Mittwoch.
28.12.2022 15:03Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich es schon geschrieben habe, aber es gibt wieder ein recht gutes Online-Tarot, was man gut und gerne als Nachfolger von www.tarot.de ansehen kann, was vor ein paar Jahren ganz offensichtlich verkauft wurde.
Immer wieder mal hilfreich.
Ansonsten? Ja... nix los. Die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr. Ich liebe die, eben weil alles mal zur Ruhe kommt.
Den Tag habe ich "Die Schatzinsel" geschaut. Fernsehfilm in vier Teilen aus dem Jahr 1966. Das war gut!
Jetzt läuft der zweite Teil von Planet der Affen aus dem Jahr 1970. Linda Harrison als Nova war schon sehr sexy.
Dann Silvester und dann dauert es ja nicht mehr lange und alle fangen wieder an, wie blöd am Rad zu drehen.
Wobei ich gelesen habe, dass die Russen wohl nun auch den Ölhahn abdrehen, weil die Kunden, also wir, einen Preisdeckel einführen wollen.
Das Ganze artet immer mehr aus. Wir brauchen das russische Öl, und auch das Gas, unser Wirtschaft und die nun 84 Millionen Einwohner kommen ohne Öl und Gas zu fairen Preisen nicht aus. Punkt.
Und nun ist die Gasleitung sabtiert worden, ohne dass das irgendwie mal näher medial Beachtung fand, und nun ist auch noch das Öl auf der Kippe.
Also wenn das so weitergeht, dann verarmen wir hier in Rekordtempo.
Dennoch ist es erstaunlich ruhig insgesamt.
Ansonsten mache ich derzeit jeden Tag 45-50 Minuten Sport. Aber eher niedrige bis maximal mittlere Intensität. Dazu Meditation und viel Gitarre spielen.
Zum Sport: Mir ist aufgefallen, dass Trainingseinheiten von 45-50 Minuten optimal sind. Man fängt an, es steigert sich so um die 30 Minuten, und dann powert man noch bis 45-50 Minuten durch und dann geht man mit Energie aus dem Training. Selbst auf dem Laufband ist das eine gute Zeit, um knackig zu trainieren.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass nach 45-50 Minuten das Testosteron wieder runtergeht und der Cortisonlevel ansteigt. Mit anderen Worten: nach 50 Minuten beginnt die Quälerei und vielleicht ist es echt besser, jeden Tag 45-50 Minuten zu trainieren, was auch immer, als 3 mal die Woche 90 Minuten.
Wobei man solche Einheiten ja auch mal einschieben kann...gerade, wenn es sich um Konditionssachen handelt.
Schauen wir mal.. auf jeden Fall werde ich das Krafttraining reduzieren. Wer gerne trainiert, trainiert zumeist immer zuviel. Und mein Körper zeigt mir da jetzt schon Grenzen. Also von daher... lieber einmal weniger, aber weiter so intensiv.
Ansonsten bin ich immer noch etwas baff, dass da nach zwei Jahren Corona nun ein solch heftiger Virus rumgeht. Ok, Henryk würde wieder sagen, es gibt keine Viren, aber es fällt eben auf, dass derzeit viele Menschen flach liegen, die auch ordentlich Fieber haben. Ich habe da jetzt von mehreren Leuten gehört, die es mit 40-Fieber umgehauen hat.
Ich persönlich neige eher zur Virustheorie vom Burger: also dass es sich hier bei um natürliche Programme handelt, die Entgiftungs- und in manchen Fällen auch populationsregulierende Prozesse auslösen, ohne die man nicht überleben könnte. Es kommt ja immer was raus. Und die meisten Viren betreffen eben die Atemwege oder den Magen-Darm-Trakt. Sind also immer verbunden mit entsprechenden Ausscheidungsprogrammen.
Und je nach dem, wie man drauf ist, kommt mal mehr oder mal weniger raus. Wenn man naturbelassen und ausgeglichen is(s)t, etwas, was wohl in der modernen Welt ein nicht zu erreichendes Ideal darstellt, eben weil durch Züchtungen, Düngung und Fütterung IMMER Fremdmoleküle in der Nahrung sind, sollte diese Entgiftung eigentlich eher unbemerkt und sanft ablaufen.
Und so war es zumeist, wenn ich relativ stressfrei gelebt habe. Wobei auch das Fieber kürzlich nicht wirklich unangenehm war. Ich hätte mich nur aufs Klo setzen sollen beim Pinkeln, statt da zu stehen, nachdem ich aus dem Bett aufgesprungen bin. Dann wäre ich auch nicht abgeklappt und hätte mir den Kopf und das Jochbein geprellt. Aber insgesamt hat der Körper das Reinigungsprogramm recht erträglich abgespult.
Ich hatte aber am Ende ein paar blockierte Brustwirbel und Herzklopfen deswegen. Aber das ist einfach schon Degeneration. Das ist einfach etwas, was es so in der Natur nicht gibt. Solche zu beweglichen Brustwirbel.
Der Instinkt hat auch stark reagiert: vitamin-C-reiche Sachen gab es und gibt es täglich!! Und einmal, als ich Fieber hatte, schmeckte alles nach Terpentin und Öl. Da ging gar nichts.
Ob es jetzt Viren gibt oder nicht, weiß ich nicht. Das wird immer wieder mal diskutiert in den alternativen Kreisen. Michael hat kürzlich Bilder im Chat gepostet, die ich natürlich nicht finde, wo man Viren unter dem Elektronenmikroskop sichtbar gemacht hat. Henryk meint, es gibt keine Viren.
Tja...
Wir waren mal auf einem Silvestertreffen vor ein paar Jahren, da ging ein Magen-Darm-Virus rum. So 17 Stunden Nahtod, und dann alles wieder gut. Eine Bekannte war da auch skeptisch, dass es Ansteckung und Viren überhaupt gibt und hat das im Grunde ausgeschlossen.
Na ja, sie hat am Ende auch gekotzt und sah aus wie der Tod.
Warum?
Das Problem: zu jeder Theorie gibt es jemanden, der sagt, dass das Lüge ist.
Die Erde ist rund - Nein, dass stimmt nicht. Und dann gibt es dutzende Videos, die das argumenativ versuchen zu belegen.
Wenn es keine Viren gibt, wie können dann Laborunfälle passieren? Also das die mit Viren hantieren und die werden dem ausgesetzt und werden krank. Wie beim Marburg-Virus. Oder was spritzt man dann Versuchstieren?
Oder ist das alles Fake?
Ich finde diese Fragen nicht trivial. Man wächst mit allerlei Wissen und Überzeugungen auf, aber entsprechen die überhaupt der Wahrheit?
Wenn man seinen Augen traut, dann sieht man, bzw. es scheint so, als ob die Sonne sehr viel näher an der Erde ist als gesagt und dass sie auch sehr viel kleiner ist. Das habe ich mal mit meiner Nichte als Experiment gemacht. Einfach mal hinschauen und sagen, was man sieht. Nicht, was man weiß, sondern das, was man direkt beobachten kann. Und die meinte auch, die Sonne ist sehr viel näher und sehr viel kleiner, als das was man uns sagt.
Dann diese ganzen Theorien der Schwarzen Löcher, dunkle Energie, dunkle Materie... aber gibts das überhaupt?
Viren... dasselbe. Man sieht sie nicht. Aber man sieht sie mit dem Elektronenmikroskop. Zumindest sieht man IRGENDWAS.
Für mich ist es wie so oft: Man bleibt im Glauben stecken, solange man nicht die Möglichkeit hat, selber hier forschend tätig zu werden.
Das frustriert mich.
Man bekommt die Mainstreaminfos und dann die alternativen Infos. Und jeder erzählt was anderes, jeder hat gute Argumente, jeder hat seine Theorie und legt sie entsprechend dar.
Was ich mir wünschen würde, und das habe ich hier schon mehrfach geschrieben: zu jedem Thema, was wichtig erscheint, Klimawandel, Corona, was auch immer, wo aber die Meinungen auseinandergehen: Mittwoch 20.15Uhr im ZDF eine Diskussion der jeweiligen Denkrichtungen. Jeder bekommt 20 Minuten Zeit, die Fakten und Daten in Form eines Vortrages vorzulegen, die er meint, für seine Argumentation zu brauchen, und dann wird diskutiert. Damit mal der Klimawandelgegner seine Daten und Intertretationen aufzeigen kann. Und wenn irgendwer Schwachsinn anbringt, wird er von der Gegenseite eh zerlegt.
Aber grundsätzlich würde ich mir solche Diskussionen mal wünschen!
Wird man nicht machen, weil an den ganzen Theorien auch Macht- und Herrschaftsansprüche hängen, aber es wäre doch wirklich mal interessant, solche Diskussionen anzubieten.
Also nicht solche Runden, wo 10 durcheinander plärren oder wo fünf gegen Wagenknecht positioniert werden, sondern anerkannte Fachleute, die aber eben unterschiedliche Sichtweisen haben, diskutieren das Thema. Und man spürt dann eh intuitiv, wer da was Wahres sagt, oder wer nur rumstochert.
Und man muss da auch die richtigen Forscher einladen, nicht die Leschs und Yogiswars, die uns die Welt erklären, sondern dann sitzt da Prof. X und da Dr. Y und die bringen ihre Daten und Schlussfolgerungen mal an den Mann und dann wird diskutiert.
Sowas wäre einer aufgeklärten Gesellschaft mehr als würdig.
Statt dessen haben wir diese unsagbare Situation, wo man einerseits die Mainstreaminfos bekommt, die nicht angezweifelt werden dürfen und dann die Aussenseiter, die man verlacht und mit Dreck bewirft.
Für mich ein unhaltbarer Zustand.
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