
Formcheck.
16.05.2025 19:14Boah, die Woche war echt stressig. Das Tomatenzelt hat dann doch etwas mehr Zeit benötigt als erwartet. Also alles wie immer.. 1. dauert es länger und 2. als man denkt. So auch hier. Aber es war auch notwendig. Und jetzt ist es fast fertig und wenns gut läuft, sollte morgen eine Pflanzaktion anstehen. Zeit wirds... Wobei Mitte Mai ist ja absolut OK.
Aus dem Garten gibt es jetzt auch schon Rucola, Radieschen, Petersilie und frischen Kopfsalat. Ich liebe es! Dazu schöne Eier von grasgefütterten Hühnern.
Sport gabs auch jeden Tag.
Also in den letzten zwei Jahren hat sich wirklich viel verändert. Rohkost immer noch 100%! Instinktiv, mono immer noch 100%. Aber die Auswahl ging weg von Früchten und Gemüse hin zu Fetten und vor allem tierischen Proteinen. Dazu eben Sport. Gar nicht so schlecht für 51 Jahre.
Der Goggings hatte da auch recht, wenn er sagt, er macht es für den Geist, nicht für den Körper. Da ist etwas dran. Man fühlt sich auch mental anders. Oft müde, ja, aber auch klarer, schärfer, bereiter. Ich habe ein Video von dem gesehen neulich, da trainiert er mit einem MMA-Kämpfer. Schaut euch das mal an! www.youtube.com/watch?v=Ly4eJuehcpk Der Bursche ist auch 50 und sieht auf dem Stepper aus wie der Silver Surfer!
Ich wollte ja immer wissen, was die Rohkost leisten kann. Wie ist es, sich roh zu ernähren? Was passiert da? Na ja, und diese Frage treibt mich seit Tag 1. Und immer wieder gibt es mal so ein Zwischenfazit. Also durch die veränderte Auswahl habe ich mehr Energie, schlafe besser, habe keinerlei Verdauungsprobleme mehr, erhole mich auch von intensiven Einheiten recht gut.
Und habe überhaupt mal Lust, ausdauernd dabei zu bleiben.
Ich trainiere auch mehr mit mittelschweren Gewichten und dem eigenen Körpergewicht. Dafür eher mehr Sätze und kurze Pausen. Was im Grunde recht intensiv ist.
Also Zwischenfazit der Low-Carb instinktiven Rohkost: Deutliche Verbesserung auf vielen Ebenen.
Die Schattenseite: Ich habe das Gefühl, dass ich viele mittlerweile einfach überfordere. Was man sich verlangt, kann man eben nicht von anderen verlangen. Das fällt mir nicht immer leicht. Und man passt immer weniger in die Gesellschaft. Man wird so ein Einzelgänger, der eben sein Ding durchzieht und sich nicht irgendwo anpasst. Statt Party Gym. Statt Urlaub Garten. Statt Ausnahmen Laufband. Statt nachgeben Hometrainer. Im Grunde vollkommen verrückt. Gleichzeit fühlt es sich aber gut an. Und man wird noch weniger beziehungskompatibel und intoleranter bezüglich der ganzen Verrücktheiten, die sich so manifestieren.
Ich denke, immer, wenn man etwas entdeckt, was besser ist als das was man bisher gemacht hat, hat man das Gefühl ´Mensch, hätte ich das mal vor Jahren gewusst!´ Das ist so ein Hinweis, dass etwas besser ist als bisher.
Na ja, schauen wir mal, wie es weitergeht. Jetzt habe ich erstmal Hunger.
P.S. Sehr inspirierend finde ich zwei Facebook-Influenzer:
Mastering Manhood und Cognitive Thinking.
Wie immer: Kritisch bleiben, aber oft sind die Hinweise auch mehr als passend. Und brutal in ihrer Ehrlichkeit.
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