Donnerstag.
20.03.2025 19:43Was gibts neues? Ich habe vollkommen den Anschluss verpasst, da ich recht viel im Garten zu tun hatte die lezten Tage. Das Wetter war ja schon recht schön und soll noch so bleiben. Wir ertrinken in Schulden, habe ich gehört... Na ja, im Grunde kann man froh sein, dass sie es so machen, die Alternative ist eben der Zusammenbruch des Systems. Es braucht, hatte ich ja erst kürzlich hier im Blog, eben immer mehr und immer noch höhere Schuldenberge, damit das Gesamtsystem nicht kollabiert. Deswegen geht das erst gemächlich los.. so mit einer Milliarde D-Mark damals in den 70ern, was schon einen Aufschrei auslöste, auch weil eben 99% der Menschen betriebswirtschaftlich denken, sprich das Ganze aus einem Blickwinkel der eigenen Haushaltsführung betrachten, und dann beschleunigt sich das Ganze immer mehr.
Immer neue und immer höhere Schulden sind aber eine Notwendigkeit im Gesamtsystem.
Und da man das dem Wähler nicht sagen kann, muss man es eben so machen: hinten rum, betrügerisch, wahlversprechenbrechend. Das muss man so machen, weil die Alternative der Klartext ist: Wir müssen neue Schulden machen, und zwar unglaublich viel mehr neue Schulden, weil auch die Guthaben wachsen! Und zwar bei denen, die eh schon immens viel haben. Da man das aber nicht sagen kann, ohne den Fokus auf diese reichen 10% zu lenken, muss man es so machen. Die Politik fungiert hier auch als Blitzableiter und bekommt danach in der Wirtschaft gute Posten als Entschädigung für die Schmach und die Beschimpfungen, die sie aushalten mussten.
Das System dient im Grunde nur ganz wenigen Menschen, denen, die eh schon immens viel haben, während der Rest zu den Verlierern gehört.
Im Buch Jesaja wird das sogar thematisiert:
Sie werden sich Häuser bauen und auch darin wohnen können. Sie werden Weinberge pflanzen und selbst den Ertrag genießen. Sie sollen nicht bauen und pflanzen und sich lebenslang mühen, nur damit andere den Gewinn davon haben. Alt wie Bäume sollen sie werden, die Menschen in meinem Volk, und den Lohn ihrer Arbeit selbst genießen!
Das System wird also irgendwann überwunden werden.
Bis dahin wechseln sich die Parteien ab, vor der Wahl den Schuldenabbau (unmöglich!!!) zu versprechen, und hinterher neue Schulden zu machen (notwendig). Da kann kommen, wer will. Das System ist so aufgebaut und eigentlich ist es recht einfach zu verstehen. Wer sich 100.000€ leiht und 110.000€ zurückzahlen muss, der braucht irgendwoher diese 10.000€. Da die aber nicht extistieren, müssen sie neu geschaffen werden und als Kredit plus Zinsen usw usw... und wenn das Millionefach passiert, kann man sich ausmalen, wieso die wirtschaft wachsen muss und die Schulden nie abnehmen. Weil es UNMÖGLICH ist, ohne das Gesamtsystem zu gefährden.
Wie gesagt, ChatGPT plaudert da ganz offen aus, wie es läuft. Und man kann es ja auch selber mal gedanklich überschlagen, wie es abgeht.
Ansonsten habe ich mich mit Ausdauersport etwas zurückgehalten. Gestern und heute nach der Gartenarbeit einfach 35-45 Minuten Liegestützen und dann noch kleinere Muskelgruppen trainiert. Alles mal durchgepumpt und dann ab auf die Couch.
Ich verändere da auch recht rigoros meine Prioritäten. Jetzt ist der Garten Priorität Nr. 1. Da mache ich dann lieber eine Stunde länger, als mich da noch aufs Laufband zu stellen. Wenn der Garten einigermaßen bereitet ist, wechselt das auch wieder. Aber diese Woche steht die Beetvorbereitung ganz oben auf der Liste.
Ich hatte auch den Impuls, die Hochbeete wieder abzureißen. Die haben jetzt 10 Jahre da gestanden, ich muss aber dauernd Material nachkippen, weil es sich absenkt, dazu braucht es dauernd neue Farbe und das Holz verrottet auch. Also kommen sie weg und es kommen Himbeeren hin. Auch ist die Erde im Inneren der Hochbeete bester Humus und der liegt da ja vollkommen ungenutzt.
Ja, es ist so auf vielen Ebenen auch eine Zeit des Wandels gerade.
Schauen wir mal, wie es weitergeht...
Der HERR sagt: »Alle Not wird vergessen sein, ich bereite ihr ein Ende. Alles mache ich jetzt neu: Einen neuen Himmel schaffe ich und eine neue Erde. Dann sehnt sich niemand nach dem zurück, was früher einmal gewesen ist; kein Mensch wird mehr daran denken. Freut euch und jubelt ohne Ende über das, was ich nun schaffe! Ich mache Jerusalem zur Stadt der Freude und seine Bewohner erfülle ich mit Glück. Ich selbst will an Jerusalem wieder Freude haben und über mein Volk glücklich sein. Niemand wird mehr weinen und klagen. Es gibt keine Kinder mehr, die nur ein paar Tage leben, und niemand, der erwachsen ist, wird mitten aus dem Leben gerissen. Wenn jemand mit hundert Jahren stirbt, wird man sagen: ›Er war noch so jung!‹ Selbst der Schwächste und Gebrechlichste wird ein so hohes Alter erreichen. Sie werden sich Häuser bauen und auch darin wohnen können. Sie werden Weinberge pflanzen und selbst den Ertrag genießen. Sie sollen nicht bauen und pflanzen und sich lebenslang mühen, nur damit andere den Gewinn davon haben. Alt wie Bäume sollen sie werden, die Menschen in meinem Volk, und den Lohn ihrer Arbeit selbst genießen! Sie werden sich nicht vergeblich abmühen. Die Frauen gebären ihre Kinder nicht länger für eine Zukunft voller Schrecken. Sie sind mein Volk, ich segne sie; darum werden sie mit ihren Kindern leben. Noch ehe sie zu mir um Hilfe rufen, habe ich ihnen schon geholfen. Bevor sie ihre Bitte ausgesprochen haben, habe ich sie schon erfüllt. Wolf und Lamm werden dann gemeinsam weiden, der Löwe frisst Häcksel wie das Rind, und die Schlange nährt sich vom Staub der Erde. Auf dem Zion, meinem heiligen Berg, wird keiner mehr Böses tun und Unheil stiften. Ich, der HERR, sage es.«
In diesem Sinne!
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