Eine Lösung für das Milbenproblem?
15.08.2025 19:06Mal sehen, wie es langfristig funktioniert, aber wir haben erstmal eine Lösung für das Milbenproblem im Hühnerstall gefunden. Also Fuchs, Marder, Habicht ... alles irgendwie noch beherrschbar, aber die Milben sind der Feind Nummer 1. Jetzt habe ich mir bei Amazon diese recht intelligente Lösung, die ich selber schon seit mindestens einem Jahr im Kopf habe, bestellt.

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www.amazon.de/dp/B0D676G62F?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title
Kosten ~ 17,00€. Also das bisher funktioniert es gut. Die Becher sind schon voller Milben, die es da im Ölbad dahingerafft hat.
Man muss aufpassen, dass die Hühner nicht mit dem Hintern oder den Seiten an die Stallwände kommen, sondern wirklich nur auf der Sitzstange hocken. Dann erreichen die Milben die Hühner nicht. Wobei die Hühner immer irgendwoher Milben haben, aber die kommen dann nicht von der Sitzstange runter und können da erledigt werden, sodass sie sich nicht mehr vermehren können. Und die, die hoch wollen, schaffen es nicht durchs Ölbad.
Na ja, schauen wir mal, ob es eine langfristige Lösung ist, auf diese Ausflammerei habe ich keinen Bock mehr. Zwei Mal die Woche da spätabends raus und rumkockeln.. Reicht auch mal.
Ansonsten surfe ich instinktiv durch das derzeit recht reichhaltige Nahrungsangebot.
Gibt derzeit ja einiges an guten Sachen wie verschiedene Pflaumen, Äpfel, Tomaten, Gurken, Möhren, Salate ... Feigen hatte ich auch ein paar. Ich esse, wo es mich hinzieht. Je nach Intuition mal ins Tomatenzelt, mal zum Pflaumenbaum, mal zu den Mirabellen, mal zu den Äpfeln, mal ins Möhrenbeet, mal zum Trockner oder dem Kühlschrank mit dem Fleisch. Wechselt ständig in Menge und Produkt. Überschüsse verschenke ich an die, die keinen Garten haben.
Eier (die Hühner legen derzeit weniger) gibt es jetzt seltener, Nüsse gar keine aktuell.
Na ja, alles zu seiner Zeit eben.
Mal sehen, ob die restlichen Melonen noch was werden. Bisher sah es da eher mau aus. Melonen sind auch so empfänglich für die Spinnmilbe und die streut von dort auf die Nachbarpflanzen. Wir haben ein Biomittel eingesetzt, aber so richtig in den Griff haben wir das nicht bekommen. Wobei es heuer wohl einfach auch zu kühl war im Juli. Da kamen wohl einige Faktoren zusammen. Die ein oder andere war OK, aber viele sind nicht ausgereift und im Gurkenstadium hängen geblieben.
Was sich wieder bestätigt: die Probleme mit Früchten gehen stark zurück, wenn ich gleichzeitig ausreichend Sport, vor allem Ausdauersport treibe. Dann verbrennt man einfach den Zucker und fertig.
So, habe Hunger.
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