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I stand corrected
02.03.2020 12:00Ich schrieb ja in dem Artikel hier, dass sich heute schon vieles verbessert hat im Gegensatz zu den 70er und 80er Jahren und dass da nun vieles nicht mehr so dramatisch ist wie früher. Nun, heute flatterte bei Facebook das durch den Äther:
Gewalt im Kreißsaal: "Das ist wie Vergewaltigung"
Eigentlich sollte die Geburt des eigenen Kindes eine der schönsten Erfahrungen im Leben einer Frau sein. Doch viele erleben körperliche und psychische Gewalt im Kreißsaal.
www.rtl.de/cms/gewalt-im-kreisssaal-das-ist-wie-vergewaltigung-4494561.html
Kurioserweise habe ich das tatsächlich zuletzt von einigen Frauen bestätigt bekommen, dass die sich da regelrecht übergangen und drangsaliert und zu etwas gezwungen vorkamen. Also auch hier finden wir weiterhin diesen latenten Sadismus und die latente Grausamkeit und die institutionalisierte Gewalt gegen das junge, unblockierte Leben.
Selbst wenn es nur mit Geld und Profit zu erklärt wäre, so muss man fragen, ob hinter diesem Geld- und Profitstreben nicht auch die emotionale Pest lauert.
Man sieht hier, dass im Grunde alles durchseucht ist. Man findet ja diese Gewalt, diese latente Grausamkeit und Sadimus in Geburtskliniken, in Tierheimen, in Krankenhäusern, Kinderheimen, Schulen, Altenheimen... überall gibt es da diese Vorfälle.
Und genau DAS ist die emotionale Pest, die aus unverarbeiteten Traumata und eigenen Opfererlebnissen stammt. Aus Opfern werden Täter und wer selber schlimm und unzureichend behandelt wurde, wird zum Täter, solange er es nicht erkennt und reflektiert.
Davon kann sich in dieser Gesellschaft (und in fast keiner Gesellschaft mehr) keiner mehr freisprechen.
Man kann nur schauen, wo man selber solche Probleme hat und wo sie herkommen.
Das destruktive Verhalten beginnt mit nur einer Person, die wie ein Katalysator wirkt. Der befallene Mensch fühlt sich gezwungen, jene Menschen oder Dinge in seiner Umgebung zu unterdrücken oder zu zerstören, welche Gefühle bei ihm provozieren, die er nicht ertragen kann. Zu diesen Gefühlen gehören unerfüllte Sehnsüchte und Begierden, die wiederum zu unerträglicher Angst, Frustration und schließlich mörderischem Haß auf jene führen, die sie hervorgerufen haben. Dieser Zerstörungszwang, der der emotionalen Abwehr des Betroffenen dient, macht das Wesen der Emotionellen Pest aus.
Aus Opfern werden Täter. Und es überträgt sich eben auf einer emotionalen Ebene und wirkt da ähnlich der Kochkost extrem anstreckend. Man sieht ja, dass es sich nun um fast den ganzen Globus ausgebreitet hat. Die ursprünglichen Menschen waren wahrscheinlich roh und unblockiert. Und irgendwann gabs dann die Kochkost, die sich wie eine ansteckende Krankheit ausbreitete und dann noch die emotionale Pest dazu.
Und ja, man kann mit allem leben und überleben! Sieht man ja weltweit, dass die Menschen selbst unter schlimmster Schrottnahrung und schon total blockiert und gepanzert überleben und existieren.
Wobei man die Frage stellen muss, ob wir nicht gerade die Nemesis dieser beiden Krankheiten erleben. Mittlerweile sind wir ja an einem Punkt, wo es wirklich ums Überleben geht.
Aber zurück zum Artikel:
Worüber lange nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen wurde, wird mittlerweile immer mehr nach außen getragen. Bei über 90% aller Geburten in Deutschland wird nachgeholfen – ob PDA, Wehentropf, Saugglocke oder Kaiserschnitte. Und das, obwohl es oft nicht notwendig ist. Viele Frauen empfinden diese Eingriffe als Gewalt während der Geburt.
Da empfinden sie vollkommen richtig und genau das ist es! Gewalt!!
Und das erklärt sich eben aus dieser emotionalen Pesterkrankung der Menschen!! Wir haben doch alle einen Dachschaden und dann wird das eben zur Normopathie und zu einer Massenerkrankung und findet sich dann auch in institutionalisierter Form in Krankenhäusern, Schulen, Altenheimen usw usw...
Wir sind also nicht wirklich weiter gekommen seit den 1970ern, wo meine Mutter ähnliche Grausamkeiten erleben musste bei der Geburt. Die lag 12h ALLEINE im Kreissaal. Da wars eiskalt.
Und jetzt sind wir bald 46 Jahre weiter und noch immer herrscht die latente Grausmakeit und der Sadimus.
Die Welt hat zwei schwerwiegende und bis heute fast unbekannte Probleme: Kochkost und emotionale Pest. Aus diesen beiden Problemen entstehen die ganzen anderen Probleme.
Manche Frauen beschreiben die teils äußerst ruppigen vaginalen Eingriffe sogar als ein Gefühl der Vergewaltigung.
Weil sie es sind.
Und später hat dann der Betroffene, das Opfer zwei Möglichkeiten, dass auszuagieren:
Der neurotischen Reaktion entspricht es, sich gegen sich selbst zu wenden, die Angst abzuwürgen und abzutöten und gleichzeitig mit ihr tiefere Emotionen und Sehnsüchte. Als Resultat tötet der Betroffene das Leben in sich und leidet an einer gehemmten, eingeschränkten Existenz. Dies sieht man beispielsweise, wenn jemand unglückliche oder oberflächliche Beziehungen toleriert oder sich mit einer inhaltsleeren, freudlosen Arbeit zufriedengibt.
Zombiefizierung.
Im Gegensatz dazu entspricht es der emotionell pestkranken Reaktion, wenn sich der Betroffene gezwungen sieht, jemanden oder etwas außerhalb seiner selbst zu ersticken, zu töten oder zu zerstören, der oder das unerträgliche, spontane Gefühle in ihm weckt. Daher kann jede denkbare freie und spontane Idee, jede Emotion, jede Arbeit und jedes expansive Gefühl, am eindeutigsten verkörpert von echter Liebe und süßer, gesunder Sexualität, Ängste auslösen und Objekt des Hasses werden.
Und genau das sieht man dann dort in den Kreissälen. Wenn gegen das Leben selber, dass da gerade geboren wird, Gewalt ausgeübt wird, wenn es einen latenten Sadismus gegen die Mütter und die Kinder gibt.
Man stört und zerstört da auch die Wurzel einer energetischen Bindung! Eine schöne Geburt ist ja der Start ins Leben, ist der Start einer hoffentlich gesunden Mutter-Kind-Beziehung und die wird da eben, bewusst oder unbewusst, ge- und zerstört. Die Beziehung zwischen Mutter und Kind wird energetisch IMMER mit dieser Beschädigung leben müssen, bzw. am Anfang steht dann nicht eine glückliche Erfahrung, sondern eine Vergewaltigung, eine traumatische Erfahrung.
Welchen Einfluss hat das auf die weitere Bindung?
Hier sieht man erstmal die ganze Destruktivität der Geschichte.
Wahnsinn.
Wie gesagt, schon in den 70ern war es so und solche Geschichten machen mich auch, zu Recht, dass muss man sich auch erstmal eingestehen, wütend und da hätte ich nicht schlecht Lust, dem ein oder anderen Arzt / Verantwortlichen, mal eines mit dem Knüppel übern Kopp zu ziehen. Da triffts dann auch wirklich den Richtigen und nicht irgendwelche Menschen, die garnichts dafür können.
Es ist ein wesentliches Merkmal der Emotionellen Pest, ob nun bei einer Einzelperson oder als Gruppenphänomen, daß sie ihre zerstörerischen Motive und Handlungen rationalisiert. Die Erklärungen umfassen Aussagen wie die Maßnahmen seien gut für die Moral der Menschen, zu Ehren Gottes, für das Vaterland, zum Wohle der einfachen Menschen, etc., etc.
Hier, um im Beispiel zu bleiben, wohl die Aussage, man hätte keine Zeit, alles muss profitorientiert sein, man mache es eben so.
Der Rechtfertigungen gibt es ja tausende.
Und, aus meiner Sicht ist diese nicht erkannte Problematik auch einer der Schlüsselprobleme, wieso viele Gemeinschaften, wie eben auch die um den Rohkostpionier Guy-Claude Burger, scheiterten. Wenn diese Problematik nicht wirklich erkannt wird, ex- oder implodiert es irgendwann.
Diese Rationalisierungen werden von demjenigen, der von der Emotionellen Pest befallen ist, wirklich geglaubt, weil seine wahren Beweggründe, reine Destruktivität, die von Intoleranz für das Leben und Intoleranz für echte natürliche Lust angetrieben wird, unbewußt sind. Er hat keinen Zugang zu ihnen. Gemeinhin bereitet es mit am meisten Schwierigkeiten zu begreifen, daß Leute mit einer emotionell pestkranken Reaktion glauben, daß sie das Richtige tun. Die Absicht zum Angriff mag bewußt sein, die wahren Motive dahinter jedoch nicht. Verhalten und Denken sind irrational und folgen einem inneren Zwang, weshalb der Betreffende während des Anfalls weder zur Diskussion bereit ist, noch in diesem Augenblick für Argumente offen ist. Das trifft sowohl auf alltägliche Beispiele als auch auf Extremfälle zu.
Das Problem: man komt ja schlecht ran an diese auslösenden Blockaden. Zumal wenn sie eben in den ersten beiden Lebensjahren liegen, wo man sich einfach nicht bewusst erinnern kann. Das hat ja der Maaz gesagt, dass man da nur mit ausgefeilten Tricks und Kniffen, mit Körpertherapie und was es da nicht alles gibt, rankommt.
Und da spreche ich aus Erfahrung. Ich hatte ja gleich nach der Geburt eine traumatische Erfahrung, weil man damals die Kinder einfach weggegetragen hat nach der Geburt. Man hat da einfach Mutter und Kind getrennt. Rechtfertigung: die Mutter müsse sich ausruhen. Wahrer Grund: Sadismus und latente Grausamkeit gegen das junge und gesunde Leben!
Dann mit 8 Monaten Kinderkrippe. Rechtfertigung: Sozialismus aufbauen. Wahrer Grund: Zerstörung der Mutter-Kind-Bindung.
Wenn dann die Kinder dadurch oft krank werden, gibt man Medikamente. Oder wie bei mir, wenn es richtig schlimm wird (man muss sich eben auch mal fragen, inwieweit das Immunsystem überhaupt richtig funktionieren kann, wenn nicht gestillt wurde und die Kinder von der Mutter getrennt werden), gabs wochenlange Einzelhaft im Krankenhaus und Spritzenterror.
Ich habe JAHRZEHNTE gebraucht, um das überhaupt erstmal bewusst zu machen. Woher bestimmte Phobien, Ängste, Alpträume und Verrücktheiten kamen.
Gerechtfertigt hat man das mit: das Kind braucht Ruhe, da sollten die Mütter nicht stören. Der wahre Grund: latente Grausamkeit und Sadismus gegen das junge Leben.
Man kann froh sein, dass man stark genug war, das zu überleben. Viele sind draufgegangen.
Und auch da: da könnte ich so manchem, der damals involviert war, mal richtig den Knüppel über den Schädel ziehen. Und es würde auch die Richtigen treffen.
Wir können die Emotionelle Pest nicht diskutieren ohne zumindest anzuschneiden, was getan werden muß, um sie zu verhindern. Die grundlegende Lösung, wie sie von Reich (1989, S. 372), Baker (1980) und Konia (2008) beschrieben wurde, besteht im Aufziehen von Kindern, die mit der Befähigung zu einem befriedigenden Liebes-, Gefühls- und Arbeitsleben von Beginn ihres Lebens an heranwachsen. Dadurch wird die Quelle der nicht entladenen Energie beseitigt, die zerstörerische Auswirkungen haben kann.
Das ist genau das, was ja der Maaz fordert: wir müssen die Kinder gut behandeln. Leider wird das bis heute nicht gemacht, siehe Artikel oben, wo schon die Geburt oft als Trauma inszeniert wird.
Später dann Kinderkrippe, Schulzwang, als Teenager dann Verlust der Magie und der Blick in die verrückte Erwachsenenwelt.
Man muss sich ja wirklich fragen, ob die Probleme mit Pubertierenden nicht auch daher rühren, weil die einfach das ablehnen, was die Erwachsenen ihnen anbieten. Und sie das spüren und deswegen durchdrehen.
Man müsste mal wissen, ob es bei den Trobriandern und anderen Völkern ähnliche Dramen gibt wie hier.
Aber Heilen ist sehr viel schwieriger als Vorbeugen und deswegen braucht es da eben Bewusstwerdungsprozesse und die betreffen immer auch einen selber und da schaut man dann wirklich in den Abgrund, je nach dem, was man da erlebt hat oder erleben musste. Man wird dann eben zum Teil ein abgehärteter Überlebender. Und das alles aufbrechen... das tut dann auch richtig weh. Besser wäre es, sowas alles zu vermeiden.
Wir müssen viel mehr Menschen über die wesentliche Rolle der natürlichen, gesunden Befriedigung in ihrem Gefühls-, Liebes-/Geschlechts- und Berufsleben aufklären. Wir müssen Eltern davon unterrichten, wie die gesunde Entwicklung ihrer Kinder von Anfang an zu unterstützen ist.
Die haben das gemacht. Da kann man in der Hinsicht von lernen.
Aber man sieht ja auch, wie schwer das ist. Plötzlich wird einem bei der Geburt in der Vagina rumgefingert, die Kinder müssen dann geimpft werden, zumindest gegen Masern, dann gibt es die wirtschaftlichen Zwänge, so dass eben zumeist beide Eltern arbeiten gehen müssen, später Schulpflicht...
Es gibt einen Grund, wieso es immer weniger Kinder gibt.
Aber man sieht mal, vor was für Bewusstseinsprozessen wir stehen.
So, jetzt hab ich erstmal Hunger.
(...) echte Befriedigung ist die Grundlage von Gesundheit. Ebenso stellt echte Befriedigung die Grundlage für ein gesundes gesellschaftliches Zusammenleben dar.
Deswegen ist ja die gut ausgewogene Rohkost so heilsam. Weil sie auf der körperlichen Ebene echte Befriedigung erzeugt.
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BIC: GENODEF 1S 10
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