Neue Variante und immer mehr Füchse mit Tollwut auf Intensiv!

21.10.2021 18:46

Es läuft wie aus dem Lehrbuch:

Das ursprüngliche Coronavirus Sars-CoV-2 mutiert, seit es Ende 2019 erstmals im chinesischen Wuhan aufgetreten ist. Weltweit zirkulieren deshalb Tausende verschiedene Ableger des Wildtyps. Die schwierige Frage, die sich Virologen und Epidemiologen unaufhörlich stellen, ist: Welche davon sind gefährlich? Im Moment beobachten sie vor allem die Variante AY.4.2 - einen Ableger der vorherrschenden Delta-Variante. 

www.n-tv.de/panorama/AY-4-2-breitet-sich-aus-ein-Grund-zur-Sorge-article22878969.html

Und so ist das eben mit diesen respiratorischen Viren. Sie mutieren relativ oft (oder werden mutiert? Welche Rolle spielt das Immunsystem dabei?), verlieren dabei aber mehr und mehr ihre Gefährlichkeit.

Und das ist auch logisch, denn es reichen nur wenige Gedanken , um sich die evolutionären Aspekte klar zu machen.

Das Virus, dass alle seine Wirte innerhalb kürzester Zeit umbringt, hat ein sehr geringe Ausbreitungspotenzial und stirbt quasi mit dem letzten Patienten.

Das Virus, dass alle seine Wirte umbringt, aber nach längerer Inkubationszeit hat ein größeres Ausbreitungspotential, läuft sich aber auch irgendwann aus.

Das Virus, dass 2 von 10 umbringt wiederum hat ein geringeres Ausbreitungspotential als die Mutation, die 1 von 10 umbringt.

Und das Virus, dass nur als Schnupfen, Husten und Heiserkeit mit Auswurf auftritt, die Menschen aber leben und arbeitsfähig lässt, hat das größte Ausbreitungspotential.

Deswegen setzen sich ganz naturgemäß immer die ungefährlicheren Virusmutationen durch, die dafür aber ansteckender sind.

Und so scheint es auch beim Coronavirus anzulaufen.

Nach Angaben der britischen Gesundheitsbehörden war AY.4.2 Ende September für sechs Prozent der untersuchten Corona-Infektionen verantwortlich - Tendenz steigend. Demnach enthält die Variante mehrere Mutationen, die das Virus ansteckender machen: Aktuell wird gemutmaßt, dass AY.4.2 etwa 10 Prozent infektiöser sein könnte als die Delta-Variante. Die wiederum war 60 Prozent ansteckender als die Alpha-Variante, die zeitweise für die allermeisten Infektionsfälle auch in Deutschland verantwortlich war. Die auch als britische Mutante bekannte Alpha-Variante war wiederum etwa 35 Prozent ansteckender als der Wildtyp von Sars-CoV-2.

Hier sieht man genau diesen Ablauf. Immer ansteckendere, aber dafür harmlosere Varianten setzen sich durch.

Leider sagt man das nicht, sondern man nutzt es, um neue Panik zu schüren und neue Impfkampagnen zu starten.

Nur vereinzelt finden sich da Stimmen, die genau das sagen. Zumeist sind sie vom Fach:

Das Virus wird dennoch weiterhin mutieren, so Kekulé, es "verändert sich seit dem Überspringen aus dem Tierreich ständig, es optimiert sich, um sich an seinen neuen Wirt anzupassen", erklärt er. Ein Grund zur Sorge sei das jedoch nicht. "Das Virus wird im Laufe der Zeit ansteckender. Zugleich nimmt seine krankmachende Wirkung ab", sagt Kekulé. Grund dafür sei, dass die Menschen zunehmend Abwehrkörper gegen das Virus entwickeln würden.

www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_89957660/virologe-alexander-kekule-coronavirus-wird-immer-ungefaehrlicher.html

Gleichzeitig versagen die Impfungen immer mehr:

www.focus.de/gesundheit/news/rki-daten-zeigen-immer-mehr-geimpfte-auf-intensiv-daten-zeigen-fuer-wen-durchbrueche-gefaehrlich-sind_id_24349247.html

Laut jüngstem Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI), der den Zeitraum vom 13. September bis zum 10. Oktober behandelt, gab es in Deutschland zuletzt 35.483 Impfdurchbrüche. Das bedeutet, all diese Menschen infizierten sich trotz ihrer Impfung mit Corona und entwickelten Symptome.

Unter allen symptomatischen Covid-Erkrankten machten die Geimpften demnach zuletzt einen Anteil von rund 31 Prozent aus. Unter den Intensivpatienten waren zuletzt rund 20 Prozent geimpft. Sehen wir uns die Daten des RKI allerdings ein wenig genauer an, wird schnell deutlich: Die meisten Menschen sind weiterhin vor einem schweren Verlauf geschützt. Es ist insbesondere eine Altersgruppe, bei denen es häufiger zu schweren Verläufen kommt.

Laut jüngstem Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI), der den Zeitraum vom 13. September bis zum 10. Oktober behandelt, gab es in Deutschland zuletzt 35.483 Impfdurchbrüche. Das bedeutet, all diese Menschen infizierten sich trotz ihrer Impfung mit Corona und entwickelten Symptome.

Das wird noch zunehmen. Man bereitet auch schon das Feld für die Booster-Impfungen.

Unter allen symptomatischen Covid-Erkrankten machten die Geimpften demnach zuletzt einen Anteil von rund 31 Prozent aus. Unter den Intensivpatienten waren zuletzt rund 20 Prozent geimpft. Sehen wir uns die Daten des RKI allerdings ein wenig genauer an, wird schnell deutlich: Die meisten Menschen sind weiterhin vor einem schweren Verlauf geschützt. Es ist insbesondere eine Altersgruppe, bei denen es häufiger zu schweren Verläufen kommt.

Im Grunde ist das auch ein schönes Beispiel für schlechten Journalismus. Denn die Gruppe, die auch jetzt die meisten geimpften Patienten auf der Intensivstation stellt, sind die Alten. Während die Jüngeren auch ungeimpft nie das Gro auf den Intensivstationen stellten.

Das heißt, die Impfung wirkt am besten bei denen, die auch vorher schon kaum Gefahr liefen, auf der Intensivstation zu landen.

Schaut, die neuen Fussballschuhe funktionieren am besten bei Ronaldo, Messi und Co.!

Die Dorfkicker brauchen aber nochmal neue Schuhe.

Und das zeigen auch die Zahlen:

Häufigkeit der Impfdurchbrüche

Vollständig geimpft waren unter den Covid-Erkrankten in diesem Zeitraum

2,6 Prozent der 12- bis 17-Jährigen

31.6 Prozent der 18- bis 59-Jährigen und

55,4 Prozent der über 60-Jährigen.

Da, wo es funktionieren soll, bei den Risikopatienten, da scheint es am wenigsten zu funktionieren. Und wo ist da die Pandemie der Ungeimpften, wenn rund 90% ALLER neuen Coronakranken geimpft sind?

Häufigkeit der Hospitalisierungen bei Geimpften

Vollständig geimpft unter den hospitalisierten Covid-Erkrankten waren in diesem Zeitraum

4 Prozent der 12- bis 17-Jährigen

15,3 Prozent der 18- bis 59-Jährigen und

39,6 Prozent der über 60-Jährigen.

Allerdings musste bislang keines der geimpften Kinder intensiv behandelt werden.

Es stellt sich hier auch die Frage, ob bei den Jüngeren die Impfung nicht sogar anfälliger für Corona macht. Stichwort Umprogrammierung des natürlichen Immunsystems, was der Kekulé ja angesprochen hat.

Aber es zeigt sich doch das gleiche Bild wie vor der Impfung!

Kaum Jungen, ein paar aus dem Mittelfeld und viele aus dem älteren Semestern.

Und es zeigt sich auch, dass es keine Pandemie der Ungeimpften gibt, denn die machen "nur" rund 40% der Hospitalisierten aus.

Häufigkeit der Intensivbehandlungen bei Geimpften

Vollständig geimpft waren unter den intensivmedizinisch behandelten Covid-Erkrankten in diesem Zeitraum

0,0 Prozent der 12- bis 17-Jährigen

10,1 Prozent der 18- bis 59-Jährigen und

28,8 Prozent der über 60-Jährigen.

Auch hier: keine Pandemie der Ungeimpften. Sondern eben 40% der Intensivpatienten haben einen vollständigen Impfschutz erhalten. 

Knapp 30% Geimpfte ist schon eine Hausnummer. Klar, der Anteil der Ungeimpften ist höher, auch im Verhältnis, da eben die meisten ja schon geimpft sind in dieser Altersgruppe. Aber man sieht eben, dass man einfach auch gelogen und zuviel versprochen hat!

Und ob die Impfung für gesunde Menschen zwischen 0 und 59 überhaupt Sinn ergibt, ist auch völlig unklar, da die auch vorher nicht zu den Risikopatienten zählten. Und wenn, dann hatten viele auch starke Vitamin-D-Defizite. Deswegen lagen auch viele Menschen mit Migrationshintergrund auf Intensiv, wie man lesen konnte.

Dazu noch einmal eine Quelle:

When adjusted for age, gender, and comorbidities, VitD deficiency was associated with higher risk of IMV/D and death (HR 6.12, 95% CI 2.79–13.42, p < 0.001 and HR 14.73, 95% CI 4.16–52.19, p < 0.001, respectively). Similar correlations were observed in the inpatient subgroup. Our study demonstrates an association between VitD deficiency and severity/mortality of COVID-19, highlighting the need for interventional studies on VitD supplementation in SARS-CoV-2 infected individuals.

www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7551780/

Siehe auch hier:

When VD levels were compared against COVID-19 seropositivity rate, a U-shaped curve was identified in the total population. This trend repeated when split into subgroups of age, sex, ethnicity, BMI, and co-morbidity status. Significant difference was identified in the COVID-19 seropositivity rate between VD groups between multiple VD groups in the total population, males, females, BAME, BMI<30 (kg/m2), 0 and +1 comorbidities; the majority of which were differences when the severely VD deficient category were compared to the other group. A significantly larger proportion of those within the Black, Asian, minority ethnic (BAME) group (vs. white ethnicity) were severely vitamin D deficient (P <0.00001). A significantly higher proportion of the 0-comorbidity subgroup were vitamin D deficient in comparison to the 1+ comorbidity subgroup (P = 0.046).

www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.10.11.21264835v1

Und:

The low mortality rates in Nordic countries are exceptions to the trend towards poorer outcomes in more northerly latitudes, but populations in these countries are relatively vitamin D sufficient owing to widespread fortification of foods. Italy and Spain are also exceptions, but prevalence of vitamin D deficiency in these populations is surprisingly common. Additionally, black and minority ethnic people—who are more likely to have vitamin D deficiency because they have darker skin—seem to be worse affected than white people by COVID-19. For example, data from the UK Office for National Statistics shows that black people in England and Wales are more than four times more likely to die from COVID-19 than are white people.

www.thelancet.com/journals/landia/article/PIIS2213-8587(20)30183-2/fulltext

Aber weiter im Text:

Der Blick auf die Verteilung der verschiedenen Altersgruppen verdeutlicht, dass die Gefahr für einen schweren oder tödlichen Verlauf vor allem bei den älteren Menschen hoch ist. "Unter den insgesamt 817 Covid 19-Fällen mit Impfdurchbrüchen, die verstorben sind, waren 606 80 Jahre und älter", erklärt das RKI. Deren Anteil entspricht also rund 74 Prozent.

Also genau da, wo die Impfung eh von Anfang an am notwendigsten war, da versagt sie. Denn die Daten haben ja immer gezeigt, dass vor allem die Älteren und die Risikopatienten gefährdet sind, an Corona schwer zu erkranken und auf intensiv zu landen, bzw. daran zu versterben. Durchschnittsalter der Coronatoten 84 Jahre.

Messi und Ronaldo brauchten keine neuen Fussballschuhe!

Und ich halte es für pure Täuschung, nun zu sagen, die Impfung wirke, vor allem bei den Jüngeren, wenn die auch vorher ein sehr viel geringeres Risiko hatten!

Die Impfung sollte sie Alten und die Risikoptienten schützen! Nicht mich!

Und nun zeigt sich, wie zuvor in Israel, dass man wohl zu einer Dauerimpfung übergehen muss, jedesmal auch mit entsprechenden Nebenwirkungen. Ist ja bei der Grippeschutzimpfung auch so. Kenne einige, inklusive meine Mutter, die danach jedesmal 14 Tage krank waren.

Zur Risikogruppe zählen allerdings nicht nur ältere Menschen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Booster-Dosis insgesamt für fünf Gruppen:

Menschen über 70 Jahre,

Risikopatienten mit stark geschwächtem Immunsystem,

Bewohnerinnen und Bewohner sowie Fachkräfte in Pflegeeinrichtungen,

Mitarbeitende in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt sowie

Menschen, die den Johnson & Johnson-Impfstoff bekommen haben.

Und jedesmal hat man dann die Nebenwirkungen. Gefahr der Thrombose, der Herzmuskelentzündung usw.

Das hier halte ich aber für echt gewagt:

Beim Großteil der Menschen, vor allem bei den Jüngeren, verhindern die Impfstoffe also weiterhin schwere und tödliche Verläufe.

Also die Impfung wirkt am Besten dort, wo schon an sich das geringste Risiko besteht. Oder verstehe ich das falsch?

Es lagen doch nie viele Jüngere auf Intensiv und sind daran verstorben. Sondern es waren schon immer die Älteren, die Menschen mit schweren Vorerkrankungen (Ok, das können auch jüngere sein), mit eingeschränkten Immunsystemen.

Oder eben Vitamin-D-Defizite.

Eine Impfung, die vor allem schwere Verläufe und Todesfälle in der Gruppe verhindert, die ohnehin nur ein sehr geringes Risiko haben, schwere Verläufe zu haben und zu versterben, ist nun nicht gerade der große Wurf!

Was genau haben die denn gewonnen?

Und noch immer sind die Langzeitfolgen ungeklärt!

"Dass im Laufe der Zeit mehr Impfdurchbrüche verzeichnet werden, ist erwartbar, da generell immer mehr Menschen geimpft sind und sich Sars-CoV-2 derzeit wieder vermehrt ausbreitet." Dadurch steige die Wahrscheinlichkeit, als vollständig geimpfte Person mit dem Virus in Kontakt zu kommen.

Also das ist doch ein Satz für Dumme, oder?

"Dass im Laufe der Zeit mehr Impfdurchbrüche verzeichnet werden, ist erwartbar, da generell immer mehr Füchse geimpft sind und sich Tollwut derzeit wieder vermehrt ausbreitet." Dadurch steige die Wahrscheinlichkeit, das vollständig geimpfte Füchse mit dem Virus in Kontakt zu kommen.

Also wenn man es so liest, muss man doch unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass es nicht hält, was es verspricht!

Man könnte auch sagen: Es ist Schrott!

Wenn der Fuchs gegen Tollwut geimpft ist, dann ist er immun. Und je mehr dagegen geimpft sind, desto weniger kann sich Tollwut ausbreiten. Bis hin zum vollständigen Verschwinden. Also genau das, was man in Europa erreicht hat mit der Ausbringung von Tollwutködern.

Man stelle sich vor, die hätten da Impfdurchbrüche gehabt. Also geimpfte Füchse, die nun mit Tollwut rumrennen und andere vollständig geimpfte Füchse anstecken. Da hätte man doch sofort gesagt: Die Impfung ist schlichtweg suboptimal.

Oder habe ich den Punkt nicht mitbekommen?

Wo mache ich den Fehler?

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