Sonntag

28.04.2019 23:01

Wie es aussieht, wird es ja doch irgendwie ein "normales" Jahr mit einigermaßen normalem Frühjahr. Schauen wir mal. Ich habe jedenfalls die Beobachtung gemacht, dass, wenn der Winter quasi sofort in den Sommer kippt, es ein Extremjahr zu geben scheint, während es bei normalen Übergängen und Jahreszeiten auch normaler zugeht und es entsprechende Niederschlagsmengen gibt.

Meine Datenlage ist da natürlich noch recht dünn, aber zumindest sind erste Ansätze zu sehen. Man kann sagen: Folgt auf den Winter der Sommer sofort, wird der Garten kein guter Ort. Gilt natürlich nur für diese Gegend hier.

Aber offensichtlich gibt es wirklich gewisse Anzeichen und Andeutungen in der Natur, in welche Richtung das System im Jahr zu kippen scheint. 

Interessant ist die belebende Wirkung einer Regenfront. Es war ja schon wieder recht trocken, aber es hat ja jetzt mal gut geregnet und heute war es dann abends sehr angenehm sonnig und mild und ich war mit dem Rad unterwegs. Alles ist satt grün, die Atmossphäre lebendig und frisch, die Vögel zwitschern, der Mai steht vor der Tür. Wenn man wachen Auges durch die Natur geht, kann man wirklich das, was Reich Lebensenergie nannte, spüren und sehen und wahrnehmen.

Alles ist davon erfüllt und solange wie es strömt und fließt, ist auch die Natur lebendig und produktiv.

Die Dürrejahre 2016 und 2018 waren als Vergleich mal sehr interessant, weil man eben gesehen hat, was passiert, wenn es nicht mehr fließt, sondern es erstarrt. Dann verdörrt alles, bzw. geht bei destruktiven Einzelereignissen wie Hagel und Sturm unter.

So aber gehen die Regenschauen wie Duschen oder riesige Gießkannen übers Land und beleben es.

Im Radio, was ich oft zum Training anhabe, entschuldigen die sich fast, wenn es mal regnerisch und kühl ist.

Wahrscheinlich hängen die irgendeinem Sonnenkult an. Das geht ja zurück bis ins alte Ägypten und wer weiß, was sich da noch gehalten hat! lol

Gerade gefunden:

Wer mit dieser Vorkenntnis schaut, merkt schnell: Die ungewöhnlich hohen Kamine gibt es auf mehreren Häusern. In vielen deutschen Städten. Und Kamin-Attrappen sind nur eine Möglichkeit, um Funkanlagen zu kaschieren: Bäume, Palmen, gar Kirchen-Kreuze können in Wahrheit ein Sendemast sein. "Das Kamin-Design ist Standard", sagt der Münchner Ingenieur Hans Ulrich, der Kommunen zur Standortwahl berät. Aber möglich sei alles.

www.t-online.de/digital/internet/id_85653360/tid_amp/warum-mobilfunkmasten-als-kamine-getarnt-werden.html

Die tarnen jetzt die Mobilfunkmasten. Damit man nicht gleich mitbekommt, von wo man verstrahlt wird. Na ja, typisch Kapitalismus: Täuschen, Tricksen, Lügen, Hintergehen, falsche Versprechungen machen. Dann abkassieren und bei Problemen mit den Schultern zucken und die Verantwortung abschieben.

"Wenn wir die Wahl hätten, würden wir immer einen einfachen, unversteckten Standort wählen", sagt Sprecher Benedikt Albers. Doch diese Wahl haben die Mobilfunkbetreiber nicht immer. Gemeinden und Grundstückseigentümer entscheiden mit – und Mobilfunkanlagen sind nicht gerade beliebt. Regelmäßig protestieren Bürger gegen geplante Masten in ihrer Umgebung. Gleichzeitig wird der Ruf nach einem flächendeckenden Netz immer lauter.

Na ja... ich glaube, der Grund ist einfach, dass man bei offenen Antennen den Wahnsinn wirklich auf einen Blick sehen würde. Das will man nicht.

Aber im Grunde ist es wieder typisch für unsere Gesellschaft: man verpackt das übel einfach und meint dann, es sei nicht mehr da. Oder harmlos.

Irgendwie dazu passend:

Keine Ahnung, ob das echt ist, aber das ist einfach nur: AUTSCH!

Ist ein bisschen wie das hier: images01.oe24.at/faceboo_tattoo_fail_3.jpg/620x620NoCrop/137.963.507

Was will man machen?

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