Wir haben ihn wieder aufgehängt!

26.01.2021 20:41

Wir haben ihn behalten. Man weiß ja nie, haben wir uns damals gesagt, als wir den auf dem Sperrmüll 1990 gefunden haben. Sicher ist sicher. Wer weiß, vielleicht kommt er ja wieder.

Also haben wir ihn mitgenommen, irgendwo in die Ecke gestellt und gedacht: wenns mal soweit ist, dann hängen wir ihn wieder auf.

Nun ist es soweit!

Und jetzt hängt er wieder da. In alter Pracht und Herrlichkeit!

Bundesarchiv Bild 183-R1220-401, Erich Honecker.jpg
Von Bundesarchiv, Bild 183-R1220-401 / Autor unbekannt / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, Link

Wenn jetzt einer der neuen Coronagenossen kommt, und fragt, was wir die letzten 30 Jahre gemacht haben, als der Kapitalismus die Welt abfuckte.. Da! Schaut selbst! Wir waren nicht dabei!

Wir erleben ja gerade, wie Sozialistische und Kommunistische Ideen wieder en vouge werden und da muss man sich eben flexibel zeigen.

Also haben wir den Genossen Erich wieder aufgehängt. Pünktlich zur geplanten Grenzschließung:

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) empfiehlt im Kampf gegen die Corona-Pandemie schärfere Regeln für Urlaubsreisen, um den Eintrag des Virus nach Deutschland zu verlangsamen. "Jeder sieht ein, dass es nicht die Stunde ist, in der wir jetzt reisen", sagte Merkel nach Teilnehmerangaben am Dienstag in einer Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Dabei brachte sie nach AFP-Informationen auch "bestimmte Vorkehrungen an der Grenze" ins Spiel. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) schlug vor, den Flugverkehr "auf nahezu Null" zu bringen.

www.24matins.de/topnews/eins/merkel-empfiehlt-vorkehrungen-an-der-grenze-zur-abwehr-des-coronavirus-241468

Wir müssen uns wieder schützen! Diesmal nicht vor den westlichen Imperialisten, sondern vor der argen Coronamutation, die nun, nachdem die Zahlen wie erwartet runtergehen, zur Verschreckung der Bevölkerung herangezogen wird.

Die Mauer nicht mehr als Schutz vor den kapitalistischen Imperialisten, das sind wir ja nun selber mittlerweile, sondern vor den Mutanten. Ist ja eh fast das Gleiche.

Weil:

ourworldindata.org/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&time=2020-03-01..latest&country=&region=World&casesMetric=true&interval=smoothed&perCapita=true&smoothing=7&pickerMetric=total_cases&pickerSort=desc

Wir sehen also mal wieder den typischen Verlauf eines respiratorischen Erregers. Es geht im Herbst los und geht zum Frühjahr wieder runter.

Und weil man das auch hier erwarten kann, muss man eine neue Bedrohung aus dem Hut zaubern.

Und dafür eben alle Grenzen schließen, die Wirtschaft runterfahren, neue Schulden in Milliardenhöhe anhäufen und das System irgendwie Richtung Digitalsozialismus trimmen.

Dazu hat man jetzt auch Greta aus der Kiste geholt und der geht es nicht mehr ums Klima, sondern ums System:

Die Krise könne nicht mehr innerhalb des heutigen Systems gelöst werden, die Zeit der kleinen Schritte sei längst vorbei, sagte die 18-jährige Schwedin in einer Videoansprache beim Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF), von der sie am Montagabend eine Aufnahme auf Twitter veröffentlichte.

«Je länger wir dieser unangenehmen Wahrheit ausweichen und je länger wir so tun, als könnten wir den Klima- und Umweltnotfall lösen, ohne ihn als Notfall zu behandeln, desto mehr wertvolle Zeit werden wir verlieren», sagte Thunberg. «Und diese Zeit haben wir nicht.» Sie verstehe, dass sich Dinge nicht über Nacht ändern könnten. «Aber ihr hattet jetzt mehr als drei Jahrzehnte voller Blablabla. Wie viele mehr braucht ihr noch?»

www.marchanzeiger.ch/2021/01/26/thunberg-schluss-mit-30-jahren-blabla/

Aha..

Aber ab hier jetzt mal ganz ohne Spaß:

Wenn es nicht innerhalb des Systems gelöst werden kann, dann brauchen wir also ein neues System. Und ich vermute, das liegt schon irgendwo in den Schubladen und nun braucht es eben so die Illusion von verschiedenen Playern, die da eine Art Streit oder Theaterstück aufführen, tatsächlich aber alle aus der gleichen Ecke kommen und den Menschen vorgauckeln, da wird um etwas gerungen, dabei steht schon fest, wohin die Reise gehen soll.

Nun ist das bisherige System ja wirklich einfach auch eine sich immer mehr beschleunigende Megamaschine, was auf Dauer nicht funktioniert.

Nur, es wäre

a.) besser, etwas ändert sich aus Einsicht, weil es dann wirklich nachhaltig ist und

b.) die Menschen dürfen mal mitreden, wie sie statt dessen leben wollen.

Beides haben wir nicht, sondern da werkeln wieder irgendwelche Milliardäre rum und bauen sich ihr passende Utopia über die Köpfe der Menschen hinweg... exakt die Köpfe, die man manipulativ dauerbearbeitet.

In diese Kategorie "Gamechanger" passt auch die Initiative #zerocovid. Dazu hat der Frank Stoner einen sehenswerten Beitrag gebracht. Hier zu sehen: www.youtube.com/watch?v=VEYs1sHMh7Q

Die anhaltende Corona-Krise spaltet die Gesellschaft. Wie sollen wir mit dem Virus umgehen? Nun hat sich eine Initiative gegründet, die mit einem totalen Shutdown die Infektionszahlen Richtung null senken will, zu jedem Preis. Beim Studium dieses Aufrufs wird schnell klar, dass es viele Widerstände gegen ein solches Projekt voller Unwägbarkeiten gäbe. Eine so beispiellose Massnahme durchzuziehen, ist deshalb eine "Frage der machtpolitischen Durchsetzung", wie der Sprecher der Initiative einräumt. Dieser Beitrag zur Debatte geht einigen Fragen nach. Wieviel Macht sollte man dem Staat zugestehen? Wie verträgt sich ein solcher Kollektivismus mit den Werten der Aufklärung und der Würde und Freiheit des Individuums? Was soll mit möglicherweise Millionen von "Dissidenten" geschehen? Wie weit ist man bereit, bei der "Machtpolitischen Durchsetzung" zu gehen? Wie hoch ist der ökonomische Preis, wie nachhaltig die Schäden? Ist diese Radikalstrategie von den Aktivisten nur noch nicht konsequent durchdacht, oder soll die Covid-Krise ganz bewusst genutzt werden, um den althergebrachten Traum eines Systemwechsels in sozialistische, internationale Strukturen zu verwirklichen? Wir stehen vor der größten Herausforderung unserer Generation. Alle, die guten Willens und guten Herzens sind, sind aufgerufen, sich in diese Debatte um weitreichende, gesellschaftliche Umwälzungen einzubringen. Mit Vernunft und Respekt vor dem Menschen. Sonst wird das Feld den Lautschreiern und Extremisten aller Couleur überlassen.

Bei der letzten Nuoviso-Home Office haben sie sich schon etwas gestritten, ob wir nun schon eine Art Faschismus, Vorfaschismus haben, oder noch nicht.

Diese Faschismusdiskussion ist aber müßig und im Grunde überflüssig. Das wir tatsächlich im Proto-Faschismus / Kommunismus leben, erkennt man an einem Fakt: Die Entmenschlichung von (rassisch, politisch, kulturell, religiös) Minderheiten bei gleichzeitiger Verweigerung des Diskurses.

DAS ist die Wurzel aller bisherigen Fehlentwicklungen bis hin zu Gulags und KZs. Am Anfang steht die Entmenschlichung und die Verweigerung des Diskurses. Und wir erleben gerade die massive Entmenschlichung des politischen Gegners, der Kritiker, der Menschen mit anderen Sichtweisen. Bis hoch zur Kanzlerin, die die Querdenker quasi zum Abschuss freigegeben hat, als sie sinngemäß sagte: "Die sind schuld!", weil wir nach der Krise gegenüber China u.a. schlechter dastehen.

"Die sind schuld!" - plus Entmenschlichung plus Verweigerung des Diskurses ist quasi immer der Vorabend der finanziellen, sozialen oder gar physischen Vernichtung gewesen. Immer.

Diese Entmenschlichung wird seit Jahren fachmännisch betrieben: Putinversteher, Russlandversteher, Nationalist, Rassist, Nazi, Rechter, Schwurbler, Verschwörungstheoretiker, Covidiot, Klimaleugner ... allen wird Hass, Hetze und Dummheit unterstellt und der Diskurs verweigert ("Hass ist keine Meinung"). 

(In den USA erreicht es gerade seinen Höhepunkt: alle Trump-Wähler sind jetzt quasi "Domestic Terrorists". www.naturalnews.com/2021-01-25-tucker-carlson-warns-democrat-party-war-america.html)

Am Schlimmsten aber ist: Die sind schuld! Schuld, dass wir wirtschaftlich den Bach runtergehen, schuld, dass es immer heißer wird, schuld, dass die Renten nicht mehr reichen, Schuld, dass die Oma an Corona stirbt.

DIE haben Schuld an unserem Unglück!

Daraus wird folgen: Die müssen weg!

DAS ist das Zeichen des Faschismus!

Diese Entmenschlichung ist DAS Zeichen des Faschismus schlechthin. Das rechtfertigt dann die Maßnahmen, die dann noch kommen können. Deswegen hat der Thomas Röper hier durchaus Recht, wenn er sagt, 1933 war es auch noch nicht so schlimm.

Die Medien und die Politik betreiben nun seit einiger Zeit diese Entmenschlichung des politisch Ungewollten. Aus dem wird, wenn wir nicht vehement zur Gegenwehr übergehen, irgendwann auch die finanzielle, die soziale oder gar die physische Vernichtung entstehen, da sollte man sich keiner Illusion hingeben.

Die Entmenschlichung von Minderheiten, rassisch, politisch, kulturell, religiös, bei gleichzeitiger Verweigerung des Diskurses ist die Wurzel des Faschismus und genau das sehen wir massiv.

Fakt ist, dass JEDE Generation entweder ihre Freiheit erkämpfen, oder verteidigen muss.

JEDE.

Ich stand 1989 auf der Straße und wurde mit Freunden von der Stasi bedroht.

Die Bedrohung der Freiheit ist heute so stark wie seit 30 Jahren nicht mehr. Vielleicht sogar wie noch nie. 

Man wird, wenn, sagen: diese ganzen Coronaleugner, Klimaleugner, xxx Leugner müssen weg, sonst überleben wir nicht! Damit wird man dann radikale Maßnahmen begründen, wenn wir nicht jetzt schon zeigen, dass es so nicht geht!

Und heute ist es auch deswegen schlimmer, weil man in den 30er Jahren, war man schnell genug, nach Schweden, in die Schweiz, nach Afrika oder Südamerika auswandern konnte, um dort wieder relativ oder gar absolut frei zu leben.

Heute ist die Einschränkung der Freiheit global. Egal ob man in D oder in Malaysia lebt: Polizei und Behörden sind auf dem Coronazug aufgesprungen.

Die größte Bedrohung der Freiheit kommt durch die Digitalisierung, die nun mittels Corona massiv und global vorangetrieben wird.

Wer wissen will, auf was wir im schlimmsten Fall zusteuern:

1.) das Manifest des Unabombers Theodor Kaczynski: https://www.psychiatrie-erfahrene-schweiz.org/wp-content/uploads/2017/07/Das%20UNA-Bomber%20Manifest%20deutsch.pdf

Die von Kaczynski vorausgesehene Entwicklung findet jetzt statt. Und wir selbst sind es, die diese Entwicklung vorantreiben! Selbst wenn es mit guterm Willen geschieht und weil es erstmal nützlich erscheint.. es wird zum Ringe, um alle zu knechten und zu binden. 

2.) Und die Videoserie mit der Ärztin Nina auf Kulturstudio: https://www.youtube.com/playlist?list=PLTqoW-waFt83G659nLOKpB_TNyJubrqxM, die mit zu dem Besten gehört, was Youtube zu bieten hat, einfach weil sie ungemein klar die kommende und geplante Entwicklung aufzeigt, wenn wir nicht gegensteuern.

Freiheit ist IMMER bedroht und eben jetzt auch wieder. Ob man das, was nach einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft dann Faschismus nennt, oder Cyber-Sozialismus, oder wie auch immer, ist egal... es wird keine SA mehr durch Dresden marschieren. Die Formen von Gewalt, Unterdrückung und Unrecht werden andere Formen annehmen. Und zwar die, die die Technik und die Propaganda eben ermöglichen!

Vom Schwert über das Gewehr zum Computer.

Von der Leibeigenschaft über den Nationalsozialismus zum Digitalen Finanzfaschismus.

Wenn man sich die Situation anschaut, dann leben wir derzeit in einer Übergangsphase zwischen der ehemals freiheitlich-demokratischen Grundordnung, und etwas Neuem, was man dann wie auch immer bezeichnen kann. Wir sehen die Anfänge, die GRUNDrechte sind eingeschränkt, was ein Widerspruch in sich ist und zeigt, dass es nur Systemrechte sind, die das System auch wieder entziehen kann., man kramt alte Ideen raus, die nun das Heil bringen sollen, man entmenschlicht weite Teile der Bevölkerung, die es wagen, bestimmte Sachverhalte anders zu sehen.

Die Entwicklung ist brandgefährlich.

Eben weil man ganz offensichtlich Corona nur benutzt, um andere Entwicklungen voranzutreiben, und diese Entwicklungen scheinen in die Richtung Kommunismus / Faschismus zu gehen.

Nennen wir es einfach Digital-kommunistischer Finanzfaschismus.

Ein Mischmasch aus alten und neuen Ideen und Technologien, die die Herrschaft der etablierten Player sichern soll.

Was wieder nicht gemacht wird: frei und offen diskutieren, wie es weitergehen soll. Offen, frei heraus auf Augenhöhe diskutieren, auch die Spinner, die Verrückten, die Covidioten, die Linken, die Rechten, die Omas und die Kinder anhören und schauen, wo sich ein Konsens herausbildet.

Die Leute mal reden lassen und zuhören.

In Beziehung gehen.

Dann könnten wir uns noch retten.

Und das muss man eben auch einfordern.

Solange Menschen meinen, sie hätten Recht und die anderen Unrecht, solange verschieben wir nur die Probleme.

Aber mir wird gerade bewusst, dass aus dieser politischen Korrektheit, aus dem "Gutmenschentum" überhaupt nur eine Diktatur entstehen kann. Was anderes geht gar nicht!

Wenn Menschen meinen, sie haben Recht, sie sind auf der moralisch richtigen Seite, dann können sie ja unmöglich Kompromisse eingehen.

Tja... anschnallen, es wird ruckelig werden! 

Schauen wir, was in den USA passiert... von dort wird es dann entsprechend auch rüberschwappen.

Ja, schauen wir mal...

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