Vortrag Bernd Senf

24.09.2016 00:00

Gestern war ich zum Vortrag von Bernd Senf über Wilhelm Reich und Klimageschehen. Ich habe dort noch einen alten Rohkostfreund getroffen. Der Vortrag selber war noch nicht ganz ausgereift. Bernd Senf sagte es selber, dass er dieses Thema zu ersten Mal von dieser Seite beleuchtet und es war im Grunde wie zum Vortrag in Graz übers Geldsystem. Im ersten Teil gabs es Allgemeines und Bekanntes, recht langweilig vorgetragen. Man merkte, dass BS sich nicht gut vorbereitet hatte. Im zweiten Teil allerdings wurde es doch noch interessant. Nur waren da schon ein paar gegangen. Man muss es halt immer erst durch den ersten Teil schaffen, bis es wirklich interessant wird. :-)

Das Thema ist im Grunde so spannend, dass man das mal wirklich wissenschaftlich erforschen müsste. Wir bewegen uns ja noch im Bereich der Beobachtungen, Vermutungen, Deutungen, Überzeugungen. Hier müsste noch mehr passieren, noch mehr geforscht werden. Haben Atomkraftwerke ein Einfluss auf das Wetter? Wenn ja, wie? Gibt es diese Erstarrungsprozesse? Wo? Wie funktioniert der Cloudbuster? Wo? Hier wäre es wirklich klasse, wenn da mehr geforscht werden würde. Himmelsakkupunktur. Hört sich eigentlich super an.

Etwas fand ich beängstigend: Willhelm Reich vermutete, dass die Wüsten schon durch bioenergetische Erstarrung entstanden sind, nur wie? Darüber konnte er auch nur mutmaßen. Jetzt breiten sich die Wüsten aus. Da kam mir die Frage in den Sinn: leben wir auf einem sterbenden Planeten?

Wohl kaum, denn schon zu Zeiten der Dinosaurier gab es Wüsten, die sich seitdem mehrfach in ihrer Flächen veränderten. Nichts desto trotz gibt es heute laut BS vielfältige Störfaktoren, wie Handystrahlen, Atomkraftwerke, Uranmienen etc. die über den ORANUR-Effekt zur DOR-Deadly Orgon-Athmosspähre führen. Hier finden also ebenfalls Absterbeprozesse der Lebensenergie statt.

Das Problem wird aber wohl gar nicht erkannt, nicht mal bedacht, statt dessen streitet man sich um CO2 und Methan und lässt solche Effekte, wenn sie denn existieren, wollkommen ausser acht. Reich war ja nur ein Spinner, sagt man. Und so stehen sich Klimawandelbefürworter und Gegner unversöhnlich gegenüber. 

Interessant ist diese Aussage im verlinkten Text, die ich voll und ganz bestätigen kann:

Im Laufe der Zeit erkannten mein Mann und ich, daß auch wir selbst stärker auf Veränderungen in der Atmosphäre reagierten. Zum Beispiel waren wir an Tagen mit hohen Konzentrationen an DOR (die Deadly ORgone energy - giftige Orgonenergie -, die, wie Reich entdeckt hat, der lebendigen Natur das Leben entzieht) müde und erschöpft und konnten uns kaum bewegen. Es bedurfte einer regelrechten Willensanstrengung, morgens aus dem Bett zu kommen. Diese Reaktionen waren viel dramatischer als jene, die wir in Spokane durchgemacht hatten. Wir erfuhren unsere funktionelle Identität mit dem atmosphärischen Orgon viel unmittelbarer. An dunstigen Tagen war auch uns trübe zumute und wir konnten nicht klar denken. Entsprechend waren wir an funkelnden Tagen gut gelaunt. 

So geht es mir auch. Ich bin SEHR (fast extrem) wetterfühlig. Oben genannten Wetter nenne ich seit Jahren "Bleiwetter", weil es mich richtig bleiernd macht, bzw. sich so schwer wie blei anfühlt. Schlimm ist es, wenn es tagelang anhält. Die Hölle. Kommt dann wieder der blaue klare Himmel zum Vorschein, gehts sofort energetisch bergauf.

 

Ich habe das auch schon oft gespürt, obwohl ich im Haus war. Mensch, wieder so ein Bleiwetter (irgendwie habe ich da immer das Gefühl, mich in eine Wanne mit kaltem Wasser zu legen. Krass, oder?) und plötzlich bekam ich Energie! Und bin raus zum Sport machen. Und jedesmal war dann hinten am Horizont ein Stück blauer Himmel zu sehen. Ich habe das also gespürt, obwohl ich im Zimmer / Haus gehockt habe. Plötzlich schlug es um und aus der Unlust wurde Lust, aus der Energielosigkeit Energieüberschuss. Ich habe das schon so oft bemerkt.

 

Mir braucht eigentlich keiner was vormachen: an dieser ganzen Energiesache ist definitiv was dran. Zumal ich das schon lange vor der Rohkost hatte. Denn es funktionierte auch umgedreht. Einmal haben wir Tischtennis gespielt als Kinder, wir hatten eine eigene Platte, und dann zog es sich zu. Bleiwetter. Und ich verlor sofort alle Lust. Sehr zum Leidwesen meines Bruders. Tatsächlich scheinen andere da weniger empfindlich zu sein. Ich aber reagiere anscheinend sehr auf feine Energieschwankungen. Auch zwischenmenschlich. Da spüre ich auch oft, wenn sich Dinge zum Positiven oder negativen verändern energetisch.

 

Und wie bei der Wetterfühligkeit ist es sehr schwer, dass zu beschreiben. Was für einem selber ein sehr reale Erfahrung ist, ist für andere schlichtweg Spinnerei und Hypersensibilität.

 

Ich erinnere mich noch ganz genau, wie auf einem Rohkosttreffen 2002 oder so Reiki gegeben worden ist. Ich saß ein paar Meter weg mit dem Rücken zum Geschehen. Plötzlich habe ich es ganz deutlich gespürt, im Solarplexus, dass da was passierte. Es hat mir richtig den Atem verschlagen. Claudia Maria sagte dann, ohne dass ich sie sah, und ohne das wirklich was sichtbares passierte, denn Thomas lag nur da, CM war am Kopf, Ralph an den Füßen, "jetzt gehts aber ab!". Ich drehte mich um und sagte, ja, das spüre ich. Da war die ganz erschrocken und begeistert. Und dann haben wir getestet, und jedesmal lag ich richtig. Ich habe also Energien gespürt, die in jemanden strömten, der ein paar Meter weg war. Aber während das für mich ganz reale Erfahrungen und Erlebnise waren, blieb es anderen verschlossen. 

 

Dito so Energien der Familienaufstellung. Ich bin da ganz empfindlich und reagiere heftig, wenn sich da Dinge zum Unguten ändern. Ich bin halt doch ein Jedi! lol

 

Zur Zeit bin ich aber eher energielos. Auch weil ich eine Energiequelle in Form eines über alles geliebten Menschen "verloren" habe, eben durch solche Veränderungen im "Energienetz", die man bei der Aufstellung sichtbar machen kann. Da verändert sich was und zack! wird man der Energie beraubt, fühlt sich saft und kraftlos, niedergeschlagen, wütend.

 

Solche Verluste, ganz unabhängg von Essen und Trinken, können krank machen. Und sie verursachen gerade auch Wut und ungute Impulse, wenn jemand aus Dummheit, aus Egoismus oder Angst etwas tut, was andere von der Energie abschneidet. Dann rebelliert man dagegen. Das hat wohl jeder schon gespürt. Zum Beispiel, wenn jemand Schluss macht, oder fremd geht, oder mit den Kindern abhaut und was es da alles für Dramen gibt, die dort entstehen. Dann ist man auch erstmal saft - und kraftlos, niedergeschlagen und ohne Energie, bekommt leicht ne Erkältung und andere Störungen.

 

Das erste mal habe ich das ganz bewusst gespürt, als meine Oma starb als ich 15 war. Das war, als ob man mir eine Lampe im Herzen ausgemacht hat. Und ich habe lange etwas unter Depressionen gelitten deswegen. Nicht schwer, aber ich habe dieses "Licht", diese Liebe danach immer wieder gesucht. Teilweise habe ich es auch gefunden, aber irgendwie hat mich das Leben doch immer wieder davon getrennt.

 

Mein roher Freund aus Berlin hat mir dann geraten, mal zu schauen, was es ist, wieso man sich sowas erschafft. Denn jeder erschafft sich über das Denken, Fühlen und Handeln, bewusst oder unterbewusst, sein Universum. Jeder Mensch ist der Mittelpunkt seines Universums und erschafft seine Welt. "Hier werden Götter gepflanzt" steht deswegen auch in einigen Zen-Klöstern.

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