Sonntag

18.07.2021 11:26

Erstmal ein bisschen Musik auflegen.

www.youtube.com/watch?v=mnVI0Chmj9s

Was für ein Album!! Bob Marley in absoluter Bestform!

Ansonsten: Die ersten Melonen sind reif!

Sehr guter Geschmack, angenehm süß und die Kerne auch ausgereift. Prima.

Das Gurkenjahr war bisher auch nicht schlecht, aber jetzt rafft der falsche Mehltau alles dahin. Erst dachte ich, ich habe einen Fehler gemacht, aber es ist, so ein Blick in andere Gärten und ein Gespräch mit einem professionellen Gärtner, ein generelles Problem in diesem Jahr.

Und alle schon aufgefuttert!

Ich war eigentlich nie der große Gurkenesser, aber in diesem Jahr habe ich echt viele Gurken gegessen. Und mit Hochgenuss! Sowas von genial!

Übrigens: der Gärtner hat seine Ernährung umgestellt und lebt jetzt schon länger (ein Jahr und mehr) vegan. Obst und Gemüse hat er ja selber genug. Und wie schon so oft erlebt, neigen vegan essende Menschen zur Missionierung. Mich wollte er auch so ein bisschen bekehren. Aber ich habe gesagt, hinter diesem Busch habe ich schon gesessen und es war nicht so toll.

Und stimmt ja auch. Seit ich gut instinktiv lebe und da auch fast täglich Fleisch esse (der Getränkekühlschrank, den ich mir gekauft habe, hat sich wirklich schon sehr bewährt), geht es mir besser als je zuvor. Wichtig ist eben die Qualität der Produkte. Die müssen schon gut sein. Genau deswegen mache ich mir ja die ganze Arbeit im Garten.

Die ersten Klaräpfel sind nun auch schon reif und die werden so etwas mehlig und erinnern da schon etwas an tropische Sachen. Nur dass es wortwörtlich vor der Haustür wächst. Oder hinterm Haus.

Ich liebe ja Äpfel. Diese Vielfalt. Genial.

Und erstaunlicherweise ist die Verdauung auch fast perfekt zu nennen. Immer flacher Bauch, selbst, wenn man mal durcheinander futtert oder öfters mal Zwiebeln isst (wir haben eine Rote, die kann man essen wie einen Apfel! Absolut genial.) Aber vielleicht hat da auch die Meditation ihren Anteil. Stress legt sich ja auch auf den Darm.

Nur bei den Kirschen hatte ich mal kurz Blähungen. Aber auch nur bei den Zuchtsorten. Hier haben sie auch mehrere Wildkirschbäume als Überhälter in die Hecken gepflanzt, die man als Ausgleichsmaßnahmen für die Windkraftanlagen (bauen schon wieder welche, diesmal noch höher) angelegt hat und diese Früchte machen null Probleme. Die sperren aber auch wie die Hölle. Die werden einfach nur unüberwindlich bitter.

Bei den Zuchtkirschen kann man ja zumeist mehr essen, weil diese Bitterstoffe rausgezüchtet wurden.

Und gestern habe ich zuschauen können, wie die Tomaten rot, oder gelb, werden.

Zu Mittag war ich draussen und habe die ersten Tomaten genascht. Dann habe ich den ganzen Tag im Garten gearbeitet, vor allem Tomaten angebunden und ausgegeizt, sowie einige Blätter entfernt, so dass Licht und Sonne an die Früchte kommt, und im Laufe des Nachmittags konnte ich richtig beobachten, wie sich einige Früchte von rotgrün, bzw. gelbgrün zu rot und gelb ausfärbten und tatsächlich auch richtig gut schmeckten.

Ich fand das fantastisch, dass mal so zu bobachten. Und wie schnell es dann auch geht am Ende.

Ansonsten haben wir für den Herbstanbau noch Fenchel, Rosenkohl, Weißkohl und Kohlrabies gepflanzt. Die kommen aber unter ein Insektenschutznetz, weil durch den Rapsanbau auch der Rapsrüsselkäfer, der Erdfloh und die Weiße Fliege überhand genommen haben.

Schauen wir mal, was wird.

Ansonsten, ja, man ist ja fassungslos, was da in einigen Ortschaften passiert ist. Welche Kraft da das Wasser entwickelt hat und welche Schäden da verursacht wurden.

Ich habe das ja selber mal erlebt. Sowohl in Österreich 2012, als auch hier beim Elbehochwasser 2002 und 2013.

Als ich in Mixnitz gelebt habe, hatten wir auch mal ein Jahrhunderthochwasser an der Mur und wenn das Haus etwas weiter in Richtung Fluß gestanden hätte, hätte es das Haus mitgerissen.

Damals, es war im Juli 2012, hatte es auch tagelang geregnet. Immer wieder Dauer- und Starkregen. Und irgendwann ist dann die Mur vollgelaufen und ich erinnere mich noch, es war Samstag, wie plötzlich morgends die Feuerwehr das Haus ringsrum verbarrikadierte. Mein Vermieter als Feuerwehrmann mitten drin. Und dann habe ich rausgeschaut und es sah schon gefährlich aus, was da vorbeifloß.

Innerhalb weniger Stunden ist es dann immer weiter angestigen. Am Ende sind knapp 1.000m³ Wasser pro Sekunde durchs Tal geschossen.

Das waren unglaubliche Wassermassen und wenn da etwas im Weg gewesen wäre, hätte es das sofort mitgerissen.

Zum Glück sind nur die Keller von ein paar Häusern vollgelaufen.

Was mich mal interessieren würde: ob man in den Unglücksorten auch in den letzten Jahren da gebaut hat, wo man früher eben NICHT gebaut hat. Das ist ja echt ein Problem, dass man sich die Flachennutzungspläne und dann die Bebauungspläne hinsichtlich Hundertjähriger Hochwässer (HQ100, das ist der Wasserstand eines statistisch einmal in 100 Jahren auftretendes Hochwassers) genau anschauen muss, dass die da nicht in die HQ-Bereich bauen.

Wenn das der Fall ist, dann hat man eben statistisch gesehen einmal alle 100 Jahre die Arschkarte.

Und das ist dann auch ein grober Planungsfehler.

Aber wieviele Orte übergehen bei der Ortserweiterung genau solche Planungsaspekte?

Zumindest kam mal ein TV-Bericht, der genau das Problem bekannt gemacht hat. Das man also relativ oft sogar in solche HQ-Bereiche plant, statt die von Bebauung frei zu lassen.

Nun weiß ich nicht, ob das in den betroffenen Gemeinden auch so war. Mal sehen, ob das mal bekannt wird, ob es so war.

Bei Twitter trendet ja gerade #Laschetlacht.

Anscheinend hat der bei einer Rede vom linksextremen Betroffenheitsheuchler Steinmeier im Hintergrund gelacht. Was ich recht erfrischend finde. Denn wie zu erwarten war, sammeln sich oben nicht die Fettaugen, sondern die empathielosen Narzissten und Psychopathen.

Und wenn der da lacht, dann zeigt das eben allen genau das: kein Mitgefühl, keine Betroffenheit. Ist mir auch bei Merkel aufgefallen: wenn da jemand ankommt und Gefühle zeigt, kann die damit nichts anfangen. Die fühlt da nichts.

Und da wir derzeit eh in der Zeit der Offenbarung leben und sich eben mehr offenbart, als man überhaupt verarbeiten und sich merken kann, bin ich nicht überrascht, dass man nun auch ganz offen die Empathielosigkeit der Politiker sieht.

Die war schon immer da, aber nun zeigt es sich halt nur.

Gibt es noch etwas zu sagen?

Der Coronawahnsinn tobt weiter.

Gestern im Vorbeigehen im TV gesehen: Impfaktion auf einem Möbelhausparkplatz.

Ich war so fassungslos, dass ich wirklich etwas gebraucht habe, um mich wieder zu fassen.

Ich meine, ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben kann, aber das ist doch eine neue ImpfTECHNOLOGIE (!!!) mit entsprechenden Nebenwirkungen und die spritzen den Leuten das Zeug auf dem Parkplatz in den Arm. Null Arzt-Patientengespräch, null Nutzen-Risikoabwägung, null Anamnese, null medizinisches Wissen über den zu Impfenden.

Aber alleine diese Vorgehensweise sollte einen auch etwas warnen. Wenn man jetzt irgendwo auf einen Supermarktparkplatz einfährt, Fenster lieber zu machen und erstmal ganz aufmerksam schauen, wer da rumlungert, um sein Zeugx an den Mann zu bringen.

Hat ja was von Drückerkolonnen oder kleinkriminelle Haschverkäufer, die die Kunden auf den Bahnhöfen auflauern und ihr Zeugx loswerden wollen. Und wer nichts nimmt, den droht man schon mal Prügel an.

Für mich hat das alles etwas von Mafiamethoden.

Das Zeugx auf den Parkplätzen und bei McD verticken.

Also wir haben da alle medizinischen Standards, alle ethischen Vorgehensweisen und alle Vernunft fahren lassen und jetzt muss anscheinend das Zeug vertickt werden, koste es, was es wolle.

Also wie gesagt: Fenster hoch im Auto!

Es ist absoluter Wahnsinn, was hier abgeht.

Aber einfach positiv bleiben:

Das verwüstete Land soll wieder gepflügt werden, dafür es verheert war; daß es sehen sollen alle, die dadurchgehen, und sagen: Dies Land war verheert, und jetzt ist's wie der Garten Eden.

Aus www.bibel-online.net/buch/luther_1912/hesekiel/36/#1

In Zeiten von Corona nicht immer einfach.

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