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Getreide und Religionen
04.12.2019 22:26Ich hatte ja gestern im Blog, dass mit den Getreidekulturen auch die heute noch existierenden Religionen entstanden. Während die Jäger- und Sammler eher Kunst und liebevolle Zuneigung ausdrückten, wurden die Menschen im Neolitikum dann zunehmend größenwahnsinnig.
(...) andererseits aber die lange bezweifelten Datierungen jungpaläolithischer Höhlenmalereien und Musikinstrumente wesentlich erweitert und bestätigt wurden, hat sich ein wissenschaftlicher Konsens über den Beginn menschlicher Religionsgeschichte herausgebildet. Demnach werden Bestattungen und (später) Grabbeigaben als frühe archäologische Zeichen religiösen Ausdrucks anerkannt, die sich ab etwa 120.000 Jahren v. Chr. im Mittelpaläolithikum sowohl bei Homo sapiens als auch beim Neandertaler nachweisen lassen.
Ich würde das nicht als Religion bezeichnen. Menschenskinder, nach meinen 14 Tagen Carnivor war ich drauf und dran, mein Zimmer mit Bildern von Wildschweinen, Bisons und Mammuts zu bemalen! Das hat aber nichts mit Religion zu tun, sondern es ist Ausdruck einer fast magischen Erfahrung des Ge-Nährt-werdens.
Wenn man diese Tiere isst und merkt, wie das nährt und Kraft gibt, dann drückt man diese Verehrung oder diese Dankbarkeit eben auch künstlerisch aus. Höhlenmalereien, Geschichten, Zeichnungen... dito die ersten Frauenfiguren und die ersten Figuren, die Mütterlichkeit ausdrückten. Im Grunde ist das Ausdruck der Energie, die man aufgenommen hat und die einen belebt und ja, LEBENDIG macht.
Und wenn Menschen, mit denen man vielleicht Jahrzehnte zusammen gelebt hat und in Liebe verbunden war, die man kennt, und die Teil des Ganzen waren, versterben, dann ist es irgendwie ganz natürlich, denen vielleicht die Kette, die man mal geschenkt bekommen hat, oder irgendein Andenken ins Grab zu legen. Das ist eher ein direkter Ausdruck von Liebe, Dankbarkeit und Respekt.
Das hat aber nichts mit Religion zu tun, wo man betet oder irgendwelche Kulthandlungen ausführt.
Religionen wie wir sie kennen, wo etwas mystisch wird, wo es einen unsichtbaren Gott gibt, wo es mystische Erleuchtungserfahrungen gibt, wo es Schriften und Götteshäuser, Tempel und das Jenseits gibt, dass ist alles eine Erfindung des Neolithikums.
Der Homo sapiens entwickelt im späten Mittelpaläolithikum (mittlerer Abschnitt der Altsteinzeit) und beginnendem Mesolithikum (Mittelsteinzeit) komplexere Ausdrucksformen in frühen Kleinkunstwerken, Höhlenmalereien, später mit aufwändigen Grabstätten und zum Beginn des Neolithikums (Jungsteinzeit) im Nahen Osten herausgehobene Bauwerke, wie das als Tempelanlage interpretierte Göbekli Tepe.
Hier sieht man dann ganz deutlich, wie der Größenwahn, also eine psychische Störung, einsetzte. Plötzlich fing man an, riesige Steinplatten aufzuschichten, es wurde alles immer größer und protziger. Das Bierbrauen wurde ja in dieser Zeit auch erfunden. Und man weiß ja, wie Menschen zur Selbstüberschätzung neigen, wenn sie Alkohol konsumieren.
Wenn man sich die Höhlenmalereien anschaut, dann sieht man da eigentlich nur eine Darstellung dessen, was um einen rum war und was einen nährte.
Diese Menschen lebten im Hier- und Jetzt in einer unberührten Natur.
Ab ca. 40.000 v. Chr. – mit dem Auftreten künstlerischer Skulpturen, Malereien und Musikinstrumente – werden die Hinweise deutlicher. Welche religiösen Inhalte und Konzepte diesen Artefakten zuzuschreiben sind, ist allerdings unklar bzw. spekulativ.
Wahrscheinlich keine. Ich spiele Gitarre. Welche religiösen Inhalte und Konzepte finden sich da? Keine! Wenn, dann Sexualmagie, weil man die Mädels beeindrucken will, und Lebensfreude, bzw. insgesamt einfach Ausdruck von Gefühlen.
Ich glaube, man muss da wirklich zwischen einem Gefühl des Versorgtwerdens und Eingebundenseins unterscheiden muss, aus dem Heraus dann Höhlenmalereien, Skulpturen und Musik als Ausdruck des natürlichen Geisteszustandes entstanden, und den späteren echten Religionen, die ja zum Teil starke jenseitige Aspekte aufweisen.
Wahrscheinlich ist, dass mit der Getreidekost und später dann mit Reis, Hirse, Gerste, Mais usw. eine Naturentrückung stattfand. Man lebte nicht mehr vollkommen in der Natur, war (was heisst war, ist!) nicht mehr Teil des Ganzen, sondern man nahm sich heraus, bildeten alternative Strukturen. Ackerbau, Viehzucht, dazu die zunehmend in Kochgefäßen zubereitete Ernährung, die mühsam produziert werden muss, dass alles hatte auch Einfluss auf den Geisteszustand.
Hatte man vorher ... 500.000 Jahre (??) als Jäger- und Sammler in kleinen Gemeinschaften gelebt, einen Großteil der Zeit eben auch rohköstlich, so fand nun eine Änderung der Lebensweise statt, gleichzeitig aber war ja immernoch der Jäger- und Sammler und damit auch der natürliche Geisteszustand in den Genen gespeichert.
Aus dieser Diskrepanz zwischen in den Genen gespeicherter Erfahrungen auch des Eingebundenseins und der zunehmend naturfernen Lebensweise entstanden dann die Religionen.
Aber noch eines wird jetzt plötzlich akut: Vergiftungen durch Mutterkorn.
Ich hatte gerade dieses Video vom Frank Stoner laufen: www.youtube.com/watch?v=KXpcFvUTCCg
Da geht es um halluzinogene Drogen. Und gleich zu Beginn geht es da um den Roman St. Petri-Schnee von Lep Perutz, der in seinem Roman die These verarbeitete, dass die Religionen durch Vergiftungen mit Mutterkorn enstanden:
Zitate aus »St.Petri-Schnee« von Leo Perutz
Der Pfarrer: »Glauben heißt begnadet sein. Der Glaube ist das Werk Gottes in uns und er kann nur lebendig werden durch geduldige Arbeit, durch dienende Liebe und durch Gebet.« Die Pharmakzeutin: »Nein, auch durch Chemie.« (S. 114)
Mir ist schon oft aufgefallen, dass viele Menschen trotz eifrigen Glaubens, viel Meditation, Fasten, also durch das, was man spirituelle Praxis nennt, dennoch nie den Zustand erreichen, diese tiefe Einsicht gewinnen, die Menschen machen, wenn sie bestimmte Drogen nehmen.
Der Baron: »Das, was wir religiöse Inbrunst und Ekstase des Glaubens nennen, bietet als Einzel- wie Massenerscheinung fast immer das klinische Bild eines durch ein Rauschgift hervorgerufenen Erregungszustandes.« (S. 115)
Hier ist eben das Mutterkorn gemeint.
Der Baron: »Es gibt – oder es gab – eine Getreidekrankheit, die in früheren Jahrhunderten oft beschrieben worden ist, und in jeder Gegend, in der sie auftrat, war sie unter einem anderen Namen bekannt. In Spanien hieß sie ‚die Magdalenenflechte‘, im Elsaß ‚der Armen-Seelen-Tau‘. Das ‚Arztbuch‘ des Adam von Cremona beschrieb sie unter dem Namen ‚Misericordia-Korn‘, in den Alpen war sie als ‚St.Petri-Schnee‘ bekannt. In der Umgebung von St. Gallen nannte man sie den ‚Bettelmönch‘ und im nördlichen Böhmen die ‚St. Johannis-Fäule‘. Hier bei uns im Westfälischen, wo sie besonders oft auftrat, hieß sie bei den Bauern ‚der Muttergottesbrand‘. (…) Und nun beachten Sie, daß alle Namen, die ich ihnen aufgezählt habe, etwas gemeinsames besitzen: die Verknüpfung mit religiösen Vorstellungen.« (S. 121)
Ein Freund von mir hat einige LSD-Erfahrungen gemacht und war dadurch wie verändert. Er zog sich in den Wald zurück und nahm dort LSD und redete danach auch vom Göttlichen, vom universalem Angebundensein, vom kosmischen Bewusstsein.
Jetzt hat er Frau und Kind, aber damals war er da experimentierfreudig und hat auch LSD versucht.
Was findet die allwissenden Müllhalde zum Thema Mutterkorn?
Aus dem Pilz kann Lysergsäure gewonnen werden, aus der das Psychedelikum LSD hergestellt werden kann. Nach Hofmann und Wasson (1978 The Road to Eleusis) war allerdings schon 2000 Jahre vor Christus bekannt, dass nur die natürlich vorhandenen psychoaktiven Lysergsäurealkaloide wasserlöslich waren, und damit wurden berauschende Getränke gebraut, die die unerwünschten Effekte der anderen Alkaloide umgehen.
Die Frage ist also berechtigt, ob nicht durch das Getreide und vor allem dann durch das Mutterkorn die ganzen Religionen erst entstanden. Das irgendwer da solche Erfahrungen machte, die dann seinen Geist "erleuchteten" und dann wurde das erzählt, aufgeschrieben und weitergegeben, irgendwann entstanden daraus Kulte und Mysterien.
Und die haben sich dann über die ganze Welt ausgebreitet. Zum Teil eben mit der Kultur des Ackerbaues und der Viezucht, zum Teil eben durch Eroberungen.
Von Benutzer:Neitram und diverse weitere Autoren (siehe Vesionsgeschichte) - erstellt von Benutzer:Neitram basierend auf der leeren Weltkarte en:Image:BlankMap-World.png, PD-Schöpfungshöhe, Link
Wenn man die Religionen untersucht, dann sind die immer aus zwei Komponenten bestehend: einmal geht es um mystische Erfahrungen (Gottesbewusstsein, Erleuchtung, Unsterblichkeit), die aber nie einfach so da sind, sondern es braucht immer Gebete, Meditationen, Gottesdienste, Opferungen und es geht um Unterwerfung, nicht gegen den König, die Priesterschaft, den Herrschenden aufbegehren. Sonst drohen Hölle, Strafe und Verdammnis.
Mir persönlich ist eines aufgefallen: je besser ich instinktiv esse, je entspannter ich lebe, je roher (im Sinne von naturbelassener, also selbst Kühlung kann hier etwas bewirken, bzw. bei Tropenfrüchten, wo das ja vollkommen unnatürlich ist) und lebensenergetisch aufgeladener die Produkte sind, desto stärker spüre ich mich mit dem Kosmos verbunden und kann das kosmische Bewusstsein absolut nachvollziehen.
Deswegen esse ich lieber Möhren und Tomaten aus dem Garten, statt Durian aus der Kühlung.
Liebe, Liebesmagie, Zauber, Öffnung des Solarplexus, alles Dinge, die einen in "religiöse" Entzückung geraten lassen, sind umso ausgeprägter, je mehr ich instinktiv lebe, also nicht nur essen, sondern generell, und je gesündern und energetisch passender mein Umfeld ist. Dann ist man wirklich ringsrum genährt und nährt andere.
Sobald die Kultur aber bestimmte energetische Aspekte verhindert, Energieaustausch .. das kann schon sein, dass man unter Menschen ist, wo man denkt: da ist etwas gestört, oft eben die sexuelle Ebene, schon kommt man da in den Mangel und es entstehen christliche Momente: man betet, weil man im Mangel ist ("Bittet und dir wird gegeben.", "Kommt her, die ihr mühselig und beladen seid...") un dman hat Impulse, sich irgendwie wieder mehr in diese Schwingung zu bringen, durch Salate, Mischungen etc.
Die zunehmend narzistisch gestörte Kultur empfinde ich zunehmend als Hölle.
Was ich mich mich frage: was ist der natürliche Zustand des Menschen? Welche Religion oder welche Philosophie würden Menschen haben, die vollkommen natürlich leben. Sprich ohne erhitzte Nahrung leben, in kleinen liebevollen Gruppen. Die Frage ist ja wirklich: was ist der Naturzustand des Menschen? ALLE Völker dieser Welt verzehren ein Teil ihrer Nahrung erhitzt. Was geht dabei verloren, was dann durch Drogenerfahrungen versucht wird, auszugleichen?
Im Grunde müsste man da mal 100 Freiwillige irgendwo in mehreren Gruppen aussetzen und dann über mehrere Generationen beobachten, was sich da tut, was sich verändert, wie der Mensch wirklich im Naturzustand lebt.
Wäre das Feuer und dann das Erhitzen und dann irgendwann das Getreide und die Zivilisation quasi wie eine Art unweigerlicher Ablauf?
Wie eine Computersimulation, die man tausendfach durchführt und immer zum gleichen Ergebnis führt?
Und die Tatsache, daß man seit Jahrhunderten mit Hilfe der Droge Zugang zur Transzendenz sucht, läßt mich denken, daß eine gewisse Transzendenz Teil unseres Normalzustandes ist und daß man sie schon vor längerer Zeit verloren hat.
GCB in "Die Rohkosttherapie."
Sind wir derzeit mitten drin in einem großen Unfall?
Seit ich Rohkost mache, habe ich keine Lust mehr auf Alkohol und Drogen. Wie gesagt, wenn man gut ausgewogen isst, dann ist das kosmische Bewusstsein etwas ganz Natürliches. Dann bin ich der lebendig gewordene Kosmos, bzw. dann wird mir das auch vollumfänglich bewusst.
Ich glaube nicht, daß Bacchus sein Versprechen auch halt. Die Inspiration, der Zugang zur Transzendenz, wie man sie im Alkohol oder in Drogen findet, scheint mir nicht echt zu sein. Denken Sie nur an all jene, die sich für große Musiker halten, während sie sich auf ihrem Trip befinden: Sie warten mit schauerlichen Schlagern auf, von denen sie meinen, daß sie es mit allen Bachs und Beethovens der Musikgeschichte aufnehmen könnten, und wenn sie ihre eigenen Aufzeichnungen dann hören... Aufputschmittel für das Gehirn vermitteln die Illusion, kreativ zu sein, ja fast an Göttlichkeit heranzureichen, aber das ist eben pure Illusion. Es gibt andere Wege, zu wahrer Inspiration zu finden; es genügt, dem Gehirn die normalen Bedingungen für seine Funktionstüchtigkeit zu verschaffen. Inspiration scheint mir eine ganz natürliche Funktion zu sein.
Das ist auch meine Erfahrung.
Mittlerweile reichen mir schon schamanische Trommelmusik, um auf Reisen zu gehen und mein Bewusstsein zu erweitern. Drogen finde ich eher störend. Mich stört es schon sehr, wenn im Fleisch Getreidemoleküle sind... da bin ich oft schon bedient.
Bis jetzt haben sich alle sogenannten halluzinogenen Pflanzen als ausgesprochen abstoßend für noch unverfälschte Menschen herausgestellt. Die Natur schützt gegen Drogen. Ohne die ›intelligenten‹ Kunstkniffe würde nie in die Falle der künstlichen Paradiese laufen. Aber ich werfe hier nicht etwa den Stein auf die Rauschgiftsüchtigen. Ich denke ganz im Gegenteil, daß sie etwas durchaus Richtiges, wenn nicht gar Wesentliches suchen: den Zugang zu einem Zustand der Transzendenz, der aufgrund unseres kulinarischen Irrtums verlorengegangen ist. Leider begibt man sich mit der Drogeneinnahme in eine Sackgasse.
Das sehe ich auch so. Wenn man sich ausgewogen roh ernährt, dann empfindet man alles, was da irgendwie psychoaktiv wirkt, als Zumutung. Das kann schon beim Hafer losgehen, der ja eindeutig psychoaktiv ist. Oder eben Fremd-Moleküle in den Produkten, die durch falsche Fütterung usw. im Gehirn bestimmte, zum Teil sogar halluzinogene Wirkungen entfalten.
Ekelhaft.
Ganz im Gegenteil: mir scheint der richtige Weg der zu sein, immer naturbelassener zu essen. Nur, wir leben in einer Welt, die eben mehr und mehr mit denaturierten Molekülen belastet ist und das verhindert tatsächlich mal so eine richtige "Naturreinheit". Einen Zustand, den wahrscheinlich 0,0% der aktuellen 7,5 Milliarden Menschen kennen.
Gleichzeitig scheint es da eine Art seelischer Suche nach genau diesem Zustand zu geben.
Hat man sich deshalb mit Drogen aller Art versucht, einfach nur den Naturzustand wieder zu erreichen?
Jetzt ist ja gerade so Ayahuasca in. Aber auch da: freilich kommt man da vielleicht in die Welt der Ahnen oder was auch immer, aber es ist eben ein schreckliches Gebräu, was nur durch Denaturierung im Kochtopf entsteht und was bei vielen fürchterliches Erbrechen auslöst.
Die Frage ist eher: gibt es Sachen, die im rohen Zustand wirken? Und ist der Rausch dann angenehm oder eine Art Abwehr gegen Fressfeinde?
Schimpansen sollen psychoaktive Pflanzen kennen und diese zur Saison fressen, manche Affenarten lecken irgendwelche Kröten ab und sind dann high...
Wenn es eine naturbelassene Diät gibt, gibt es dann auch naturbelassene "Drogen"? Und wie wirken die? Angenehm? Genussvoll? Oder ist man schlichtweg vergiftet und wird von Halluzinationen geplagt?
die Fundierung des griechischen Geisteslebens, und damit der abendländischen Kultur, in einer mystischen Drogenerfahrung – glüht bis heute im Verborgenen. Ist es wirklich ein Skandal, in das Zentrum des Metaphysischen, Übernatürlichen, Göttlichen eine Ausgeburt des „Reichs des Bösen“ – die Droge – zu stellen und den profanen Genuß einer Pflanzensubstanz als Quelle des Heiligen zu identifizieren? Genau betrachtet räumt das LSD-Mysterium von Eleusis dem antiken Griechenland gar keine Sonderstellung ein. Im Gegenteil: Es verbindet die Kulturgeschichte des Abendlandes mit der Kultur- und Religionsgeschichte anderer Erdteile, denn überall auf der Welt haben die Völker für den Blick über den Zaun von Raumzeit und Sterblichkeit auf die Hilfe von Pflanzen zurückgegriffen.
Tja.. kann man da sagen, dass im Grunde sowohl unsere Ernährungsweise, als auch die daraus resultierenden Religionen eine große Illusion sind? Und ist das nicht irgendwie total unfair, wenn man den Menschen sagt: "Ey, es reicht, wenn du bestest, meditierst und machst, was ich dir sage, dann wirds schon was mit dem Gottesbewusstsein" und hinter den Kulissen gibt es ganz andere Geheimnisse?
Braucht es im naturbelassenen Zustand, ohne störende Moleküle, überhaupt Drogen, um über den Zaun der Raumzeit und der Sterblichkeit zu blicken?
Oder ist das sogar unser ganz natürlicher Zustand? Oder zumindest ein Zustand der relativ einfach vielleicht durch Gesang, Trommeln oder einfach enstannt irgendwo sitzen, von ganz alleine eintritt?
Da sind noch viele Fragen ungeklärt.
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BIC: GENODEF 1S 10
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