Massive Auswirkungen

02.01.2020 14:37

Je mehr ich so beobachte, was so derzeit abgeht, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass es da keine wirkliche Verbesserung mehr geben wird. Die ganze Gesellschaft wird gerade unausweichlich mit den Folgen der Kochkost auch auf geistiger Ebene konfrontiert.

Jetzt gab es ja dieses WDR-Video, wo man auf übelste Weise die ältere Generation verunglimpft hat und Frauen mit Enkeln als Umweltsau bezeichnete. Nun muss man wissen, dass sowas nicht von ungefähr kommt, sondern hier werden politische Agenden umgesetzt. Man möchte einfach nun die grüne Ideologie fördern und hetzt dazu die Kinder und Jugendlichen gegen ihre Eltern und Großeltern auf. Wie eben schon bei Mao in China. Da lese ich gerade ein Buch und es macht fassungslos, was da passierte.

Ich hatte das Video des Kinderchors meiner Mutter vorgespielt, ohne Kommentar, nur: hier schau mal, wie findest du das?  Sie dann: Was singen die da? Umweltsau? Also das darf doch nicht wahr sein!

Hier hat man gesehen, wie ein normaler Mensch ohne großartige politische Bildung und Interesse auf sowas reagiert.

Sie war empört. Und das zu Recht.

Es gab dann auch entsprechende Reaktionen und der WDR, der eh ein übler Hetzsender ist, siehe hier (propagandaschau.wordpress.com//?s=WDR&search=Los) ist zurückgerudert. Aber was man wieder machte war: man rief, es sei Satire! Kurioserweise ist es aber nie Satire, wenn die AfD irgendwas sagt, oder wenn es um Trump geht, oder wer auch immer gerade in Ungnade gefallen ist. Denen wird NIE der Zweifel eingeräumt, dass es Satire sein könnte, was sie sagen.

Und am Ende wird es medial so dargestellt, dass nur die Rechten ein Problem mit dem Lied hatten.

Man kann an diesem Ablauf genau studieren, wie das runtergespielt wird und am Ende so gedreht, dass eben der "Klassenfeind" als Depp dasteht.

Ich finde das Ganze zunehmend abstoßend und eklig.

Im Rohkostwiki haben Stefan und Susanne damals mal den "rohen" mit dem "gekochten" Charakter verglichen. Und man könnte meinen, dass nach 70 Jahren Wohlstand nun der ganze Charaktermüll an die Oberfläche kommt.

www.rohkostwiki.de/wiki/Der_gekochte_und_der_rohe_Charakter

Ein paar Beispiele:

Zieht die Lüge der Wahrheit vor, lügt und betrügt, sofern die Aussichten gut sind, nicht entdeckt zu werden, manipuliert andere gerne, belügt sich selbst.

Das trifft genau auf die heutige Medienlandschaft im Großen und Ganzen zu. Das ist alles nur noch ein Sammelsurium an Meinungen, die als sachliche Information getarnt werden, Irreführungen, Verkürzungen, Ideologien ... das hat was von einem kalten Buffet, wo nur erhitzes und gewürztes Gelumpe liegt und dazwischen mal irgendwo eine Gurkenscheibe oder eine Tomate.

Das ist dann für jemanden, der genährt werden will, einfach nur unbefriedigend. Im Grunde will ich als Rohi rohe Informationen. Was wir aber heute haben, sind Nachrichtenköche. Die brauen da einfach aus irgendwelchen Zutaten was zusammen, würzen, schmecken ab und servieren es als neueste Kreation, die dann die Sinne verarscht und krank macht.

Und nach 75 Jahren Wohlstandspresse sind wir an einem Punkt, wo die Medien mehr und mehr Junkfood ähneln. Je mehr man das konsumiert, desto fetter und kränker wird man.

Aber statt das das nun wieder "re-naturiert" wird, scheint es immer mehr zu eskalieren.

Muss man sich vorstellen: so wie es tausende Psychologen, Lebensmittelchemiker und -techniker gibt, die da alles mögliche zusammenbasteln, damit es die Leute fressen, so gibt es auch tausende Psychologen, Soziologen und Neurologen, die erforschen, wie man den Menschen dazu bringt, den giftigen Brei aus der Nachrichtenküche zu schlucken.

Das sind zweimal die gleichen Denkweisen auf zwei unterschiedlichen Ebenen.

Beide Male geht es um den Versuch der Manipulation.

Und so haben wir eben heute eine giftigen Brei, der uns da serviert wird, der so gewürzt und verfeinert wird, dass wir ihn auch ja fressen.

Die Frage ist immer: wenn alle Menschen rohköstlich leben würden, welche Form der Medien hätten wir?

Welche Gesellschaft hätten wir da?

Freilich, es ist ja nicht nur die Ernährung, aber die Frage ist schon interessant.

Läßt sich gerne bestechen, ist leicht korrumpierbar und nicht integer

Keine Ahnung, ob das für alle zutrifft, aber zumindest für diese Fernsehfritzen da scheint das zu stimmen. Und auch in der Politik findet sich diese Kategorie auffällig häufig.

Ich habe das mal beobachtet: im Grunde sitzen im Bundestag, und eigentlich überall, diese ganzen Kaffee- und Kuchentypen. Und weil wir im Grunde überall Süchtige und nie wirklich Befriedigte sitzen haben, sind die auch alle anfällig für Lobbygeschenke und Korruption.

Wenn man isst und danach ist man wirklich mal tief zufrieden, wie ein Löwe nach einem Gnu, na ja, dann verlieren viele Versuchungen einfach ihren Reiz und man kommt immer wieder auf den Trichter: das Wichtigste ist oft sehr simpel und alltäglich.

Wie würde unsere Politik aussehen, wenn da gesunde und auch körperlich-geistig genährte Menschen sitzen würden, die ehrlich zu sich selber sind?

Also wenn man mal auf solche Gedankenexperimente macht, dann merkt man erstmal, wie sehr wir "in den Kochtopf" abgerutscht sind. Das beeinflusst ja zunehmend alles extrem negativ.

Geht Verträge und Abmachungen ein, um sie oft sofort danach zu brechen. Bricht Abmachungen bei jeder sich bietenden Gelegenheit bzw. bei der kleinsten Schwierigkeit, verlangt von anderen aber, sie unter allen Umständen einzuhalten

Also genau das sehen wir ja nun bei den Fernsehfritzen. Die unterschreiben da einen Rundfunktstaatsvertrag und halten sich keine Sekunde dran. Aber wenn jemand dann sagt, ich zahle die Scheiß-GEZ nicht mehr, werden die sofort rebellisch.

Mir machen uns bis heute keine wirkliche Vorstellung davon, welche Auswirkungen die Ernährung schlussendlich auf den einzelnene Menschen und dann eben auch auf gesellschaftlicher Ebene hat.

Diese Auswirkungen kann man bestenfalls erahnen... welchen Einfluß haben die ganzen Moleküle, die beim Kochvorgang entstehen, auf das Gehirn? Oder wie wird in der Natur die Psyche strukturiert und wie in der Küche? Und welche Auswirkungen hat das? Was passiert bei der Getreidekost? Da weiß man ja von Wirkungen auf die Biochemie des Gehirns...Stichwort Schizophrenie.

Mißt mit zweierlei Maß, vergibt Sonderrechte für höher Gestellte in der Hierarchie, die meist darauf hinauslaufen, keinerlei Rechte von tiefer Gestellten der Hierarchie mehr respektieren zu müssen, lebt nach dem Motto "der Zweck heiligt die Mittel"

Na ja, also DAS ist ja nun überall und in ausgeprägter Form zu sehen.

Wenn man sich mal die ganzen Probleme auf der Welt anschaut, dann muss man festhalten: wir erleben gerade die große Krise der Kochkost.

Nicht der Demokratie, der Gesellschaft, der Medien... das sind nur die Bühnen, auf denen diese Krise inszeniert wird. Darunter steht ein gesellschaftliches Fehlverhalten, dass eben enorme Auswirkungen hat.

Und kaum einem ist das bewusst.

Ich weiß nicht, ob diese Einteilung in einen rohen und gekochten Charakter Sinn macht, dazu ist der Mensch dann doch zu komplex, aber irgendeinen Einfluss hat die Ernährung und da wir in einer polaren Welt leben, sind die Nachteile mindestens genauso groß wie die Vorteile, oder: wo Licht ist, ist auch Schatten.

Das Kochen hat den Menschen sicherlich viele Vorteile gebracht. Man konnte plötzlich Sachen essen, die man so nicht essen konnte, man konnte eben auch mehr essen, sich dann auch über ein natürliches Maß hinaus vermehren und die Welt erobern.

Aber das hatte eben auch seinen Preis. Und der wird eben wie eine Gebühr immer wieder abgebucht. Immer wieder gibt es die großen Krisen, die Zusammenbrüche, die heftigen Ausschläge... spült es irgendwann den Charaktermüll nach oben.

Und das haben eben schon große Geister vor mir erkannt:

Durch den vollkommenen Mangel an Vernunft in der Küche ist die Entwicklung des Menschen am längsten aufgehalten, am schlimmsten beeinträchtigt worden: es steht heute selbst noch wenig besser.

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Ja... instinktiv oder durch empirische Beobachtung hat man das eben schon damals erkannt.

Und Nietzsche hat noch ein sehr großes Problem (unterbewusst?) aufgerissen:

Seinem Gefühle nicht mißtrauen. – Die frauenhafte Wendung, man solle seinem Gefühle nicht mißtrauen, bedeutet nicht viel mehr als: man solle essen, was einem gut schmeckt. Dies mag auch, namentlich für maßvolle Naturen, eine gute Alltagsregel sein. Andere Naturen müssen aber nach einem anderen Satze leben: »Du mußt nicht nur mit dem Munde, sondern auch mit dem Kopfe essen, damit dich nicht die Naschhaftigkeit des Mundes zugrunde richte.«

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Das ist genau dieses Auseinanderfallen von Genuss und Gesundheit, das der Kochkost eigen ist. Kein Löwe muss überlegen, was er fressen soll. Kein Bonobo. Kein Delphin. Bei denen gehen Genuss und Gesundheit immer Hand in Hand.

Nur der Mensch hat da was erfunden, was dann genau das Gegenteil bewirkt.

Und genau diese Überintellektualisierung auf der einen Seite und die völlige Entgleisung der Körperformen sehen wir auch heute...

Nutzt die linke Gehirnhälfte weitaus stärker als die rechte

Das ist wahrscheinlich die Folge der Überintellektualisierung. Man ist nur noch am analysieren, was schief läuft.

Die Frage ist eben wirklich: was für eine Welt erschaffen 7 Milliarden Menschen, die quasi durch den Kochprozess von der Natur abgekoppelt leben und sich auch abgekoppelt fühlen (sonst bräuchten sie ja die ganzen religiösen Schulen nicht, die ganzen Rituale und das ganze Gemache, um irgendwie wieder rück-angebunden zu werden

Religion leitet sich vom lateinischen "religio" her, was "Rückbindung" bedeutet. Es bezieht sich also auf den Umstand, daß wir eine Verbindung zu etwas aufgegeben haben und es nun unsere Aufgabe ist, uns wieder aufs neue damit zu verbinden.

yogabuch.com/religion.html)

Und diese Entkopplung ist eben eine Folge der Kochkost, wie ich vermute.

Durch die Kochkost fehlt eben einfach diese Lebendigkeit der Nahrung und schon muss man da irgendwie Kulte entwickeln, Religionen, Techniken, um sich wieder anzubinden. Oder es geht in die Esoterik. Reden mit Engeln, Kuscheln mit Steinen, Botschaften der Arkadier oder sowas halt..

Also ich fühle mich IMMER angebunden. Ich habe eigentlich immer so eine Art kosmische Anbindung. Eine energetische Verbindung zum Himmel und zur Erde und zu den Mitwesen. Ich bin lebendig gewordener Kosmos. Und Gebete und Meditation ist einfach das Werkzeug des schöpferischen Geistes, das Universum, "die Welt" zu erschaffen, bzw. den Geist von Unrat zu reinigen.

Das ist für mich der Normalszustand und ich frage mich immer, was viele so treiben, wenn sie sich da beim Yoga verrenken, bestimmte Kulte ausführen und meinen, nun durch irgendwelche Religionen irgendwie dem Leben wieder näher zu kommen, wenn sie gleichzeitig die Trennung bei jeder Mahlzeit vollziehen.

Rohkost ist LEBEN. Mehr Leben geht nicht.

Das größte Problem, dass man als Rohköstler heute hat, ist in einer durch und durch gekochten Welt zu leben, wo man eben auch die geistigen Auswirkungen sieht hier nicht unbeeinflusst bleibt.

Das wirft die Frage auf, ob man nicht nur ein Rohkostzentrum irgendwo aufmachen sollte, sondern ob man nicht irgendwo eine Insel kauft, wo man erstmal abgeschieden ist und dort wieder zur Besinnung kommt.

Man wird ja, siehe WDR, nur noch mit dem geistigen Müll dieser Nullen zugeschissen.

Ich sehe auch keine Lösungen mehr für irgendwelche gesellschaftlichen Probleme. Von links kommt da nichts ausser ideologische Erdbeerkuchenträume, in denen aber Glasscherben und Rasierklingen stecken, sprich man steigert sich da in irgendwelche Fanatasien rein, die mit der Realität nur am Rande was zu tun haben, die Rechten haben ihre Ideologien und Überzeugungen und keiner fragt: wie können wir wieder gesünder, NATÜRLICHER und LEBENDIGER leben?

Diese Fragen werden nie diskutiert und wenn, dann so als Wohlfühldiskussion in einer Wellnesszeitung.

Dabei wären das harte Diskussionen und heftige Einsichten und bittere Wahrheiten, die da angesprochen werden müssten, wenn man das mal in der Tiefe diskutiert. Da würde Wut, Zorn, Hass, Gier, Ekel, brennende Sucht und verletzte Egos in MASSEN zum Vorschein kommen.

Deswegen ist das nur immer so ein Pseudogefasel...

Wie kommen wir raus aus der Krise?

Wir erleben im Grunde die Auswirkungen der Folgen der Entkopplung des Menschen aus der Natur, aus dem lebendigen Energiefeld Erde.

Während alle Tier- und Pflanzenwesen IN diesem Feld leben, und dieses Feld auch erschaffen, hat der Mensch sich daraus entkoppelt und macht nun sein eigenen Ding.

Und diese erste Entkopplung geht eben über das Essen und Trinken. Da verliert man schon etwas Lebendigkeit und kann sich dafür aber aus dem natürlichen Rahmen herausnehmen.

Das ging erst ganz zart los, und hat jetzt ein Maß erreicht, wo es langsam bedrohlich für alle wird.

Dabei ist das rohe Leben ja im Grunde sehr paradisisch!

Man fragt sich wirklich, wieso die meisten damit nicht klarkommen, oder so ein Problem draus machen...

Also ob man nun unbedingt leiden möchte... und als ob IRGENDWAS besser wird, wenn man seine Nahrung in heißes Wasser oder siedendes Öl packt, um es zu essen. Im Grunde auch energetisch vollkommen ineffizient.

Absurd eigentlich.

Aber man bleibt mit konstanter Verbissenheit dabei... bis eben die Krise so groß wird, dass sie nicht mehr übersehen werden kann.

Und da sind wir nun mittendrin.

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