
Wohlstandsabbau
10.03.2022 17:26Irgendwie habe ich das Gefühl, dass auch diese Ukrainekrise inszeniert ist und man im Grunde die letzten Zweifel ausräumt, dass es ein Zurück zu einem Leben vor der Coronakrise gibt.
Es erscheint mir sehr kurios, dass just in dem Moment, wo die Herdenimmunität (ich hasse dieses Wort) hergestellt ist (also in meinem Umfeld hatten so ca. 70% Corona mittlerweile, selbst die Geimpften), eine neue Krise vom Zaun gebrochen wird, die dazu führt, dass es nun wirklich JEDEM klar wird, dass es nie wieder ein Leben wie vor der Coronazeit geben wird.
Dazu sind die Einschnitte zu groß und die Veränderungen zu gravierend.
Ich hege auch den Verdacht, wohlgemerkt, Verdacht, dass man sich auf irgendeiner Art und Weise einig ist und man hier ein System zu Grabe trägt, dass einfach an seine Grenze gekommen ist. Noch mehr Wachstum ging nicht. Bzw. andere wollen auch etwas vom Kuchen abhaben.
Und jetzt werden die Ressourcen und Märkte neu verteilt.
Schon vor genau zwei Jahren schrieb Analitik:
Welch Zufall, dass der hybride Weltkrieg gerade in seine Schlussphase geht und die Zeit gekommen ist, die Verhältnisse neu zu ordnen. Die Sieger müssen von den Verlierern die Eroberungen einstreichen. So ist es in jedem Krieg, genau dafür werden Kriege begonnen und geführt. So wie alles in diesem Krieg hybrid und untraditionell war, so wird auch die Umverteilung zwischen Siegern und Verlierern hybrid und untraditionell eingeleitet.
Na ja, ganz offensichtlich geben wir jetzt massiv Wohlstand ab. Während andere aufbauen. Es ist eben nicht genug für alle da, um auf dem gleichen westlichen Wohlstandslevel zu leben und das noch zu steigern.
Und jetzt wird gekürzt. Und das geht schon zwei Jahre so. Jetzt aber anscheinend nochmal richtig. Alleine der Spritpreis ist ein Programm zur Verarmung der Massen. Überlegt mal, wie es denen ergeht, die jeden Tag weite Strecken pendeln müssen.
Aber das haben schon viele vorhergesagt: wenn das Öl teurer wird, geht der Wohlstand massiv bergab. Man kann das mit den Alternativen Wind, Solsar und Biogas einfach nicht auffangen.
Noch interessant:
PS: Bauchgefühl empfiehlt, in den kommenden Monaten beispielhaft auf die Flugzeugbaubranche zu achten, auf die Platzhirsche Boeing und Airbus und auf die gerade erwachende Konkurrenz aus Russland und China.
Dazu passend:
Russia’s United Aircraft Corporation (UAC) may increase the production of Sukhoi Superjet 100 aircraft to 40 units per year, the Industry and Trade Ministry said in a statement on Wednesday following the minister Denis Manturov’s meeting with representatives of the sector devoted to the current situation in civil aircraft construction.
"The discussion mainly focused on issues of import substitution of components," the ministry said, adding that "the current production capacities allow boosting the production of Superjet 100 aircraft to 40 units per year, this is the level to which we will try to bring the production of the substituted version in coming years."
Earlier, UAC announced plans to produce 32 SSJ 100 jets and three МС-21 units this year.
und
Moscow will solve economic problems triggered by Western sanctions to make sure that it will never depend on the West again: "We will never have illusions again that the West might be a reliable partner. <...> And we will never have illusions that the West won’t betray the other party at any moment. It will betray everyone and even its own values."
Hier trennt sich etwas, was für uns extrem nachteilig und sehr bedauerlich ist. Aber unsere Eliten haben eben einen gehörigen Dachschaden und schaffen es einfach nicht, auf diesem Kontinent mit den östlichsten Stämmen friedlich zusammen zu leben und zu kooperieren.
Ich meine, Ursula von der Leyen, muss man mehr sagen? Denen trieft doch die Heuchelei und Doppelzüngigkeit aus allen Poren. Wer würde mit denen vertrauensvoll zusammenarbeiten wollen und auch können?
DAS sind unsere Eliten im Westen: Ursula, Olaf, Annalena, Boris und wie sie alle heißen. Und ist da nicht etwas Wahres dran:
Brief von Chik-sik-ah an Tecumseh
19. März 1779Wenn ein Weißer einen Indianer in einem fairen Kampf tötet, nennt man das ehrenhaft, aber wenn ein Indianer einen Weißen in einem fairen Kampf tötet, nennt man das Mord. Wenn eine weiße Armee eine Schlacht gegen die Indianer gewinnt, nennt man das einen großen Sieg, aber wenn sie verlieren nennt man das ein Massaker und größere Armeen werden aufgestellt. Falls der Indianer vor der Übermacht einer solchen Armee flieht und dann versucht in sein Land zurück zu kommen, dann findet er, daß jetzt Weiße dort leben wo vorher der Indianer lebte. Falls er versucht solche Armeen abzuwehren wird er getötet, das Land wird in jedem Fall genommen. Wenn ein Indianer getötet wird, ist es ein großer Verlust, welcher eine Lücke reißt in unserem Volk und Trauer in unser Herz bringt; wenn ein Weißer fällt, werden drei oder vier andere geschickt, um seinen Platz einzunehmen und da ist kein Ende in Sicht.
Die Europäer versuchen ständig die Natur zu erobern, sie ihrem Willen zu unterwerfen und zu verschwenden, bis alles verbraucht ist und dann ziehen sie einfach weiter, lassen ihren Abfall zurück und halten Ausschau nach neuen Plätzen zur Einnahme. Die ganze weiße Rasse ist ein Monster das immer hungrig ist und was es frißt ist Land.
Haben wir nicht bis heute diese Doppelzüngigkeit? Diese Heuchelei und diese ewigen Doppelbegriffe? Danisch sammelt diese Doppelbegriffe bis heute. Solange gibt es das schon.
Wie lange haben wir dieses Geldsystem schon? Seit 400, 500 Jahren? Seitdem geht das so mit dem Zwang zum weiterfressen.
Kann es sein, dass dies der "Schatten" der weißen Menschen ist? Auf der einen Seite unglaublicher Forschergeist, unfassbare Musikalität (Bach, Beethoven, Mozart bis hin zu modernen Filmkomponisten), unglaublicher Erfindergeist, unglaubliche musische Qualitäten (von Shakespear bis Tolstoi), aber eben auch dieser unfassbar brutale Schatten: Heuchelei, Gier, Verlogenheit, Doppelzüngigkeit, Brutalität, Irrationalität, Massenmord?
Ist das "unser" Schatten? Unsere dunkle Seite? Und bekommen wir die nun einfach nur gezeigt?
"When we deal with honest people, we handle matters honestly and had it been like that, everything would have been resolved and security agreements would have been reached. However, we don’t see partners who would be willing to deal with us honestly."
Im Grunde sagt der Russe nichts anderes wie die Indianerhäuptlinge vor 250 Jahren.
Die sind unehrlich! Auf die kann man sich nicht verlassen! Die nehmen uns nicht ernst! Die wollen uns am Ende ausrauben!
Der Russe, selber ein "weißer Mann", aber eben der östlichste Stamm der europäischen Volksstämme, hält den westlichen Stämmen einen Spiegel vor und wieder nehmen wir es nicht ernst.
Kurios: Alexander Wagandt hat in seinem letzten Lifestream auf Telegram genau dies angesprochen: der Schatten. Das, was man nicht sehen kann, sehen will, was man nicht wahrhaben will, was man an sich selber nicht mag oder was man an sich selber nicht akzeptiert und es deswegen nicht annimmt, integriert und transzendiert.
Ansonsten werden diese Schattenkräfte zunehmend Kontrolle über das Leben gewinnen und sich destruktiv zeigen.
Also genau das, was wir derzeit wieder erleben.
Das verdrängte Unbewusste, der Schatten, wirkt zunehmend destruktiv und schlägt sich auf vielen Ebenen negativ auf das Leben aus.
Oder anders: das, was man nicht wahr haben will...
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