Muss man sich klarmachen...

Es ist schon erschreckend, wenn man sich vergegenwärtigt, wie stark man mittlerweile mit irgendwelchen Strahlen belastet wird. Selbst beim Leben auf dem Dorf ist die Strahlung allgegenwärtig. Wir haben hier auf dem Dorfgemeinschaftshaus gleich nebenan eine LTE-Funkantenne. Die hat man damals, lange bevor ich hier wieder herzog, eingerichtet, um die Bürger mit schnellem Internet zu versorgen.

Nun haben wir ja seit einem Jahr Glasfaser und ich hatte den Bürgermeister gefragt, ob wir das Ding dann noch brauchen und ob das überhaupt noch an ist. Das hat er eh schonmal auf Nachfrage verneint, diesmal war er sich aber nicht mehr sicher, am Ende war es dann doch noch an. Also da sieht man auch mal, wie wenig klare Aussagen man da bekommt. Jetzt hat er mir versprochen, mir das so schnell es geht zu sagen.

Ist das Ding noch an, muss ich mir was überlegen.

Ich persönlich bin, keine Ahnung wieso, vielleicht einfach weil man spürt, dass das nicht gut ist, misstrauisch gegenüber solchen Technologien. Und wenn ich da einmal ein ungutes Gefühl habe, fange ich an, da auch nach Korrelationen zu suchen. Und siehe da, wie es der Zufall will: tatsächlich gab es in der direkten Nachbarschaft dieser Antenne mittlerweile zweimal Nachwuchs und beide Kinder hatten gesundheitliche Probleme.

Also ich finde das erstaunlich, weil es wieder eine starke Korrelation gibt. Das heisst nicht, dass es eine Kausalität ist, aber die Kinder kamen eben nicht topgesund auf die Welt! Darum gehts. 

Und das ist es eben: wir bringen lauter neue Technologien in den Umlauf, ohne wirklich zu wissen, was das für unsere Gesundheit bedeutet!

Macht euch mal klar, was selbst das Bundesamt für Strahlenschutz da auf ihre Homepage schriebt:

Hochfrequente elektromagnetische Felder werden von biologischen Systemen aufgenommen und führen in erster Linie zu einer Erwärmung. Die physikalische Grundlage dieser thermischen Wirkung ist gut bekannt und unstrittig. Fraglich sind mögliche biologische Wirkungen nicht-thermischer Art im Bereich niedriger Intensitäten hochfrequenter Strahlung, deren Existenz bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen wurde, die aber weiterhin erforscht werden.

Also dieses Bundesamt scheint die Strahlen zu schützen, nicht die Menschen. Wie kann man bei einer solchen ungenauen Datenlage überhaupt den Ausbau weiter betreiben?

Was ist, wenn weitere Forschungen nun erhebliche Gesundheitsauswirkungen feststellen, was wahrscheinlich nicht kommen wird, weil die Menschen mittlerweile mit sovielen Faktoren zu tun haben, dass es kaum noch möglich ist, da etwas Ursächliches zu finden. Ernährung Scheisse, Strahlenbelastung, Umweltgifte, Stress ... wer kann da wirkliche sagen, was wirklich eine jeweilige Ursache ist.

Man muss sich das auch klarmachen: der Fortschritt hat den Menschen mal das Leben stark erleichtert und verlängert. Kühlschrank, Waschmaschine, Medikamente, Auto. Ich bin aber der Meinung, dass der Zwang zum ewigen Wachstum diese Effekte bald umkehren wird.

Hochfrequente elektromagnetische Felder werden vom Körper aufgenommen ("absorbiert") und können dort unterschiedliche Wirkungen hervorrufen. Die Stärke der Energieabsorption hängt von der Stärke und der Frequenz der elektromagnetischen Felder ab, aber auch von den Eigenschaften und Strukturen des biologischen Gewebes. Eindeutig nachgewiesen und physikalisch definiert sind Kraftwirkungen beziehungsweise die Wärmewirkung der hochfrequenten Felder.

Man weiß also, und setzt die Menschen FLÄCHENDECKEND dieser Strahlung aus, dass diese Strahlen in den Körper eindringen. Dann bringt man diese Technologien mit viel Trara und "Hurra! Fortschritt!!" (ist das nicht eher das Fortschreiten einer Krankheit?) flächendeckend in den Verkehr und das obwohl:

Die Ergebnisse des DMF sowie weiterer aktueller nationaler und internationaler Studien konnten gesundheitsrelevante Wirkungen unterhalb der Grenzwerte nicht bestätigen. Nicht-thermische biologische Wirkungen bei niedrigen Intensitäten hochfrequenter Felder wurden nicht nachgewiesen. Die Frage der Langzeitwirkungen über einen Zeithorizont von mehr als fünfzehn Jahren hinaus bleibt weiterhin offen. Sie ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.

... man im Grunde keinen blassen Schimmer hat, was da die Langzeitfolgen sind.

Muss man sich klar machen. Das ist der helle Wahnsinn.

Die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat hochfrequente elektromagnetische Felder am 31.5.2011 in Gruppe 2B "möglicherweise krebserregend" der IARC-Skala eingestuft. Diese Einordnung bedeutet, dass es nach Einschätzung der IARC nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand begrenzte Hinweise auf eine krebserregende Wirkung dieser Felder auf den Menschen gibt. Diese stammen aus epidemiologischen Beobachtungen, können aber nur unzureichend beziehungsweise nicht durch experimentelle Befunde gestützt werden.

Flächendeckende Ausbringung dieser Technologie.

Passend dazu auch der Name.

LTE = Long Term Evolution. Und was löst die Evolution aus? Na Mutationen. Mutation und Selektion. Mutation kann aber auch Krebs heissen.

Mein Gott, ist das alles furchtbar!

Und jetzt solche Finten auf der Homepage des BfS:

Diese Einordnung bedeutet, dass es nach Einschätzung der IARC nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand begrenzte Hinweise auf eine krebserregende Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf den Menschen gibt. In Gruppe 2B befinden sich fast 300 Substanzen, darunter auch saures Gemüse. Seit 2002 sind auch niederfrequente Felder als "möglicherweise krebserregend" eingestuft.

So sieht der Schutz der Strahlen vor dem Menschen aus.

So gefährlich wie saures Gemüse. Keiner weiss, was das überhaupt ist. Meine Lemon-Gurken? Mixed Pickles?

Macht euch klar, was da für Leute sitzen. Und wen die wirklich schützen.

Aus Sicht einer von der IARC einberufenen Arbeitsgruppe könnten hochfrequente Felder möglicherweise krebserregend sein. Im wissenschaftlichen Sinne nachgewiesen ist dies allerdings nicht. Vielmehr basiert die Klassifizierung auf begrenzten Anhaltspunkten aus epidemiologischen Beobachtungsstudien am Menschen und auf begrenzten Anhaltspunkten aus Laborstudien an Versuchstieren.

Beobachtungsstudien sind auch Wissenschaft. Nennt sich empirische Wissenschaft.

Das ist Verharmlosung pur. Was beschützen die vor wem?

Das BfS ist im Rahmen seines Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms und in Folgestudien den Hinweisen auf eine mögliche krebserregende Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Felder nachgegangen. Die Hinweise auf eine krebserregende Wirkung konnten in den vom BfS initiierten Studien nicht bestätigt werden. In einer Tierstudie wurde eine tumorfördernde Wirkung gefunden. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat festgestellt, dass nach dem wissenschaftlichen Kenntnisstand keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch hochfrequente Felder – etwa aus dem Mobilfunk – zu erwarten sind, wenn die Grenzwerte eingehalten werden. Allerdings gibt es weiterhin noch Unsicherheiten hinsichtlich möglicher langfristiger Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf den Menschen und insbesondere auf Kinder.

Tja. Direkt neben der Anlage: zwei Schwangerschaften. Zweimal Probleme.

Liegts daran? Weiß im Grunde niemand. Aber eben schon erstaunlich, dass es eben überhaupt diese Korrelation gibt.

Ich bin bloß froh, das zwischen mir und der Anlage drei große Bäume mit dichtem Laubwerk stehen.

Darüber hinaus können Bäume oder hohe Gebäude das Funksignal stören.

Ich persönlich merke, dass ich mittlerweile immer weniger bereit bin, den Selbstmord und die Selbstbeschädigung zu akzeptieren. Nur was machen? Die Verrückten sind in der Mehrzahl, beschweren sich auch noch, wenn ihre Bestrahlung nicht ausreicht, dann bauen sie sich Verstärker hin.

Man sieht ja, mit welch atemberaubender Geschwindigkeit die Menschen die Erde klar machen.

Meine Verschwörungstheorie lautet: die wissen, dass das krank macht, aber mit Krankheit werden die Menschen dann kontrolliert. Wer gesund ist, ist frei, wer krank ist, ist abhängig von Ärzten, Medikamenten und entsprechender Infrastruktur.

Nochmal die Memik dazu:

Unser gesamtes gewohntes arbeitsteiliges System besteht daraus, unbewußt durch manipulative Unwahrheiten den potentiellen Kunden derart zu schaden, daß sie dann vermeintlich oder tatsächlich meine Produkte oder Dienstleistungen brauchen und sie kaufen.

Ich denke, dass wir mittlerweile an dem Punkt angekommen sind, wo es nicht mehr um Meme, also Lügen und Unwahrheiten geht, sondern um direkte Schädigung zur weiteren Schaffung von Wirtschaftswachstum.

Dazu passend:

Als ich in Cotbus wohnte, hatte ich fünf verschiedene WLAN-Signale im Zimmer. In Österreich ging die 110kV-Leitung extrem nah am Haus vorbei. Auch gab es da mobiles Internet über USB-Stick. Hier gibt es diese LTE-Sendestation.

Es zeigt sich, dass diese ganzen Technologien mittlerweile flächendeckend vorhanden sind und auch die Dörfer entsprechend bestrahlt werden.

Klagen bringt nichts, solange Grenzwerte (LOL - wer legt die wie fest?) nicht überschritten werden. Dazu werden viele Anlagen mittlerweile klammheimlich errichtet und dann versteckt oder regelrecht getarnt. Was man bisher nur aus der Kriegsführung kennt.

Schaut man sich das wieder "lebensenergetisch" an, dann fällt auf, dass diese Starhlung die Lebensenergie im Menschen aufpeitscht. ORANUR-Effekt hat Wilhelm Reich das genannt.

Reich hat die Strahlenkrankheit zutreffender als ORANUR-Krankheit bezeichnet. "ORANUR" ist die Lebensenergie, Orgon, in einem Zustand hoher Aktivität und Ladung. ORANUR tritt auf, wenn das Orgon durch eine Quelle sekundärer Energie erregt wird. Wenn diese Störquelle so groß ist wie ein Kernkraftwerk, beeinflußt sie die Lebensenergie in uns und in unserer Atmosphäre in einer Art und Weise, daß sie lebensfeindlich wird.

ORANUR beeinträchtigt jeden von uns sowohl körperlich als auch emotional. Wenn es in größeren Mengen auftritt, kann es uns bis an den Rand unserer emotionalen und körperlichen Möglichkeiten treiben. Was das Gefühlsleben betrifft ertappen wir uns vielleicht dabei, daß wir extrem nervös sind und leicht "außer uns" geratenen; oder wir fühlen uns ängstlicher als sonst, gereizt, zornig bis zum Ausraßten; vielleicht auch das andere Extrem: betäubt, lethargisch, depressiv, kraftlos, erschöpft und erstarrt.

www.orgonomie.net/hdoranur.htm#bekaempfen

Hm... passt das dazu?

Der Spiegel dazu:

ADHS-Zunahme in allen Altersstufen: Sichtbar wird ein stabiler Trend, obwohl die Diagnose unter Fachleuten seit Jahren bekannt ist. Wenn nicht tatsächlich eine bisher unerkannte Ursache für immer mehr Betroffene verantwortlich ist, kann das ein Zeichen für eine zu eifrige Diagnosestellung sein.

www.spiegel.de/fotostrecke/krankenkassen-report-mehr-adhs-bei-kindern-fotostrecke-92559.html

Es wird ja bis heute nicht verstanden, wie Strahlung auf die Lebensenergie wirkt, was sich dann in Form von Gefühlen und Verhalten ausdrückt (Denken - Fühlen - Handeln - alles Ausdruck der lebensenergetischen Situation im Inneren).

Und wie verhalten sich ADHS-Patienten?

Laut DSM-5 (2013) müssen von ADHS Betroffene mindestens eins der folgenden zwei Verhaltensmuster zeigen:^[25]

• Unaufmerksamkeit (inattention)
• Hyperaktivität-Impulsivität (hyperactivity-impulsivity)

Für beide Verhaltensmuster werden jeweils neun mögliche Symptome angegeben:

Unaufmerksamkeit

1. schafft es oft nicht, genau auf Einzelheiten zu achten oder macht Flüchtigkeitsfehler bei Schularbeiten, der Arbeit oder anderen Tätigkeiten,
2. hat oft Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit längere Zeit bei Aufgaben oder beim Spielen aufrechtzuerhalten,
3. scheint oft nicht zuzuhören, wenn direkt angesprochen,
4. folgt Anweisungen oft nicht vollständig und schafft es oft nicht, Schularbeiten, lästige Arbeiten oder Pflichten am Arbeitsplatz zu vollenden (Verlust von Konzentration; Ablenkung),
5. hat oft Schwierigkeiten, Aufgaben und Aktivitäten zu organisieren (z. B. unordentliches, planlos-desorganisiertes Arbeiten; hält Termine und Fristen nicht ein),
6. vermeidet oft, mag nicht oder ist widerwillig bei Aufgaben, die längere geistige Anstrengung erfordern (z. B. Mitarbeit im Unterricht; Ausfüllen von Formularen),
7. verliert oft Gegenstände, die für Aufgaben oder Aktivitäten nötig sind (z. B. Schulmaterial, Stifte, Bücher, Werkzeug, Portemonnaie, Schlüssel, Schreibarbeiten, Brille, Mobiltelefon),
8. ist oft leicht von äußeren Reizen oder irrelevanten Gedanken abgelenkt (Reizoffenheit),
9. ist oft vergesslich bei täglichen Aktivitäten (z. B. bei Besorgungen, Bezahlen von Rechnungen, Einhalten von Verabredungen).

Hyperaktivität-Impulsivität

1. hampelt oft mit Händen oder Füßen, schlägt mit ihnen Takt oder windet sich auf dem Sitz,
2. verlässt oft den Sitzplatz in Situationen, in denen Sitzenbleiben erwartet wird,
3. läuft oft herum oder klettert in unpassenden Situationen (bei Jugendlichen oder Erwachsenen reicht hier ein subjektives Gefühl der Unruhe),
4. ist oft nicht in der Lage, ruhig zu spielen oder an Freizeitaktivitäten ruhig teilzunehmen,
5. ist oft „auf dem Sprung“ oder handelt „wie getrieben“ (z. B.: kann nicht länger ruhig an einem Platz bleiben bzw. fühlt sich dabei sehr unwohl, z. B. in Restaurants),
6. redet oft übermäßig viel,
7. platzt oft mit einer Antwort heraus, bevor die Frage fertig gestellt ist oder beendet die Sätze anderer,
8. kann nur schwer warten, bis er/sie an der Reihe ist (z. B. beim Warten in einer Schlange),
9. unterbricht oder stört andere häufig (z. B. platzt in Gespräche, Spiele oder andere Aktivitäten hinein; benutzt die Dinge anderer Personen ohne vorher zu fragen; bei Erwachsenen: unterbricht oder übernimmt Aktivitäten anderer)