Montag.

11.01.2021 23:07

Manchmal mache ich so eine kleine Presseschau, einfach um mal zu sehen, was gerade so los ist, aber ich halte das nie lange aus.

Was mich mittlerweile wirklich wundert: wie kann man permanent lügen, manipulieren, verzerren, verdrehen, ohne davon krank zu werden?

Wie hält man das aus, von früh bis in die Nacht permanent zu schwindeln, notorisch zu lügen, zu hetzen, zu manipuliren, zu verdrehen, zu verzerren...?

Mich wundert das.

Als Journalist will man doch die Wahrheit bringen, oder zumindest der so nah wie möglich kommen. Da will man doch Themen von verschiedenen Seiten beleuchten, eben weil in einer relativen Welt im Gegensatz zur Erfahrung des Absoluten eben die Sichtweisen immer begrenzt und vom Standpunkt abhängen. Also bemüht man sich doch, seine persönlichen Ansichten eher zurückzustellen und objektiv zu berichten.

Die Wahrheit suchen.

Aber nö... permanente schmierige "Informationen".

Da stellt sich fast die Frage, ob das nicht irgendwie auch so sein muss, wenn man sich auch am Essenstisch permanent belügt. Ist das dann irgendwann unausweichlich, dass diese Manipulation, diese Selbstlüge irgendwann zum GLOBALEN Problem wird?

Das es zu einem allumfassenden Problem wird?

Zu einem alles umfassenden Problem?

Wenn ich alles so esse, wie es von Mutter Natur dargeboten wird, ohne Manipulationen, dann ist das im Grunde eine sehr ehrliche und schonungslose Art und Weise, sich zu ernähren. Entweder passt es, oder es passt nicht. Nicht viel Diskussion.

Manipuliere ich da rum, dann belüge ich mich schlicht und ergreifend. Ich belüge mich selbst. Der Körper würde es so nicht wollen, oder nicht so viel... aber der Kopf sagt, ICH WILL! Und manipuliert da rum. Man schlingt dann also schlichtweg zu viel oder zu wenig von dem runter, was man eigentlich bräuchte.

Und das ist eben schlichtweg ein Selbstbetrug, eine Lüge.

Für den Kitzel als Gaumen, für den ganz kurzen Kick, verarscht man sich.

Und wenn das, man kann da ja 99,9% der Menschen keinen Vorwurf machen, da sie es nicht anders wissen, tagtäglich passiert, welche Mittel hat das Unterbewusste dann zur Verfügung, um auf diese Selbsttäuschung hinzuweisen?

Ist es da nicht unausweichlich, dass wir, solange wie wir das nicht erkennen, irgendwie ein Leben erfinden, wo wir immer wieder und permanent auf diese Lüge hingewiesen werden?

Es ist ja schon so, dass, wenn man selber noch irgendwo ein Thema hat, dass man aber noch nicht aufgearbeitet hat, dass Leben eben entsprechende Hinweise gibt. Beziehungen scheitern, man hat Probleme im Job, mit Süchten, man neidet anderen etwas, kommt über bestimmte Dinge in Wut, oder wird traurig. Und kurioserweise begegnen einem diese Sachen dann auch immer wieder.

Das Leben ist eben ein Spiegel und wenn man etwas mit sich rumträgt, sieht man das im Spiegel. Und merkt nicht, dass es einen selber betrifft.

Als ich früher "normal" gegessen habe, war ich auch voll in der Matrix drin. Habe geglaubt, was da auch in dieser Matrix gebracht wird.

Heute halte ich es nicht mehr aus.

Dennoch, es ist eben eine ganze globale Bevölkerung davon betroffen, ist diese Matrix aus Unwahrheiten, Lügen, Manipulationen etc. ja da und ab und an sieht man es.

Mittlerweile bevorzuge ich Infos aus zweiter Hand. Ich schaue Videos, wo Menschen ihre Sichtweise darlegen, ohne den Anspruch zu haben, es genau zu wissen, wo Menschen Kommentare schreiben, also ihre Sichtweise darlegen. Ich habe mir da jetzt angewöhnt, viele Themen quasi durch Filter zu sehen. Passiert irgendwo was, wird drüber geschrieben. Ich lese aber fast nie den eigentlichen Text, sondern die Kommentar der anderen Leser. Dann hat man verschiedene Sichtweisen auf dieses Thema und es fühlt sich runder an, als wenn man den Bericht / Text direkt liest... auf diese Weise greift die ganze Manipulation nicht mehr so stark. Oder wenn da im Livestream noch andere sitzen, dann ist das auch weniger direkt.

Das ist wie ein Scheißeschirm! lol

Aber die Frage ist: sind wir quasi dazu verdammt, immer wieder eine Welt der Probleme und der Manipulation zu erschaffen, bis wir merken: wir sind es selbst! Wir sind selber das Problem, bzw, verursachen das Problem!

Weil wir genau DIESE Probleme brauchen, um "aufzuwachen"?

Na ja, wäre mal ein interessantes Experiment, wie die Welt aussehen würde, wenn sich mehr Menschen natürlich ernähren würden.

Ist das nicht eine wundervolle Idee? Quasi ein neues Abenteuer?

Also!

:-)

upsa... wollte eigentlich das hochladen:

Ah nee...

Puuhh... noch das richtige Bild gefunden.

Das ist auch nett:

Oder das:

So... bei solcher Auswahl kann ja nichts mehr schief gehen! :-)

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Ich freu mich über jeden Beitrag!

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Matthias Brautschek

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