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25.12.2013 18:41

Mein Bett - eine never ending Story

Also es ist schon erstaunlich, was einem so passieren kann, wenn man ein Bett in einem Schlafsaal hat. Als ich ankam, wurde mir ja ein Bett zugewiesen. Was mir recht gut gefiel, ok, in der ersten Nacht hatte ich keine Bettdecke und lag genau neben dem Fenster, in das es reinzog und wo ich erst eine nacht spaeter rausfand, wie man das zumacht. Also lag ich die erste Nacht in Foetushaltung und versuchte meine Fuesse warm zu halten indem ich mal dein einen, mal den anderen unter den anderen schob. Man kann gar nicht glauben, wie schnell selbst in den Tropen die Fuesse auskuehlen koennen! Das war also meine erste Nacht in dem Hostel. Zusammengerollt wie ein halbtoter Fuchs im Bau, aber ohne Fell, lag ich da, waehrend mich periodisch Schauder durchfuhren, wenn der Wind meinen unbedeckten Koerper umwehte. Uebrigends braucht es hier wirklich nur eines Lakens, um warm zu bleiben, aber ohne.. brrr... Aber gut. Das war aber erst der Anfang einer langen Bettgeschichte.

Ein paar Tage spaeter kam ich in den Schlafsaal und musste erstaunt feststellen, dass mein Bett mit fremden Sachen belegt war. Da ist doch tatsaechlich wer in mein Bett eingezogen! Na gut, hab das dann einfach eine Etage tiefer deponiert und gut wars fuer mich... bis ich mitten in der Nacht geweckt wurde. "Du liegst in meinem Bett" - meinte eine Belgierin zu mir. Eine dieser robusten Nordeuropaeerinnen mit kraeftigen Hueften und strengen Gesicht. "Noe, das ist mein Bett" - "Nein, das ist meins" - Shit, sie sieht aus, als ob sie mich gleich rauszieht und durchs Zimmer wirft. Muede, missgelaunt und 1,80 gross...jetzt muss ich alles in die Waagschale werfen, sonst penne ich diese Nacht draussen auffm Hof... "Vergiss es, ich schlafe hier schon fuenf Naechte drin, also ist es wohl mein Bett!" .. ich versuche so knurrend zu sprechen, wie es geht, um ihre tieferen Instinkte anzusprechen - den Knochen gibt der nicht so schnell wieder her - "HMPF" - "..." - "Die haben mir das aber gegeben" - "Ja gut, leg dich doch einfach unten hin" - Grummel ... in dem Hostel hatte man anscheinend den Ueberblick ueber die ganze Sache verloren. 

Zwei Naechte spaeter, Matthias geht von Muedigkeit geplagt und in Erwartung, dass, wie JEDEN TAG keine Bettdecke mehr da ist, in Richtung Bett. Ok, die Bettdecke ist weg, war zu erwarten. Kopfkissen ist aber auch weg. Ok, das ist neu. Und auch kein Bettlacken aufzufinden...wow ... Rekord!! Tja, und die Matraze hat anscheinend auf Fuesse bekommen! Ein nacktes weisses Bettgestell starrt mich an. Ich starre zurueck. Licht an. Nacktes Bettgestell. Licht aus. Licht wieder an. Nacktes Bettgestell. Nur erscheint es jetzt nur noch nackter und einsamer. Ok, DAS ist defintiv neu!! Muede, missgelaunt, aber nur 1,76 gross rufe ich einen der hiesigen Sektenmitglieder um Hilfe. Wie sich rausstellte, hat die Oberchefin, ebenfalls muede, grossen Gefallen an meiner ueberaus bequemen Matraze gefunden und, ich tippe auf B12 Mangel, wohl mal wieder vergessen, dass da schon wer drinne liegt. Ok, andere Matraze muss her. Natuerlich weniger bequem und weniger gewohnt. Seufz. Man traegt es mit Humor...

Aber es geht ja weiter. Nur zwei Tage spaeter dann ein gefuehltes Erdbeben der Staerke 9, gefolgt vom Furz des Jahrhunderts, der mir fast das Leben kostete, siehe letzten Beitrag. Ich dachte ja schon, dass war es erstmal, Weit gefehlt. 

Gestern hatten wir eine nette Radtour, ein netter Landsmann aus Deutschland, ein niedliches Maeuschen aus Taiwan und ich. War sehr angenehm. Wir haben uns unterhalten, haben die Kleine am Berg angeschoben, sie war eh ein echt toughes cookie, Witze gemacht und ihr geholfen, als sie einen Platten hatte. Abends waren wir zusammen Fruechte kaufen und haben zusammen zu Abend gegessen. Die Stimmung war gut und man flirtet ja auch etwas...war ja irgendwo ein Hingucker. Aber gut... es wird langsam spaet, man wuenscht sich gute Nacht und das Maedel aus Taiwan geht schlafen... wir reden...viele Fruechte...muss pinkeln...gehe durch den Schlafsaal. Checke mein Bett. 
Matraze - check, Bettlacken - check, Bettzeug - check, Bettdecke - auch da, mal ganz was neues. Und wer liegt da in meinem Bett ganz eingekuschelt. Das Maedel aus Taiwan. Ok, da hab ich wohl Eindruck gemacht. Morgen solls weitergehen mit der Reise, so handhabt man das also in Taiwan. Aha. Na gut, wieso nicht. "Was machstn Du in meinem Bett, du wartest wohl schon auf mich?" - "Das ist dein Bett? Die haben mir gesagt, das ist frei!" - na das ist ja mal was ganz Neues!!! "Tja, leider nicht, aber du kannst gerne hierbleiben, ich geh nur schnell die Zaehne putzen, dann kannste mir eine Gutenachtgescichte aus Taiwan erzaehlen" "Oh sorry, oh sorry" aha, die beruehmte asiatische Hoeflichkeit. Na jedenfalls hab ich wohl dann doch nicht soviel Eindruck gemacht... :-P Sie klettert aus dem Bett. Ok, Matthias, deal with it. Ok. Done. Ey, wassn das???!!! Was will sie wie selbstverstaendlich mitnehmen? MEINE BETTDECKE!!! Ich denke, mich trifft der Schlag. Oar noe. Noe, also bei aller Liebe, aber die bleibt hier!!! Alles oder nichts! :-P 

Uebrigens hab ich ne Menge Fotos hochgeladen bei Facebook. Klickste hier> Link. 

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24.12.2013 07:52

Tour zum Vulkan Conception

Gestern hab ich mir mal das Touristenprogramm gegeben und eine Tour zum Vulkan mitgemacht. Die Besteigung ist nicht ganz ungefaehrlich, da es sehr oft wolkig und neblig ist und man sich grade beim Absteig sehr leicht verirren kann. Es gibt enorme Erossionsrinnen, Loecher und keine wirklich markierten Wege. Deswegen sollte man das nur mit Guide machen. Klar gehts auch ohne, aber vor zwei jahren ist wohl mal ein Deutscher alleine los, fiel in ein Loch und musste dort zwei Tage ausharren, bevor man ihn fand und retten konnte, was sich auch schon schwierig genug herausstellte. 

Eigentlich wollte ich ja garnicht hochgehen, aber dann gab es einen Tag vorher den Vorschlag, man suchte noch Leute, da man ab sechs Leuten nur 15 Dollar bezahlt und da hab ich mal spontan ja gesagt. Am Ende waren wir wohl zehn junge Leute. Eine gemischte Gruppe aus Deutschen, Kanadiern, einer Taiwanesin, die, wie ich rausstellte, ein echt "toughes cookie" war und die Kanadier echt abgehaengt hat, drei einheimische Fuehrerm, ein Belgier, eine Oesterreicherin und noch eine Niederlaenderin. Vierlleicht hab ich noch wen vergessen, aber ist ja eh wurscht. Ach ja, ein Brasilianer und einen Deutschen mussten wir zuruecklassen, die waren noch zu besoffen von der Nacht davor und den ging dann recht schnell die Puste aus. 

Los gings 5 Uhr morgends mit den hiesigen genial alten und klapprigen Bussen. Gute 10 Minuten spaeter dann ging die Wanderung los. Erst geht man 45 Minuten recht flach bis zum Fuss des Vulkans. Dann gehts bis auf 1000m auf recht verschlungenen Pfaden durch den tropischen Trockenwald, bevor es richtig steil bis auf 1.610m hoch ueber Geroell, Schutt und Stein hochgeht. Die Witterung war anfangs recht unangenehm. Erst war es im Wald schwuel warm, dann wurde es auf den Geroellfelder sehr windig, bewoelkt und kuehl. 

Wie immer sind die Deutschen vorneweg! Ein Kanadier hat sich auch koestlich darueber amusiert. Pausen? Brauchen wir nicht, weiter gehts..lol. Die Guids waren auch sehr nett und haben auch einiges ueber die natur zu erzaehlen gehabt. Auf dem Vulkan hat man dann auch aufgrund der Wetterbedingungen kaum was gesehen. Aber das war eigentlich wurscht, da die Spitze fast immer in den Wolken liegt. Oben war es dann auch extrem windig und kuehl. Gefreut haben wir uns aber dennoch, dass wir es geschafft haben. Zu stolz braucht man da aber nicht zu sein, die Guids gehen in der Saison innerhin fast jeden Tag rauf. 

Leider, oder Gottseidank haben wir beim Aufstieg wenig gesehen, dafuer gab es beim zugegebenermassen schwierigen Abstieg echt magische Momente, wenn ploetzlich die Wolken aufreissen und man den Vulkanfuss mit seinen tiefen Erosionsrillen, die Insel und den Nicaraguasee erblickt. Das hatte echt etwas grandioses an sich. 

Auf dem Weg runter war die Stimmung dann auch sehr geloest und wir haben uns insgesamt sehr gut unterhalten. Die drei Kanadier waren auch echt lustige Typen. Die sind nur im Tshirt und kurze Hose hoch. Mit einer ausgesprochene "Ist doch nicht kalt, zuhause sinds grade minus 30 Grad, also habt euch mal nicht so!" Attituede ... lol. Ich war beeindruckt! Ich hatte schon lange ne lange Hose und einen Pullover an. Nach gut 7 Stunden mit einigen Pausen waren wir dann schoen entspannt wieder im Hostel. 

Sonntagabend gab es auf einer Kreuzung zwei Bloecke weiter auch einen Unfall. Zwei Einheimische, beide anscheinend besoffen haben sich gegenseitig mit dem Motorrad uebern Haufen gefahren. Da musste ich, weil ich zufaellig vorbei kam, erstmal mit Erste Hilfe leisten. Ok, der eine war dann wohl nur angeknockt vom Unfall, anscheinend so aber ok, den anderen haben die dann, so wie man es von Fernsehbildern aus Palestina gewohnt ist, hektisch in ein grade vorbeikommendes Auto gepackt und ins Krankenhaus gefahren. Schon krass, wenn man das mal so aus naechster Naehe sieht, wie das hier gehandhabt wird. Ich hab aber gehoert, dass beide wohlaufsind. Schien mir auch so in dem Moment. Klar hatten die Schuerfwunden und waren erstmal vollkommen KO, aber gebrochen war nichts. 

Was mir auch hier in Mittelamerika aufgefallen ist, dass es kaum mal weinende, schreihende oder zeternde Kinder gibt. Selbst im vollen Bus, da muckt keiner. Die Kinder sind hier wirklich sehr ausgeglichen und zeigen kaum etwas von der westlichen Nervositaet und Quengelei. Ja, keine Ahnung wieso das so ist, aber ich finde das schon sehr schoen! Aber genausogut hab ich bisher noch keine gestressten Eltern gesehen. Niemand ist voneinander genervt, alle, Eltern wie Kinder, wirken freundlich, ausgeglichen und wenn sie Lust haben, strahlen sie dich an. Fuenf Wochen Mittelamerika und ich hab drei mal Kinder weinen gesehen oder gehoert. Aber selbst dann hab ich nie genervte oder gar strenge Eltern gesehen. Die wurden relativ entspannt getroestet und das wars. Beeindruckt mich schon irgendwie. 

Und manchmal sollte man einfach den Hinweisen des Universums folgen. Als ich gestern in mein Bett gehen wollte, war meine Matraze weg. Ok, das Hostel wird von einer etwas zerstreuten Veganerin geleitet, die mir die geklaut, na ja, hat wohl vergessenm dass da wer drin schlaeft. Aber statt mich einfach in ein anderes bett zu legen, der Deutsche liebt ja seine Gewohnheiten, hab ich mir eine andere Matraze besorgt. Mitten in der nacht wache ich dann auf, weil das Bett schaukelt. Im ersten Moment dachte ich wirklich: verdammt, ein Erdbeben, die gibts ja hier ab und an, dann hab ich aber realisiert, dass ein Paerchen unter mir im Bett lag. Die haben nichts gemacht, aber eben durch die Bewegungen im Schlaf hat das Bett gewackelt. Wie hier im Hostel oft passiert, lagen die auch ohne Bettdecke da. Oft wird einfach vergessen, nach dem Saubermachen einfach wieder neue hinzulegen. Ich muss ja echt zugeben, etwas mehr Zug koennte das Hostel schon vertragen. Ich bin dann aufgestanden und hab denen ne Decke besorgt. Und was machen die, im Schutze der Decke fangen die an zu fummeln. Ich hab dann gesagt, Freunde, so gehts nicht! Dann war Ruhe...dann ist der Typ, ein wirklich unansehnlicher, ja haesslicher Spanier, aufgestanden. Musste wohl aufs Klo. Ich war grade am Einschlafen und dachte so, ach, drehste dich mal auf die andere Seite. Da muss just in dem Moment das Maeuschen unter mir einen Furz gelassen haben, so einen richtigen Bierfurz, der dann an der Wand auf dieser Seite zu mir hochzog. Ich dachte, meine letzte Stunde hat geschlagen! Alter Schwede: NASTY!!! Ich war pappesatt, das kann ich euch sagen. Tja, haette ich mir einfach ein anderes Bett gesucht, waere mir das wohl erspart geblieben.

Was auch lustig ist: man erkennt die Herkunft der Leute zum Teil doch recht schnell. Vorgestern abend war ich im Schlafsaal und unterhielt mich ueber die geplante Tour zum Vulkan mit der Volunteerin hier. Ploetzlich kam ein junger Mann ins Zimmer. Deutscher, eindeutig. Ohne ein Wort zu sagen, einzig aufgrund seiner Art, sich zu bewegen oder was auch immer. Ich hab ihn gleich mal auf Deutsch angesprochen. Und siehe da. Volltreffer. Er kam dann mit auf den Vulkan und wie sich rausstellte, war es ein sehr angenehmer Mensch, der ebenfalls grade durch Mittelamerika reisst...So dass mal fur heute. Ach, ist ja heilig Abend heute...dann wuensche ich euch allen von Herzen ein besinnliches Weihnachtsfest.

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22.12.2013 12:31

Costa Rica - Puerto Limon, Puerto Viejo, Cahuita und San Jose

So, hier auch noch meine Reiseeindruecke der ersten vier Wochen in Costa Rica.

Bin nach fast vier Wochen auf dem Schiff in Costa Rica angekommen. Gab gleich einen Toten, irgendwer hat im Dunkeln einen Einheimischen überfahren.  Der lag dann auf der Straße. War ein Riesenauflauf und die Straße wurde natuerlich gesperrt. Ein Maedel hat geheult, dann haben sie ihn nochmal aufgedeckt, es gab einen letzten Kuss und dann wurde er wieder zugedeckt. Kein Wunder auch, hier nutzt jeder die Straße wie er will, Fahrräder sind grundsätzlich ohne Licht und ohne Reflektoren. Tja, was will man machen. 

In Hone Creek / Puerto Viejo bin ich bei einem deutschen Auswanderer und Weltenbummler untergekommen. Ein nettes Zimmer in Hone Creek fuer 180 Euro im Monat, was ich voll ok finde. Ich wohne direkt am Wald. Der Ausblick ist super, auf der einen Seite sieht man den Atlantik, in die andere Richtung schaut man auf den Regenwald. Ich habe gleich schon Kolibris gesehen, Koenigsgeier, Geckos und jeden Abend gibt es ein gigantisches Konzert. Keine Ahnung was da alles surrt, sumt, blubbert, zirpt und quackt. Heiß ist es. Ist halt ewiger Sommer hier. Jeden Tag 30 Grad und vor allem auch abends ist es immer noch heiß und schwuel. Exakt wie im Gondwanaland im Leipziger Zoo. Und das was man dort im Kleinen sieht, das gibt es hier im Grossen. Sehr empfehlenswert ist auch der Cahuita Nationalpark. Den schafft man in wenigen Stunden und man sieht dennoch Faultiere, riesige Heuschrecken, Blattschneideameisen, einen Haufen Tukane, auch gruene Aras, Weissgesicht-Kapuzineraffen und noch viel viel mehr!!! Ich sogar mal eine Giftschlange vor der Tuer und waere fast draufgelatscht. Da hab ich nicht schlecht geschaut.  

Hier in Costa Rica bin ich ja total von den Socken, was die Natur betrifft. Denn nicht nur in den Nationalparks, sondern gleich hinterm Haus hoert man jeden Abend und jeden Morgen die Bruellaffen. Einmal war ich am Waldrand und ploetzlich fing es an, heftig zu regnen und genau im Baum ueber mir fingen die Bruellaffen an zu larmen. Als ich die gesehen habe, war das echt ein Erlebnis! Affen in der freinen Natur zu beobachten ist wirklich ein schoenes Erlebnis! Man sieht auch hier Kolibibris, verschiedene Affenarten, Unmengen an Voegeln und die Gerausche in der Nacht im Regenwald sind einfach atemberaubend. Die Hitze wird mit der Zeit ertraeglich. 

Die Leute hier sind sehr freundlich und herzlich. Wenn man sie mal gruesst, lachen sie sofort zueruck. OK, Arschgeigen gibt es ueberall, aber zum Glueck noch keine getroffen, doch, einen, war aber lein Einheimischer! lol Die Frauen, oder besser Maedels, sind atembraubend huebsch, bis sie dann ihr erstes Kind, zumeist im Alter von unter 20 Jahren bekommen, dann gehen sie maechtig in die Breite. Aber egal, nett anzuschauen ist es dennoch. 

In Puerto Viejo ist es eine einzige Mischkultur, es leben dort noch einige Schwarze, viele Indios, einige Weisse. Und viele Mischlinge. Gefaellt mir recht gut. Habe mich dort mit einem Kokosnusshaendler und dessen Frau angefreundet. Es ist nett, denn er spricht Englisch und hat gleich viele Tipps auf Lager, was man so machen kann, wo man besser die Finger von laesst und woman schlichtweg aufpassen sollte. Es gibt jeden Samstag einen kleinen Markt mit Bioprodukten, auch kann man online bei einem Carlos Biosachen bestellen. Die sind aber preislich auf dem gleichen Niveau wie in Deutschland. Kokosnuesse kann man aber, wenn man geschickt ist, immer zum Nulltarif bekommen. Oder fuer nen Appel und'n Ei, wenn man die Leute fragt. In Puerto Viejo ist das Leben also nicht ganz so billig. Dafuer ist die Karibische See immer knapp 30 Grad, man kann tauchen und schnorcheln, da es ein nettes kleines vorgelagertes Riff gibt, welches auch gut gegen die hohen Wellen schuetzt, so dass auch Kinder ihren Spass haben koennen, ohne dass sie von der ansonsten starken Stroemung mitgerissen werden. Man kann viele bunte Fische zum Nulltarif beobachten, was ich sehr lohnend finde. Die Fischer verkaufen direkt am Strand auch Langusten und Red Snapper, eine lokale Fischart. Im Ort gibt es einen Metzger, der recht gutes Rindfleisch zu einem sehr fairen Preis verkauft. Ob das nun Bio ist.. kann sein, viele Kuehe werden ja nie zugefuettert. Uebrigens ist es garnicht so einfach, hier einen Sonnenbrand zu bekommen, oder schoen braun zu werden. Die hohe Luftfeuchtigkeit filtert eine Menge UV Strahlung. Man wird also nicht so richtig schoen braun wie z.B. in der trockenen Hitze Suedfrankreichs oder Spaniens. Es gibt in Puerto Viejo die gemeinnuetzige Organisation ATEC, die Touren organisiert und dafuer sorgt, dass das Geld auch bei den Einheimischen ankommt. Begruendet wurde sie wohl von einem Deutschen. Puerto Viejo ist zwar einerseits schon irgendwo ein Partyort, wo man auch an jeder Ecke Marijuana kaufen kann, aber andererseits gibt es keine grossen Hotels, dafuer aber viele Lodges und kleine Hostels, die sich gut in die Natur einfuegen.

Puerto Limon wiederum ist eigentlich in einem Tag gesehen. Da gibt es einige Geschaefte, wo man Sachen besorgen kann, die es in Puerto Viejo nicht gibt. Freitags gibt es einen grossen Markt, wo man ebenfalls Biosachen kaufen kann. Nachts sollte man, wie leider in vielen Hafenstaedten und leider leider in vielen Staedten in Mittelamerika ueblich, nicht alleine rumrennen, sondern sich jemanden suchen, der sich auskennt. 

In San Jose, was sehr gut mit dem preiswerten Bus von Puerto Viejo aus zu erreichen ist, wiederum kann man meinen, man ist in Madrid oder so, die Leute sind eher Weisse und man erkennt die spanischen Vorfahren. Die Stadt ist etwas schrill. Auch moegen sie es hier alles etwas kitschig. Aber gut, jeder wie er will. Im Grossraum San Jose lebt ja jeder zweite Costaricaner. Ich war Samstags im Weihnachtskaufrausch da, wahrscheinlich hab ich die Haelfte der 2 Millionen dort gesehen. Menschen ueber Menschen, dabei haben die meisten Laeden schlichtweg nur Ramsch und Kitsch zu verkaufen. Ich war eine Woche dort, weil der Tica-Bus ausverkauft war. Hat sich aber echt gelohnt. Was man gesehen haben muss sind die ganzen Maerkte, die sich tief in die Gebaude erstrecken und richtigen Tunnelsystemen gleichen. Kokosnuesse waren hier sogar presiwerter als in Puerto Viejo. Leider hatte ich hier keinen Hunger, sondern hab 5 Tage gefastet. In Puerto Viejo hab ich mich fast ausschliesslich von Avocados als Abendmalzeit ernaehrt, was schlichtweg zu Verstopfung gefuehrt hat. Auch schmecken dann die Kokosnuesse nicht mehr ganz so gut, weil man sich mit Fetten ueberlastet. Ich hab dann die ersten zwei Tage jeweils 5 Liter Wasser getrunken, dann kam alles wieder in Fluss...seitdem meide ich die Avos, bzw. in Nicaragua gibts gleichmal gar keine. 

Der Nordwesten Costa Ricas wiederum ist trockener und wechselfeuchter. Hier herrscht vor allem ein tropischer Trockenwald vor. Es gibt sehr viele Rinderzuechter und auch einfache Ackerflaeche, auf denen man Mais und aehnliches anbaut. Auf den ersten Blick nicht so mitreissend wie der immerfeuchte Regenwald. Wahrscheinlich muss man einfach mal etwas genauer hinschauen. Es gibt auch hier sehr viele Nationalparks, die auf meiner Liste stehen. Schauen wir mal... ob ich mich dazu aufraffen kann! lol

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22.12.2013 09:50

wer nicht loslassen kann, muss schleppen

Auch hier im Urlaub findet sich immer wieder Zeit, Sport zu treiben. Es findet sich immer die Zeit, Liegestuetze zu machen, immer ein Spielplatz, wo es eine Stange fuer Klimmzuege gibt oder ein Platz fuer Kniebeuge. Und es ist immer wieder erheiternd, mit wieviel Gepaeck die Leute reisen! Grade eben schleppt sich ein Maedel mit einem riesen Rucksack auf dem Ruecken, einen kleinen auf der Brust, ein Beutel an der Huefte und noch Beutel in der rechten Hand ins Hostel. Wahrscheinlich ist sie grade von der Faehre gekommen. Die ist 200m weg und sie musste wahrscheinlich ihren ganzen Hausstand hier hochschleppen, weil: es koennte ja sein, dass man etwas braucht und dann hat man es nicht dabei. Somit schleppen viele Menschen, das sieht man hier auf Reisen, nicht nur materielles Gepaeck mit, sondern auch viele Aengste, Sorgen, Noete. Der Rucksack wird zum Symbol: wer nicht loslassen kann, muss schleppen. 

Auch ist mit sowohl hier als auch in Deutschland aufgefallen, dass grade im Sommer, wenn alles strahlt und blueht, die Menschen, vor allem viele jungen europaeischen Frauen, ihre schwarzen Klamotten aus dem Schrank holen. Vielleicht sind sie ja unterbewusst traurig, und wollen das so zum Ausdruck bringen, waehrend eben ringsrum das Leben in seiner ganzen Pracht existiert. Die Einheimischen tragen hier meist einfache, aber bunte Sachen. Sie wirken auch gluecklicher. Sie arbeiten wenig, haben genug zu essen, schwatzen viel und manchmal spielt hier die ganze Strasse Fussball. Jung und alt zusammen, es wird gelaermt und gelacht. Und das an einem Dienstag vormittag. Das erinnert mich noch an meine Kindheit in einem sehr kleinen Dorf. Eigentlich wars nur eine Strasse. Manchmal hat da auch die ganze Strasse Spass gehabt. Die Kinder haben gespielt und die Oldies haben am Fenster geschaut und uns angefeuert, geraucht, gelacht und den Sommerabend genossen. Hier ist das wohl noch aehnlich. 

Manche arbeiten hier auch als sogenannte Volunteere. Das heisst wohl, dass man etwas bezahlt, um da mitarbeiten zu koennen. Bei aller Liebe, Freunde, aber das waere das Letzte, was ich machen wuerde. Fuers Arbeiten bezahlen? Da steht ja die Welt Kopf! 

Insgesamt faulenze ich derzeit viel rum. Was grossen Spass macht. Alles kann, nichts muss gemacht werden. Irgendwie war es auch genauso, wie es im chinesischen Horoskop stand, und dito fuer die Jahre davor. Ich finde das sehr spannend und lustig, das an solchen astrologischen "Wissenschaften", egal ob abendlaendisch oder fernoestlich, anscheinend etwas dran ist. Selbst grosse Lichter der Wissenschaft wie Kopernikus, Keppler, auch Newton, und viele viele Philosophen, haben sich damit beschaeftigt. Fuer manche war das ja die eigentliche Arbeit und die wissenschaftlichen Entdeckungen waren eher Beiwerk zu dieser Forschungen. Aber seihs drum, 2013, das Jahr der Schlange, war ja fuer den Tiger ein Jahr der Ruhe, Stagnation, Pause, nachdem das Jahr 2012, Jahr des Drachen, extrem arbeitsreich und stressig war. Das kann ich erstmal alles bestaetigen. Ich finde solche Zufaelle schon witzig und interessant. Und 2014 ist ja dann das Jahr des Pferdes. Und fuer alle, die wissen wollen, was das fuer sie bedeutet, der schaue hier: chinesisches Horoskop

Was natuerlich hier absolut nicht aufkommt, ist Weihnachtsstimmung. Wie auch, hier ist es wie im Sommer in Deutschland. 28 Grad tagsueber, relativ trockene Luft, 21 Grad in der Nacht. Fuer Weihnachtsstimmung fehlt grade einfach die Atmosphaere. Was mir auch mal ganz recht ist. Dennoch moechte ich jedem Leser hier ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wuenschen. Und natuerlich einen guten Rutsch ins neue Jahr!! 

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21.12.2013 18:24

Nigaragua

So Leute, heute will ich mich mal wieder melden. Nachdem ich drei Wochen in Hone Creek, in der Naehe von Puerto Viejo an der Atlantikkueste und eine in San Jose, der Hauptstadt von Costa Rica verbracht habe, bin ich nun seit einer Woche in Moyogalpa auf der Insel Ometepe im Nicaraguasee. Nett hier, aber auch sehr einfach und aermlich. Hier gibt es vor allem viele junge Amis und Deutsche, die hier im Hostel, in dem ich fuer 3 Euro die Nacht untergekommen bin, vorbeischauen. Die Insel bietet mit zwei Vulkanen, einer davon noch aktiv, zwei echte Highlights. Fuer die Besteigung benoetigt man aber unbedingt einen Guide, mir waren die 20 Dollar aber bisher zu schade. 

Dafuer hab ich die noerdlichere Insel einmal zu Fuss umrundet. War ein Marsch ueber mehr als 30km. Am Ende war ich echt platt, aber schoen wars. Bin aber bis auf drei Pausen von unter 5 Minuten straff durchmarschiert. Die Ostseite der Insel ist wenig erschlossen und man trifft hier das sehr urspruengliche Inselleben an. Ich hab dort echt magische Momente erlebt, was ja vor allem dann passiert, wenn man alleine unterwegs ist. Kinder lachen einen neugierig an, echte Cowboys gruessen laechelnd und treiben ihre majestaetisch wirkenden Rinder vor sich her, man kann sehr schoene Natur bewundern und trifft sehr viele freundliche Menschen. Ok Nicaragua und auch Costa Rica sind nicht ungefaehrlich! Deswegen hatte ich auch echt etwas Bammel, als ich mitten in der Nacht mit dem TICA Bus in Rivas ankam. A propos Tica Bus, die Teile sind zo arschkalt, dass die erfahrenen Bentzer sogar Schals und sogar Ohrenschuetzer mitgenommen haben. Es war die wohl unangenehmste Busfahrt meines Lebens. Und an der Grenze haben wir geschlagene zwei Stunden gebraucht. Hier stehen sie dann auch schon bereit, die Geldwechsler, die dir Haende voller Geld entgegenstrecken. Spaetestens dann merkt man, dass man in der dritten Welt ist. Sowas sieht man in Europa ja nicht mehr. Aber zurueck nach Rivas. Ein Deutscher meinte noch aus dem Fenster des Busses, weil ich ja gleich von Taxifahrern umzingelt wurde, ich soll schoen aufpassen. Da stehste dann, mitten in der Nacht in der Fremde. Fremde Menschen, fremdartige Musik, eine fremde Sprache und fremde Verhaltensweisen. Also Leben pur! Einer der Taxifahrer erschien mir vertrauenswuerdig und er fuhr mich fuer einen ueberteuerten Preis zu einem zwar schoenen, aber auch ueberteuerten Hotel. Ok, mitten in der Nacht und 20 Euro der Spass .. das ist besser als wo ausgeraubt zu werden. 

Andernstags hab ich mir dann Rivas mal im Hellen angeschaut und war erschrocken und erheitert zugleich. Ein kleines Oertchen mit einem kleinen Markt, aber im Gegensatz zu Costa Rica dreimal so einfach und dreimal so aermlich. Ok, nach einer Runde durch Rivas hatte ich soweit alles gesehen und bin mit der Faehre auf die Insel. Auf der Faehre ist mir gleich ein Einheimischer aufgefallen, der mir nicht ganz koscher wirkte, ansonsten sind die leute ja recht nett. Spaeter hat sich dann rausgestellt, dass er ein ehemaliger Drogentransporteur war, der angeblich Kokain geschmuggelt hat, dann festgenommen wurde, im Knast war und was weiss ich noch alles. Der hat mir gleich seine ganze Lebensgeschichte erzaehlt. Aber ich glaube eher, der wollte sich nur interessant machen.

Hier im ich im Hospedaje Central untergekommen, wo ein Freund, eine junger ehemaliger Rohie in einer Art Gemeinschaft lebt. Das Hostel gefaellt mir recht gut, schlafe im 12Bett Zimmer fuer besagte 3 Euro die Nacht. Vom Essern her gibt es hier einige reife Kokosnuesse, aber vor allem Fruechte wie Ananas, Papayas, Maracujas, einige Bananensorten und dann auch ein paar Gemuesesorten. Passt soweit, wobei ich nicht weiss, ob das Zeug ungefaehrliches Obst aus dem Garten ist oder mit Pestiziden belastet ist. Auf alle Faelle verdaut es sich besser als zuhause und ich hatte bis auf die Leinsamen, die wirklich Murks waren, bisher keine Beschwerden. Hier wird ja auch Sesam angebaut, aber den hab ich bisher noch nirgends gesehen. Fleisch aber auch nicht. Doch heute, die Reste, aber das ist echt Dritte Welt gleich um die Ecke, also Kuehltheke? Fehlanzeige! Da gibts einen Fliegenkaefig, wenn ueberhaupt, und einen Ventilator! LOL / das ist so krass. Man bezahlt aus Weisshaut natuerlich auch immer mehr als die Einheimischen, aber ok, das ist immernoch saubillig. 

Die Gemeinschaft ist wohl weitestgehend vegan eingestellt, und hat einige seltsame Ideen, aber gut, geht mich nichts an. Es gibt hier das Hostel, was wirklich sehr nett ist, eine Finca, wo sie allerlei Zeug oekologisch anbauen und in Grenada ein Cafe und einen Marktstand. 

Was wirklich schoen ist, ich hab schon sehr viele nette Menschen kennengelernt. Zum Beispiel Rusty, eine Amerikaner aus Colorado in seinen 60ern, ein Aussteiger, Hippie und Biker. Ein Kettenraucher und Ex-Doperaucher und Ex-Woodstockbesucher. Aber was hab ich mit dem ganze Tage und Abende in der Bar durchgeschnackt. Was aber krass ist > viele jungen Reisenden starren nur noch auf ihre Smartphones, ihre Laptops und anderes neumoderne Zeugx. Gottseidank hab ich das mal zuhause gelassen und das war auch richtig so. Ich glaube ja, das man sich nicht wirklich einlassen kann, wenn man alles gleich auf Facebook postet, wie die jungen Amis, die hier mit einem Pick-up mitgenommen wurden. Gleich alles fotografiert und hochgeladen. Schaut mal, auch wir haben sowas cooles erlebt. lol .. und viele telefonieren taeglich nach Hause. Wie gesagt, ich glaube, so kann man sich nicht wirlich auf ein Land einlassen. Zum Reisen gehoert eben genau das, das man Abstand von daheim hat und mal weg ist! Aber gut, jeder wie er will. Und natuerlich wird auch viel geraucht, gekifft und gesoffen. Aber da muss ich ja nicht mitmachen. Und man trifft auch andere Leute, mit denen man einen netten Austausch haben kann. So ein Hostel ist ja wie ein Taubenschlag. Was auch nett ist, es kommen immer viele Einheimische ins Restaurant / Bar. Und was mir auch aufgefallen ist - die Leute reisen mit gigantischen Rucksaecken, meist sogar zwei davon. Einer vorne, einer hinten. Unglaublich, was die mit sich rumschleppen!!! Malzeugx, Hula Huppzeugx, Klamotten, allerlei Toilettenartikel.. usw usw... ganze Hausstaende sieht man hier sich hier bewegen!! lol Travel light / travel far ist aber die Devise. 

Aber wie gesagt, das passt schon alles soweit. Jeder ist ja frei, zu tun und zu lassen, was er will. Bis dann! Fotos kommen demnaechst.

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04.12.2013 11:18

Fotos

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04.12.2013 11:02

Fotos

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04.12.2013 10:49

Fotos

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02.12.2013 10:47

Schiffsreise Hamburg - Puerto Limon

Leute, wenn ihr mal die Gelegenheit habt, eine Frachtschiffsreise zu machen, dann nur zu! Ist eine tolle Art des Reisens. Bin jetzt in Puerto Viejo in Costa Rica. Das ist an der Karabikseite Costa Ricas. Ich hoffe, ich finde mal demnaechst Zeit, ein paar Fotos und einige Tagebucheintraege auch zur Schiffsreise zu bringen, aber die Verbindung ist hier sehr langsam. Die Reise ging ja in Hamburg los, mein Vater hat mich gebracht und die schwere Essenskiste mit an Bord geschleppt. Anfangs war ich sehr unsicher, wie die Reise wird, aber es war unbegruendet. Zwar war mir im Aermelkanal mal schlecht, weil das Schiff so geschaukelt hat, aber das verging recht schnell und dann war es der reinste Genuss. Es war keine Sekunde langweilig an Bord. Die Mannschaft, vom Kapitaen bis zum Kadetten waren freundlich und einfach eine dufte Truppe. Bordsprache war englisch. Es war noch ein zweiter Passagier ab LeHarve an Bord, ein Maedel aus der Schweiz, die nach Cartagena / Kolumbien wollte. An Bord gab es sogar erstklassige Avocados aus Honduras, Ananas und Papayas und natuerlich Gemuese. So war ich die ganze Reise ueber super versorgt.

Auf dem Schiff war es jederzeit moeglich, auf die Bruecke zu gehen. Wir haben ganze Abende und Naechte dort verbracht und ueber Gott und die Welt geschwatzt, der dritte Offizier war ein Montenegrino, und sehr redselig, lol "you know, in my country..." und dann gings los. Einfach unbeschreiblich war es, nachts auf der Bruecke oder auf den Freibereichen der Bruecke zu sein, und den Sternenhimmel zu beobachten. Oder einfach den Sonnenuntergang zu beobachten, und dann das Erscheinen der Sterne zu sehen. Der erste Offizier, ein freundlicher, aber sehr schweigsamer Phillipino, hatte immer von 16.00 - 20.00 Uhr Wache, und so konnte man immer ganz in Ruhe dasitzen, und den Sonnenuntergang bewundern, vor allem, wenn man Richtung Westen unterwegs ist.

Man sieht dann auch mitten auf dem Atlantik allerlei Tiere. Delphine, fliegende Fische und sogar Seeschwalben! So, spaeter mehr! Wetter ist ja grade sehr sommerlich... ach stimmt ja, hier ist immer Sommer!

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18.10.2013 20:34

Bis dann!

So, bin dann mal weg! Melde mich wieder, wenn ich wieder Internetzugang habe! Dann hoffentlich aus wärmeren Gefilden! Wobei es hier ja auch schön ist und die Wildgänse grade übers Land ziehen. Aber das Fernweh hat mich schon wieder gepackt. Also bis dann!

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