Wachstum um jeden Preis

27.08.2019 12:05

Kopfschütteln.

Es macht immer wieder sprachlos, wie leichtfertig und unverantwortlich die Menschen neue Technologien einsetzen.

Klöckner: „Wir brauchen 5G über jedem Acker, jedem Wald und an jeder Milchkanne“

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/kloeckner-wir-brauchen-5g-ueber-jedem-acker-jedem-wald-und-an-jeder-milchkanne-a2938394.html?fb=1

Nur der Profit zählt, der neue Wachstumsmarkt, die Aussicht auf Reichtum. Dem muss sich alles unterordnen. Sogleich werden Kritiker bekämpft, Gesundheitsgefahren runtergespielt, man will ALLES und JEDEN mit der neuen Technologie ausstatten. Wie schon damals beim Auto, Fernseher, Radio, Waschmaschine usw usw... und jetzt plötzlich merkt man, dass diese ganzen Produkte Strom und grundsätzlich Energie verbrauchen und dass dabei Kohlendioxid ensteht. Von den ganzen anderen Problemen bei der Herstellung und Entsorgung ganz zu schweigen.

Aber jetzt soll es 5G richten.

Diemal garantiert ohne Nebenwirkungen!

„Dabei geht es nicht nur um den Anschluss jedes Haushalts – wir brauchen 5G über jedem Acker, jedem Wald und an jeder Milchkanne“, sagte die Ministerin über den neuen Mobilfunkstandard. „Es darf kein Deutschland der zwei Geschwindigkeiten geben.“ Dabei sieht Klöckner auch die Länder in der Pflicht.

Richtiger formuliert: es darf keinen Markt geben, der nicht erobert wird.

Natürlich bin ich auch froh dass ich jetzt eine 50.000 Leitung habe (Komischerweise merke ich den Unterschied zur 2.000der Leitung nicht. Ich habe definitiv kein neues und besseres Interneterlebnis, einzig der Download geht etwas schneller) aber auch hier wieder: es fehlt dann die Begrenzung. Nein, es muss eben auch noch die Milchkanne sein, die dann ans Internet angeschlossen wird und wo man dann alles über irgendwelche Apps aufrufen kann.

Mag alles lustig sein, aber was ist mit den Nebenwirkungen? Wie gesagt, folgt man den gleichen Leuten, dann haben Auto, Fernseher und Urlaubsreisen den Klimawandel verursacht!

5G soll aber ... wisst ihr, ich frage mich mittlerweile wirklich, für wie blöd man die Menschen hält.

Aber gut, man sieht ja, mit welcher Geschwindigkeit sich das ausbreitet.

Am Treffen in Frankreich saß ich mal mit zwei Kids am WLAN-Spot, weil die Mütter da was am PC zu tun hatten. Plötzlich meinte ein Kind, sie sei da empfindlich und ihr würde schwindlig. Ich sagte, mir gehts gerade auch so, sie dann: und übel, ich: genau!

Und wir standen hoch und gingen.

Kurioserweise ist dieses Kind extrem feinfühlig, reagiert stark auf ganz feine Schwingungen, ist aus meiner Sicht fast hellsichtig.

Was macht WLAN da kaputt? Welche feinen Schwingungen werden da gestört? Und wenn mir und anderen davon schwindlig und übel wird, ist dass nicht ein Zeichen, dass da etwas gegen das Leben gerichtet ist?

Antibiotisch quasi...

Und was passiert mit diesen feinfühligen Kindern in der Schule, wo nun alle nach WLAN schreien...

Aber es geht ja weiter:

www.fr.de/wirtschaft/essen-giftig-heute-11558882.html

Nie war das Essen so giftig wie heute

Das jüngste Lebensmittelmonitoring hat unerwartet hohen Pestizidbelastungen bei Wirsing, Grünkohl und Kopfsalat ergeben. Der Bauernverband tobt - weil die Daten veröffentlicht wurden.

Blöd, wenn man da ertappt wird. Aber ich mache jetzt 20 Jahren Rohkost, da gings ja los mit dem bewussten Essen, und noch immer stehen wir gesellschaftlich quasi still. Mittlerweile haben wir Insektensterben, Krebs ohne Ende, Dürren und Errosion. Und immer und immer liest man solche, für mich, Horrormeldungen.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) sieht sich starkem Druck der Landwirtschaftslobby ausgesetzt: Die Veröffentlichung des jüngsten Lebensmittelmonitorings mit unerwartet hohen Pestizidbelastungen bei Wirsing, Grünkohl und Kopfsalat stoßen Bauernverband, Raiffeisenverband und den Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse sauer auf: Sie empfinden vor allem eine Pressemitteilung zu dem 87 Seiten langen Werk als "skandalös", denn sie unterschlage, dass die Rückstände in Obst und Gemüse insgesamt gesunken seien.

Hört sich ja erstmal gut an, aber...

Für etliche Wirkstoffe gelten seit September beträchtlich höhere Höchstmengen.

Hat da einer den Überblick, wie sich die ganzen Grenzwerte im Laufe der Zeit entwickelt haben? Hab da gerade mal gegoogelt. Nix gefunden.

Nur zu einzelnen Stoffen gibt es Horrornachrichten:

www.bund.net/aktuelles/detail-aktuelles/news/mehr-nervengift-in-spargel-milch-und-fleisch/

Daran erinnere ich mich noch deutlich:

www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft/pestizide/willkuerliche-festlegung-von-grenzwerten-fuer-pestizide

Der Protest der Lobby wirkt angesichts der Zahlen des Monitorings seltsam: Mehr als sieben Prozent der Äpfel haben mehr Pestizidrückstände unter der Schale als erlaubt, fast zehn Prozent der Kopfsalate wiesen 2007 ein Übermaß auf und zwölf Prozent der Pfirsiche. Getoppt wurden diese Werte noch von Wirsing mit 14,3 und Grünkohl mit 20 Prozent unstatthaft hoher Restgifte. Das Besondere am Grünkohl: Die Tester der Lebensmittelüberwachung fanden einen bunten Cocktail von Wirkstoffen, die für dieses Gemüse nicht zugelassen sind.

Na ja, also im Grunde muss da jeder, der irgendwie kann, sich selber was anbauen. Man sieht ja, was es bringt, wenn man sich so arbeitsteilige Systeme schafft, in der es nur um Profite geht. Dann steht am Ende der Geiz bei den einen und der Betrug bei den anderen. Dieses Experiment ist im Grunde kläglich gescheitert, bzw. zeigt, dass es eben so nicht funktioniert.

Aus meiner Sicht brauchen wir auch keine neuen Gesetze und Verordnungen, sondern im Grunde reicht "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!". Es macht ja viele entweder wütend oder resigniert, weil gegen die Gesetze der Liebe verstoßen wird. Essen war Jahrtausende Zeichen der Liebe. Man teilte, man aß gemeinsam, man beschenkte sich, man versorgte die, die man liebt, mit Essen!

Jetzt, in dieser verdrehten, manche sagen dazu auch satanischen, Welt, steht wieder alles Kopf. Aus dem Guten, Schönen und Wahren haben wir etwas Böses, etwas Giftiges, etwas, dem man misstrauen muss, gemacht.

Vorbei die Zeiten sorglosen Genusses. Heute muss man Listen studien, Studien lesen, im Internet recherieren (wo man dann liest, dass quasi ALLES irgendwie belastet ist), fremden Menschen vertrauen.

Es ist die Verdrehung des Guten, Schönen und Wahren in sein Gegenteil.

Es macht die Menschen, angesichts der schieren Unmöglichkeit, dem zu entkommen (Ist eh alles vergiftet! Auch bei Bio wird gespritzt!!), gefügig und bereit, das Böse, das Ungute, das Horrorliche zu ertragen und zu akzeptieren. Auf einer seelischen Ebene macht es die Menschen bereit für das Satanische. Für das Todeskultige. Und damit eben auch für die Bindung der Energien auf dieser Ebene.

Und warum? Gier, Raffsucht, Macht, Kontrolle, Profite. Irgendwer profitiert ja davon in einem unvorstellbaren Ausmaß!

Da die Welt aber polar ist, heisst es auch, dass die, ich schreibe das jetzt einfach mal so, um im Bild zu bleiben, "Mächte des Lichts" immer stärker werden.

Oder anders: das Bewusstsein nimmt zu:

Zum Teil macht [der Handel] Erzeugern und Importeuren klare Vorschriften, so dass Fachleute beim BVL davon ausgehen, dass Rückstandsfreiheit zum "Wettbewerbskriterium" wird. Noch aber bleiben durchgreifende Erfolge aus.

Das Bewusstsein wächst hoffentlich und Alternative sind ja da. Man darf halt nur keine zu große Angst vor Veränderungen haben. Zumal sie hier ja anscheinend in die gesündere Richtung gehen.

Schauen wir mal...

Man kann freilich Lebensmittel auch anders erzeugen. Dann braucht es aber mehr Hände, mehr Hilfen, was auch OK ist, weil man ja auch gemeinsam was arbeiten kann. Raus aus den mit WLAN und Kunstlicht verseuchten Büros, rein in die Gärten!

Mal die Hände wieder dreckig machen. Alleine in Sachsen-Anhalt stehen in manchen Orten 40% der Gärten mittlerweile leer. Wer da fleissig ist, kann mehrere pachten und enorme Mengen an Lebensmitteln erzeugen.

Wo ein Wille, da ein Weg.

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