und vor) aller Munde.

Wieso?

Wäre es nicht Zeit, endlich alle Maßnahmen stark zu lockern? Wann, wenn nicht jetzt?

Diese positiven Zahlen stehen im deutlichen Kontrast zum großen Teil der medialen Berichterstattung. Auffällig ist dabei, dass die Medien ihren Fokus – da es aus Deutschland kaum etwas „Dramatisches“ zu berichten gibt – in letzter Zeit vermehrt auf das europäische Ausland legen. Die Mittelmeerregion sei nun ein „absoluter Corona-Brennpunkt“, die „Lage prekär“. Vor allem Spanien und Frankreich haben es dabei den Medien angetan. Aber auch Italien und Großbritannien werden immer wieder gerne genannt, wenn es um eine angebliche „zweite Welle“ geht. Drohen unseren europäischen Nachbarn also wieder Bilder von überfüllten Intensivstationen und vierstellige Todesziffern pro Tag? Ein genauerer Blick relativiert diesen Alarmismus.

Wer sich heute nicht alternativ medial informiert, ist ein Opfer. Und merkt es nicht mal.

Wesentlich weniger dramatisch sieht jedoch die Zahl der an oder mit Corona Verstorbenen aus. Wie in allen westeuropäischen Ländern liegt hier der gleitende 3-Tages-Durchschnitt lediglich bei einem Bruchteil der Werte aus dem Frühjahr. Aktuell sterben im Schnitt pro Tag 13 Menschen in Frankreich an oder mit dem Sars-CoV2-Virus. Anfang April waren es im Schnitt noch 1.175. Während die Zahl der offiziellen Neuinfizierten gegenüber April um rund 55% gestiegen ist, ist die Zahl der Verstorbenen um 98,9% gesunken.

Man kann also getrost sagen: man testet sich Corona herbei. Testen, testen, testen und dann dann bekommt man schon die gewünschten Zahlen.

Was würde passieren, wenn man nicht testet und nur auf die Intensivpatienten und Toten schaut?

Bei solchen Gedankenspielen sieht man, wie sehr Corona künstlich am Leben erhalten wird. Das ist wie der tote Opa, dessen Rente man noch kassieren will. Also putzt man den raus, setzt in ans Fenster und macht so, als ob der noch wohlauf ist. Tatsächlich läuft aber die Soße schon unten raus.

Wie schlimm ist Corona, wenn man es gut übersteht als normaler Mensch?

Intensivpatienten Frankreich:

Gegenüber den Höchstwerten aus dem April bedeutet dies einen Rückgang von 92,5%.

Wäre es nicht Aufgabe der Medien, dass auch so zu kommunizieren? Haben nicht gerade auch ARD und ZDF und alle anderen öffentlich-rechtlichen Medien die Aufgabe objektiv zu berichten?

Wieso schürt man da Angst und Panik?

Würde man das bei einer "echten" Epedemie auch machen? Oder würde man da nicht eher beruhigen wirken?

Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien weisen somit durchaus vergleichbare Entwicklungen auf. In allen diesen Ländern gab es eine mehr oder weniger starke „Frühjahrswelle“, die mit einer signifikanten Zahl schwerer und tödlicher Covid-19-Erkrankungen einherging. In allen diesen Ländern ging jedoch die Zahl der schweren Verläufe und Todesfälle im Mai deutlich zurück und verharrt trotz teilweise wieder deutlich gestiegenen Neuinfektionen auf einem sehr niedrigen Niveau. In allen betrachteten Ländern liegen die Todesszahlen heute um 96% bis 99% unter den Zahlen aus dem Frühjahr und auch die Belegung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten liegt um 88% bis 98% unter den Frühjahrszahlen.

Die Entwicklung der hier untersuchten Länder ist durchaus vergleichbar mit anderen west- und mitteleuropäischen Ländern wie Belgien, Schweden, den Niederlanden, Portugal, der Schweiz, Österreich, Irland oder Dänemark. Ost- und südosteuropäische Länder weisen hingegen ein anderes Muster auf, hatten jedoch auch keine mit den west- und mitteleuropäischen Ländern vergleichbare „Frühjahrswelle“.

Wieso testet man da überhaupt noch?

In unserem letzten Artikel zum Thema vor vier Wochen sind wir bereits ausführlich auf den Erklärungsansatz eingegangen, dass die Altersverteilung der Infizierten der wohl wichtigste Faktor für die massive Abnahme der schweren und tödlichen Krankheitsverläufe ist. In allen hier untersuchten Ländern liegt das Durchschnittsalter der Verstorbenen über 80 Jahren und in allen Ländern waren sowohl bei den wenigen jüngeren als auch bei den vielen älteren Todesopfern meist mehrere einschlägige Vorerkrankungen zu beobachten. So machen die unter 60-Jährigen in Spanien beispielsweise nur 6% der Todesopfer aus, während zwei Drittel der Todesopfer älter als 80 Jahre waren. Diese Altersverschiebung setzt sich auch bei den schweren Verlaufsformen fort. Obgleich nur jeder zwanzigste spanische Infizierte über 80 Jahre alt ist, zählt fast jeder vierte hospitalisierte Patient zu dieser Altersgruppe.

Man sollte mal "Corona Tote Altenheime" googeln, um zu sehen, wo Corona wirklich gewütet hat.

Jetzt stecken sich die jungen Leute an. Ja und?

Hieß es nicht immer, wir wollen die Gesundheitssysteme vor einer Überlastung schützen? Deswegen der ganze Maßnahmenkatalog?

Neben der Altersverteilung könnten Mutationen des Sars-Cov2-Virus eine Rolle spielen. So gibt es Untersuchungen zu aufgetretenen Mutationen, die die „Pathogenität“ des Virus senken, also dazu führen, dass das Virus zwar ansteckender wird, die Infektion dafür aber milder und oft symptomfrei verläuft. Jedoch wurden derartige Mutationen bislang nur bei Virenvarianten nachgewiesen, die in Singapur und Taiwan kursierten. Ob dies auch auf die Varianten zutrifft, die zurzeit in Europa dominant sind, ist unklar und Gegenstand aktueller Forschungsreihen. Somit bleibt der Faktor Mutationen als Erklärungsansatz spekulativ.

Um als Virus zu "überleben", muss man ja schwächer werden. Sonst bringt man mit dem Wirt ja auch sich selber um. Deswegen sind fast alle ehemaligen Todesseuchen mittlerweile eher harmlos und nur für geschwächte Menschen gefährlich.

Im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle wurde das sehr gut dargestellt, wie durch den intensiven Kontakt zu Tieren zu Beginn der Viehaltung immer wieder ganze Landstriche entvölkert wurden, als Viren vom Tier auf den Menschen übersprangen.

Mit der Zeit haben sich die Viren aber massiv abgeschwächt, bzw. die Menschen haben sich angepasst.

Die Lebenserwartung sank signifikant im Vergleich zum Paläolithikum. Nachweislich erkrankten wesentlich mehr Menschen als vorher, vor allem an Infektionen. Die meisten dürften durch häufigen und engen Kontakt mit Vieh nach Einführung der Viehzucht entstanden sein; innerhalb größerer Populationen vermehren sich die Erreger und sterben nicht aus wie in kleinen Gruppen. Masern sollen ihren Ursprung in der Rinderpest haben.

de.wikipedia.org/wiki/Neolithische_Revolution#Folgen_der_Entwicklung

Vor sowas hat man ja bis heute Angst, siehe Vogel- und Schweinegrippe.

Ein weiterer spekulativer Faktor, der eine Rolle spielen könnte, ist die Immunabwehr. Vereinfacht ausgedrückt sind schwere Verlaufsformen von Covid-19 die Folge einer „überreagierenden“ Immunantwort, genannt Zytokinsturm. Was genau diese Überreaktion auslöst, ist im Detail immer noch unbekannt. Deutsche Studien deuten jedoch darauf hin, dass eine vorhandene „Zellimmunität“ maßgeblich dazu beiträgt, dass eine Infektion durch die körpereigenen Abwehrsysteme schnell und erfolgreich bekämpft werden kann. Interessant ist in diesem Zusammenhang vor allem, dass rund 35% der untersuchten Probanden, die nachweislich nie mit dem Sars-Cov2-Virus in Kontakt kamen, genau die T-Helferzellen aufwiesen, die das Virus erfolgreich bekämpfen können. Offenbar wurde bei diesen Probanden das Immunsystem durch vorherige Infektionen mit „normalen“ Erkältungs-Coronaviren so trainiert, dass es auch bei einer Infektion mit dem Sars-Cov2-Virus schnell und erfolgreich Antikörper produzieren kann und es zu keiner Überreaktion des Immunsystems kommt. Ein weiterer interessanter Aspekt ist dabei, dass die „normalen“ Coronaviren regional unterschiedlich kursieren und es offenbar hierbei auch einen Unterschied bei den Altersgruppen gibt. Dies könnte – aber auch das ist spekulativ – zum Teil erklären, warum es in bestimmten Ländern wie Indien generell sehr viel weniger schwere Verlaufsformen als z.B. in Brasilien gibt und warum Kinder viel häufiger milde und asymptomatische Verlaufsformen als ältere Menschen aufweisen und es bei ihnen nur in sehr seltenen Ausnahmefällen zu einer Überreaktion des Immunsystems kommt.

Genau das, was die Andrea Spelzberg angesprochen hat.

www.youtube.com/watch?v=hVTPBip4RP8

Setzt man diesen Gedankengang fort, war Corona nie so gefährlich, wie es seitens der Politik, der Medien und auch des RKI und vieler Virologen kommuniziert wurde. Und dies gilt den Daten zufolge für ganz West- und Mitteleuropa. Alle Daten sprechen hier eine klare Sprache: Don´t panic, es gibt keinen rationalen Grund, Corona für ein „Killervirus“ zu halten. Dies zeigt auch die jüngste Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts, die noch einmal die Auswirkungen von Covid-19 auf die Sterbefälle dieses Jahres untersucht hat.

Nun posaunen wieder Leute, dass das wegen der Maßnahmen so sei. Ja, passt eh, aber jetzt können wir die Maßnahmen doch mal bitte runterfahren, oder etwa nicht?

Auf was wartet man?

Es ist an der Zeit, Covid-19 endlich nicht mehr auf der Grundlage von geschürten Ängsten und Emotionen, sondern auf der Grundlage harter und alles andere als besorgniserregender Zahlen und Fakten zu führen. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg und leider scheinen die Medien kein Interesse an einer Versachlichung zu haben.

Bei welcher innen- oder außenpolitisch wirklich relevanten Thema wurde seit 2014 überhaupt mal sachlich berichtet, oder wo gab es mal eine Versachlichung?

Nirgends.

Kann mich nicht erinnern, dass über Russland sachlich berichtet wurde, über Griechenland, über die Eurorettung, über die PIIGS-Staaten, über die Migration und die Folgen, über den Klimawandel, über den Dieselskandal, über Feinstaub, über Corona... wo wurde JE sachlich, neutral und ausgewogen berichtet? Und nicht nur mal in einer Doku auf Arte um 23.20Uhr?

Die Nachdenkseiten sind da auch so etwas auf dem Trip, dass man nur wieder ..., nur genug ... , dann werden die auch wieder vernünftig und berichten sachlich, ausgewogen, objektiv, neutral.

Diesen Weg hat man 2014 endgültig verlassen.

Warum?

Ich weiß es nicht.

Sehr lesenswerter Artikel dazu hier: alexandrabader.wordpress.com/2020/08/31/corona-was-ist-der-plan-hinter-der-plandemie/#comment-34169

Es geht darum, dass das System am Ende war. Und das Corona jetzt zum Umbau benutzt wird. Ähnliches wie schon bei Analitik.de gelesen.

Kann man sich auch mal ansehen.

Im Endeffekt wissen wir alle nicht, was die tieferen Ursachen sind, wohin die Reise geht und was uns noch erwartet.

Wir wissen aber, dass Corona selber nicht mehr die Power als Schreckgespenst hat, die es mal hatte. Die Zahlen sind oben beschrieben.

Wir wissen, dass uns die Mainstreammedien nicht wirklich objektiv informieren und wir wissen, dass man der Politik nicht trauen sollte.

Wieso also wird weiter dieser Kurs verfolgt?

Dazu passend:

Die Mehrheit der gewöhnlichen Bevölkerung versteht nicht, was wirklich geschieht. Und sie versteht noch nicht einmal, dass sie es nicht versteht!

Noam Chomsky

Und: 

Die Bürger demokratischer Gesellschaften sollten Kurse für geistige Selbstverteidigung besuchen, um sich gegen Manipulation und Kontrolle wehren zu können.

Nie war das wichtiger als heute!

Wie gesagt, dazu muss man sich breit alternativ informieren.

Aber es scheint, dass das System am Ende war und man nun versucht, das irgendwie zu verschleiern und neu, wie auch immer, aufzusetzen.

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