
Impressionen.
02.07.2022 21:491. Blick in Richtung Südwesten. War ein schöner Sommertag mit sehr schönen Wolkenformationen.
2. - 4. Wie man sieht, ist der Getreideanbau bestimmend.
Es ist eben wirklich die Frage, inwieweit sich die aktuelle Landnutzung in Kombination mit steigenden CO2-Konzentrationen (u.a.) auf das Klima vor Ort auswirkt. Wenn man sich vorstellt, dass dort auf den ganzen Flächen hochstämmige Obstbäume statt Getreide stehen würden, also ein essbarer Wald, welche Auswirkungen hätte das aus das Klima?
5. In einem großen Garten ist immer etwas zu tun und auch die Rentner finden noch eine sinnvolle und erfüllende Beschäftigung. Von den Vitaminen und dem Vitamin D ganz zu schweigen. Da fällt niemand in ein Loch, wenn er in Rente geht. Da ist so viel zu tun, dass man gar nicht ins Grübeln kommt und man weiter einer erfüllenden Beschäftigung nachgehen kann.
Die Tomaten müssen eben angebunden werden und selbst als Rentner wird man gebraucht. Etwas worunter viel Ältere leiden: man braucht mich nicht mehr. Hier ist das ganz anders. Hier wird jeder gebraucht und selbst wenn es irgendwann fast gar nicht mehr geht, irgendwas kann man immer machen.
Jede Hand wird einfach gebraucht!
6. Meine Mutter kümmert sich gerade super um die Hühner. Ich sage schon immer, die bekommen besseres Futter als sie sich selber zubereitet. Sie reibt denen Möhren und Salate und macht und tut. Ich sage immer, sie solle sich auch mal selber was gönnen...
7. Ohne Unterstützung gehts eben auch nicht. Aber das ist eben auch das Schöne (und manchmal Anstrengende daran): man muss gemeinsam anpacken. Bei meinem Kumpel, der sich auch einen Garten zugelegt hat, hilft der Vater auch kräftig mit. Die motzen sich zwar auch manchmal an, aber im Endeffekt arbeitet man eben zusammen und erschafft etwas Nützliches und Schönes.
Und gestern hat es ja mal etwas geregnet, da steht alles auch wieder gut da.
8. / 9. Und für die Bienen, Hummeln und andere Insekten gibt es eben Klee und andere Kräuter, die wir stehen lassen. Da finden sie immer was. Ein ewiges Geben und Nehmen. Ein ewiger Kreislauf. Und wenn es immer mal regnet, macht es auch wirklich Spaß! Wobei wir schon zu viel haben, aber man fängt eben erstmal an und dann entwickelt sich das eben auch irgendwo. Und verkleinern kann man sich ja immernoch. Wobei, letztes Jahr haben wir den Mais, den Yacon, die Möhren und vieles andere auch komplett aufgefressen. Tomaten waren aber zuviel. Da werde ich nicht mehr soviel machen. Aber Salate, die übrig bleiben, bekommen jetzt die Hühner. Gemüse, was zuviel ist, kann man auch reiben und an die Hühner verfüttern. Die stehen da total drauf und produzieren dann eben Eier und Fleisch dafür.
Und wer weiß, wie es kommt... ich sag da immer: Was man hat, das hat man und wie gesagt, es macht ja auch Spaß.
Nur regnen muss es eben ab und an und Unwetter brauche ich auch nicht wirklich.
Na schauen wir mal...
Heuer haben wir schon mehr als 10kg Himbeeren geerntet und eingefroren. Das ist so eine Art Notreserve, falls es im Winter wirklich mal Versorgungsprobleme geben könnte. Dann hat man zumindest noch etwas in der Kühltruhe. Der Sven Rohark hat sich das vom Weston Price abgeschaut und immer mal Himbeeren aus der Kühltruhe gefuttert. Ich fands bisher nicht so verlockend, aber wie gesagt, so als Reserve für den Notfall kann man es ja liegen haben. Zur Not machen meine Oldies eben Marmeladen draus irgendwann. Passt ja dann auch. Sie essen sowas ja ab und an...
Und heuer sind sie wirklich super, die Himbeeren!
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