Gartenarbeiten.

31.08.2024 18:19

Heute habe ich noch einige Sachen für den Herbst eingesät. Schnittsalate, Rucola, Asiasalate und Herbstrüben. Zum Teil auch ins Gewächshaus. Falls die Herbstrüben nichts mehr werden, dann kann man immerhin das Laub essen, was zum Teil besser ist als die eigentliche Speicherknolle.

Ja, ab morgen ist Herbst.

Und es war ein absolut genialer Sommer. Nicht zu warm, nicht zu kalt, hat auch immer mal schön geregnet, dazu schönes Badewetter im August, laue Sommernächte mit singenden Heimchen.

Läuft doch.

Nächste Woche solls ja nochmal richtig sommerlich werden, dann ist aber wohl Schluss und der Herbst hält Einzug.

Ich merke das auch sportlich. Heute war nochmal Laufband angesagt. 90 Minuten Vollgas. Zum Herbst hin wird das aber wieder weniger, dafür mehr Kraftsport. Es macht ja keinen Sinn, im Winter Fett zu verbrennen, welches der Körper insgesamt zu dieser Zeit nicht gerne hergibt. Das geht im Grunde auch einher mit der Tageslänge. Werden die Tage wieder länger und wärmer, steigt die Lust auf Ausdauertraining. Werden sie kürzer und kühler, will der Körper Reserven anlegen und nicht rumrennen. Dafür mehr Muskeln, die zudem wärmen.

Im Grunde ist alles perfekt eingerichtet.

Man muss eigentlich nur auf der energetischen Welle mitsurfen.

Und im Dezember, wenns wirklich stockduster ist, macht man auch mal gar nüscht, bzw. Winterschlaf.

Ansonsten habe ich heute mal ein paar Äpfel gefuttert. Viele gibts ja in diesem Jahr nicht. Aber die waren richtig gut! Also Äpfel... die haben für mich die perfekte Mischung aus Süße und Säure.

Nur viel geht da eh nicht, das merkt man dann an den Zähnen.

Mir ist auch aufgefallen, dass ich heuer jeden Monat unterbewusst das Ausdauertraining gewechselt habe. Vom Laufband zum Fahrrad und wieder zurück. Mal sehen, wie es weitergeht. Heute habe ich jedenfalls nochmal richtig Gas gegeben. So richtig mit Steigungen und flottem Tempo. Danach bin ich jedenfalls sehr langsam durch den Garten gelaufen beim Arbeiten.

Viel gibts gerade Gott sei Dank nicht zu tun.

Montag kommen noch ein paar Kohlrabies ins Gewächshaus und einiges an Schnitt- und Asiasalaten und das wars.

Ach, was lese ich denn da?

In der Europäischen Union erhielt die Hausgrille mit der Durchführungsverordnung 2022/188 vom 10. Februar 2022 eine Zulassung als neuartiges Lebensmittel in gefrorener, getrockneter und pulverartiger Form.[13][14] Im Januar 2023 folgte mit der Durchführungsverordnung 2023/5 eine zweite Zulassung für Hausgrillen, in Form von teilweise entfettetem Pulver.[15] Den Zulassungen vorausgegangen war am 17. August 2021 eine Sicherheitsbewertung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit, in der sie den Verzehr von Hausgrillen in gefrorener oder getrockneter Form als gesundheitlich unbedenklich einstufte.[16]

Mal ne Frage: Man sagt ja, dass wir CO2 reduzieren müssen, dass wir weniger Fleisch essen sollen, dass wir über unsere Verhältnisse leben, dass wir zu viel Auto fahren ... aber... und ich meine das jetzt nicht böse, sondern ich verstehe es wirklich nicht, wieso haben wir dann solche Migrationsströme? Die Menschen, die hier herkommen, konsumieren ja auch, gehen einkaufen, müssen heizen, fahren Auto... Wenn man schon sagt, wir müssen den Gürtel enger schnallen, wäre es doch sinnvoll gewesen, die Schrumpfung zu organisieren. Sich auf einem niedrigeren Bevölkerungsniveau einzupegeln, sodass eben für die dann noch genug da ist.

Oder anders: Lieber 20 Millionen, die dann aber auch gut leben können, weil die Ressourcen nicht mehr auf so viele aufgeteilt werden müssen, statt nun schon knapp 85 Millionen, die dann ALLE verzichten sollen.

Die Deutschen waren ja schon auf dem Weg, zu schrumpfen. Das hätte man ja bis auf ein nachhaltiges Niveau managen können.

50 Millionen und gut ists. Die können dann, mal salopp gesprochen, auch Weidefleisch essen und im Winter die Heizung aufdrehen.

Jetzt aber wurden ja Millionen hergebracht über die Jahre.

de.statista.com/graphic/1/28347/zuwanderung-nach-deutschland.jpg

Wie geht das mit dem Ziel "Nachhaltigkeit" zusammen?

Es sind ja übrigens auch die gleichen Leute, die beides, Nachhaltigkeit / Verzicht und Migration fordern.

Also ich verstehe es nicht. Für mich geht das nicht zusammen.

Irgendwer muss da an irgendeiner Stelle schwindeln. Entweder ist das mit der Nachhaltigeit eine Lüge, und man organisiert statt dessen weiter Profite für den Handel, die Telekommunikationsbranche, die Wohnungsbaugesellschaften etc... oder das mit der Migration ist eine Lüge, aber man sieht es ja mittlerweile auch im Stadtbild.

Deswegen frage ich mich, wieso ich nun Insekten essen soll, fast hätte ich fressen geschrieben, während man gleichzeitig die Bevölkerungszahl weiter hochfährt und das eben in einem Hochkonsumland.

Auch wieder die gleichen Leute, die Menschen hier haben wollen und aktiv dafür werben und ihre Politik derart gestalten und gleichzeitig sagen: Ihr müsst verzichten.

Passt für mich nicht zusammen.

Beißt sich, könnte man auch sagen.

Man sagt, wir müssen Menschen helfen, Geflüchtete aufnehmen (die oft erstaunlich weit flüchten und das durch sichere Länder hindurch), aber gleichzeitig sagt man, es reicht nicht mehr für alle, wir müssen verzichten.

Würden wir schrumpfen, würde es locker für alle reichen und wir könnten im Megawohlstand leben.

Plakativ ausgedrückt: Ein Löwenrudel, dass alle Beutetiere für sich hat, lebt in mehr Wohlstand, als wenn da noch drei anderer Rudel mitjagen. Dann steigt der Stresspegel, die Gewalt (Ressourcenkämpfe, Revierkämpfe) und allen geht es schlechter.

Die Natur regelt es dann auf ihre Weise, über mehr Tote, aber der Mensch sollte fähig sein, dass intelligent zu managen.

Es gibt aber anscheinend kein intelligentes Schrumpfen, was in der Natur ja immer wieder vorkommt, sondern nur Wachstum, Wachstum, Wachstum... bis nix mehr geht.

Und dafür verkaufen sie uns die Heimchen als Nahrungsmittel, denn Weidefleisch ... tja... das reicht bestimmt nicht für 85 Millionen.

Je mehr Menschen, desto weniger Wohlstand, weil der Druck auf die Ressourcen zunimmt.

Deutschland muss ja nun knapp 85 Millionen versorgen. Das sind 10 Millionen mehr als man uns 2010 für 2024 prognostiziert hat. Da wurde uns ja Angst gemacht: Wir sterben aus. 2025 "nur" noch 75 Millionen! 2100 nur noch 50 Millionen. Daran erinnere ich mich noch gut.

Gleichzeitig werden die Kraftwerke abgebaut. Aber nicht nur das: Man muss mehr Gas importieren, mehr Öl, muss mehr Windkraftanlagen bauen, um die Energie für immer mehr Menschen, die ja alle konsumieren und den Lebensstandart eines Industrielandes haben, bereitzustellen! Oder wollen wir auf ein niedrigeres Niveau zurück? Also wieder Hunger? Höhere Kindersterblichkeit? Räder statt Autos? Bisher war Fortschritt immer auch mit höherer Lebenserwartung gekoppelt. Soll das wieder reduziert werden? Kalte Wohnungen im Winter?

Auch braucht es mehr Pestizide, um die Lebensmittel zu produieren, was logisch ist. Und mehr Massentierhaltung.

Die fordern Bio für alle, erhöhen aber mit ihrer Politik die Bevölkerungszahl immer mehr, was Bio für alle irgendwann unmöglich macht.

Und es ist ja auch die gleiche Klientel, die den Kinderverzicht predigt, wegen des Klimas, aber Menschen als Geflüchtete aufnimmt, die traditionell eine hohe Geburtenraten haben.

Wie geht denn das zusammen?

Und das sind nur die offensichtlichsten Widersprüche.

Ich glaube mittlerweile, wir werden hier gehörig verarscht.

Schröder hat damals die Deutschen an die Versicherungskonzerne verklauft. Stichwort Riesterrente und Agenda 2010.

Und heute?

Es ist eine Entwicklung, die man sich am besten erklären kann, wenn man von Wirtschaftsinteressen ausgeht und das ganze humanistische Geschwätz ausblendet. Es braucht auch in Zukunft Leute, die den ganzen Müll kaufen, den man anbietet. All das, was die Industrie produziert, muss auch verkonsumiert werden. Und die produzieren das nicht aus Spaß, sondern um Profite zu machen. Und für die Profite braucht es Konsumenten. Und je mehr Konsumenten es gibt, desto höher die Profite.

Und so läuft dieses System "Industrienation" eben solange, bis es an der eigenen Absurdität erstickt. Bis die Probleme, die ja sozialisiert werden, sprich, deren Kosten und Einschränkungen ALLE tragen müssen, am Ende so groß werden, dass es nicht mehr geht. Bis dahin haben die, die davon profitieren und die es geschafft haben, dass man Gewinne privatisiert und Kosten sozialisiert, ihre Milliarden im Ausland und ihre Villa in Monaco.

Nach mir die Sintflut.

Und das nennt sich "Eliten".

Übrigens sind es auch dieselben Leute, die sich "Demokraten" nennen, aber jeden bekämpfen, der es nur ansatzweise wagt, diese ganze Sache kritisch zu betrachten.

Auch hier: Wie passt das zusammen?

Wer schwindelt hier schon wieder?

Sind des am Ende gar keine Demokraten und ihre "Demokratie" nicht das, was ich unter Demokratie verstehe? Meinen die eher so "Demokratie" wie in DDR?

Solange du mitmarschierst, ist alles Ok, aber wehe die hast Kritik zu äußern?

Demokratie lebt vom Austausch, nicht vom Fahnenschwenken.

Wir sind zumindest mal an einem Punkt angelangt, wo ich es mir 10 mal überlege, was ich hier noch schreibe.

Vielen Dank an die "wehrhaften Demokraten" dafür! :-)

Tja... immer noch hoch aktuell.

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