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Neue Probleme
15.09.2016 20:56Wie schon geschrieben, bin ich ja überzeugt, dass es klimatechnisch zu Erstarrungserscheinungen kommt, die in weiterer Folge zu Absterbeprozessen führt. Jetzt kam heute diese Meldung im Focus und auch im Regional-TV:
Der sogenannte Diplodia-Pilz lasse die Nadelgewächse um Dessau-Roßlau und Wittenberg derzeit reihenweise absterben, sagte der Leiter des Forstbetriebs Anhalt, Wilhelm Uschmann. Die betroffenen Kiefern müssten gefällt werden. Den Schätzungen zufolge könnten die Bäume in mehreren Hundert Hektar Wald absterben. Gegen den Wärme liebenden Pilz würden keine chemischen Mittel, sondern nur Regen und kühlere Temperaturen helfen. Auch in der Altmark gibt es vereinzelt befallene Kiefern.
Wie schon vor Jahren vorhergesagt, kommen nun genau auch die Effekte der Erwärmung zu tragen, die man aus den Modellen ableiten konnte. Also Ausbreitung von Krankheitserregern im Folge von Trockenstress, Unwetter, Dürren, Überschwemmungen. Das volle Programm.
Als ich heute spazieren war, strahlend blauer Himmel über mir, da habe ich nochmal genau hingeschaut. Und irgendwie kommt mir das blau weniger strahlend vor. Man kann auch fast das schwarze Universum dahinter erahnen. Der Himmel ist zwar blau, aber nicht mehr so "lebendig".
Na gut, jetzt habe ich natürlich schon viele Videos von Bernd Senf gesehen und irgendwann "glaubt " man zu sehen. Dennoch.
Bernd Senf 2008: Sein tiefer Einblick in die lebendigen Aspekte des Mikrokosmos wurden später ergänzt durch eine entsprechende lebensenergetische Betrachtungsweise und Deutung des Makrokosmos. So sah er auch gemeinsame energetische Funktionsprinzipien zwischen dem menschlichen Organismus und dem lebenden Organismus Erde. Auch die materielle Struktur des Planeten Erde sei durchströmt und umströmt von kosmischer Lebensenergie, die sich großräumig in Wirbeln bewegt - und dabei in der Atmosphäre Luft- und Wasser(dampf)massen mit sich führt. Die Innenansicht dieses Lebensenergiefeldes erscheint uns als blauer Himmel, die Außenansicht aus dem Weltall zeigt die Erde als „blauen Planeten“.
www.berndsenf.de/pdf/Ist%20die%20Erde%20bioenergetisch%20krank1.pdf
Reich hatte schon bei der Erforschung des menschlichen Organismus heraus gefunden, dass bioenergetische Erstarrung nicht nur zufunktionellen Störungen, sondern auch zu Strukturzerfall der davon betroffenen Zellgewebe und Zellen führen kann. Ein funktionell identischer Prozess kann sich auch am Organismus Erde vollziehen. Ist zum Beispiel die Lebensenergiehülle der Erde weiträumig blockiert, so kommt es in diesen Gebieten nicht zu einem Durchstrom von Tiefdruckwirbeln und also auch nicht zu einem Abregnen der entsprechenden Wolken. Stattdessen prallen die Wirbel an der Blockierung ab und zerfallen in ihrer Struktur, indem sich Teile der Wolkenfelder im großen Bogen nordöstlich und andere Teile südöstlich um das betreffende Gebiet herum bewegen. Auch an Ort und Stelle bilden sich keine strukturierten Wolken, so dass die Niederschläge gänzlich ausbleiben. Wird dieser Zustand chronisch, dann entsteht eine Dürre, die schließlich auch die Struktur der Vegetation zerfallen lässt - und langfristig durch Erosion sogar die Struktur von Gestein. Die Endstation eines derartigen Prozesses wäre eine Wüste, die sich wie ein Tumor immer weiter in die Peripherie ausweitet und vormals fruchtbares Land sich einverleibt.
Diese Erstarrungs- und Zerfallserscheinungen kann man derzeit hier "eindrucksvoll" beobachten. Es bleibt zu hoffen, dass es tatsächlich nicht chronisch wird. Eine Veränderung ist aber schon zu beobachten.
Senf weiter:
Der Strukturzerfall als Folge lebensenergetischer Erstarrung bezieht sogar die Wassermoleküle mit ein: Aus ihnen entstehen H-Ionen und O-Ionen, woraus sich Säuren einerseits (saurer Regen) und Ozon andererseits (Smog) bilden. Die energetische Erstarrung der Atmosphäre wäre demnach wesentliche Ursache für den Verlust von Wasser (über das Verdunsten und Verdampfen hinaus) und das Austrocknen von Luft und Boden. Die erstarrte Lebensenergie nannte Reich übrigens „DOR“ (=Deadly ORgone = tote Lebensenergie). In der Atmosphäre zeigt sich das DOR in einem Grauschleier über der Landschaft und/oder am Himmel, was dafür sensible Menschen als leblos und bedrückend empfinden.
Ich habe das immer "Bleiwetter" genannt. Weil ich es als bedrückend und energieraubend empfand. Endlich mal einer, der mich versteht!!! :-D
Interessant ist wirklich, dass es vor diesem Hintergrund nur logisch ist, dass auch die Unwetter stärker werden:
Auch die zunehmende Heftigkeit von Unwettern lässt sich orgonenergetisch deuten. So wie es bei emotional und körperlich stark gepanzerten Menschen zu sehr destruktiven Entladungen aufgestauter Energie kommen kann, so könnte die weiträumig erstarrte atmosphärische Lebensenergie durch heftige Wirbelstürme aufgebrochen werden. Je stärker die Erstarrung, um so heftiger die Gewaltausbrüche – dies scheint ein gemeinsames Funktionsprinzip im einzelnen Menschen, im sozialen Organismus einer Gesellschaft und am lebenden Organismus Erde zu sein.
Wie innen, so außen. So wie die Menschen bioenergetisch erkrank sind (seit nunmehr 10.000 Jahren mit Beginn von Ackerbau - und Viehzucht), so wird es nun wohl auch zunehmend die Erde. Reich hat ja entsprechende Lösungen präsentiert, die auch im Text von Bernd Senf beschrieben sind, aber das ist alles sowas von "abenteuerlich", dass man das wohl erst aus der Kiste holt, wenn alles zu spät ist. Im Grunde wie beim Menschen ja auch. Erst nachdem alle schulmedizinischen Behandlungen ausprobiert worden sind, und es eigentlich zu spät ist, geht man zur akkupunktur und will noch was retten.
Zumeist ist es dann aber zu spät. Hoffen wir, dass wir in Bezug zur "lebendigen Erde" hier eher die Kurve kriegen. Aber wenn ich rausschaue weiß ich, fühle ich, dass etwas ganz und gar nicht mehr stimmt.
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