
Leben in der Kinderwelt
23.10.2020 11:55Aktueller denn je...
Eines der wichtigsten Elemente des Erwachsenwerdens, bzw. des Verlassens der Kinderwelt, ist das Erkennen, dass das, was aktuell geschieht, nicht Unfähigkeit ist, oder Dummheit, oder Unwissenheit, das sind alles im Grunde Abwehrhaltungen und Schutzmechanismen, sondern Absicht.
Wenn man Kind ist, dann sind die Eltern das wichtigste Elemente des Überlebens. Sind die schlecht, neigt man dazu, dass für sich so zu drehen, dass es dennoch irgendwie passt. Später behält man diese kindliche Weltsicht und erklärt sich dass dann mit: Sie wussten es nicht besser, sie waren selber traumatisiert, sie waren dies oder jenes.
Man schützt sich dadurch vor der bitteren Erkenntnis, dass man vielleicht Arschlocheltern hatte.
Natürlich sind die oberen Erklärungen oft auch richtig, aber eben nicht immer.
Grundsätzlich schützt man aber die Mutter und den Vater im Geist, weil man ja von ihnen abhängig ist. Materiell und auch emotional.
Also baut man sich da so einen Wohlfühlkokon, wo die Eltern trotz erkennbarer Schwächen heilig sind.
Das Erwachsenwerden ist dann zu erkennen, dass es keine heile Welt gibt (was nicht stimmt, denn an sich und aus sich selber heraus ist alles perfekt und vollkommen, aber nicht so wie in der Kinderwelt).
Und derzeit zerbricht die Heile Welt sehr vieler Menschen. Erkennt man, dass man "schlechte Eltern" hat, die es eben nicht gut meinen. Aber man klammert sich noch an Begriffe wie "Dummheit", "Unfähigkeit", "Unwissenheit".
Dabei passiert all das gerade mit voller Absicht.
Das erkennt man nur nicht, weil wir fälschlicherweise den Verantwortlichen sowas wie einen familiären Status gegeben haben, statt zu erkennen, was sie wirklich sind. Politiker, die Machtinteressen umsetzen. Da wir aber nach einem kindlichen Weltbild leben, meint man, dass seien sowas wie "Muttis" und "Vatis" und die staatlichen und institutionellen Strukturen sowas wie "Familie".
Nichts könnte falscher sein.
Wir sehen die Etablierung einer neuen DDR. Neuer sozialistischer Strukturen. Und dazu muss man als erstes mal Freiheiten einschränken. Da man das aber so einfach nicht machen kann, na ja, da kommt so ein Virus ja wie gerufen.
Schon sehen wir, dass wir nur ein Schönwettergrundgesetz haben. Wie allerlei Stasistrukturen etabliert werden, wir haben eine gleichgeschaltete Presse, Einheitsparteien, plötzlich sogar Reiseverbote, Grenzschließungen... wer hätte das gedacht?
Und noch immer glauben die Menschen, dass es zu ihrem Schutz passiert, dass sich hier Mutti Merkel und Vati Staat um das Wohl der Kinder kümmert.
Vor allem der Westen denkt noch, die Regierungen sorgen sich um die Menschen, während der Ostler sieht: jetzt wird die neue DDR hochgezogen, nur diesmal ausgetüfftelter über ein Virus, so dass die Menschen weiterhin glauben, wir haben Demokratie und Reisefreiheit... die ist nur mal temporär eingeschränkt... aber irgendwann... das glauben sie, während sie mehr und mehr Freiheiten verlieren und fremdbestimmt werden. Und tragischerweise davon überzeugt sind, dass es zu ihrem Besten ist.
Leute: auch die Mauer und sie Stasi war NUR ZU UNSEREM BESTEN! Sie hielt den imperialistischen Westen davon ab, unsere schöne sozialistische Welt zu zerstören!
Die haben uns nicht eingesperrt, die haben uns nicht überwacht, nein, die haben uns beschützt!!!
Vor den Feinden hinter der Grenze und im Inneren.
Das war alles nur zu unserem Schutz!
Der Sklave, der sein Schicksal freudig aufnimmt, weil er meint, der Herr hat ihn nur deswegen versklavt, weil er ihn retten wollte vor den bösen Sklavenhändlern.
Kinderwelt.. Mami kann nicht schlecht sein.. Papi auch nicht.
Und viele werden bis an ihr Lebensende die Geschichte vom Virus glauben, wenn dann die Ausnahme zur Normalität wird...
"Das ist doch nur zu meinem Schutz!"
Wie der Schäferhund, der im Zwinger sitzt und zum Wolf sagt: "Ich bin nicht eingesperrt! Das ist zu meinem Schutz!! Und ich will auch nicht mehr raus, da ist es zu gefährlich!"
Also reine Psychologie.
Früher hat man eine Mauer und die Stasi gebraucht, heute ziehen sich die Menschen die Mauer durch die Köpfe und geben ihre Daten freiwillig her.
Und das gilt es zu erkennen.
Und das ist eine bittere und harte Wahrheit, ein sehr unangenehmes Erwachen aus illusionären Zuständen.
"Aber, aber, aber, aber.... ähh... ähhhh....ich dachte!"
Das ist das Problem: "Ich dachte..."
Man hat sich in die eigene Illusion verfangen, statt die Sache so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Absperrungen, Grenzschließungen, Reiseverbote, Demonstrationsverbote, Maskenpflicht, Kinder müssen Masken tragen, Angstmache und Panik, Obduktions- also Forschungsverbote, experimenteller Einsatz hochgefährlicher Medikamente, Infizierung in Altenheimen, tendenziöse und handwerklich schlechte Medienberichte, absurde Regeln und Maßnahmen, Zerstörung der Wirtschaft, vor allem der Kleinunternehmer und gleichzeitig Daten, die zeigen, dass die Gefahr für den normalen Menschen nicht größer ist wie sonst auch.
Aber das ist doch alles zu unserem Schutz! Da müssen wir doch mitmachen!!! Wir stehen zusammen!!!!
Na klar...
Das haben die in der DDR auch gedacht.
www.heise.de/tp/features/Covid-19-Ausgelieferte-Altenheime-4771968.html
www.rubikon.news/artikel/die-medikamenten-tragodie
(Lesepflicht!)
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