Und Action!
26.06.2024 14:44Was für ein fantastischer Sommertag. Also raus in den Garten, alles schön bewässern, Melonen anbinden, Gurken ausgeizen (nach zwei Jahren üben habe ich es nun so einigermaßen raus, wie man es mit den Gurken macht) und dann die Korkenzieherweide etwas ausdünnen.
Also Leiter angestellt und losgelegt.
Und es wurde immer höher.. und höher.. und dann war ich so auf sieben Metern und habe da rumhantiert. Die Leiter hatte ich an den oberen dicken Ast angelegt (es waren zwei Dicke übereinander und die hatten mit ihrem Laub alles dicht gemacht, so dass meine Brombeere kein Licht mehr bekam).
Durch das Schneiden wurde der obere Ast, an dem die Leiter angelehnt stand, plötzlich leichter und schnellte nach oben. Shit!
Die Leiter ist dann an den unteren gerutscht, fand aber keinen Halt. Ok, da gings Adrenalin schon mal durch den Körper. Was nu? Das Scheißding immer weiter nach links gerutscht, die Leiter wurde langsam wackelig, Ok, da kommste nicht mehr sicher runter! Und ich da auf sieben Metern auch noch die Säge in der Hand. Ok, die Säge weggeworfen und dann wurden die vielen Klimmzüge doch noch nützlich!
Abstieg war zu gefährlich, das Ding stand nicht mehr richtig.
Ich mich also an den Ast gehängt und erstmal runtergehangelt.
Gottseidank hatte ich Handschuhe an. Am Ende bin ich wie ein Affe den Baum runter.
Loslassen durfte ich auf keinen Fall... sieben Meter sind nicht ohne. Also Arschbacken zusammenkneifen und runterkrabbeln.
Unten musste ich erstmal lachen.
Aber wie gesagt, zum Glück konnte ich da so runterhangeln wie der Schimpanse im Bild.
Der Ast sah auch fast genau so aus, nur leicht dicker.
Gut, wenn man immer schön fleissig Klimmziehen geübt hat, dann kriegt man sowas mal hin, ansonsten ist die Kraft weg und man fällt.
Aber das ist keine Option.
Übrigens: die Himbeeren neigen sich nun dem Ende zu. Die waren in diesem Jahr echt gut. Erdbeeren sind durch. Aber was überhaupt nicht ging, waren Felsenbirnen. Keine Ahnung, wieso. Himbeeren gingen gut weg, aber Felsenbirnen nur absolute Minimengen. Stachelbeeren und Johannisbeere werden nun reif, aber da gehen auch nur kleine Mengen aufgrund der Fruchtsäure. Die esse ich aber ab und an wirklich gerne.
Gurken sind viele dran, die ersten haben wir schon geerntet. Tomaten werden bei solchem Wetter auch schon langsam reif. Es soll sich aber wieder abkühlen. Na ja, deutscher Sommer... Ich habe nichts dagegen.
Ach, und bevor ich es vergesse:
Ich bekomme immer wieder Umfragen zugesandt. Heute ging es um vegane Ernährung:
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat ihre Bewertung zur veganen Ernährungsweise aktualisiert. Bisher hatte sie laut noz vor möglichen Mangelerscheinungen durch eine rein pflanzliche Ernährung gewarnt. Für ihre Neubewertung wurden weitere Gesundheitsparameter wie ernährungsbedingte Krankheiten einbezogen. Neue Dimensionen waren zudem Tierwohl, Soziales und Umwelt. Dabei kam die DGE zu dem Schluss, dass eine vegane Ernährung für Erwachsene bei guter Planung und mithilfe von Supplementen „eine gesundheitsfördernde Ernährung” sei.
Haben die einen totalen DACHSCHADEN? Was kiffen die? Was hat Tierwohl, Soziales und Umwelt mit GESUNDER ERNÄHRUNG zu tun?
Merkt ihr das? Die vermischen da alles zusammen, dabei hat das eine erstmal nichts mit dem anderen zu tun.
Zu den gesundheitlichen Vorteile einer veganen Ernährung zählen für Erwachsene eine bessere Herz-Kreislauf-Gesundheit, ein niedrigerer BMI und geringere Cholesterinwerte. Auch bei der Gesamtsterblichkeit oder Krebshäufigkeit liegen der DGA nach Hinweise für Vorteile einer pflanzlichen Ernährung vor. Zudem betont das DGE das hohe Potential zur Senkung von Treibhausgasemissionen. Zugleich empfiehlt sie eine deutliche Reduktion tierischer Lebensmittel. Eine vegane Ernährung sei deutlich umweltverträglicher.
Schwachsinn!!!
Sport, ausgewogene Ernährung und wenig Industrieessen führt zu einem niedrigen BMI und normaler Gesundheit! Das hat mit vegan rein garnichts zu tun. Diese DGE ist doch der hässliche Stiefbruder vom Robert Koch Institutut, die während der Coronageschichte mit ähnlichem Unsinn glänzten.
Hier gehts doch nicht mehr um gesunde Ernährung. Das ist Politik.
Zugleich verweist die DGE auf mögliche Herausforderungen für landwirtschaftliche Produktionssysteme, sollten sich weite Teile der Bevölkerung vegan ernähren. Eine schlechtere Knochenstabilität wird als mögliches gesundheitliches Risiko genannt. Zudem müssten Veganer:innen verstärkt auf eine ausgewogene Nährstoffzufuhr achten. Konkret empfiehlt die DGE die Einnahme eines Vitamin-B12-Präparats und eine bedarfsdeckende Zufuhr der potenziell kritischen Nährstoffe – bspw. Jod, Protein oder Omega-3-Fettsäuren. Kinder, Jugendliche, Schwangere, Stillende und Senior:innen schließt die DGE aufgrund der ungenügenden Datenlage bei den Empfehlungen aus.
Dazu passend:
Diese Unsinn geht jetzt in vielen Ländern an den Start.
Was genau willste eigentlich essen als Veganer? Welche Proteinquellen? Linsen? Erbsen? Nüsse? Soja? Sonnenblumenkerne?
Diese ganzen Lektinbomben?
Also ich habe immer mehr den Eindruck, dass man heute genau hinhören muss, was sie einem erzählen. Und dann macht man genau das Gegenteil und ist auf der sicheren Seite.
The new food guidelines are not based on what is best for you. They are based on what is - supposedly - good for the environment. But WHO and your government is trying to sell it to you as healthy for you as well. It is important that we understand that those are two different things. In fact, the new guidelines have the potential to make people very sick.
In der Tat.
Mir geht diese links-grüne Politik, dieses Gutmenschengetue nur noch auf den Sack. Die sind mir mit ihrem Kram einfach zu penetrant, gleichzeitig haben sie anscheinend keine Ahnung, wovon sie reden.
Das hat alles, wohin man auch schaut, schon etwas von einem Büßer- und Opferkult.
Leiden für das höhere Ziel. Veganes Aushungern für die Umwelt. Blähungen für die Natur. Dabei bin ich froh, dass ich Hühner habe, die die Überschüsse aus dem Garten wegfuttern und dafür gute Eier geben.
Aber mit gesundem Menschenverstand biste da eh falsch... Früher gab es die Selbstgeißelung für das Seelenheil, da haben sie sich selber die Lederpeitschen über den Wanst gezogen, heute machen sie es mit veganer Mangelkost.
Es gibt KEIN EINZIGES vernünftiges Argument, wieso vegane Ernährung für den Naturschutz auch nur einen Nutzen haben sollte. Ganz im Gegenteil! Alle Naturschutzbehören suchen Schäfer, die die Halbtrockenrasen, Trockenrasen, Feuchtwiesen und was es noch alles an artenreichen Kulturlebensräumen gibt, offen halten, um so den Lebensraum mit all den Faltern, Heuschrecken, Wildbienen und Laufkäfern zu erhalten!!!
Hier in der Nähe werden große Wiesenflächen mittels Heckrindern offen gehalten. Naturschutzprojekte. Und da muss immer mal ein Rind geschlachtet werden, weil die sich ja auch vermehren. Und dann sind die froh, dass das jemand aufisst.
Aber gut... Der Schwachsinn hat Methode.
—————