Noch so eine Illusion

20.02.2020 21:08

Der Nahrungsbedarf steigt enorm – wie lässt sich die wachsende Erdbevölkerung in Zukunft versorgen? In der März-Ausgabe rückt bild der wissenschaft das Potenzial der Pflanzen für die Ernährung der Menschheit in den Fokus: Das Titelthema zeigt auf, wie sich Erträge steigern lassen, welche Pflanzen verstärkt nutzbar wären und was neue Ansätze in der Gentechnik leisten können. Außerdem könnten Pflanzen in einer speziellen Form zunehmend an Bedeutung in der Ernährung gewinnen: umgewandelt in künstliches Fleisch.

www.wissenschaft.de/gesellschaft-psychologie/gruene-hoffnung-fuer-die-welternaehrung/

Im Grunde steht die Zahl der maximalen Erdenbürger fest. Man kennt die Bedürfnisse der Menschen an Kalorien, an Proteinen und Eiweißen, an Vitaminen und Mineralstoffen und man weiß ungefähr, was man bräuchte, um diese Versorgung ökologisch und nachhaltig zu produzieren.

Das ist die Grenze, die die Erde der Weltbevölkerung setzt. Wie hoch die ist, kann ich nicht sagen, aber anscheinend haben wir sie schon länger überschritten. Diese ganz natürliche Grenze (die übrigens JEDE Art hat, auch der Eisbär hat die) kann man mit Tricks, Kniffen, Kuntsgriffen, Manipulationen und allerlei Techniken erweitern, aber ab da kostet es. Sprich, ab da mehren sich auch die schädlichen Nebenwirkungen, sei es Uran im Phosphatdünger, sei es multiresistente Keime und Unkräuter, seien es degenerierte Böden und abnehmende Artenvielfalt.

Auch der Eisbär könnte, hätte er entsprechenden Grips, seine Umwelt dahingehend manipulieren, dass er seine Population entsprechend erweitert, aber das würde eben kosten... es kostet immer was, wenn man mehr haben will.

In dem Fall wird man eben versuchen, durch zusätzliche Manipulation und Täuschung, eh mit Erfindung der Kochkost mit allem, was Ernährung betrifft, verknüpft, diese Grenze zu verschieben.

Die Lage wird immer kritischer: Prognosen zufolge könnte die Weltbevölkerung Mitte des Jahrhunderts die Zehn-Milliarden-Marke durchbrechen. Bis Entwicklungen greifen, die das weitere Bevölkerungswachstum eindämmen, muss deshalb immer mehr Nahrung produziert werden. Doch die Rahmenbedingungen dafür verschlechtern sich: Die Folgen des Klimawandels erschweren die Landwirtschaft in vielen Regionen und auch ein weiterer Trend erscheint bedenklich: Die Nachfrage nach Fleisch steigt stark.

Weil der Mensch wahrscheinlich von Natur aus ein Fleischfresser ist und nur aufgrund der neolithischen Revolution in eine Situation geriet, wo er auf pflanzliche Eiweiße ausweichen musste. Getreide statt Wild. Und jetzt, wo durch die industriellen Produktionsmethoden wieder mehr Fleisch verfügbar ist, konsumiert der Mensch auch wieder mehr Fleisch. Es nährt und macht satt und zufrieden. Fettes Fleisch ist bei allen Naturvölker hochgeschätzt.

Es ist im besten Sinne Menschennahrung.

Unser ganzen Verdauungssystem ist aufgrund von energiedichter Nahrung überhaupt erst auf das heutige Maß geschrumpft.

Hier, DAS ist Ur-Nahrung: www.youtube.com/watch?v=zjiOeGA4D8M

Durch Fleisch lassen sich viel weniger Menschen ernähren als mit den Nahrungsmitteln, die für seine Produktion nötig sind.

Na ja, das ist dann eben die Grenze!

Es bringt doch nichts, die immer weiter rauszuschieben...

Außerdem entsteht Tierleid

Ist das Veganersprech?

Schon lange gibt es deshalb bekanntlich Ersatzprodukte. Doch Fleischliebhaber ließen sich von Veggi-Burger und Co bisher kaum begeistern, da Geschmack und Konsistenz nicht dem Vorbild entsprachen. Doch wie Berndorff berichtet, hat sich in der letzten Zeit einiges auf diesem Gebiet getan.

Kennt ihr dass, wenn man so ein Gefühl hat, dass da etwas vollkommen verkehrt läuft, in sich vollkommen verrückt ist, aber man kriegt es nicht in Worte gepackt?

Im Grunde kommt hier die ganze Manipulation der Küche und der Hexenmeister auf die große Bühne! Schaut her! Wir zaubern aus Pflanzen Fleisch und ihr werdet den Unterschied nicht merken!

Als ob auf der Ebene des Körpers diese Manipulation nicht auffällt.

Im Grunde ist das eine extrem gute Entwicklung, denn jeder der sehen kann, sieht jetzt in großen Lettern, was das Problem der Küche ist: die Manipulation der Sinne durch massive Kunstgriffe!

Wundervoll!

berichtet über neue Verfahren und Konzepte bei der Verarbeitung pflanzlicher Rohstoffe zu immer raffinierteren Fleischersatz-Produkten

Raffiniert - in der Tat. Sehen die das nicht selber?

Statt diese ganze Manipulation an sich mal zu hinterfragen, soll die Lösung nun eine noch raffiniertere Manipulation sein.

Und sie merken es nicht mal...

Aus meiner Sicht wäre genau der entgegengesetzte Weg die Lösung.

Dass man endlich anfängt, die ganze Manipulation zu hinterfragen.

Aber es hält sich eben wirklich hartnäckig...

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