
Ursachen des Wahnsinns.
08.11.2021 19:00Also ich habe gerade so eine Minute vor dem PC hier gesessen und auf den weißen Bildschirm des Blogs geschaut und wusste tatsächlich nicht, was ich noch schreiben soll.
Irgendwo habe ich aber mal gelesen, das war ein Tipp für Schriftsteller, dass man einfach mal anfangen soll und irgendwann fließt es auch wieder.
Gesagt, getan.
Aber das grundsätzliche Problem bleibt: Eine Gesellschaft dreht durch und man steht dem zunehmend sprachlos gegenüber.
Ich schaue ja keine Nachrichten mehr, sondern bin immer mal auf Twitter und sehe, was da so gerade Thema ist und man merkt: der Wahnsinn tobt.
Tja, und ich weiß auch, was die Ursache ist.
Wir kommen wieder an bei der tieferen Ursache "Traumatisierung".
Als ich damals im Krankenhaus lag, alleine, vollkommen verlassen, von der Mutter getrennt, von Fremden mit Spritzen (und habe ich mich da gewehrt, wurde ich also auch festgehalten?) drangsaliert, also vollkommen schutzlos und hilfsbedürftig, da wird man von extremen Ängsten mitgerissen. Ängste, die man nicht mehr verarbeiten kann. Das Gehirn schalte dann ab. Man wird wie tot. Weil man es nicht mehr aushält, weil man den WAHNSINN dieser Behandlung nicht mehr erträgt, weil man das ALLES nicht mehr erträgt.
Der Mensch hat diese Fähigkeit, etwas über sich ergehen zu lassen, abzuschalten, sich seelisch zu schützen, wenn es zuviel wird.
Und dann dauert es Jahre, bis das aufgearbeitet wird, bis es sich wieder löst. Jahrzehnte mitunter, weswegen ich seit über einem Jahr schreibe: Die Therapie ist schlimmer und wird langfristiger mehr Schaden anrichten als die Krankheit.
Derzeit sind wir in der Akutphase. Sprich die Todesangst, die geschürt wurde und jetzt wieder geschürt wird, kann vom Gehirn nicht mehr verarbeitet werden. Es ist zuviel. Weil es schon zu lange dauert. Das ist unnatürlich. Todesängste hat man in der Natur nur kurz. Ein Tier greift an, man stürzt vom Baum, man gerät in einen Konflikt, man verläuft sich in den Bergen, man entgeht einer Lawine, ein Baum fällt um... Auch da werden Todesängste freigesetzt, aber sie dauern nur kurz. Ist die Gefahr vorbei, erfolgt zumeist das befreiende Lachen.
Ganz anderst ist es in der aktuellen Situation. Hier ist die Todesangst ein Dauerzustand. Hier ist die Bedrohung ein Dauerzustand.
Hier lacht schon lange keiner mehr.
Und dafür ist das Gehirn nicht gemacht. Es schaltet dann ab. Aber vorher kommt der WAHNSINN.
Dauerhafte Todesangst macht wahnsinnig. Und genau das sehen wir jetzt. Im wahrsten Sinne des Wortes macht die permanente Todesangst die Menschen verrückt und lässt sie durchdrehen.
Ich schrieb ja schon mehrfach, dass ich diese ganze Coronakrise als eine Art Re-Instinierung meines eigenen Traumas erlebe.
Die ganze Coronageschichte hat bei mir sehr viel aufgewühlt, freigesetzt, aber eben dadurch auch sehr viel ausgeheilt.
Und aufgrund meiner eigenen Erfahrung, meines eigenen Wahnsinns, der eben durch diese Dauerbedrohung und diese permanente Todesangst erzeugt wurde, sehe ich, was gerade gesellschaftlich passiert. Nach 19 Monaten permanenter Todesangst kippt es immer mehr in bedrohliche Zustände.
Noch eine Parallele ist augenscheinlich: Die Spaltung innerhalb der Familien.
Ja, selber erlebt.
Der Krankenhausaufenthalt hat genau das in unserer Familie bewirkt: Die Spaltung.
Durch das Einwirken von fremden, externen Kräften, damals eben auch die Ärzteschaft, kam es zur massiven Entfremdung zwischen mir und meiner Mutter.
Wie kann es auch anders sein nach 6 Wochen ohne jeglichen Kontakt? Wie kann es auch anders sein nach 6 Wochen Schutzlosigkeit? Diesen fremden, bedrohlichen und überwältigenden Kräften hilflos ausgeliefert? Alleingelassen?
Und genau das sehen wir jetzt wieder: fremde, externe Kräfte spalten die Familien. Mit den gleichen Methoden wie damals. Man sagt, es ist zum Besten für alle! Man überzeugt die Menschen davon, entgegen ihrer inneren Überzeugung, ihrer Herzensgewissheit zu handeln.
Hätte man damals etwas Empathie besessen, man hätte NIE die Kinder von der Mutter getrennt, man hätte auch nie die Mütter vorab gezwungen, die Kinder in die Kitas zu geben mit 8 Monaten, um wieder auf Arbeit zu rennen. Man hätte nie die Kinder isoliert, die Besuche unterbunden und was man damals auch alles verbrochen hat.
Und genau diese Empathielosigkeit sehen wir heute wieder.
Ergo: eine ungeschützte Bevölkerung, die meisten frühkindlich traumatisiert, dazu unaufgearbeitete Familiengeschichten, sind nun einem Todesangstdauerfeuer ausgesetzt.
"Die Zahlen steigen! Ungeimpfte auf Intensiv! Immer Jüngere betroffen! Immer mehr Impfdurchbrüche!"
Und nach 19 Monaten jetzt sind die Menschen durch.
Sie sind fügsam, gebrochen, hörig, willig, unfähig, dem Wahnsinn noch Einhalt zu gebieten.
Die, die sich verweigern, die dem kritisch und rebellisch gegenüberstehen, eine kleine Minderheit im Land, wird an den Pranger gestellt und als Schuldige der wahnsinnig gewordenen Masse präsentiert.
Man hetzt immer unflätiger, unverhohlener und widerlicher gegen diese Minderheit.
Auch das ist eine Form des Wahnsinns.
Wir haben wahnsinnige Eliten und ein verrückt gemachte und wahnsinnig gewordenen Bevölkerung.
Und auch damals in den 70ern waren die Eliten, die Ärzte und Verantwortlichen schon wahnsinnig. Voller verrückter Ideen, Ideologien, Überzeugungen, Vorurteilen, Glaubenssätzen, denen alle mehr Glauben geschenkt wurde als dem Herzen.
Wenn sich der Geist in die eigenen Konstrukte verirrt und verliert, folgt ganz unweigerlich der Wahnsinn. Vor allem dann, wenn die Realität, also auch die Kritiker und Andersdenkenen ausgeblendet werden, dann ist der Weg in den Wahnsinn nicht mehr aufzuhalten.
Kritiker und Andersdenkende sind wichtig, um mich selbst zu überprüfen.
Um immer wieder auch ein Feedback zu bekommen, wo ich mich selber verirrt habe.
Ganz wichtig ist auch Meditation.
Also das unberührte Fließenlassen der Gedanken, ohne sich damit noch zu identifizieren. Das ist SEHR heilsam.
Was soll man noch sagen?
Der Wahnsinn hat die Macht übernommen. Die Eliten sind wahnsinnig, schon immer gewesen. Die Menschen sind wahnsinnig gemacht worden. Und jetzt folgt bald der letzte Akt: Der Abgrund.
Man sieht das auch im Tierreich, wenn Raubtiere Massen in Angst und Panik versetzten. Die rennen dann vollkommen kopflos los, trampeln die eigenen Jungen nieder und stürzen nicht selten sogar in Flüße und Abgründe, wo sie versterben.
Und man sieht ja, wie eine kleine elitäre Schar über die Politik und die Medien die Bevölkerung erst in Angst und Schrecken versetzt hat und diese nun immer mehr vor sich hertreibt.
Auf den Abgrund zu.
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