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Verdammt lecker!
16.09.2016 16:24Gerade drei Kolben Zuckermais "Inka Rainbow" gefuttert. Ist zwar aufgrund der Trockenheit nicht so viel dran heuer, aber so lecker und unglaublich sättigend. Da müsste man eigentlich mal mehr anbauen nächstens Jahr. Das lohnt sich wirklich, zumal die echt leicht zu kultivierend sind.
Mir gefallen ja die Farben unglaublich gut. Wir haben noch einen anderen angebaut. Der soll nur dunkle Kerne haben, aber entweder ist er noch nicht soweit, oder er hat garnichts erst angesetzt. Das sieht man noch nicht. Aber es ist schon echt genial, wenn man seine Sachen auch selber anbauen kann. Bei allen Schwierigkeiten, die es da natürlich gibt.
Ansonsten hat es sich ja zugezogen und es hat schon ganz leicht "getrippelt". Es könnte aber natürlich mal richtig "pladdern". Na schauen wir mal.
Ansonsten habe ich heute einen interessanten Beitrag eines Arztes über die Medizin"mafia" gesehen, der meinte, dass in 8 von 10 Fällen die Menschen am Ende ihres Lebens recht friedlich dahingehen. Er war anscheinend in einem Hospiz oder ähnliches tätig, ich habe das nicht von Anfang an gesehen. Jedenfalls hatte er insgesamt den wirklich desaströsen und total korrupten Medizinbetrieb angeprangert und meinte unter anderen, dass zum Ende hin der Körper es so eingerichtet hat, dass das Sterben nicht schlimm ist und sogar Glückshormone ausschüttet. Er hat das dann schwer angeprangert, dass die Menschen dann künstlich am Leben gehalten werden.
Das Ganze hat mich an Aussagen von Alexander Wagandt erinnert, der meinte, dass es ja überall mittlerweile institutionelles und rituells Quälen und Leiden gibt. Angefangen bei vollkommen unnötigen Tiertransporten über allerlei Kriege bis hin zu solchen Sachen, wo man die Menschen nicht gehen lässt, sondern sie, leidvoll, im Diesseits festhält.
Mich hat ja auch das Opferfest der Muslime (und auch die Osterlämmer der Christlichen Feste) sehr irritiert, dass man da ebenso solche Leiden verursacht, indem man den Tieren als rituelle Opfer die Kehlen durchschneidet (und dabei noch die bevorzugte Gottheit anruft). Aber solche Praktiken lösen bei mir Horror und Angst aus. Wie kann das ein göttliches Handeln sein?
Es gab mal eine, natürlich wieder Empörung auslösende, TV-Doku über die Art und Weise wie zu schwache Ferkel in den Tierfabriken umgebracht wurden. Mit versteckter Kamera hat man gefilmt, wie der Mitarbeiter das Ferkel, oft noch sehr jung, in die Hand nahm und mit dem Kopf auf die Eisenstangen der Ställe schlug. Die Ferkel waren natürlich sofort hin. Da gab es sofort einen Aufschrei! Aber wenn man es genau betrachtet, ist es ja human so. Besser als das, was man mit den ausgewachsenen Schweinen und Hühnern macht, die man erst noch vergast vorher. Die kriegen doch auch, wenn nur für eine Zehntelsekunde, totale Panik und schütten Adrenalin und Stresshormone ohne Ende aus. Für Adrenalin braucht es nur eine Millisekunde.
Es scheint, als ob das Leiden und die Qualen regelrecht institutionalisiert werden. Und zwar überall wo man hinblickt.
Als der Jäger das Reh brachte vorgestern, da war ja der Kopf und das Fell noch dran.
Am Ende lag der Kopf in einer Schüssel, zusammen mit dem Fell und der junge Bock hat mich mit leeren Augen angeschaut. Irgendwie hat mich das berührt. Abends dann habe ich mich wirklich bei der Natur und bei dem Tier bedankt. Aber nicht so dahingesagt, sondern ich habe es auch so gemeint und gefühlt. Und plötzlich war es, als ob der "Geist" des Tieres "aufsteigen" konnte. Schwer zu beschreiben, aber ich glaube wirklich, dass da etwas dran ist, wenn die Jägerkulturen entsprechende Rituale und Tänze haben, um den Geist des Tieres zu beruhigen und wieder in Frieden zu kommen.
Wie barbarisch und gedankenlos gehen wir da mit den Tieren um, wenn sie fabrikmäßig umgebracht werden und vorher auch noch immens leiden müssen.
Wir haben, so mein Eindruck, das Feingeistige verloren. Das heisst nicht, hypersensibel zu sein, sondern offen für höhere und feinere Energien, die es auch gibt. Das ist mittlerweile in der Liebe so, aber auch im Umgang mit dem Tod und dem Töten. Der Jäger gibt dem Tier ja am Ende noch die letzte Ehre. Das sind noch Überbleibsel aus archaischen Zeiten. Da war man der Natur wohl noch richtig dankbar. Heute ist niemand mehr dankbar. Da wird massenhaft umgebracht und gedankenlos verzehrt.
Ich glaube, so sollte es nicht sein. Und keine Ahnung, was da energetisch abgeht. Bleiben da wirklich zornige "Tiergeister" zurück? Irgendwo in einer energetischen Zwischenwelt? Wer kann das schon sagen! Aber jede Heilung fängt mit Bewusstwerdung an.
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