Ein paar Gedanken zur Auswirkung der Kochkunst auf die Psyche.

17.09.2018 21:33

Als Ex-DDRler stellen sich mir ja die Hackenhaare auf, wenn ich sehe, wie der Sozialismus wieder aus der Gruft aufsteigt. Gleichgeschaltete Presse, Einheitspartei, Diffamierung von Kritik bis hin zu enormen Konsequenzen (Jobverlust), eine so in etwa Angela Honnecker, die auf Parteitagen mehr als 10 Minuten beklatscht wird usw usw...

Da kommt ein neuer Sozialismus herangerollt und deswegen sind die Ossis mehr als hellhörig und stellen sich da gerade ziemlich auf die Hinterbeine. Wird natürlich massiv diffamiert und nazifiziert, aber gut, auch das ist wohlbekannt.

Danisch hat da zuletzt auch einiges zu geschrieben und heute kam dieses Video raus:

Schaut euch das mal an und denkt mal drüber nach, was passiert, wenn das umgesetzt wird.

Und dann wisst ihr auch, wieso es gerade im Osten so einen vehementen Widerstand gegen solche kulturmarxistischen Pläne gibt.

Wir hatten schonmal 40 Jahre Sozialismus / Kommunismus. Das hat nicht funktioniert und führte zum Zusammenbruch, aber was die da vorhaben, danach wird kein Stein mehr auf dem anderen bleiben. Man wird Deutschland und Europa nicht wiedererkennen. Alter Schwede... und die denken, dann ist die schöne neue Welt da.

Pustekuchen!

Je größer die marxistische Vision, desto härter der Aufprall in die Realität.

Und warum? Weil es Ideologien sind! Und je größer die Ideologie, also die wahnhafte Abkehr von der Realität und der gleichzeitige Versuch, die Realität und vor allem die Menschen nach dieser Ideologie zu formen, desto härter das Erwachen.

Wenn die das umsetzten und es geht ja mit großen Schritten voran, dann wird nichts mehr übrig bleiben von dem, was wir hier als gut und schön betrachten.

Im Grunde hat das alles was von einer Sex-Fanatsie.

Da kann man sich auch alles mögliche ausmalen, da ist dann alles super, es passt alles, da stört nichts. Eine Fanatsie eben. In der Realität kann man das nie umsetzten. Und wenn, dann wird man mit der Realität konfrontiert. Und man merkt, also so habe ich mir das nicht vorgestellt.

Ich glaube, dass da die Kochkost einen großen Einfluss drauf hat. So Wahnvorstellungen zu erzeugen. Einmal durch Stoffe, die da beim Kochprozess entstehen und dann durch die Strukturierung der Psyche. Dreimal täglich lernt man, dass das, was man sich vortellt, Wirklichkeit wird. Man will ne Pizza und die schmeckt auch immer so, wie man es kennt und wie man es sich vorstellt. Ganze Heerscharen an Frauen haben versucht, die Erwartungen des Mannes zu erfüllen, dass es schmeckt wie bei Muttern und ganze Industrien sind damit beschäftigt, Produkte herzustellen, die immer gleich schmecken, damit sich der Konsument darauf verlassen kann.

In der Rohkost ist das ganz anders: da ist es heute himmlisch und morgen abstoßend, wenn man es einigermaßen instinktiv macht. Da wird man ganz anders mental gepolt. Man gibt dann nicht mehr so viel Energie in Schnapsideen und Ideologien, weil man eben weiß, dass diese Idee morgen von der Realität komplett zerstört werden kann. Hmm... Mangos... und dann bäh, kein Bedarf. Dafür sind aber die Birnen wunderbar.

Und schon hat man gelernt, dass solche Erwartungen an einen zukünftigen Genuss vollkommen sinnlos sind.

Wer aber sagt, hmmm Pizza, der verwirklicht das auch zumeist und dass jedes Mal, weil es eben immer so zusammengebastelt wird, dass es auch ja wieder so schmeckt. Es MUSS so sein, weil sonst die Menschen das nicht mehr kaufen würden, wenn es mal so und mal so schmecken würde.

Die Folge: es kommt zu all den wahnhaften Ideen, weil man gelernt hat, dass die Erwartung zumeist mit der Realität übereinstimmt, bzw. eben übereinstimmend gemacht wird.

Rohkost ist ein fundamental anderer Geisteszustand. Man wird einfach nicht mehr so ideologisch, sondern eher abwartend, abwägend, weil man gelernt hat, dass eben die Vorstellung von etwas, was man mit Genuss verbindet, eben nicht unbedingt in der Realität auch so sein muss. Ideen können begeistern, aber man weiß, dass es eben nur Ideen sind, die in der Realität durchaus zu Bruch gehen können. Man wird da sehr viel vorsichtiger in der Hinsicht.

Diese ganze Ideologie des neuen Marxismus wiederum ist eben so eine übersteigerte Idee, in die man Energie reingibt, ohne zu ahnen, dass die Realität dann ganz anders sein kann. Bitter, sauer, abstoßend, enttäuschend. Denen fehlt die Ego-Beleidigungen der instinktiven Rohkost, wo genau das stattfindet und wo man lernt, keine Energie mehr in solche übertrieben Erwartungen und Genussprojektionen zu geben.

Die erwarten ja, dass das, was sie da umsetzen wollen, Genuss verspricht, Besserung. Das das ganz toll wird, super, prima, hmmmm, lecker!

Weil das die alltägliche Erfahrung ist. Es wird ein Haufen Energie in die Erwartung gegeben und die wird zumeist bestätigt. Pizza heute gut, morgen gut, übermorgen gut. Zur Not bisschen Salz. Hanuta heute gut, man erwartet, dass es morgen auch gut ist und siehe da, ist wieder gut, schmeckt genau wieder so, man erwartet, dass es übermorgen wieder gut ist und zack, ist es auch. Schmeckt immer gleich. Und so strukturiert sich dann auch die Psyche. Man wird im Grunde irre. Weil es eben nicht die Natur ist, sondern die Psyche strukturiert sich in einer Kunstwelt, wo diese in der Natur sinnlosen und falschen Erwartungen erfüllt werden und am schlimmsten ist, dass es das Ego noch enorm aufbläht. 

Diese ganzen Ideologie egal von welcher Seite, sind eigentlich Begleitproduklte der Kochkost, besser, der KochKUNST.

Ich kann mir auch unglaubliche Ideologien ausdenken, aber ich weiß eben, dass die in der Realität ganz anders sein können. Das habe ich gelernt, als ich auf Instincto damals umstieg. Da lernt man einfach, dass es sinnlos ist, sich in eine Genussidee reinzusteigern. Das ist Kochkostdenken, Kochkunststruktur der Psyche. Es bringt nichts, weil die Realität eben dann nicht süß und saftig, fettig und cremig, Genuss pur ist, sondern eben manchmal abstoßend, bitter, sauer, pappig.

So, es kommt noch schlimmer: wenn das alles nicht funktioniert mit der Ideologie, wenn dann die Realität den Wahn zertrümmert, dann wird das Ego rebellisch und ist beleidigt und dann haben wir wieder repressive System, Massenmorde, Einschränkung der Meinungsfreiheit und überfüllte Gefängnisse.

Man will sich dann die Realität zurechtbiegen. Und weil das nicht geht, wird das Ego zornig und repressiv. Weil es nie gelernt hat, dass eben die Vorstellung von Genuss in der Natur sinnlos ist. Das funktioniert nur mit der Kochkost. In der Matrix quasi.

Die ganzen ideologischen Systeme, die so rumgeistern, hier eben der neue Marxmismus, sind KINDER DES KOCHTOPFES.

Genau das passiert, wenn man gelernt hat, dass die Erwartung von Genuss in der Realität einer Kunstwelt erfüllt wird und dadurch das Ego aufgeblasen wird.

Diese ganzen neuen Marxisten steigern sich in die Erwartung von Genuss und schöner neuen Welt hinein, weil sie nie gelernt haben, nie erfahren haben, und zwar tagtäglich, wie diese falschen Erwartungen in der Realität der Natur zertrümmert werden.

Daran sieht man eigentlich mal, wie tiefgreifend die Kochkunst in die Psyche auswirkt und welche Konsequenzen das hat und wie zerstörerisch das alles ist.

Und ohne die Kur Nature wird das auch so bleiben.

Deswegen ist Rohkost aus meiner Sicht wirklich ein Heilmittel auch für solche Krankheiten des Geistes.

Tja...das ist jetzt schon fast Geheimwissen. Mehr als eine Handvoll Leute wissen um diese Zusammenhänge.

Nochmal: die Kochkunst ist eine Scheinwelt, ein künstliches Konstrukt, eine Matrix im besten Sinne. In dieser Scheinwelt schmeckt das, was heute gut schmeckt, morgen auch gut. Deswegen geht man in ein Restaurant, weil man erwartet, dass das, was man sich da vorstellt an Genuss, erfüllt wird. Und die machen auch alles, dass es erfüllt wird. Deswegen kauft man sich Pizza und Schokolade, weil man weiß, wie das schmecken wird und es wird alles getan, dass diese Illusion aufrecht erhalten bleibt.

In der Natur ist das nicht so. Ich kann mir noch so viele Birnen und Durian ausmalen und den Genuss erwarten. Es kann sein, dass die Realität in der Hinsicht sehr enttäuschend ist. Umeist findet man dann ein anderes Produkt und siehe da: wow... somit wird man offener und weniger fixiert auf eine Idee.

Das Ganze strukturiert den Geist um. Das ist eine echte Heilung von Wahnvorstellungen, die schon viele verhängnisvolle Konsequenzen hatten.

Mehr noch: mit der Zeit weiß man schon, was man essen möchte. Das pendelt sich dann ein. Und dann hat man mehr oder mehr realistischere Ideen, aber man bleibt immer offen, dass es auch anders sein kann.

Denkt das mal durch, lest gerne noch den Text von Burger, den ich verlinkt habe unter Literatur (Meta) und überlegt euch, was die Kochkunst für massive und poteniell zerstörerische Auswirkungen hat.

Die, die die schöne neue Regenbogenfahnenwelt, den neuen Sozialismus erschaffen wollen, denken wirklich, dass das dann genussvoll, schön und gut sein wird. Das glauben die, weil sich der Geist in der der Kochkunstscheinwelt so strukturiert hat.

Aber wehe, es kommt dann anders...

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