Omega-3-Fettsäuren

15.11.2015 19:56

Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich angesichts der Gewaltexplosion in Paris, Bagdad, Beirut und wo nicht noch alles nochmal auf die Analysen / Forschungsarbeiten von Wilhelm Reich / Bernd Senf verweisen:

Desweiteren wird unsere Reise wohl nicht wie geplant weiter gehen. Johannes ist noch nicht wieder auf den Beinen, im wahrsten Sinne des Wortes und laboriert weiter an der Staphylokokkeninfektion. Er hat eine heftige Schwellung über dem Knie und so macht es keinen Sinn, weiter zu reisen, zumal man dann vor Ort ja wieder laufen muss. So bleiben wir wohl noch hier in Nerja und werden mal schauen, wie es weiter geht. Mich hat jedenfalls der Heimtrieb befallen und ich würde dann gerne wieder nach Hause fahren. Vielleicht gehen wir dann nicht mehr zum G.C. Burger und zu den LeBretons nach Frankreich. Witzig, heute kam ein mir lange bekannter Rohköstler (oder vielleicht auch ehemaliger Rohköstler, keine Ahnung) aus Wien, der ebenfalls vor fünf Jahren mal auf einem Rainbow eine Infektion hatte und ist gleich wieder gegangen, als er die Lage erkannt hat. Wobei es auch hier jetzt merklich kühler wird und die Infektionsgefahr ja massgeblich mit den Klimabedingungen korreliert. Witzig ist auch, dass jeder "sein" Rezept zu haben scheint, wie er damit umgeht, man ist sich aber immer einig, dass das Antibiotika in Salbenform, ja schon geholfen hat, aber eigentlich, ja eigentlich war es ja das Meerwasser/ Teebaumöl oder was auch immer präferiert wurde. Das Weltbild muss eben gerettet werden! LOL

Ansonsten habe ich jetzt den Schwertfisch sein lassen. Gestern auf dem Markt in Malaga (Fotos demnächst) hat mich Rindfleisch sehr "angesprochen". Habe aber keines gekauft, wegen der Qualitätsfrage. Ich merke, dass mir gute Omega3-Quellen fehlen, die NICHT nussig sind. Sesam, Mandeln, Kokosnuss sind derzeit meine greifbaren "Proteine" und die enthalten ja einen deutlichen Omega 6 Überschuss. Zumindest im Falle Sesam und Mandeln. Der Körper möchte das wohl gerne harmonischer gestalten und deswegen meine Versuchung, wieder auf Schwertfisch zurückzugreifen. Na schauen wir mal. Interessant allemal, wie fein gestimmt der Körper schon ist, dass man diese Ungleichgewichte schon im Ansatz bemerkt. Und dann ist eben wirklich der Bedarf nach alternativen Fettquellen vorhanden. 

Das Problem: ich habe keine Lust, mir Fisch wie z.B. Thunfisch zu kaufen, der dann aber frisch nur in Minimengen gut geht, weil er oft schon schmierig wird und da gibt es dann recht schnell eine Sperre...

Und es bleibt das Problem der Schwermetallbelastung: 

Langlebige Raubfische enthalten Methylquecksilber, das aus toxikologischen Gründen bereits ab einem monatlichen Fischverzehr von 114 g (Schwertfisch) oder 454 g (Thunfisch) bedenklich wird. Fast unbedenklich sind Sardine, Anchovis oder Makrele (toxikologisch unbedenkliche monatliche Aufnahme 2724 g), noch besser Lachs (3623 g/Monat). Andere Gifte wie CadmiumHCBPCB sind von geringerer Bedeutung. 

Auf schön getrocknete Makrele und Sardine hätte ich wirklich mal wieder Lust! :-) Und vor allem auf richtig guten Heilbutt!!!

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