Tolle Windkraft

24.06.2019 21:01

Also je tiefer man einsteigt, desto schlimmer wirds:

www.stern.de/digital/technik/so-haben-windkraftanlagen-in-indien-die-raubvoegel-dezimiert-8438454.html?utm_campaign&utm_source=facebook&utm_medium=mweb_sharing&fbclid=IwAR34BHH4cUxuAGiXEe6L30uGrqYCaNnqKN0vj9uriKcSFUnlDP_N92tBHp4

Die Frage ist immer, ob das alles stimmt, aber falls es der Fall ist, dann zeigt sich mal wieder, dass es keine saubere Energie im engeren Sinn gibt. Außer die Sonne wahrscheinlich, die ihre Energie über die Pflanzen für uns nutzbar macht. Alles was der Mensch rumfummelt, ist zumeist Murks und mit erheblichen Nebenwirkungen versehen.

Offenbar sind Windkraftanlage tatsächlich wahre Vogel-Killer. Eine Studie aus dem  Westghats-Gebirge in Indien zeigt, wie drei Viertel alle Raubvögel von den Rotoren eliminiert wurden. Dadurch geriet dort das gesamte Ökosystem durcheinander.

In Deutschland werden ja auch viele Fledermäuse, Insekten und Raubvögel geschreddert. Mit dem Export der Technologie "Windkraft" exportiert man natürlich auch die Probleme und Nebenwirkungen.

In Indien mussten die Forscher feststellen, dass in den Gebieten des Gebirgsplateaus in denen Windanlagen installiert wurden, kaum noch Raubvögel vorhanden sind. Sie fanden nur noch ein Viertel des üblichen Bestandes. Der Rest wurde ihrer Ansicht nach durch die Anlagen getötet oder aus dem angestammten Lebensraum vertrieben. Ob dieser Prozess zu einem noch stärkeren Rückgang der Raubvögel führen wird oder ob sich die Population auf diesem Level stabilisiert, ist derzeit nicht bekannt.

Je mehr man drüber nachdenkt, desto mehr erscheint die Kohle in einem besseren Licht. Im Grunde produziert man da ja Dünger. CO2 ist ja ein Dünger. Ich habe früher extra CO2 in mein Aquarium geleitet, um kräftigeres Pflanzenwachstum zu haben. Ähnliches macht man ja auch in Gewächshäusern.

Und Kohlekraftwerke produzieren quasi "umsonst" diesen Dünger.

Oh Mann, ich hätte nie gedacht, dass ich mal sowas schreiben würde, aber je mehr man sich auch mit den Nebenwirkungen von Wind, Wasser und Biogas beschäftigt, desto gruseliger wirds.

Und in Indien wird da wohl ein ganzes Ökosystem verändert:

Diese Störung betrifft aber nicht allein die Raubvögel. Die Windanlagen "fressen" zwar die Raubvögel, doch übernehmen sie nicht deren weitere Rollen in den Westghats. In der Folge vermehrten sich die Beutetiere der Raubvögel enorm. Weil Tiere wie die Fächereidechsen nun keine natürlichen Feinde mehr besitzen, änderte sich ihr gesamtes Verhalten. War es bisher davon bestimmt, Schutz vor Raubvögeln zu suchen, wurden die Echsen zusehends unbekümmerter und unvorsichtiger. "Was für uns bemerkenswert war, waren die subtilen Veränderungen im Verhalten, in der Morphologie und in der Physiologie dieser Eidechsen", erklärt Maria Thaker, Assistenzprofessorin am Indian Institute of Science's Centre for Ecological Sciences und Leiterin der Studie.

Die Tiere fliehen selbst vor Menschen nicht mehr. Die vielen Eidechsen entwickelten wiederum einen gesteigerten Appetit auf ihre eigenen Beutetiere, das führte zu einer dramatischen Veränderung des Ökosystems.

Nennt sich Top-Down-Kontrolle. Sprich: eine Schlüsselart, hier der Spitzenpredator (als Gegensatz zur Bottom-Up-Kontrolle, wo etwas "Grundlegendes" wie eine Planktonart oder eine Grasart das Ökosystem bestimmt), bestimmt durch sein Vorhandensein die Struktur des Ökosystems.

Werden die geschreddert, dann läuft das Ökosystem quasi Amok.

"Es hat Jahrzehnte gedauert, bis wir feststellten, dass Windkraftanlagen Tiere, die fliegen, negativ beeinflussen", sagte Thaker.

Einmal Nachdenken hätte gereicht...

Sie plädiert dafür, diese Anlagen nicht in unberührten und weitgehend menschleeren Zonen aufzustellen, sondern an Orten "die bereits in irgendeiner Weise gestört sind - zum Beispiel an Gebäude." Aber genau dort hat die Windenergie ein starkes Akzeptanzproblem, weil dann die Anwohner unter den Anlagen leiden.

Ich war gerade eine Runde dauerlaufen. Die ganzen Wege waren früher mal schöne Feldwege aus festgefahrener Erde. So schön mit Pfützen, Wegesrand und wenns geregnet hat, wars weich und schmierig. Dann kamen die Windkraftfritzen und haben ihre Windmühlen hier aufgestellt. Und um an die Flächen zu kommen, hat man alle Feldwege schön geschottert.

Und dann faseln sie was im obersten Gemeinderat von "Tourismus". Man kann auf vielen Wegen heute weder joggen, ohne Gefahr zu Laufen, sich die Ohren zu brechen, noch mit dem Rad fahren, weil die Arschnasen da Schotter hingefahren haben und da macht weder Laufen noch Radfahren Spaß, weil man wie auf Eiern läuft oder fährt.

Die haben hier in den letzten zwei Jahren fast alle Wege vollkommen versaut.

Ich finde das eine bodenlose Frechheit. Wie gesagt, früher schöne Feldwege, super zum Laufen und Radfahren. Heute geschotterte Industriestraßen, die weder zum Laufen, noch zum Radwandern geeignet sind.

Und dann wollen sie alles auf Elektroautos umwälzen.

Es ist absurd.

Dass man erneuerbare Energien fördert, klar, warum nicht? Aber diese Weltenretterei ist doch absurd. Wahrscheinlich ist das CO2 da überhaupt das geringste Problem. Viel gravierender sind Bevölkerungswachstum, Wirtschaftswachstum über alles, Narzissmus, Wegwerfgesellschaft, überbordernder Reichtum, dann wieder bitterste Armut, alte Konzepte, die nicht mehr funktionieren ...

Hier mal eine sehr "rebellische" Meinung zum Thema:

Und ALLE sind sie blind gegenüber dem bioenergetischen Problem:

Die blinden Flecken der Klimadiskussion

In der Klimadiskussion stehen sich zwei Positionen unversöhnlich gegenüber: die Position, die die Klimakatastrophe und speziell die Erderwärmung als von Menschen gemacht ansieht und insbesondere den Anstieg der "Treibhausgase" als wesentliche Ursache betrachtet. Sie stellt den Mainstream in der Klimawissenschaft und Klimapolitik dar. Dem gegenüber steht die Position, deren Vertreter Klimaschwankungen als Naturphänomen ansehen und nicht als von Menschen gemacht und den Mainstream als "Klimaschwindel" oder "Treibhauslüge" kritisieren. Beide Positionen sind allerdings blind gegenüber dem wesentlichen Anteil bioenergetischer Erkrankung des lebenden Organismus Erde am Klima und Wettergeschehen. Sie thematisieren auch nicht deren Ursachen (Radioaktivität, Elektrosmog, Mikrowellen) und die lebensenergetischen Methoden der Heilung (zum Beispiel der Himmels-Akupunktur nach Wilhelm Reich), obwohl diese Methoden seit Jahrzehnten schon mehrmals erfolgreich zur Dürrebekämpfung und Wüstenbegrünung eingesetzt wurden. Sie leugnen darüber hinaus die Störungen der Lebensenergiehülle der Erde durch Chemtrails, Haarp und Geoengineering und machen sich auch dadurch mitschuldig an deren gesundheits- und umweltbelastenden Folgen.

Es geht ja schon im Kleinen los: ich habe hier einen Garten und erzeugen für mich ne ganze Menge Lebensmittel. Aber wenn ich es genau ausrechne, ist das ein Minusgeschäft. Aldi und Co. produzieren um Längen billiger. Wie soll man da seinen ökologischen Fußabdruck reduzieren, wenn es sich nicht lohnt?! Rein ins Auto und in die Kreisstadt fahren, da in den Discounter und alles einkaufen ist weitaus weniger zeitaufwendig als sich hier hinstellen und zu machen und tun.

Das würde sich lohnen, wenn es mal Preise mit ökologischer Wahrheit gäbe, wo also die Folgekosten eingepreist sind. Dann würde sich der Selbstanbau schon lohnen.

Jordan Peterson hat dahingehend Recht, dass es kompliziert ist.

Und man sieht eben am zitierten Beispiel, dass es keine einfachen und sauberen Lösungen gibt.

Aber klar, wenn man die Wüsten begrünen könnte, wenn da wieder Bäume wachsen in Hülle und Fülle, würde das enorm viel CO2 binden... ich frage mich eh, wieso solche Projekte nicht angegangen werden.

Na schauen wir mal... jetzt wirds erstmal wieder richtig heiß...

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