
Tragödie oder Farce?
04.09.2021 13:51Heute mal wieder eine Beitrag aus der Reihe "total überreizte Fantasie!"
Also nur ein paar spinnerte Gedankenspiele.
Um was gehts?
Ich hatte ja schon mehrfach hier im Blog geschrieben, dass ich die ganze Entwicklung in der westlichen Welt seit 2014 mit 1933 vergleiche, nur aber alles spiegelverkehrt.
Treffend ist ja dieses Zitat:
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus»
Ignazio Silone (1900 - 1978; Geburtsname Secondino Tranquilli) war ein politisch engagierter italienischer Schriftsteller.
Also die gleiche Energie, die den Faschismus mit all seiner Opfer hervorbrachte, wird sich dann auf der anderen Seite ausdrücken. Auf der Gegenseite. Spiegelverkehrt im Grunde. Gleiche Story, aber die Rollen sind vertauscht. Nur die Ideologie und der Fanatismus, die sind gleich. Drücken sich aber auch da spiegelverkehrt aus.
Und erleben wir nicht genau DAS?
Also das heute wieder eine extreme gesellschaftliche Fehlentwicklung stattfindet, ist wohl unbeschritten. Sie wird aber nicht von "rechts", sondern von den "linken / progressiven / woken" Kräften getragen. Und das im ganzen westlichen Kulturkreis.
Und die Rollen sind tatsächlich vertauscht!
Damals sah sich der weiße Mann als Herrenrasse, heute sind die alten weißen Männer Feindbild Nr. 1.
Damals Grenzen zu, Land verteidigen. Heute Grenzen auf.
Damals arische Rassenhygiene (oder Weiße zuerst wie in de USA). Heute Diversität.
Damals braune Schlägertrupps. Heute ist es die Antifa.
Damals war man braun (oder rot - Russland), heute ist man bunt.
Damals war die traditionelle heterosexuelle Kleinfamilie das Ideal, heute alles "Progessive" bis hin zu Menschen, die nicht mehr wissen, ob sie Mann oder Frau sind.
Damals Geburtenüberschuß, heute Geburtenrückgang.
Damals wurden die Juden und die Kommunisten als "Schuldige" ausgemacht. Heute alle bürgerlichen und konservativen Kräfte, alle, die es sich erlauben, einfach für sich selber zu denken und eigene Schlüsse zu ziehen.
Damals hat man die Juden ausgegrenzt und markiert. Heute markiert man sich selber.
Damals hatte man ein ungeheuer übersteigertes Selbstbewusstsein, heute fühlt man sich eher minderwertig.
Damals dachte man, man bekommt zuwenig vom Kuchen ab, heute ist man fett und krank und hat deswegen Schuldgefühle.
Und das ist eben nicht nur in Deutschland so, sondern im ganzen westlichen Kulturkreis!
Weil eben alle auch ihre Leichen im Keller liegen haben. Die Deutschen natürlich mit ihrem Nationalsozialismus, aber auch die USA mit dem Genozid an den Indianern und der Sklaverei, die Engländer und Franzosen mit ihrer Kolonialgeschichte, die Italiener mit ihrem Faschismus usw usw...
Es scheint, als ob alles ganz anders ist als damals, aber dennoch haben wir wieder eine krasse Fehlentwicklung, die, schaut man etwas genauer hin, den gleichen Mechanismen zu folgen scheint, nur eben alles rollenvertauscht. Spiegelverkehrt.
Die Frage ist, erleben wir die Wiederholung als Tragödie? Oder als Farce? Marx (1818 - 1883), deutscher Philosoph, Ökonom, Historiker, Journalist und Kritiker, sagte mal:
Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal – das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.
Gerade schaue ich auf Twitter nach #unteilbar. Meine Mutter wollte wissen, was das ist, weil es im Fernsehen kam. Eine Demo gegen Rechts. Aha. Aber auch hier: man merkt gar nicht mehr, dass man selber der Spalter ist. Dass man massiv ausgrenzt, spaltet, den Diskurs verweigert. So wie damals die Braunen aufmarschiert sind und Deutschland den Deutschen forderten. Oder wie in den USA die Weißen gegen die ersten schwarzen Studenten protestierten. Und damit eben auch alle anderen ausgrenzten.
Die Frage ist, ist es eine Tragödie, oder ist es eine Farce?
Kommt drauf an, wie es weitergeht.
Viele Menschen haben sich ja nun impfen lassen. Ca. 60% in Deutschland haben sich für die Spritze entschieden. Viele sind da ja stolz drauf. Auf Twitter gibt es tausende User, die es gar nicht lassen können, sich schon in der Namensliste mit "geimpft" zu präsentieren. Die reden dann viel von Solidarität, von den Anderen schützen und führen weitere altruistische Gründe auf, wettern gegen "Querdenker", "Covidioten", "Impfverweigerer". Sind stolz darauf, ein Geimpfter zu sein (!!!).
Dann gibt es das große Heer der angepassten Mitläufer, die sich vor allem deswegen haben impfen lassen, um wieder ihre Ruhe und ihre Freiheit zu haben. Sie haben sich also an die vorgegebene Agenda angepasst und laufen mit, akzeptieren die damit einhergehenden Beschränkungen und Zugangsbefugnisse.
Menschen, die sich tatsächlich primär zum Schutz vor Corona haben impfen lassen, scheinen tatsächlich in der Minderheit zu sein. Grundsätzlich überwiegen andere Motive, sich die Spritze geben zu lassen.
Aber welche tatsächlich?
Dr. Hans Joachim Maaz hat mal in einem Video ausgeführt, dass damals, vor 100 Jahren, viele Kinder auf die Welt kamen, die nicht gewollt waren. Viele Frauen hatten ja vier, fünf, sechs oder gar acht Kinder. Man hatte ja schon im Mittelalter das alte Verhütungswissen weitestgehend ausgerottet (de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn#Historische_Demographie_und_Hexenverfolgung), was eben dazu führte, dass vor allem die "Weißen" in Kombination mit der, über das Zinsgeldsystem angetriebenen, Privatwirtschaft die Weltherrschaft errangen.
Das Problem: ein Millionenheer an überzähligen, hasserfüllten, verängstigten und mordsüchtigen jungen Männern, deren erste Lebenserfahrung "Lebe nicht!", "Ich will dich nicht!" war.
Das war aber nicht nur in Deutschland so, sondern, wie gesagt, in ganz Europa und auch in den USA der Fall, so dass die eben erst die ganze Welt erobert haben und am Ende übereinander hergefallen sind und da ihre Mordlust ausgelebt haben.
„ Jeder, der den Krieg mitgemacht hat, weiß, welche Rolle die beiden Attribute verbildeter Genitalität, die anale Zote und das anale Schimpfwort, im Kasino, in der Kaserne, auf dem Exerzierplatz und in der Offiziersmesse spielen, Gespräche über Huren und Koitus bilden fast ausschließlich das Thema der Unterhaltungen Reich fiel auf, dass diejenigen, welche starke heterosexuelle Bindungen oder vollwertige Sublimierungen aufwiesen, den Krieg ablehnten; dagegen waren diejenigen die brutalsten Draufgänger, die das Weib als Klosett betrachteten...Auch der sadistische Psychopath und der dissoziale Charakter bewährten sich gut im Sinne der Kriegsideologie...Die Brutalität des Weltkrieges(und vielleicht er selbst) wäre unmöglich gewesen, hätte nicht das Machtbedürfnis einiger weniger Führer den Anschluss an die latente Grausamkeit des Einzelnen gefunden“.
( REICH: Zwei narzißtische Typen. 1922, zit. Nach LASKA 1981, S. 13f.)
Hervorrhebung von mir.
Hitler und Stalin waren wohl auch Ausdruck dieser Zeitenergie.
Kalt, hochaggressiv, todesverachtend.
Am Ende haben sich die Menschen gegenseitig und auch ihre eigenen Mitmenschen umgebracht.
Stehen die Zeichen heute wieder danach?
Wohl kaum.
Heute werden die Menschen weniger von aggressiver Hochmütigkeit beherrscht (Man muss mal den Ton der alten Wochenschau beachten, oder sich die "Hunnenrede" geben), die eben das innere Elend des "Du bist nicht gewollt!" verschleiern sollte, sondern man kann eher annehmen, dass heute ein Minderwertigkeitskomplex aufgrund von frühkindlichem Muttermangel vorherrscht.
Wird man mal schreiben: "Die Verwerfungen während der Coronazeit (und vielleicht Corona selbst) wäre unmöglich gewesen, hätte nicht das Machtbedürfnis einiger Eliten den Anschluss an die latenten Minderwertigkeits- und Schuldkomplexe des Einzelnen gefunden“?
Dazu kommt, dass wir alle tatsächlich auch gierig gelebt haben! Drei Generationen haben extrem gierig gelebt! Der dritten Generation war nur noch das Praktikum in Australien und Neuseeland gut genug.
Durian musste es sein. Äpfel haben nicht mehr gereicht.
Das hat natürlich auch Auswirkungen gehabt.
Und dann sind wir alle aufgewachsen mit: Wir sind zuviele! Wir haben die Natur runiniert! Wir haben das Klima ruiniert! Wir haben alles verdreckt und verschmutzt! Wir haben alle ausgebeutet! Und vor allem: Wir sind schuld!
Ergebnis: Heute wollen alle irgendwie gut sein, auf der richtigen Seite der Geschichte stehen, die Welt retten, allen Menschen, denen es schlechter geht, helfen.
Vielleicht liegt auch eine kollektive Depressionen vor. Ähnlich wie bei den Inuits, die heute noch, Generationen später, immense Probleme haben und noch immer unter den Folgen von Zwangsumsiedelungen leiden. Zumindest sind Depressionen in der westlichen Welt auffallend häufig vertreten.
Wenn wir das alles mal spiegelverkehrt betrachten, was bedeutet das?
Damals hat man Millionen Juden, Kommunisten und Sozialdemokraten ausgegrenzt, markiert, erschossen und in die Gaskammern getrieben. Diese dort kaltblütig umgebracht.
Und heute?
Ich glaube nicht, dass man nun die Impfverweigerer (eh schon ein Kampfbegriff) wieder ins KZ stecken und dort umbringen würde.
Ich frage mich viel eher, ob sich die Menschen nicht gerade selber umbringen statt dessen.
Sich selber in ein altes Leben und ein neues digitales Gefängnis einsperren, sich markieren und sich am Ende selber umbringen. Das wäre die tragische Wiederholung der Geschichte.
Und es ist nicht mal eine unbegründetet Sorge!
Bekommen wir nicht permanent sowas präsentiert?
Neu-Papi Prinz Harry, 34, hat erstmals darüber gesprochen, wie gross sein weiterer Kinderwunsch ist. Und auch gleich verraten, dass sein Umweltbewusstsein noch grösser ist. Der Klimawandel spielt in der Familienplanung des Royals und seiner Ehefrau, Herzogin Meghan, 38, nämlich eine übergeordnete Rolle.
...
Verena Brunschweiger hält nichts vom Kinderkriegen. Der Nachwuchs sei schlecht für die Umwelt, behauptet die 38-jährige Regensburgerin, die mit ihrem Buch "Kinderfrei statt kinderlos – ein Manifest" Millionen Eltern gegen sich aufbringt.
www.nachrichten.at/kultur/deutsche-lehrerin-fordert-kinderverzicht-fuers-klima;art16,3109824
Und das sind mal fix zwei Beispiele, für die ich keine zwei Minuten suchen musste.
Dann überhaupt die Bereitschaft, sich mit einem im Grunde experimentellen Impfstoff impfen zulassen. Wieso fordert man keine "normalen" Impfstoffe? Welche grundlegenden Erwägungen liegen der Bereitschaft zugrunde, sich solch einem
Risiko auszusetzen?
Dabei will ich niemanden etwas unterstellen!
Vielleicht wollte man wirklich helfen, oder schlimmstenfalls wollten sie wirklich nur die Impfung als Hebel zur Kontrolle der Menschen benutzen, digitaler Impfpass usw, aber ein dummer Zufall, der aber zur Zeitenergie passen würde, sorgt dafür, dass diese Impfung das Immunsystem nachhaltig stört, so dass eben die Menschen irgendwie doch daran versterben...
Das wäre die Version "Tragödie".
Auf allen Ebenen.
Man bringt nicht mehr den anderen, den Feind um. Sondern sich selber.
Weil man, spiegelverkehrt, die Rolle des Opfers eh schon eingenommen hat. Nazis sind ja alle anderen!
Man selber ist nicht nazi, sondern gut! Und das zeigt man, indem man gehorsam sich selber kennzeichnet, das digitale Gefängnis akzeptiert und sich "die Spritze geben lässt"?
Es wäre absolut tragisch!!
Und die Mitläufer? Die haben sich wie immer am Mainstream orientiert und müssen dann wieder die Folgen mittragen.
Aber zum Glück sind das alles nur meine Spinnereien, die mir mal so nebenbei kommen.
Es trägt ja alles auch den Beigeschmack einer gigantischen Farce!
Also keine Panik!! :-)
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