Nochmal was zur genetischen Anpassung Teil 6 - Endfassung

05.12.2018 21:36

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Ich habe gerade gesehen, dass ich den Artikel gestern schon veröffentlicht hatte, lange bevor er fertig war. Statt auf Speichern aus Versehen auf Publizieren gedrückt.

So, hier nun die Finale Fassung von Teil 6 dieser kleinen Serie.

8.4. Homo erectus

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Schauen wir mal, wie sich die Linie des Menschen weiter entwickelte. Wir waren zuletzt bei Homo ergaster angekommen und haben gesehen, welche Ernährungsweise dort vorherrschte. Folgt man nun dem Abstammungsdiagramm von Friedemann Schrenk, dann hat sich Homo eretus aus Homo ergaster entwickelt. Lassen wir wie immer die wissenschaftlichen Diskussionen, ob das alles eigenständige Arten sind oder ob es Frühformen des Homo erectus waren, außen vor und konzentrieren uns auf die Fakten, die man anhand der Fossilien nachweisen konnte.

Homo erectus war laut Richard Leakey „die erste hominine Art, die das Feuer benutzte; die erste, die das Jagen als ein wesentliches Element zur Sicherung ihrer Nahrungsversorgung einsetzte; die erste, die wie ein moderner Mensch laufen konnte.“

de.wikipedia.org/wiki/Homo_erectus

Homo erectus war uns als Menschen sehr ähnlich und vor allem schien dieses Modell erfolgreich über 1,5 Millionen Jahre die Welt besiedelt zu haben. Man kann also auch als Mensch lange im Einklang mit der Natur leben.

Homo erectus werden Fossilien aus dem Pleistozän zugeordnet, deren älteste rund 1,9 Millionen Jahre alt sind und somit dem frühesten Altpleistozän entstammen. Einige Forscher (sogenannte Lumper) stellen noch Fossilien aus dem mittleren Jungpleistozän zu Homo erectus, so dass dieser „Frühmensch“[5] – aus dieser Sicht – fast zwei Millionen Jahre Afrika, Asien und Europa besiedelt hat.

Diese Art muss also so erfolgreich an seine Umwelt angepasst gewesen sein, und unsere Gene damit so maßgeblich geformt haben, dass es sich lohnt, hier etwas länger hinzuschauen.

Wie erobert man die Welt? Welche Strategie ist da besser: die es Jägers, der den Wildtieren nachstellt, oder die das frugivoren Sammlers, der nur im Regenwald glücklich ist?

Diese Frage mag erstmal lustig erscheinen, wirft aber fundamentale Fragen der genetischen Anpassung auf und verlangt auch nach entsprechenden Antworten. Deswegen: wieso hat sich der Orang-Utan, der Schimpanse und der Gorilla nie weiter als bis zu den Grenzen des Regenwaldes ausgebreitet, während die Vormenschen ganz unterschiedliche Habitate besiedelten und so anpassungsfähig waren, dass sie eben Afrika verlassen konnten und Europa und Asien besiedelten?

Wenn wir überwiegende Frugivoren wären, wäre es überhaupt möglich, die Welt so zu erobern? Man wäre immer von der Versorgung mit ausreichend kalorienreichen Früchten abhängig (das erinnert mich an viele Rohköstler), sprich man würde sich nur dann ausbreiten, wenn sich durch Klimaveränderungen der Regenwald ebenfalls ausbreitet (oder man die Früchte von dort importiert).

Welchen Sinn macht der aufrechte Gang im Dschungel? Hier ist der Knöchelgang bei weitem effektiver. Kann sich ein Wesen, dass mehr einem Langstreckenläufer als einem Schimpansen ähnelt, überhaupt im Regenwald entwickeln, wo Lianen, Gebüsch und Unterwuchs das Rennen behindern?

Homo erectus muss also, wie die Arten davon, eine andere Ernährungsstrategie gehabt haben, die es ihm ermöglichte, unabhängig vom Vorhandensein von ausreichend Früchten die Welt zu erobern.

Wie immer ist man sich nicht einig, ob die ganzen Fossilienfunde nun einer Art zuzuschreiben sind, oder ob es eigene Arten sind und das wird sich auch so schnell nicht klären. Schauen wir also einfach, welche Fossilien gefunden wurden und was die uns über diese Individuen sagen. Wie sie lebten und vor allem, wie sie sich ernährten.

8.4.1 Homo erectus

Hier schauen wir mal, was nun wirklich als Homo erectus klassifiziert wurde und was da für uns relevant ist:

lebte vor: 1,85 Mio. Jahren bis vor ca. 40.000 Jahren
Lebensraum: Afrika, Europa, Asien

Er nutzte bereits das Feuer und stellte Faustkeile her, die typischen Werkzeuge der Kulturepoche des Acheuléen. Mit ihnen zerlegte er Tiere und zerschlug vielleicht auch Knochen.

Also bei der Nutzung des Feuers muss man immer aufpassen. Seit wann es zur Nahrungszubereitung genutzt wurde ist unbekannt. Auch weiß man nicht, ob es nur zum Anrösten genommen wurde, wie bei den Aborigenies, die ja alles mehr oder weniger roh essen, oder ob vornehmlich Knollen geröstet wurden. Das ist natürlich alles recht spekulativ.

Aber sie waren die ersten, die rumgekokelt haben, na ja, mit dem Endergebnis werden wir heute so richtig konfrontiert und ich halte die Idee der Rohkost (wo kommt die her?) als einen Versuch des Lebens, aus dieser Falle wieder rauszukommen und auf einem gesünderen Level weiter zu machen. Aber das ist nur meine eher "esoterische" Meinung :-).

Aber wenn Wir es schaffen, die Rohkost wirklich so hinzukriegen, dass sie funktioniert, dann kann ich mir vorstellen, dass sie das Zeug dazu hat, die Welt zum Positiven zu verändern. Aber wir sind quasi noch in der Beta-Testphase und es wird wohl erst dann ein Trend, wenn klar ist, wie es besser funktioniert.

Es gibt Exemplare von Homo erectus, die aus sehr langen, unterschiedlichen Zeitspannen stammen und ein riesiges, geografisches Gebiet abdecken. Die Merkmale dieser Exemplare sind sehr ähnlich und zeigen einen Trend hin zu den modernen Menschen. Einige der Merkmale, die Homo erectus mit Homo sapiens teilt sind etwa die Zunahme der Gehirngröße (erectus ungefähr 900 cm³, sapiens ungefähr 1350 cm³) oder die Verkleinerung des Zahnsystems mit einhergehender Abnahme der Kiefergröße. Bei Homo erectus findet man erstmals eine Verkleinerung der Armknochen (besonders des Unterarms), die ziemlich genau den modern-menschlichen Gliederverhältnissen entsprechen. (Am meisten fällt diese Ähnlichkeit zwischen Homo erectus und modernen Menschen auf, die sich an tropische Verhältnisse angepasst haben). Weiter Merkmale sind: Die Entwicklung einer tonnenförmigen Brust und die Herausbildung einer hervorstehenden Nase sowie der Trend hin zu einer ähnlichen Körpergröße wie moderne Menschen.

www.evolution-mensch.de/thema/arten/erectus.php

Man muss sich mal die Zeitspannen vorstellen. Hunderttausende von Jahren! Also das lässt eigentlich genug Zeit, sich an alles Mögliche anzupassen und hier wissen wir einfach nicht mehr genau, was da hinsichtlich der Ernährung für Neuorientierungen und Neuanpassungen gab.

Sind da welche zurück in den Dschungel gegangen und haben sich in Asien an die tropischen Früchte angepasst? Gab es dann einen Austausch mit den Individuen in Europa?

Vieles bleibt aus "Rohkost"-Sicht wieder im Dunkeln.

Homo erectus (oder die verschieden Spezies, die man möglicherweise noch unter dieser Bezeichnung einordnen könnte) ist für das Verständnis der Ursprünge unserer eigenen Art Homo sapiens äußerst wichtig. Es war nämlich im mittleren Pleistozän vor etwa 780.000 bis 125.000 Jahren, als sich das moderne menschliche Skelett entwickelte, als die modern-menschlichen Schädelmerkmale sich zu entwickeln begannen und als das Gehirn eine bedeutende Größenzunahme erfuhr. Das mittlere Pleistozän ist auch deswegen eine wichtige Zeitspanne, weil hier erstmals viele als "menschlich" bezeichnete Verhaltensweisen auftreten. So gab es eine entwickelte Steinwerkzeugindustrie, man beherrschte und kontrollierte das Feuer und auf dem Speisezettel stand eine regelmäßige fleischliche Kost, was wiederum effektive Jagdtechniken voraussetzte. Es ist die Zeit, als sich das Erscheinungsbild und das Verhalten dorthin entwickelten, was wir heute im Allgemeinen als "menschlich" bezeichnen würden. Eindrucksvoll wird diese dynamische Zeit durch die Funde von Dmanisi in der Kaukasus-Republik Georgien belegt, den bislang letzten Funden von Homo erectus (oder ergaster), die man sicher auf eine Zeit vor 1,7 Millionen Jahren datieren konnte.

Also die Lebensweise ähnelte wahrscheinlich stark der heutiger Jäger und Sammler, anfangs vielleicht noch nicht so effektiv, hat sich dann aber immer weiter entwickelt. Bessere Steinwerkzeuge, bessere Jagdttechniken, mehr fett- und proteinreiche Nahrung = Gehirnwachstum? Und das eben über viele tausend Jahre. Laufen, Werfen, bessere Jagdwerkzeuge wie Speere. Das war wahrscheinlich wirklich die Zeit der Menschwerdung.

Es zeigt sich aber auch hier, dass Fleisch anscheinend weiterhin ein Gro der Kalorien lieferte, wobei man hier wieder vorsichtig sein muss. Beim Neanderthaler hat man später gesehen, wie divers die Ernährung gewesen war.

Das Gehirnvolumen von Homo erectus vergrößerte sich im Verlauf der zwei Millionen Jahre seiner Existenz deutlich; u. a. deshalb variieren die Angaben zu seinem Gehirnvolumen selbst in der gleichen Region sehr stark: von 650 bis 1250 cm3 für ausgewachsene Individuen (zum Vergleich: Homo sapiens 1100 bis 1800cm³)

(...)

Unmittelbare fossile Belege für die Ernährungsweise der frühen Vertreter des Homo erectus sind nicht bekannt. Jedoch wird aus den im Vergleich mit den Australopithecinen kleineren Backenzähnen geschlossen, dass ihre Nahrung zumindest teilweise auch Früchte und andere relativ weiche Bestandteile enthielt, häufiger aber Wurzeln, Fleisch und andere kräftiges Kauen erfordernde Stoffe umfasste.[35] Welchen Anteil Jagdbeute an der Ernährung der frühen Homo-erectus-Populationen hatte und welcher Anteil am Fleischkonsum als Aasfresser beschafft wurde, ist jedoch umstritten.[36]

Die späten Vertreter von Homo erectus – sie werden jedoch häufig zu Homo heidelbergensis gestellt – können bereits als Jäger und Sammler bezeichnet werden. So werden in der Sammlung von Eugène Dubois im Naturkundemuseum Naturalis in Leiden zahlreiche Muschelschalen verwahrt, die Homo erectus zugeschrieben und in die Zeit vor 540.000 bis 430.000 Jahren datiert wurden.[37] Zahlreiche Schalen wurden mit Hilfe eines spitzen Gegenstands durchbohrt, und zwar an Stellen, die vermutlich dem Öffnen der Schalen von noch lebenden Muscheln dienten.[38]

Modellrechnungen kamen zu dem Ergebnis, dass der im Vergleich mit älteren Arten der Hominini schwache Kauapparat mit zurückgebildeter Kaumuskulatur[39] ursächlich mit der Nutzung von Steinwerkzeugen beim Zerkleinern von Nahrung zu erklären ist.[40]

Also man sieht hier eindeutig den Trend hin zu den Jägern und Sammlern. Die Ernährung wird also ähnlich gewesen sein. Früchte ja, warum auch nicht, aber anscheinend haben die auch hier nicht das Gro der Ernährung ausgemacht, sondern andere Produkte schienen wichtiger zu sein. Inwieweit die Nutzung von Fisch und Meeresfrüchten überhaupt erst zum Gehirnwachstum beitrug, wäre interessant zu klären.

Es fällt ja schon auf, dass alle höherentwickleten Meeressäuger auch sehr komplexe Gehirne haben und auch eine Art "Sprache" entwickelten. Während die Landtiere eben diese Gehirngröße ausser im Menschen nicht entwickelten. Man kann hier wirklich spekulieren, ob das Einbeziehen von Fisch und Meeresfrüchten zur Gehirnentwicklung maßgeblich beitrug. Muscheln standen jedenfalls auf dem Speiseplan dieser sehr erfolgreichen Vormenschen.

Der Beginn der aktiven Nutzung des Feuers durch Homo erectus ist umstritten, konnte aber spätestens für die Zeit vor rund 790.000 Jahren in der Fundstelle Gesher Benot Ya’aqov im heutigen Israel zweifelsfrei nachgewiesen werden.[49] In Europa stammen die frühesten als gesichert geltenden Feuerstellen aus der Zeit um 400.000 vor heute; entdeckt wurden sie in Schöningen und Beeches Pit (Suffolk, England).

Aber kommen wir nochmal zurück zu den frühen Homo erectus in Afrika. Eine quelle ist da etwas widersprüchlich und wir müssen uns die Zeit zwischen den Australopithecinen und den frühen Homoarten nochmal genauer anschauen, bevor wir weitergehen:

Homo erectus munched on crunchy, brittle and tough foods, while other early humans seemed to favour softer fare, according to a new analysis of teeth.

All the individuals showed signs of eating a variety of foods.

The researchers say H. erectus is the only species they looked at that appears to have often crunched and chewed on foods, such as tough meat and crisp root vegetables.

Researchers now think this species enjoyed a broader diet than earlier proto-humans, such as H. habilis, which lived around 2.3 to 1.6 million years ago.

"The differences between H. habilis and H. erectus suggest that the latter may have focused a bit more on tough foods. They could have been meat, tough tubers or other items."

www.abc.net.au/science/articles/2005/11/22/1514032.htm

Homo erectus kaute auf knusprigen, brüchigen und zähen Lebensmitteln, während andere frühe Menschen nach einer neuen Analyse der Zähne für weichere Kost zu sorgen schienen.

Alle Individuen zeigten Anzeichen, eine Vielzahl von Lebensmitteln zu sich zu nehmen.

Die Forscher sagen, dass H. erectus die einzige der betrachteten Spezies ist, die oft an Nahrungsmitteln knackten und kauten, wie zähem Fleisch und knusprigem Wurzelgemüe.

Forscher gehen nun davon aus, dass diese Art eine breiter Diät hatte als frühere Proto-Menschen, wie H. habilis, der vor etwa 2,3 bis 1,6 Millionen Jahren lebte.

"Die Unterschiede zwischen H. habilis und H. erectus deuten darauf hin, dass letztere sich eher auf zähe Lebensmittel konzentriert haben. Sie könnten Fleisch, zähe Knollen oder andere Gegenstände gewesen sein."

Jetzt wirds verwirrend:

Während die Wikipedia für den Homo habilis eine eher fleischbasierte Kost angibt, sprechen diese Wissenschaftler von Früchten und Blättern.

The study suggests H. habilis, which some researchers have nicknamed "the handy man" because this species made the first known stone tools, was more of a fruit and veg eater than the apparent omnivore H. erectus.

Wenden wir uns noch mal diesem Übergang von Australopithecus zu den frühen Arten der Gattung Homo zu (H.habilis, H.ergaster, H.erectus).

Schauen wir, ob wir da nochmal mehr Klarheit reinbringen können.

Die Studie sagt also, das H. habilis, der von einigen Wissenchaftlern den Spitznamen "the handy man" bekam, weil diese Spezies die ersten bekannten Steinwerkzeuge herstellte, mehr ein Früchte- und Grünzeugesser war als der offensichtliche Omnivore H.erectus.

Das steht nun im genauen Gegensatz zu den anderen Quellen.

Similar to P. robustus, the diet of early Homo was less variable than that of A. africanus, but contrary to the diet of P. robustus, it was based more on meat products. Our results support the idea that the degree by which woody plants and underground storage organs were consumed by A. africanus was reduced in the Homo lineage, whereas the more specialized masticatory apparatus of the robust australopithecines enabled them to have subsisted mostly on this type of food. However, this constitutes a South African scenario for which the diet of the Homo-like australopith A. sediba remains to be tested.

[Fachliteratur: Balter, V., Braga, J., Télouk, P., & Thackeray, J. F. (2012). Evidence for dietary change but not landscape use in South African early hominins. Nature, 489(7417), 558–560.]

Übersetzung: Ähnlich zu P. robustus war die Diät von frühen Homo weniger abwechslungsreich als die von A. africanus, aber im Gegensatz zur Diät von P. robustus basierte sie mehr auf Fleischprodukten. Unsere Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass das Maß an holzige Pflanzen und unterirdische Speicherorgane welche von A. africanus konsumiert wurde, sich in der Linie der Gattung "Homo" reduzierte, während der spezialisiertere Kauapparat der robusten Australopithecinen es ihnen ermöglichte, größtenteils von diesem Nahrungsmittel zu leben. Dies ist jedoch ein südafrikanisches Szenario, für das die Diät der Homo - ähnlichen A. sediba offen bleibt.

Wahrscheinlich sieht man hier schon unterschiedliche Strategien und auch hier sieht man die Diversität der Ernährung.

Nochwas zum H.habilis: Obwohl das Exemplar die Fähigkeit zum ständigen aufrechten Gang besaß, gibt es daneben Anzeichen für die Fähigkeit in Bäumen zu klettern, wie dies etwa ein unscheinbarer Höcker zur Befestigung des Schienbeinmuskels dem geschulten Auge der Anatomen zu beweisen scheint. Deshalb ist es möglich, dass dieses Individuum noch eine gewisse Zeit in den Bäumen verbrachte. Dies deckt sich gut mit der Hypothese, dass die verschiedenen Homininen die meiste Zeit in einer mit einzelnen Baumgruppen bewaldeten Umgebung lebten.

Na ja, die saßen dann also in so halboffener Landschaft noch in den Bäumen, fraßen da Blätter und Früchte, fingen aber schon an, erste Steinwerkzeuge zu benutzen, um Aas zu nutzen und in Südafrika, wo die untersuchten Zähne herstammten, ging man dann sogar zur überwiegend carnivoren Diät über, um mit dem Klimawandel klar zu kommen.

Insgesamt finde ich das etwas verwirrend, weil eben hier von Früchten und Blättern gesprochen wird, während Wikipedia da von zwei Unterschiedlichen Strategien der Adaption an den Klimawandel vor 2,5 Millionen Jahren sprach.

Dazu würde aber dann wieder das passen:

Das Individuum war 15-16 Jahre alt, als es starb. Es hatte sehr große Zähne, die denen von Australopithecinen ähneln. Auf einer Seite des Kiefers zeigen die Zähne starken Kariesbefall, was dazu führte, dass das Individuum vermehrt auf der anderen Seite kaute und sich dort ein sehr kräftiger Schläfenmuskel entwickelte. Ein anderes Merkmal sind die deutlich dünneren Schädelwände als etwa bei H. erectus.

www.evolution-mensch.de/thema/arten/habilis.php

Schade, ich komme nicht an das Originalpaper ran. Das ist von 2005, das, welches Homo habilis in Richtung carnivor verortet, ist von 2012 und vielleicht haben sich da neue Erkenntniss ergeben, neue Untersuchungsmethoden.

Insgesamt wurden 10 Fundstücke Homo habilis zugeordnet. Das Älteste wurde auf 2,3 Mio. Jahre datiert. Dann einige aus Tansania, welche auf 1.85 Mio Jahre datiert wurden, und dann auch welche aus Südafrika, für die man den Verzehr von harter Pflanzenkost angibt. [de.wikipedia.org/wiki/Homo_gautengensis]

Nochmal Balter et al.

In terms of diet, it has been suggested that early Homo was a generalist but that Paranthropus was a specialist. However, this model is challenged and the issue of the resources used by Australopithecus, the presumed common ancestor, is still unclear. Laser ablation profiles of strontium/calcium, barium/calcium and strontium isotope ratios in tooth enamel are a means to decipher intra-individual diet and habitat changes.

 In Bezug auf die Ernährung wurde vorgeschlagen, dass frühe Homo ein Generalist, aber das Paranthropus ein Spezialist war. Dieses Modell steht jedoch auf dem Prüfstand und die Frage der Ressourcen, welche von Australopithecus, der mutmaßliche gemeinsame Vorfahre, genutzt wurden, ist immer noch unklar. Laserablationsprofile von Strontium / Calcium, Barium /Calcium- und Strontium-Isotopenverhältnisse im Zahnschmelz sind ein Mittel intraindividuelle Ernährungs- und Lebensraumänderungen zu entschlüsseln.

Sieht so aus, als die sich da die Untersuchungsmethoden erheblich verbessert haben.

Man sieht aber auch, wie schwer es ist, hier Klarheit zu erlangen.

Ich würde vorschlagen, das, was von Wikipedia und Balter et al. publiziert wurde, aufgrund der höheren Aktualität zu präferieren, ohne da irgendwie eine Vollständigkeit ableiten zu wollen.

Wie schon gesagt, vieles bleibt einfach im Unklaren.

Nochmal andere Quellen anschauen:

The species evolved in Africa at a time when traditional forest foods like fruit were becoming scarce forcing animals to seek out new nutritional sources.

Homo habilis ate meat by scavenging from animal carcasses. But snatching meat from under the noses of fearsome predators like lions was a risky business.

However, Homo habilis had a secret weapon: stone tools. Crude stone implements were used to smash open animal bones and extract the nutritious bone marrow.

Homo habilis lived in East Africa at the same time as Paranthropus boisei. But they they occupied different ecological niches and so were not direct competitors. While habilis was an omnivore, boisei survived on a hard-to-chew vegetarian diet.

www.bbc.co.uk/science/cavemen/factfiles/homo_habilis.shtml

Übersetzung: Die Art entwickelte sich in Afrika zu einer Zeit, in der traditionelle Waldnahrungsmittel wie Obst knapp wurden und die Tiere zwangen, neue Nahrungsquellen zu suchen.

Also genau so, wie es auch auf wikipedia nachzulesen ist. Klimawandel - Nutzung unterschidelicher ökologischer Nischen - Artbildung.

Homo habilis aß Fleisch, indem er Tierkadaver nutzte. Aber es war ein riskantes Geschäft, Fleisch furchterregenden Raubtieren wie Löwen unter der Nase wegzuschnappen [Anm: macht heute noch ein Stamm in Afrikas, die werden dafür bewundert. Eier aus Stahl]. Homo habilis hatte jedoch eine Geheimwaffe: Steinwerkzeuge. Einfache Steinwerkzeuge wurden verwendet, um Tierknochen aufzuschlagen und das nahrhafte Knochenmark zu extrahieren. Homo habilis lebte zur gleichen Zeit wie Paranthropus boisei in Ostafrika. Sie besetzten jedoch unterschiedliche ökologische Nischen und waren daher keine direkten Konkurrenten. Während Habilis ein Allesfresser war, überlebte Boisei suf einer schwer zu kauende vegetarischen Diät.

Homo habilis lived in a predominantly grassland environment. The climate was becoming cooler and drier and this may have been the impetus for new feeding strategies that included scavenging and tool use. Chemical analysis suggests that this species was mainly vegetarian but did include some meat in their diet.

australianmuseum.net.au/homo-habilis

Übersetzung:

Homo habilis lebte in einer vorwiegend von Grasland dominiertem Umwelt. Das Klima wurde kühler und trockener, und dies könnte der Anstoß für neue Ernährungsstrategien gewesen sein, die das Aasfressen und den Gebrauch von Werkzeugen beinhalteten. Die chemische Analyse legt nahe, dass diese Art hauptsächlich vegetarisch war, aber etwas Fleisch in ihre Ernährung aufgenommen hat.

The earliest evidence of what we might call persistent carnivory —part of the intensification and expansion of meat-eating—comes from Kanjera South, a research site in Kenya run by Rick Potts of the Smithsonian Institution and Tom Plummer of Queens College at the City University of New York. In 2013, Joe Ferraro of Baylor University, Potts, Plummer, and I and other colleagues announced that we had documented this evidence on more than 3,700 animal fossils and 2,900 stone tools in three separate layers going back about two million years. The archaeological and fossil evidence includes dozens of bones bearing cut marks and percussion marks. The indications are clear that early humans, most likely Homo habilis or Homo erectus (given the time period), processed more than 50 animal carcasses during repeated visits to the same location over hundreds to thousands of years. Most of the carcasses were fairly complete small (goat-sized) antelopes, along with some parts of larger (reindeer-sized) antelopes.

Yet the Oldowan stone tools found alongside butchered bones at Kanjera and dozens of other sites in Africa do not seem suitable for hunting; these tools were most likely used for cutting and pounding, and Oldowan technology did not include spears or arrowheads.
www.americanscientist.org/article/meat-eating-among-the-earliest-humans

Übersetzung:

Der früheste Beweis für das, was wir als dauerhafte Carnivorie bezeichnen könnten - Teil der Intensivierung und Ausweitung des Fleischessens - stammt aus Kanjera South, einem Forschungsstandort in Kenia, der von Rick Potts von der Smithsonian Institution und Tom Plummer vom Queens College der City University von New York geleitet wird. Im Jahr 2013 gaben Joe Ferraro von der Baylor University, Potts, Plummer und ich und andere Kollegen bekannt, dass wir diese Beweise für mehr als 3.700 Tierfossilien und 2.900 Steinwerkzeuge in drei separaten Schichten dokumentiert haben, die vor etwa zwei Millionen Jahren zurückreichen. Die archäologischen und fossilen Beweise umfassen Dutzende Knochen mit Schnitt- und Schlagmarken. Die Anzeichen sind eindeutig, dass der frühe Mensch, höchstwahrscheinlich Homo habilis oder Homo erectus (in Anbetracht der Zeitspanne), mehr als 50 Tierkadaver während wiederholter Besuche an demselben Ort über Hunderte bis Tausende von Jahren verarbeitete. Bei den meisten Schlachtkörpern handelte es sich um relativ kleine (Ziegengroße) Antilopen sowie um einige Teile größerer (Rentiergroßer) Antilopen.

Die Oldowan-Steinwerkzeuge, die neben geschlachteten Knochen in Kanjera und Dutzende anderer Orte in Afrika gefunden wurden, scheinen jedoch nicht für die Jagd geeignet zu sein. Diese Werkzeuge wurden höchstwahrscheinlich zum Schneiden und Stampfen verwendet, und die Oldowan-Technologie enthielt keine Speere oder Pfeilspitzen.

 Vom Autor der 2005er Veröffentlichung, Peter s. Ungar, gibt es noch eine interssante Veröffentlichung aus dem Jahr 2012.

[Ungar, P. S. (2012). Dental Evidence for the Reconstruction of Diet in African Early Homo. Current Anthropology, 53(S6), S318–S329.]

www.jstor.org/stable/10.1086/666700?seq=2#metadata_info_tab_contents

Nochmal die für uns interessantesten Punkte:

While we can say little with confidence, speculation based on some data is likely better than speculation based on none. If incisor allometry results hold, H. habilis and H. rudolfensis (as identified by Wood 1991, 1992) had larger front teeth than either the australopiths or African H. erectus. One possible interpretation is a shift toward foods requiring more incisal preparation in H. habilis and H. rudolfensis followed by a decrease in front tooth size due to either a change in diet in H. erectus or a change in selective pressures related to in creased extraoral food processing.

Übersetzung: Während wir nur wenig mit Sicherheit sagen können, sind Spekulationen basierend auf einigen Daten wahrscheinlich besser als Spekulationen, die auf keiner basieren. Wenn die Ergebnisse der Inzisor-Allometrie [Anm. Schneidezahn-Allometrie] zutreffen, hatten H. habilis und H. rudolfensis (wie von Wood 1991, 1992 identifiziert) größere Vorderzähne als entweder die Australopithecinen oder der afrikanische H. erectus. Eine mögliche Interpretation ist eine Verschiebung hin zu Lebensmitteln, die mehr Inzisalvorbereitung bei H. habilis und H. rudolfensis erfordern, gefolgt von einer Abnahme der Vorderzahngröße aufgrund entweder einer Ernährungsumstellung bei H. erectus oder einer Änderung des selektiven Drucks im Zusammenhang mit einem erhöhten extraoralen Nahrungsmittelverarbeitung.

In sum, there is some evidence for a change in dietary adaptations with the earliest members of the genus Homo, at least in incisor size and perhaps molar occlusal slope and relief. This might suggest a shift toward foods requiring more incisal preparation and molar shearing, perhaps including displacement-limited items such as tough-plant products or animal tissues. More substantial change seems to have come with H. erectus, which has both smaller incisors and smaller molar teeth compared with H. habilis and H. rudolfensis. A broader range of microwear texture complexity values in H.rectus compared with H. habilis accords with the consumption of a wider variety of foods, and smaller average feature size is consistent with the incorporation of more tough items in the diet.

Are these lines of evidence consistent with increased meat eating or tool use in food preparation? The short answer is yes; each of these might have played a role. Larger samples and more work on the fossils it is hoped will allow us to choose among existing models or lead to new ones. The available evidence suggests a shift in diet in early Homo and especially H. erectus with broadening of the subsistence base to include at least some more tough foods. It also makes clear that while much remains to be done, early hominin teeth hold the promise to provide more detail about diet and confidence in our reconstructions as samples increase, our un derstanding of functional morphology improves, and other methods of analysis are applied to the fossils we have.

Übersetzung: Zusammenfassend gibt es einige Anhaltspunkte für eine Änderung der Ernährungsumstellung mit den frühesten Mitgliedern der Gattung Homo, zumindest in Bezug auf die Größe der Schneidezähne und möglicherweise die Neigung und Linderung der molaren Okklusion. Dies könnte auf eine Verschiebung hin zu Nahrungsmitteln hinweisen, die mehr Inzisalpräparation und Molarenscheren erfordern, möglicherweise auch für veränderungs-begrenzte Sachen, wie z. B. Produkte wie harte Pflanzen oder tierisches Gewebe. Eine größere Veränderung scheint mit H. erectus gekommen zu sein, der im Vergleich zu H. habilis und H. rudolfensis sowohl kleinere Schneidezähne als auch kleinere Backenzähne aufweist. Ein breiterer Bereich von Werten für die Texturkomplexität von Mikroabnutzung bei H.rectus im Vergleich zu H. habilis stimmt mit dem Verbrauch einer größeren Vielfalt von Lebensmitteln überein, und eine kleinere durchschnittliche Funktionsgröße stimmt mit der Einbeziehung härterer Sachen in der Diät überein.

Stimmen diese Beweise mit einem erhöhten Fleischessen oder Werkzeuggebrauch bei der Zubereitung von Speisen überein? Die kurze Antwort lautet ja. Jeder von ihnen könnte eine Rolle gespielt haben. Größere Proben und mehr Arbeit an den Fossilien, auf die wir hoffen, wird es uns erlauben, zwischen bestehenden Modellen wählen oder wird zu Neuen führen. Die verfügbaren Beweise deuten auf eine Verschiebung der Ernährung im frühen Homo und insbesondere auf H. erectus hin, wobei die Existenzgrundlage auf zumindest einige härtere Nahrungsmittel ausgeweitet wurde. Es macht auch deutlich, dass, obwohl noch viel zu tun bleibt, die frühen Homininzähne das Versprechen enthalten, mehr Details über die Ernährung und das Vertrauen in unsere Rekonstruktionen zu geben, wenn die Proben zunehmen, unser Verständnis der funktionellen Morphologie verbessert wird und andere Analysemethoden auf das System angewendet werden Fossilien haben wir.

Eine weitere Quelle [Pobiner, B. (2013) Evidence for Meat-Eating by Early Humans. Nature Education Knowledge 4(6):1] sagt uns noch folgendes:

www.nature.com/scitable/knowledge/library/evidence-for-meat-eating-by-early-humans-103874273

The first major evolutionary change in the human diet was the incorporation of meat and marrow from large animals, which occurred by at least 2.6 million years ago.

Der erste große evolutionäre Wandel in der menschlichen Diät war das Einbeziehen von Fleisch und Knochenmark großer Tiere, was zum ersten Mal vor mindestens 2,6 Millionen Jahren auftrat.

Auch davor wird man schon Fleisch gefressen haben, dann aber wohl eher Kleinsäuger, Eier, Insekten, Eidechsen, vielleicht Fische. Die Neuerung ist wohl, dass jetzt auch das Fleisch größerer Tiere und das Knochenmark konsumiert wurde.

The diet of the earliest hominins was probably somewhat similar to the diet of modern chimpanzees: omnivorous, including large quantities of fruit, leaves, flowers, bark, insects and meat (e.g., Andrews & Martin 1991; Milton 1999; Watts 2008). Tooth morphology and dental microwear studies suggest that the diet of some hominins may have included hard food items such as seeds and nuts, and underground storage organs (USOs) such as roots and tubers (Jolly 1970; Peters & O'Brien 1981; Teaford & Ungar 2000; Luca et al. 2010). By at least 2.6 million years ago, a remarkable expansion in this diet started to occur; some hominins began incorporating meat and marrow from small to very large animals into their diet. 

Die Diät der frühesten Hominiden (Dryopethicus?) war wahrscheinlich weitestgehend gleich der Diät von modernen Schimpansen: omnivor, hoher Anteile an Früchten, Blättern, Blüten, Rinde, Insekten und Fleisch.

Die Zahnmorphologie und Studien zur dentalen Mikroabnutzung lassen vermuten, dass die Diät einiger Hominiden auch harte Sachen wie Samen und Nüsse beinhaltet haben dürfte, sowie unterirdische Speicherorgane wie Wurzeln und Knollen. Vor mindestens 2,6 Millionen Jahren begann eine bemerkenswerte Erweiterung in der Diät aufzutreten. Einige Hominiden begannen damit Fleisch und Knochenmark von kleinen bis sehr großen Tieren in ihre Diät aufzunehmen.

Beim Studium der ganzen Quellen wird also schon immer klarer, wie die natürliche Diät der Menschen heute eigentlich aussieht. Das geht sehr in Richtung omnivore Mischkost. Und wahrscheinlich ist dann auch eine omnivore Rohkost mit mäßigem Fruchtverzehr und breiter Nahrungspalette das, was unseren Genen entspricht, die sich ja nun über mind. 7 Millionen Jahren herausgebildet haben, inklusive einer genetischen Anpassung an tierische Produkte wie Insekten, Eiern, Fisch, Fleisch, Knochenmark.

Aber schauen wir einfach mal weiter:

The strongest evidence for meat and marrow eating are butchery marks found on bones. Slicing meat off a bone with a sharp-edged tool can leave cut marks.

Die stärksten Beweise für das Fressen von Fleisch und Knochenmark sind Spuren von Zerteilungen, die an Knochen gefunden wurden. Das Abschneiden von Fleisch vom Knochen mit einem scharfen Gegenstand / Werkzeug kann Schnittmarken hinterlassen.

The earliest well-accepted evidence for this novel dietary behavior comes from about 2.6 Ma at the site of Gona, Ethiopia (Domínguez-Rodrigo et al. 2005). Probably not coincidentally, it's also around this time that we start to see the first evidence of archaeologically visible accumulations of stone tools (Semaw et al. 2003). There may be evidence of hominin-butchered bones at 3.4 Ma at Dikika, Ethiopia (McPherron et al. 2010), where Australopithecus afarensis remains have been found, but this evidence consists of only a few bone specimens and has been disputed (Domínguez-Rodrigo et al. 2010). The earliest well documented evidence of persistent hominin carnivory from in situ excavated fossil fauna occurring in association with large concentrations of stone tools is at about 2.0 Ma at Kanjera, Kenya (Ferraro et al. 2013). In addition to terrestrial animals, evidence from one site at Koobi Fora shows that hominins began to incorporate aquatic foods like turtles, crocodiles, and fish into their diets by about 1.95 Ma (Braun et al. 2010). Multiple localities at Olduvai Gorge, Tanzania, dating to 1.8 Ma also show evidence of in situ butchered mammal remains, ranging in size from hedgehogs to elephants; these are also associated with large numbers of stone tools (Domínguez-Rodrigo et al. 2007; Blumenschine & Pobiner 2006 and references therein). Three sites at Koobi Fora, Kenya, preserve evidence of several butchered mammals from about 1.5 Ma but are not found in association with any stone tools (Pobiner et al. 2008). Perhaps this signals a shift toward intentional specialization of activities, such as animal butchery and stone tool making, in different areas across the landscape.

Der früheste anerkannte Beweis für dieses neuartige diätetische Verhalten stammt der Zeit von vor etwa 2,6 Millionen und vom Standort Gona in Äthiopien (Domínguez-Rodrigo et al. 2005). Wahrscheinlich kein Zufall, es ist auch die Zeit, in der wir erste Anzeichen archäologisch sichtbarer Ansammlungen von Steinwerkzeugen sehen (Semaw et al. 2003). Vor 3,4 Mio- Jahre in Dikika, Äthiopien (McPherron et al. 2010), bei dem noch Überreste von Australopithecus afarensis gefunden wurden, gibt es möglicherweise Hinweise auf von Hominiden bearbeitete Knochen. Dieser Nachweis besteht jedoch nur aus wenigen Knochenproben und ist umstritten (Domínguez-Rodrigo) et al. 2010). Der früheste gut dokumentierte Beweis für persistierende Hominin-Fleischfresser aus in situ ausgegrabener fossiler Fauna, die in Verbindung mit großen Steinwerkzeugkonzentrationen vorkommen, liegt in Kanjera, Kenia, und ist etwa 2,0 Mio Jahre alt (Ferraro et al. 2013). Neben terrestrischen Tieren zeigen Beweise aus einem Standort in Koobi Fora, dass Hominine bereits ab ca. 1,95 Ma wasserlebende Tiere  (zB Schildkröten, Krokodile und Fische) in ihre Ernährung aufgenommen haben (Braun et al. 2010). Mehrere Fundorte in der Olduvai-Schlucht in Tansania, die auf 1,8 Ma datiert, zeigen ebenfalls Hinweise auf in situ geschlachtete Säugetierreste, deren Größe von Igeln bis zu Elefanten reicht. Diese sind auch mit einer großen Anzahl von Steinwerkzeugen verbunden (Domínguez-Rodrigo et al. 2007; Blumenschine & Pobiner 2006 und Referenzen darin). An drei Standorten in Koobi Fora (Kenia) sind Beweise für mehrere geschlachtete Säugetiere von etwa 1,5 Ma erhalten, die jedoch nicht in Verbindung mit Steinwerkzeugen zu finden sind (Pobiner et al. 2008). Vielleicht signalisiert dies eine Verschiebung hin zu einer absichtlichen Spezialisierung von Aktivitäten, wie z. B. der Schlachtung von Tieren und des Steinwerkzeugbaus in verschiedenen Bereichen der Landschaft.

Also das erklärt eigentlich das Scheitern der veganen Diät mehr als deutlich. Aus unserer Evolutionsgeschichte können wir keine vegane Ernährungsweise auch nur ansatzweise ableiten. Der Mensch ist durch die Nutzung tierischer Produkte überhaupt erst zum Menschen geworden, immer unter der Voraussetzung, Evolution stimmt, da gibts ja auch andere Meinungen. Aber für mich zeichnet sich hier schon ein klares Bild und eine Entwicklung. Und das massenhafte Scheitern der veganen Diät ist ja nun vor diesem Hintergrund mehr als verständlich.

Es gab eben eine Zeit, wo eben durch die Nutzung neuer Nahrungsquellen auch neue Artmerkmale entstanden, die dann eben Schritt für Schritt (früher H.erectus - H.erectus - ... - ) zum Homo sapiens sapiens und dort zu den Jäger- und Sammlerkulturen führten. Immer gab es kleine Veränderungen, die eben wieder einen Vorteil brauchten und die sich dann mit der Zeit durchsetzten. Wie lang diese Zeiträume der Durchsetzung dauerten, sieht man alleine schon daran, wie lange der Neanderthaler und der moderne Mensch nebenherlebten (und sich vermischten) oder wie lange Homo erectus noch auf der Welt existierte (bis vor 30.000 Jahren). Aber schlussendlich haben sich immer die moderneren Merkmale durchgesetzt.

Und es führt uns auch vor Augen, dass wir seit Millionen von Jahren genetisch an tierische Produkte angepasst sind und unsere Gene eigentlich auf eine omnivore Mischkost ausgelegt sind. Inwieweit es dann im Neolithikum Verschiebungen gab, bleibt abzuwarten (mehr Stärke / Kohlenhydrate / Milchprodukte).

Der hunderttausende Jahre dauernde Übergang von eher affenähnlichen Wesen wie den Australopithecinen zu den schon sehr menschenähnlichen Homo erectus, der dann ausserordentlich erfolgreich mit diesen neuen Merkmalen und genetischen Anpassungen die Welt eroberte, scheint durch die Nutzung der Ressource Fleisch bedingt worden zu sein. Angefangen von den Aasfressern (Australopithecus), die irgendwann entdecken, dass man mit scharfen Steinen und proteinreicherer Nahrung einen Vorteil gegenüber Individuen hatte, die das nicht machten, über die frühen H.erectus, die dann langsam anfingen, aufrechter zu gehen, zu rennen, zu werfen und anfingen, sich so zu erfolgreichen Jägern zu entwickeln, so dass sie viel unabhängiger waren als die Aasfresser, die nur Zugang zu dieser Ressource hatten, wenn sie entweder tote Tiere fanden, oder diese den Raubtieren abjagten, was zusätzlich eine Gefahr bedeutete.

Und es erklärt auch, wieso der Mensche gerne abgehangenes und gereifetes Fleisch mag, und nicht so gerne Frischfleisch isst. Die Ressource "Aas" wurde wahrscheinlich schon von den Australopitheciden genutzt und der Zeitraum der Nutzung dauerte wahrscheinlich mind. 1 Mio. Jahre bis hin zu Homo habilis, H. rudolfensis, und den frühen H.erectus, die sich aus den Individuen entwickelten, die mehr und mehr kapierten, wie man Steine als Werkzeuge benutzte. Damit stiegen dann auch die kognitiven Fähigkeiten und das Gehirn wurde größer.

Currently, there is fossil evidence for at least three species of hominins occurring at around 2.6-2.5 Ma: Australopithecus africanus, Australopithecus garhi, and Paranthropus aethiopicus; H. habilis was established by around 2.4-2.3 Ma (Figure 2). There are no butchered bones (or stone tools) found at stratigraphic levels associated with A. africanus or P. aethiopicus, so those taxa are less likely to be our perpetrators. While butchered bones have been found near A. garhi fossils (de Heinzelin et al. 1999), it's only in the Homo lineage, especially in Homo erectus, that we see biological features often linked to meat-eating, such as a decrease in tooth and gut size and an increase in body and brain size (e.g., McHenry 1992; Aiello and Wheeler 1995; Antón 2003; Braun et al. 2010).

Gegenwärtig gibt es fossile Beweise für mindestens drei Homininarten, die bei etwa 2,6 bis 2,5 Ma vorkommen: Australopithecus africanus, Australopithecus garhi und Paranthropus aethiopicus; H. habilis wurde von ungefähr 2,4-2,3 Ma nachgewiesen (Abbildung 2). Aus stratigraphischen Ebenen, die mit A. africanus oder P. aethiopicus in Verbindung stehen, gibt es keine geschlachteten Knochen (oder Steinwerkzeuge), so dass diese Taxa weniger wahrscheinlich unsere Täter sind. Während in der Nähe von A. garhi-Fossilien  Knochen mit Hinweisen auf Werkzeuggebrauch gefunden wurden (de Heinzelin et al. 1999), sehen wir nur in der Homo-Linie, insbesondere im Homo erectus, biologische Merkmale, die oft mit Fleisch essen zusammenhängen, wie z. B. eine Abnahme des Zahn- und Darmgröße und eine Zunahme der Körper- und Gehirngröße (z. B. McHenry 1992; Aiello und Wheeler 1995; Antón 2003; Braun et al. 2010).

Also das der Mensch an energiereiche Nahrung angepasst ist, zeigt ja schon die Darmgröße. Und offensichtlich war es eben genau diese Zeit, wo sich der Übergang zum Menschsein vollzog. Und das zeigte sich eben auch in der Darmgröße, die sich nun, verglichen mit den Australopithecinen, verringerte:

[www.americanscientist.org/sites/americanscientist.org/files/20162216533611754-2016-03PobinerF2.jpg]

Hominins would likely not have been able to directly exploit grass as grassland expanded habitats across Africa - (though see Sponheimer et al. 2013) but an increase in large (grazing) animal resources would have been useful for any species that could procure and digest them (Plummer 2004). This shift marks an encroachment of a primate onto the larger carnivore guild, which would have challenged hominins with entirely new selective pressures (Brantingham 1999; Pobiner & Blumenschine 2003; Werdelin & Lewis 2005).

Hominiden waren höchstwahrscheinlich nicht in der Lage, das Gras direkt auszunutzen, als das Grasland sich über Afrika ausbreitete. Aber ein Anstieg an großen (weidenden) Tieren wäre nützlich für jede Spezies, die sich diese Ressource besorgen und verdauen könnte. Diese Verschiebung markiert das Eindringen eines Primaten in die größere Fleischfresser-Gilde, was die Homininen mit völlig neuem Selektionsdruck herausgefordert hätte.

Wie hier schon beim Thema "Homo habilis" behandelt, gab es vor ~2,5 Millionen Jahren eine anhaltende Klimaänderung und Grasland breitete sich mehr aus und damit auch mehr grasfressendes Großwild. Wer da überleben wollte, musste sich anpassen. Einmal entwickelten sich die robusten Australopithecinen, die vornehmlich harte Pflanzenkost fraßen und enorme Kaumuskeln entwickelten, und dann die hier beschrieben mehr und mehr carnivoren Arten. Und die Individuen, die damit besser klarkamen und eben Fleisch auch enstprechend in immer größeren Mengen verdauen konnten, hatten mehr Nachwuchs und haben sich dann schlussendlich durchgesetzt, während die, die mit den neuen Umweltbedingungen (die Veränderungen gingen ja über tausende von Jahren), nicht klar kamen, sich nicht vermehren konnten. So gab es hier also eine genetische Anpassung an Wildfleisch und nur deswegen haben diese frühen Menschen die sich verändernden Umweltbedingungen überlebt.

So geht genetische Anpassung.

Mir kommt da gerade ein Gedanke: ich habe bei mir bemerkt, dass ich auf "low carb" oft weniger Hunger habe, als wenn ich Früchte esse. Also ich esse die gleichen Kalorien, versprüre aber weniger Hungen zwischen den Mahlzeiten und es fällt mir leichter, auch mal eine Mahlzeit ausfallen zu lassen. Kann es sein, dass wir hier im Norden genetisch so an das Schnema "Fleisch - dann wieder ein paar Tage eher Fasten - dann wieder Fleisch - dann wieder etwas Fasten - dann wieder Fleisch" angepasst sind? So an dem Rythmus "Jagd - Jagderfolg - Fressen - Hunger - neue Jagd") angepasst sind? Zwischendurch ergänzt mit ein paar Wildfrüchten und Wildgrün?

Aber mal weiter im Text:

Optimal foraging theory dictates that foods in the optimal diet set are expected to be consumed whenever encountered; the carcass encounter rate is dependent on a variety of ecological variables (Blumenschine & Pobiner 2006). This indicates that by at least 1.8 million years ago, carcass-processing decisions may have taken into account the energy yield of a variety of foods. Assuming opportunistic encounters with carcasses, these net yields are comparable to, or higher than, those for most, if not all, non-mammal food items harvested by tropical hunter gatherers (Blumenschine & Pobiner 2006 and references therein).

Das ist interessant: Die Theorie der optimalen Nahrungssuche setzt voraus, dass Lebensmittel in der optimalen Diätmenge konsumiert werden, wenn sie angetroffen werden. Die Begegnungsrate der Kadaver ist von verschiedenen ökologischen Variablen abhängig (Blumenschine & Pobiner 2006). Dies deutet darauf hin, dass vor mindestens 1,8 Millionen Jahren der Energieertrag einer Vielzahl von Nahrungsmitteln bei der Entscheidung zum Verwertung von Kadavern berücksichtigt worden sein dürte. Setzt man opportunistische Begegnungen mit den Kadavern voraus, dann ist der Nettoertrag vergleichbar mit, oder sogar höher als bei den meisten, wenn nicht sogar allen, Nicht-Säugetiernahrungsmitteln, welche von tropischen Jägern- und Sammlern geerntet werden.

Das heisst, die haben sich (instinktiv?) für die Nutzung der Kadaver entschieden, weil diese, Theorie der optimalen Nahrungssuche, die meiste Energie brachten im Vergleich zu anderen erhältlichen Nahrungsmitteln. 

Das hätte man auch einfacher ausdrücken könne, um ausländischen Lesern nicht das Gehirn zu verknoten...uff.

How did early humans obtain and utilize this meat and marrow?

The earliest evidence for hunting technology in the form ofhafted spear points, currently dates back to about 500,000 years ago (Wilkins et al. 2012); complex projectile weapons only appear at 71,000 years ago (Brown et al 2012). Persistence hunting has been suggested as a mode of hunting that would have been possible without advanced technology, but it's not clear how we would recognize this behavior in the fossil or archaeological record.

Wie haben frühe Menschen dieses Fleisch und Mark gewonnen und verwendet?

Gemeint ist hier wahrscheinlich Homo erectus und andere Frühmenschen, also nicht mehr die Arten wie Homo habilis, die die Kadaver nutzten.

Der früheste Nachweis für die Jagdtechnologie in Form von aufgesetzten Speerpitzen besteht derzeit von vor etwa 500.000 Jahren (Wilkins et al. 2012); komplexe Geschosswaffen erscheinen nur vor 71.000 Jahren (Brown et al 2012). Die Hetzjagd wurde als Jagdmethode vorgeschlagen, die ohne fortschrittliche Technologie möglich gewesen wäre. Es ist jedoch nicht klar, wie wir dieses Verhalten im fossilen oder archäologischen Bericht erkennen würden.

Das wird wohl ewig im Dunkeln bleiben.

The earliest firm evidence for the controlled use of fire at hearths in the form of burned seeds, wood, and flint, likely related to cooking, dates back to about 790,000 years ago (Goren-Inbar et al. 2004).

Die frühesten Nachweise für kontrollierten Gebrauch von Feuerstellen (Anm. man bestaune die Verwandschaft von Herz und Feuerstelle, heart und hearths, hat wohl was mit Wärmeempfindung zu tun) in der Form von gebrannten Samen, Holz und Feuerstein, wahrscheinlich in Bezug gesetzt zum Kochen, datiert ca. 790.000 Jahre zurück (Fundstelle in Israel).

Tja...die haben das also höchstwahrscheinlich über eine Million Jahre lang alles roh gefuttert. Und warum auch nicht? Jeder omnivore Rohköstler weiß ja, wie gut das schmecken kann. Und es schmeckt eben, weil, so die wissenschaftliche Erkenntnis, der Mensch sich an diese Ressource anpassen musste, um nicht auszusterben und diese Anpassungen waren es dann aber auch, die den Menschen zum Menschen werden ließen.

(Gehirn, Sozialverhalten, Gliedmaßen, Verdauung usw.)

While modern human gut proportions and size are unique among great apes (Milton 1999), and studies have found signatures of selection in genes in modern humans that may have played a role in adaptations to dietary changes (Babbitt et al. 2011), it's unclear exactly when these anatomical and physiological changes that facilitated meat and marrow-eating took place.

Während moderne Proportionen und Größe des menschlichen Darms unter Menschenaffen einzigartig sind (Milton 1999), und Studien Signaturen von Selektionen in den Genen moderner Menschen gefunden haben, die möglicherweise eine Rolle bei der Anpassung an Ernährungsumstellungen gespielt haben (Babbitt et al. 2011), ist jedoch dies unklar wann genau diese anatomischen und physiologischen Veränderungen stattfanden, die das Fleisch- und Knochenmarkessen erleichterten.

Hier mal der Vergleich der Verdauungsorgane Mensch mit denen der nächsten lebenden Verwandten:

[aus Kathrin Milton, The Critical Role Played by Animal Source Foods in Human (Homo) Evolution, in The Journal of Nutrition, Volume 133, Issue 11, 1 November 2003, Pages 3886S–3892S]

academic.oup.com/jn/article/133/11/3886S/4818038

(Da stellt sich schon die Frage, ob wir Menschen genetisch an einen hohen Früchtekosnum angepasst sind, wenn man die Vergleiche zu Orang-Utans und Schimpasen zieht. Der Dünndarm ist ja neben der Aufnahme von Kohlenhydraten, wobei viele Menschen eben nur geringe Mengen Fruchtzucker aufnehmen können, der Rest wandern in den Dickdarm, vor allem für die Aufnahme von Proteinen und Fetten verantwortlich. Wahrscheinlich hat sich der Verdauungstrack dann an eine eher fett- und proteinreiche Nahrung angepasst.)

Man bezweifelt also nicht, dass wir uns an das Fleischfressen angepasst haben, sondern man weiß nicht, wann genau das passierte. Das sich die frühen Menschen pyhsiologisch und anatomisch an die Ressource Fleisch (oder generell an tierische Produkte) anpassten, scheint gesichert zu sein.

Ok.

Witzig fand ich immer das Argument der Veganer, dass Fleisch eine Art Notnahrung war, was vollkommen absurd ist. Das wäre so, als ob man dem Delphin unterstellt, Fisch wäre eine Art Notnahrung, weil mal nicht genug Algen wuchsen in der Vergangenheit. Es gab einfach veränderte Klimabedingungen und entsprechende Veränderungen in der Habitatausstattung und an die hat man sich angepasst. "Not" ist da ein eher vermenschlichter Begriff. Das impliziert so eine Art "Wir sind eigentlich Frugivoren, aber Shit, alles ändert sich und dann fressen wir mal ne Runde Fleisch, bis die Bäume wieder wachsen!" - das ist natürlich absurd, weil es keine bewussten Entscheidungen sind, sondern sich das Leben immer wieder neu an etwas anpasst, um zu überleben. Not und Überfluss als Begriffe spielen da überhaupt keine Rolle, eher Veränderung und Neuanpassung.

Das geht über Adaption - und die findet auf der Eben des Individums statt, zum Beispiel Muskelwachstum nach Reizen, veränderter Schlafrythmus durch Schichtarbeit meinswegen, mir fällt gerade nichts besseres ein.

Und eben auf Ebene der Population.

Eine evolutionäre Anpassung (oder wissenschaftlich Adaptation) ist ein in einer Population eines bestimmten Lebewesens auftretendes Merkmal, das für sein Überleben oder seinen Fortpflanzungserfolg vorteilhaft ist, und das durch natürliche Mutation und anschließende Selektion für seinen gegenwärtigen Zustand entstanden ist.[1] Ein Merkmal kann in diesem Zusammenhang sowohl Aussehen und Gestalt betreffen (morphologische Besonderheit) als auch eine Verhaltensweise sein. Damit ein Merkmal adaptiv ist, also als Anpassung in den Genpool einer Population einfließen kann und sich darin verbreiten kann, muss es erblich sein, d. h. eine genetische Basis besitzen. Die sexuelle Fortpflanzung besitzt im Vergleich zur asexuellen Fortpflanzung eine höhere Rate der Anpassung.

de.wikipedia.org/wiki/Evolution%C3%A4re_Anpassung

Übrigens: zum besseren Verständnis hier auch nochmal die Erklärung des biologischen Gegriffs Fitness

Die hat nichts mit der im Deutschen bekannten Fitness zu tun. Muss man aber mal verstanden haben, um evolutionäre Prozesse (auch Partnerwahl etc.) nachvollziehen zu können.

Schauen wir aber weiter, was mit den frühen Hominiden passierte:

Many zooarchaeologists who study Early Stone Age faunal assemblages think it's likely that at least some animal carcasses that were butchered by hominins, especially the larger ones, were obtained by scavenging. Soon after butchery marks were recognized on Early Stone Age fossils, articles on the ‘hunting or scavenging debate' in which hunting is implicitly viewed as behaviorally superior to and more ‘modern' than scavenging increasingly proliferated in the literature, especially centered around interpretations of the FLK 22 Zinjanthropus site at Olduvai Gorge (...). Meanwhile, a series of actualistic studies of resource availability from scavenged carcasses was initiated (...), though some still viewed meat as a marginal food resource (...) it is not likely that these modes of carcass procurement - hunting and scavenging (whether passive scavenging or active/confrontational scavenging) - were mutually exclusive behaviors, but were both employed depending on a variety of behavioral and ecological variables (e.g., available hominins in the group for carcass procurement, butchery, and transport; prey size, age, and species; habitat, other available food resources, and presence of other predators). Experimental models of the frequency and location of cut, percussion, and tooth marks (...) are most often used to inform us about the timing of access (early access vs. late access), and accumulator(s) that contributed to a zooarchaeological assemblage (...).

Viele Zooarchäologen, die die Faunenbestände der frühen Steinzeit studieren, glauben, dass es wahrscheinlich ist, dass mindestens einige Tierkadaver, die von Homininen geschlachtet wurden, insbesondere die größeren, durch Aasfressen gewonnen wurden. Bald darauf wurden Zeichen für Werkzeuggebrauch an den Knochen auf Fossilien aus der Frühsteinzeit anerkannt. (...), obwohl Fleisch noch immer als geringfügige Nahrungsressource betrachtet wird (...), ist es unwahrscheinlich, dass diese Arten der Fleischbeschaffung - Jagd und Aasnutzung (entweder passiv oder aktiv / konfrontativ) - sich gegenseitig ausschließende Verhaltensweisen waren, sondern beide wurden ausgeführt, in Abhängigkeit der Vielfalt der verhaltens(biologischen)- und ökologischen Variablen (wie: verfügbare Hominiden in der Gruppe zur Aasbeschaffung, Bearbeitung und Transport, Größe der Beute, Alter und Art, Habitat, andere verfügbaren Nahrungsressourcen und Anwesenheit anderer Prädatoren). Experimentelle Modelle für die Frequenz und die Lage von Schnitt-, Schlag- und Zahnspuren werden sehr oft dazu verwendet, um uns über das Timing des Zugangs zur Ressource (früher vs. später Zugang) zu infomieren und akkumulieren das, was zu einer Anhäufung (der zooarchäologischen Fakten) beiträgt.

Leute, ob ich den letzten Satz richtig übersetzt habe... keine Ahnung. Die englischsprachigen Quellen sind aber weitaus ergiebiger.

Man spekuliert also, wie das da abgegangen ist.. ob man Aas fand und es nutzte, ob man andere Raubtiere verscheuchte, ob man schon jagte usw... Das sind aber eher nebensächliche Fakten.

Es bleibt festzuhalten, dass der Mensch in dieser Phase eine Entwicklung durchmachte, die es ihm erlaubte, zu überleben, einfach indem er sich an neue Nahrungsressoucen anpasste. Und diese Anpassung wurde dann auch entsprechend genetisch codiert und weitervererbt: Darmgröße, Aufbau der Zähne, Verdauung, Enzymreaktionen, mentale Konditionierung (sagt der Sv3rige deswegen immer in seinen Videos, dass viele mittlerweile "mentally ill" sind? Naturentfremdung zeigt sich ja vielleicht auch in so einer Form).

Wenn das alles so stimmt, hat vegan keine Chance und ist ein grandioser Irrweg. Über vegetarisch kann man sich streiten, da hier auch protein- und fettreiche Milchprodukte und Eier auf dem Speiseplan stehen.

Die Frage ist aber, ob wir zur Gesunderhaltung vielleicht sogar Fleisch unbedingt brauchen, weil es eben, nehmen wir an, es stimmt alles so, genetisch codiert ist. So wie eben die Kuh auch auf Soja überlebt, aber die volle Gesundheit eben erst auf der Weide mit entsprechendem Gras- und Kräuteraufwuchs erreicht.

Diese Frage muss erlaubt sein und die stellt sich auch.

Die Menge und Regelmäßigkeit ist dann die Frage, die es zu klären gilt.

Gibt es da Anhaltspunkte aus der Vergangenheit oder haben wir bisher nur die Werte der Jäger- und Sammlerstudien als Referenz?

Some unresolved questions in this area of research are:

1. How important were animal resources to hominins (versus plants and other non-animal resources), and how did this importance vary by hominin species, time period, habitat, or other variables?

2. How does the amount of meat and marrow available for scavenging in modern ecosystems vary with the size of prey (e.g., Blumenschine 1987; Pobiner 2007), the species of prey, predator species, predator group size, and ecological variables such as season and habitat? Would any of these variables affect frequency and location of butchery marks, and if so, how (e.g., Pobiner and Braun 2005)?

3. How can we evaluate whether confrontational scavenging or passive scavenging took place at any one site? What if more than one mode of carcass procurement took place? How did the acquisition of carcasses vary with different ecological affordances at different sites? How does the mode of carcass procurement relate to the timing of hominin access to animal resources (early access or late access)? 

Einige ungelöste Fragen in diesem Forschungsbereich sind: 

    1. Wie wichtig waren tierische Ressourcen für Hominine (im Vergleich zu Pflanzen und anderen nichttierischen Ressourcen) und wie schwankte diese Bedeutung je nach Hominin-Art, Zeitraum, Lebensraum oder anderen Variablen? 

    2. Inwiefern variiert die Menge an Fleisch und Mark, die in modernen Ökosystemen zum Abfangen zur Verfügung steht, mit der Größe der Beute (z. B. Blumenschine 1987; Pobiner 2007), den Beutearten, den Raubtierarten, der Größe der Raubtiergruppen und den ökologischen Faktoren wie der Jahreszeit und Lebensraum? Würde eine dieser Variablen die Häufigkeit und den Ort von Spuren von Werkzeuggebrauch beeinflussen und wenn ja, wie (z. B. Pobiner und Braun 2005)? 

    3. Wie können wir beurteilen, ob an einem Standort Konfrontations- oder passives Aasfressen stattfand? Was ist, wenn mehr als eine Art der Aasbeschaffung stattgefunden hat? Wie variierte der Erwerb von Aas mit unterschiedlichen ökologischen Affordanzen (die "durch die Eigenschaften eines Gegenstandes vorgegebene(n) Nutzungsmöglichkeit(en)" ) an verschiedenen Standorten? In welcher Beziehung steht die Art der Beschaffung von Tierkörpern zum Zeitpunkt des Zugangs von Hominin zu tierischen Ressourcen (früher Zugang oder verspäteter Zugang)?

Es bleiben in der Hinsicht also noch viele Fragen offen.

Fakt scheint es aber zu sein, dass der Mensch sich im Laufe seiner Evolutionsgeschichte neue Ressourcen erschloss und sich auch an diese entsprechend genetisch anpasste (also so, dass die Änderungen / Anpassungen, wie schon genannt, auch vererbt wurden und dann zu einem Vorteil für die Nachkommen wurden). Wenn das so stimmt, sind wir alle Nachfahren dieser Individuen. Denn die, die sich nicht neu anpassen konnten, sind im Laufe der Geschichte ausgestorben und konnten ihre Gene nicht weitergeben. Nur die, die mit der neuen Ressource wieder eine optimale Fitness erreichten, konnten sich erfolgreich fortpflanzen. So wie der Delphin, der sich ans Fischfressen anpasste, dadurch plötzlich eine neue Nahrungsquelle erschloss und deswegen als Art / Fortpflanzungslinie überlebte (bzw. es bildeten sich dann neue Arten, weil die einen sich dann auf große, die anderen auf kleine Fische spezialisierten).

Vor 2,5 -1,5 Millionen Jahren vollzog sich also über einen Zeitraum von unvorstellbaren 1 Million Jahren ein tiefgreifender Wandel. Weg von eher affenähnlichen Vorfahren, hin zum modernen Menschen mit all den uns eigenen Eigenschaften.

Fassen wir diesen Zeitraum des Überganges nochmal zusammen:

[Henry M. McHenry and Katherine Coffing 2000, AUSTRALOPITHECUS TO HOMO: Transformations in Body and Mind, Department of Anthropology, University of California, Davis, California 95616, Annu. Rev. Anthropol. 2000. 29:125–46]

www.researchgate.net/profile/Henry_Mchenry/publication/228368549_Australopithecus_To_Homo_Transformations_in_Body_and_Mind/links/572a6e1f08ae2efbfdbc20b6/Australopithecus-To-Homo-Transformations-in-Body-and-Mind.pdf

Before about 2.6 mya, stone tools were absent at sites containing hominid fossils,brain sizes were chimp-like, cheek teeth and supporting masticatory structures were enormous, numerous primitive traits were retained in all parts of the body, including the skull, bodies were small, there was strong sexual dimorphism in body size, and hindlimbs were small relative to forelimbs. By 1.8 mya, H. ergaster stepped into view with its more human-like body and behavior. What is known about this transformation and with what certainty? Stone tool manufacture and the use of them on animal carcasses certainly appears in the record by about 2.6 mya. Perhaps brains expanded at that time, but specimens attributed to early Homo that are nearly that old do not preserve enough of the skull to show this. In H. rudolfenisis, by 1.9 mya, brains were significantly expanded and there was a more human-like form to their frontal lobes. Brain size relative to body weight expanded further in specimens attributed to H. habilis, which began to appear in the record by 1.8 mya. The size of the cheek teeth and other parts of the chewing apparatus reduced in H. habilis perhaps as early as 2.3 mya, but certainly by 1.8 mya. Although H. rudolfensis appeared to have retained the megadontia of its ancestor, scaled to body weight its cheek-tooth size is reduced and similar to that of H. ergaster. The transformations of the body below the head are profound between the australopithecines and H. ergaster, but the intermediate stages are not well established.

What is known of the body of H. habilis reveals a remarkably australopithecine morphology, including (a) small body size, (b) relatively small hindlimbs and large forelimbs, (c) an australopithecine-like femoral-shaft morphology that is probably related to a walking mechanism different from that seen in H. ergaster and later species of Homo,(d) hands lacking the morphology relating to some precision and power grips characteristic of later Homo, and (e) more flexible feet. If the fossil limbs discovered at the same geological area and time as the skull fragments of H. rudolfensis belong to that taxon, then the link between Australopithecus and H. ergaster becomes clearer. The size and morphology of these limbs are very much like that of H. ergaster and unlike the australopithecines and H. habilis.

Vor ungefähr 2,6 mya fehlten Steinwerkzeuge an Orten, die hominide Fossilien enthielten, die Gehirngrößen waren schimpansenartig, Backenzähne und unterstützende Kaustrukturen waren enorm, zahlreiche primitive Merkmale wurden erhalten in allen Teilen des Körpers, einschließlich des Schädels, die Körper waren klein. Es gab einen starken sexuellen Dimorphismus in der Körpergröße, und die Hinterbeine waren im Vergleich zu den Vorderbeinen klein. Mit 1,8 mya trat H. ergaster mit seinem menschlicheren Körper und Verhalten in den Blick. Was ist über diese Transformation bekannt und mit welcher Gewissheit? Die Herstellung von Steinwerkzeugen und ihre Verwendung an Tierkadavern erscheint sicherlich um etwa 2,6 mya. Vielleicht vergrößerten sich die Gehirne dieser Zeit, aber Exemplare, die dem frühen Homo zugeschrieben wurden und die beinahe so alt sind, bewahren nicht genug des Schädels, um dies zu zeigen. In H. rudolfenisis wurde das Gehirn um 1,9 mya wesentlich erweitert und die Frontallappen waren menschenähnlicher. Die Größe des Gehirns in Bezug auf das Körpergewicht nahm bei den Proben, die H. habilis zugeschrieben wurden, weiter zu, wobei der Rekordwert bei 1,8 mya lag. Die Größe der Wangenzähne und anderer Teile des Kauapparates verringerte sich bei H. habilis möglicherweise bereits bei 2,3 mya, aber sicherlich um 1,8 mya. Obwohl H. Rudolfensis scheinbar die Megadontie seines Vorfahren bewahrt zu haben schien, ist seine Wangenzahngröße, auf das Körpergewicht skaliert, reduziert und ähnlich der von H. ergaster. Die Umwandlungen des Körpers unter dem Kopf sind zwischen den der Australopithecinen und H. ergaster tiefgreifend, aber die Zwischenstadien sind nicht gut bekannt.   

Was über den Körper von H. habilis bekannt ist, offenbart eine bemerkenswert australopithecine Morphologie, einschließlich (a) kleiner Körpergröße, (b) relativ kleinen Hintergliedern und großen Vorderbeinen, (c) einer australopithecinähnlichen Femurschaftmorphologie, mit dem damit wahrscheinlich verwandt Laufmechanismus, der sich von dem unterscheidet, der bei H. ergaster und späteren Spezies des Homo zu sehen ist, (d) Händen, denen die Morphologie in Bezug auf einige Präzisions- und Kraftgriffe fehlt, die für den späteren Homo charakteristisch sind, und (e) flexiblere Füße. Wenn die fossilen Gliedmaßen, die in demselben geologischen Gebiet und zu derselben Zeit wie die Schädelfragmente von H. rudolfensis entdeckt wurden, zu diesem Taxon gehören, wird die Verbindung zwischen Australopithecus und H. ergaster klarer. Die Größe und Morphologie dieser Gliedmaßen ähnelt der von H. ergaster und unterscheidet sich von den Australopithecinen und H. habilis.

Ich denke, wir haben jetzt mehr Klarheit, wie die Evolution auch der Ernährung der Menschen im Übergang zwischen den Australopithecinen und den frühen Menschen (H. habilis, H. ergaster. H. rudolfensis, frühe H. erectus) stattgefunden hat. Da man sich in der wissenschaftlichen Welt nicht einig ist, welches Art ein fossiler Fund nun ist, spricht man hier jetzt von den Frühmenschen.

Mit den frühen Homo erectus schienen nach andere wichtige Neuerungen aufzukommen: Rennen, Werfen, Gebrauch von Steinwerkzeugen usw.

Und wohl auch der Gebrauch von "Messer und Gabel"!

Aber dazu dann in Teil 7.

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