Na Mahlzeit!

23.12.2024 18:39

Gerade gefunden (und übersetzt):

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Darm Millionen von Kunststoffpartikeln aus Teebeuteln absorbiert
Die Autonome Universität Barcelona (UAB) hat detailliert beschrieben, wie Millionen von Nanopartikeln und Mikropartikeln aus Kunststoff aus Teebeuteln auf Polymerbasis freigesetzt werden. Die Forscher haben zum ersten Mal gezeigt, dass synthetische Stoffe in dieser Form von menschlichen Darmzellen aufgenommen werden können, in den Blutkreislauf gelangen und sich im ganzen Körper ausbreiten.

Die Verschmutzung durch Plastik ist ein ernstes Umweltproblem, das das Wohlergehen heutiger und künftiger Generationen zunehmend beeinträchtigt. Lebensmittelverpackungen sind eine Hauptquelle für die Verunreinigung durch Mikro- und Nanokunststoffe (MNPL), die vor allem durch Einatmen und Verschlucken in den Körper gelangen.

In einer von der Gruppe für Mutagenese in der Abteilung für Genetik und Mikrobiologie durchgeführten Studie wurden die Eigenschaften von Mikro- und Nanokunststoffen aus verschiedenen Arten von handelsüblichen Teebeuteln erfolgreich charakterisiert. (Mutagenese ist der Prozess der Veränderung der DNA, der zu Mutationen führt). Der Artikel mit den erschreckenden Ergebnissen wurde in der Zeitschrift Chemosphere veröffentlicht.

Die Forscher aus Katalonien stellten fest, dass beim Aufbrühen von Tee aus den Beuteln eine große Menge an Nanopartikeln und fadenförmigen Strukturen freigesetzt wird, was eine wichtige Quelle für die MNPL-Belastung des Körpers darstellt.

Die gekauften Teebeutel bestanden aus Polymeren: Nylon-6, Polypropylen und Zellulose. Die Studie ergab, dass Polypropylen beim Aufbrühen des Tees etwa 1,2 Milliarden Partikel pro Milliliter mit einer durchschnittlichen Größe von 136,7 Nanometern (nm) freisetzt, Zellulose etwa 135 Millionen Partikel pro 1 ml mit einer durchschnittlichen Größe von 244 nm und Nylon-6 8,18 Millionen Partikel pro 1 ml mit jeweils etwa 138,4 nm.

Zur Identifizierung der verschiedenen Partikeltypen, die an der Infusion (Eindringen in den Körper) beteiligt sind, wurde eine Reihe fortschrittlicher Analysetechniken eingesetzt: Raster- und Transmissionselektronenmikroskopie, Infrarotspektroskopie, dynamische Lichtstreuung, Laser-Doppler-Durchflussmessung und Nanopartikel-Tracking-Analyse.

Kunststoffstäube wurden angefärbt und zum ersten Mal in der Geschichte der Wissenschaft verschiedenen Arten menschlicher Darmzellen ausgesetzt, um die Wechselwirkungen und das mögliche Eindringen in die Zellen zu bewerten. Diese Möglichkeit hat sich als Realität herausgestellt! Die Experimente zur biologischen Wechselwirkung zeigten, dass schleimproduzierende Darmzellen Mikro- und Nanoplastik in der größten Menge aufnehmen, wobei die Partikel sogar in den Zellkern eindringen, wo sich das genetische Material befindet.

Die Ergebnisse wiesen auf die entscheidende Rolle der Darmschleimhaut bei der Aufnahme von Fremdpartikeln hin und bestätigten die Notwendigkeit weiterer Forschung darüber, wie der allgegenwärtige Plastikstaub unsere Gesundheit im Laufe der Jahre beeinträchtigt.

Die Forscher fügten hinzu, dass es von entscheidender Bedeutung ist, allgemein anerkannte Testmethoden zu entwickeln, um die Verunreinigung durch Mikroplastik beim Verzehr von Lebensmitteln zu bewerten. Und es werden auch regulatorische Lösungen benötigt, um die Gefahr zumindest zu verringern.

Die Verwendung von Plastik in Lebensmittelverpackungen nimmt jedoch weiter zu, so die Wissenschaftler.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

vsluh.net/4564-milliony-chastic-plastika-iz-chajnyh-paketikov-pronikajut-v-kletki.html

Deswegen schaue ich wirklich hin, dass ich so wenig Plastik wie möglich habe, aber Fleisch ist eben oft in Plastik eingeschweißt. Wird aber nicht erhitzt, so wie diese Teebeutelgeschichte. Dennoch kommt man nicht aus der Sache raus.

Wasser trinke ich schon ewig nicht mehr aus Plasteflaschen. Alles aus dem Garten ist ohne Plastik, aber gerade geschälte Nüsse, Samen und Fleisch werden eben oft vakuumverpackt.

Ich habe noch keine Idee, wie man da rauskommt und ob es überhaupt in dieser Form relevant ist. Teebeutel werden ja heiß aufgebrüht, da lösen sich dann diese Polymere. Passiert das auch bei der Plasteverpackung im Normaltemperaturbereich?

Im Endeffekt muss man wohl alles selber produzieren, um aus diesem Kreislauf auszusteigen.

Tja... Man kann nur einem Ideal zustreben, es leben ist derzeit noch nicht möglich.

Aber es nervt schon...

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