Vorgestern hatte ich ja das Thema kurz angesprochen (oder geschrieben), dass das Grundproblem, welches auch nicht mehr lösbar ist, die Kaperung des Lustzentrums im Gehirn ist.
Und heute habe ich ein Video hier gesehen, welches den Ansturm auf das Oktoberfest 2024 zeigt.
Wer es nicht sehen kann: Die Leute rennen in Scharen zum Biersaufen.
Aber nicht langsam, sondern Vollgas. In Massen.
Als ich 1998 damit angefangen habe, alles roh zu essen, dachte ich wirklich, so in 10 Jahren gibt es Tausende, die es auch so machen. Scheiß dich was. Weniger als je zuvor. Dagegen ist die blaue Mauritius ein Massenprodukt.
Aber man sieht eben, wie langsam es vorangeht.
Freund von mir, Michael, ist ja Doktor und forscht seit Jahren an den AGE´s. Den Advanced Glycation Endproducts. Also an den Molekülen, die beim Erhitzungsprozess entstehen. Die Forschung ist da schon recht weit und GCB hat diese Moleküle ja auch für allerlei Probleme verantwortlich gemacht. Micha hat also einen Vortrag vor Internisten gehalten. Keiner hatte je von AGE´s gehört.
Nicht mal die Jungen.
Tja...
Ansonsten: Schönes Wetter! Also nichts wie raus!
Gegossen habe ich schon alles, jetzt können die Tomaten und Gurken noch etwas nachreifen. Und dann ist wohl erstmal Feierabend.
Passt eh. So langsam freue ich mich auch auf den Herbst, wenn man sich dann auch mal wieder mit anderen Dingen beschäftigen kann.
"Muskeln sind auch Lustorgane. Muskeln machen uns glücklich."
Und hier schließt sich der Kreis zur instinktiven Rohkost. Warum macht man das? Weil es gesund ist? Ja, kann sein, hoffen wir es mal. Aber grundsätzlich esse ich so, weil es Spaß macht! Weil es lustvoll ist, weil es sich gut anfühlt.
Und Training ist auch so. Es macht Spaß, ist lustvoll, ist genussvoll.
Unsere Gesellschaft hat im Grunde ein gigantisches, gleichzeitig absolut unentdecktes Problem: Die Kaperung des Lustzentrums durch Pseudogenüsse. Das führt dann zur Überlastung und man findet den Weg nicht mehr zurück.
Den Tag hatte ich ja von einem Bekannten geschrieben, der sich nun auch gesund ernährt und den das Leben etwas aufgeweckt hat. Der meinte auch, dass frisch zubereitete Sachen vielen Kindern nicht mehr schmecken.
Auf den Punkt!
Es gibt keinen Weg zurück. Deswegen sind wir auf so eine schiefen Ebene geraten. Schaut raus! Wir sehen bald das Ende der ganzen Geschichte. Noch eine Generation und die Probleme werden unlösbar.
Ich hatte das schon vor Jahren im Blog: Nach unten geht es schnell, aber um wieder aus dem Schlamassel zu kommen, muss man den Genussverlust hinnehmen. Wer sich das Gelumpe mit Geschmacksverstärkern reinzieht, für den schmeckt Omas Tomatensoße nach nichts. Wer sich Omas Tomatensoße reinzieht, für den wird der Tomatensalat nicht ganz so, wie er sein sollte. Wer sich den Tomatensalat reinzieht, für den schmeckt die Tomate mono nicht so, wie sie schmecken sollte. Und dann gehts retour. Aus der Tomate wird der Salat. Aus dem Salat die Tomatensoße. Aus der Soße der Ketchup mit Geschmacksverstärkern und Zuckerzusatz.
So läufts.
Was mir auch aufgefallen ist: Alle in meinem Umfeld hängen mit Klauen und Zähnen an ihren Gewohnheiten.
Ich habe bisher noch nicht einen einzigen Menschen inspiririeren können, auch nur ein Mü zu ändern. Obwohl ich es vorlebe. Aber jeder beisst sich an den jeweiligen Gewohnheiten fest.
Der einzige, und das rechne ich ihm hoch an, war mein Vater. Der hatte ne Krebsdiagnose bekommen und hat dann gesagt: Jetzt mache ich es so wie Matthias. Und das war leicht, denn ich war ja öfters da und habs vorgemacht. Und seine Leberwerte normalisierten sich. Dann war er im Krankenhaus und die sagten: Ja nichts ändern! Brauchen sie nicht.
Aber zumindestens hat er es mal versucht.
Ansonsten bin ich kein wirklich gutes Vorbild. Meine Inspirationswirkung ist im Grunde NULL.
Kann man von der Transpiration so nicht behaupten. lol
Dabei ist es doch das Spannenste überhaupt, Neues zu entdecken. Ich weiß noch, als ich damals den Wandmaker gelesen hatte. Sofort umgesetzt. Dann (ist der nicht 90 geworden kürzlich?) der GCB. Auch gleich umgesetzt. Klang irgendwie cool. Dann Henryk mit seinen Hinweisen. Auch gleich umgesetzt.
Aber umgekehrt? Null Wirkung. Ok, meine Oldies haben mit dem Rauchen aufgehört. Wobei ich das auch nicht genau weiß. Keine Ahnung, was die treiben, wenn ich nicht da bin. Das hat aber 40 Jahre !!!! gedauert. 40 Jahre. Mit 10 habe ich da das erste Mal rumgemotzt, da haben die ja noch in der Wohnung gequarzt, die Wahnsinnigen, dananch 40 Jahre kontinuierliches Benennen des Problems. Meine Mutter hat mit COPD nur noch 40% Lungenvolumen.
Die Menschen verteidigen mit Klauen und Zähnen ihre ganzen Manipulationen, ihre ganzen Tricks, Kniffe und Kunstfertigkeiten.
Zu was?
Lasst doch los.
Nur so kann man Neues entdecken.
Das Alte kennste doch schon! In und auswendig.
Wahrscheinlich sterben die Menschen am Ende an Langeweile, weil sie die eigenen Gewohnheiten ankotzen.
Deswegen immer mal Neues ausprobieren, sich überwinden, mal was machen, wo man eigentlich spürt: Da ist was dran, aber es ist erstmal blöd, dass zu machen (Genussverlust). Das Leben ist doch Wachstum! Sich entwickeln. Reifen! Wer will schon immer dasselbe machen?
Ansonsten habe ich es doch tatsächlich geschafft, dass einer der alternativen Kanäle ein ganzes Video mir gewidmet hat. Weil ich einen Kommentar unter das Video davor gesetzt hatte und ich die ganze Laberei und das ganze Geschwurbel also genau das benannt hatte.
Na ja, irgendwie muss ich da einen wunden Punkt getroffen haben, denn mein Kommentar plus Antwort waren es dem Betreiber sage und schreibe 37 Minuten wert, darüber.. zu schwurbeln.
Großer Gott! Haben die alle nichst zu tun?
Ich habe die Sperre... vor allem, wenn sie mit Zigarette, Kaffeetasse und / oder dickem Ranzen (Bauch) erzählen wollen, wie es läuft.
Wäre es nicht erst einmal sinnvoll, die eigenen Süchte in den Griff zu bekommen, bevor man die Welt "analysiert"?
Da schaue ich mir mittlerweile lieber diese Trainingsvideos an. Die erheben zumindest nicht den Anspruch, wichtig zu sein.
Die Zivilisation stand hier kurz vor ihrem Ende. Am Freitag gegen halb 2 blitzte es und krachte und ich dachte, Mensch, welche Arschnase schießt denn nun schon wieder Raketen in die Luft? So etwas gibt es hier öfters, dass wer Geburtstag feiert und dann wird das mit Restbeständen aus der Silvesternacht zelebriert.
Ich raus, musste eh mal pinkeln, und geschaut, wo das ist. Aha, irgendwo im Dorf... aber schon komisch, die Blitze sind echt grell.
Aber Ok, wieder rein ins Bett.. das Geblitze und Gefunke geht weiter. Also nochmal aufgestanden, nochmal geschaut, diesmal auch die Brille aufgesetzt. Oh, dass ist ja die Stromleitung auf der anderen Straßenseite... Und das Licht flackert, wenns da funkt.
Im Endeffekt ist ein Ast von einer großen Kastanie runtergekommen und hat sich in der Stromleitung verfangen. Und immer, wenn die Leitungen im Wind aneinandergeraten sind, gabs einen Lichtbogen und Funkenflug, solange, bis das Kabel gerissen ist.
Ok.. ich die Leitstelle angerufen. Die haben mir die Auskunft gegeben, dass sie dafür nicht zuständig sind, ich solle die Störstelle des Leitungsbetreibers anrufen. Nur wenns irgendwie gefährlich sei, käme die Feuerwehr, um das abzusperren. Ok, passt.
Störstelle hat sofort reagiert. Ich bin dann nochmal raus und habe geschaut und gesehen, dass mittlerweile drei Kabel gerissen waren und auf dem Fußweg lagen. Eijeijei... da ist ja Strom drauf. Also die Leitstelle nochmal angerufen und ganz normal gesagt / gefragt, dass man das vielleicht doch absperren müsse, weil da ja Strom drauf ist. Na wenn man nachts um 3 nichts anders zu tun hat... wurde der pampig. Ich ganz verdutzt, na ja, was ist, wenn da Kinder langgehen? Antwort, also meine Kinder schlafen um drei... Ich wusste ja nicht, wann die den Strom abstellen und ich habe da nichts verlangt, sondern dem nur die Sachlage weitergegeben und er war es ja selber, der gesagt hat, wenn es gefährlich ist, müsse man es absperren. Und dann bin ich auch laut und pampig geworden. Am Ende habe ich den angeranzt: Pass auf Kumpel, Du musst entscheiden, was zu tun ist, nicht ich. Ich habe nur meine Bürgerpflicht getan und dich informiert! Und jetzt geh ich wieder ins Bett! Du musst entscheiden, was da zu tun ist, nicht ich! Mir ist es egal, ich weiß, dass da Kabel liegen. Da ist er dann doch etwas beschwichtigend geworden, als er gemerkt hat, dass ich dem das nur mitteilen wollte, dass die Kabel auf dem Fussweg liegen.
Also es ist unglaublich, was man manchmal geboten bekommt.
Der Strom wurde dann aber recht schnell abgeschalten und die Techniker kamen dann gestern Vormittag.
Aber da sieht man mal, erst sagt er, wenns gefährlich ist, schicken wir die Feuerwegr, dann isses gefährlich, die Kabel lagen ja ungeschützt auf dem Fussweg und dann motzt der mich voll. Hätte doch sagen können: Machen Sie sich keine Sorgen, die schalten das wohl gleich ab. Ok, passt, danke! Aber so muss man erstmal wieder zurückmotzen, weil es eine Frechheit ist, was einem da geboten wird.
Nachmittags waren wir dann zu einem Chihuahua-Treffen. Unsere Nachbarin ist Züchterin und hat uns wieder eingeladen. Das Treffen ist mittlerweile ziemlich erfolgreich und zieht bis zu 500 Leute aus ganz Deutschland an. Und ich fahre halt hin, weil es eine Gelegenheit ist, dass meine Oldies mal rauskommen. Sie essen dann dort ein Stück Kuchen, trinken eine Tasse Kaffee und sind mal unter Leuten. Und ich mache dann mal einen Schwatz mit Menschen, die ich kenne. So auch gestern. Ein Kumpel meines Nachbarn, den ich nun auch schon lange kenne, hat mir gleich erzählt, was ihm im Job widerfahren ist und der hat einen echten Aufwachprozess hinter sich.
Details sind jetzt nicht so wichtig, aber er hat erkannt, dass das ganze System hier auf "Versklavung" durch Schulden basiert, dass man durch Schulden erpressbar wird und in starke Abhängigkeit gerät, dass es wichtiger ist, einen erfüllenden Job zu haben, als irgendeinen, dass es wichtig ist, auf die Ernährung zu achten (und er hatte eine wirklich gesunde Erscheinung gestern), dass es wichtig ist, alles frisch zuzubereiten, dass Zucker süchtig macht, dass die Kinder sich kaum noch konzentrieren können, dass die Eltern aufgrund falscher Ernährung zu schwach sind, ihre Kinder gut zu erziehen und für sie da zu sein, dass es besser ist, sich Hanf anzubauen und zu konsumieren, als der Pharmaindustrie auf den Leim zu gehen... Er ist 36 und es ist so richtig aus ihm rausgesprudelt.
Also ich war positiv überrascht, zumal er wirklich eine Entwicklung durchlaufen hat.
Prima.
Dann habe ich heute mal das neue Video von Matthias Langwasser und Peter Denk geschaut. Im Grunde ist das ja der absolute Oberblödsinn. Peter Denk und seine Botschaften aus der geistigen Welt und wenn es dann nicht kommt, wie vorhergesagt, was zu 99% der Fall ist, wird es irgendwie geradegebogen, dass diese geistige Welt.. blah blah blah.. Mir kommt das vor wie eine vollkommene Parallelwelt, was die da von sich geben.
Und dann sagt der Langwasser, dass er fühle / die Botschaft aus der geistigen Welt bekommt hat, dass die "neue Welt" vegan sein wird.
Da habe ich seit ewig mal wieder einen Kommentar drunter geschrieben.
Ich bin nun seit über 25 Jahren 100%iger instinktiver Rohköstler, wahrscheinlich einer der letzten, die das noch so hinkriegen, man kann also sagen, dass kaum jemand so nah an der Ursprünglichkeit lebt wie ich, aber vegan hat das NIE geklappt und alle Veganer, die ich bisher kennengelernt habe, sind am Ende im B12 Mangel (und schlimmeres) versumpft. Fakt ist sogar, dass je unveganer man lebt, Stichwort Karnivore, desto gesünder wird man und kommt in seine Kraft. Eure neue Welt wird vielleicht vegan, aber meine sicher nicht. Vegan funktioniert auch nur mit Mischen, Würzen, Mixen. Also mit dem Betrügen des Körpers. Wenn ich ganz natürlich werde und alles so wie es ist, konsumiere, dann merkt man recht schnell, dass der Körper die ganzen Kohlenhydrate ablehnt. An dieser Wahrheit führt kein Weg vorbei.
Besonders stolz bin ich auf den letzten Satz! :-D
Aber so ist es... Mischen, würzen, mixen... das sind alles Methoden aus der Mangelkochkost. Damit hat man es hinbekommen, die Instinkte, die das Produkt ansonsten abgelehnt hätten, zu überlisten. So gehts halt rein.
Und das belastet dann natürlich den Körper und man belügt sich schlicht selber. Der Körper will es ja im ursprünglichen Zustand einfach nicht.. Bäh.. Also wird es verhüllt und man bastelt sich da seine eigenen trojanischen Pferde.
Braucht man nicht... Jedes Produkt ist wunderbar so essbar, wenn man drauf ist.
Und an dieser Wahrheit führt wirklich kein Weg vorbei. Das ist quasi das Nadelöhr, durch das das Kamel muss.
Die "schöne neue Welt" des Langwasser ist also auch nur eine Welt, in der die Lüge, der Selbstbetrug gefeiert wird. Braucht also kein Mensch. Wenn schon, dann ist diese neue Welt, wenn man sich da überhaupt Gedanken drüber machen will, eine zutiefst ehrliche.
Und das beginnt eben bei einem selber.
Und der Denk sagt ja immer, nicht alle werden in diese neue Welt gehen.. Na ja, du auch nicht!
Was haben die überhaupt zu bieten, ausser Geschwätz?
In der Mitte über dem Octagon scheint ein Ding zu schweben, welches eine genauere Betrachtung wert ist. Ich kopiere das mal hier nicht rein, kann ja mal jeder selber machen, aber ein User hat es wie folgt kommentiert:
Ah yes nice satanic fire wall, yes..
Also man muss da wirklich aufpassen, welche Energie da erzeugt wird und was man selber energetisch unterstützt.
Im Grunde werden ja da auch nur wieder Menschen aufeinander gehetzt.
Braucht auch kein Mensch in der "schönen neuen Welt" ... lol.
Mitte September und so langsam gehts wirklich Richtung Herbst. Aber ist der Herbst nicht auch eine fantastische Jahreszeit? So langsam kann man runterfahren, sich wieder mehr auf andere Sachen konzentrieren. Es muss kaum noch etwas bewässert und gegossen werden, es ist nicht mehr so heiß und, hätte man keine Spätfröste gehabt, gäbe es jetzt viel zu ernten.
Tatsächlich vermisse ich die Äpfel gerade. Aber mal schauen, vielleicht kann man noch irgendwo was finden an den Feldwegen oder Straßenrändern. Schauen wir mal. 50 oder 60 Kisten stelle ich mir aber nicht mehr in den Keller. Aber so ein paar zum Naschen und für zwischendurch wären schon genial.
Aber auch in dieser Jahreszeit kann man noch einiges im Garten machen. Bäume pflanzen, den Garten mulchen und mit dem Spezialwerkzeug auflockern, sodass es im nächsten Frühjahr einfach wird. Und natürlich steht bald die Ernte der ganzen Sachen an, die man im Frühling ausgesäht hat. Möhren, Sellerie, Yacon, Mais, Rote Beete, Kürbisse, Zuccinis und Porree. Das meiste ist natürlich für die Hühner, aber nichtsdestotrotz macht das alles einfach nur Spaß und Freude.
Die Ananaskirschen (Physalis) haben sich selber ausgesäht und wachsen da seit dem Sommer. Mal sehen, ob noch etwas ausreift. Aber das ist schon genial, wenn man darauf achtet, dass der Kompost nicht heiß wird. Da hat man dann immer wieder solche Überraschungen.
Auch der Grünkohl steht gut.
Und man kann auch jetzt noch was einsäen: Hier Rucola (Wilde Rauke) und Schnittsalate.
Die Gurken sind durch. Jetzt habe ich da an einem geschützten Standort noch Rucola, Mairübchen und Asiasalate ausgesäht. Da kann man von allen das Grün essen, was ziemlich lecker ist.
An Kürbissen gibt es auch einiges, aber dafür brauche ich nächstes Jahr einen anderen Platz. Die wuchern mir zuviel. Die haben nun schon die ganzen Möhren vergraben. Mal sehen, ob das noch etwas wird. Aber man lernt eben immer dazu.
Auf dem Kompost haben sie mehr Platz. Mitten im Garten ist das nüscht.
Auch ins Gewächshaus habe ich nochmal einiges an Salaten (Endivien), Kohlrabies und Radischen gepflanzt und gesät. Rechts ist noch Platz. Mal sehen, was mir noch einfällt. Asiasalate finde ich ganz gut im Herbst.
Die Süßkartoffeln stehen auch gut. Die Gurken hingegen habe ich nochmal beerntet und bei der Kälte jetzt wird da wohl nichts mehr passieren.
An anderer Stelle stehen sie aber noch recht gut. Mal sehen, wie lange das geht. Ich habe zumindest auch hier schon wieder eine Kiste abgeerntet. Die hatte ich aus der Gärtnerei und Mitte Juli gepflanzt. Haben ziemlich viele Früchte gebildet. Mal schauen, wie lange die durchhalten. Aber gut zu wissen, dass auch das funktioniert.
Noch gut im Rennen sind die Tomaten, auch wenn das Geschmackserlebnis maßgeblich von der Temperatur abhängt. Ein Apfel oder eine Birne kann ja durchaus etwas kühler gegessen werden, aber Tomaten brauchen einfach auch die Sonne, um ihren vollen Geschmack zu entfalten. Nichts ist besser als eine Tomate, die man frisch von der Pflanze isst, wenn sie den ganzen Tag Sonne und Wärme hatte. Sowie es kühler wird, verlieren die ihr Aroma und man fängt auch nach dem Verzehr leicht an zu frieren. Wenns hingegen heiß ist: absolut genial. Die Tomate ist eben wirklich eine Sommerfrucht.
Was mich erstaunt hat: meine ganzen Tomaten, die im Frühling übrig geblieben sind und die ich auf den Kompost geworfen habe, haben überlebt und sind ohne einen Tropfen zusätzliches Wasser gewachsen und haben Früchte produziert. Obgleich sie natürlich viel später reif wurden, da der Standort sehr viel rauer ist als im geschützten Tomatenzelt.
Ich hatte die Pflanzen, die ich zuviel hatte, auf den Kompost geworfen und danach noch mit etwas Erde aus letztjährigen Pflanzkübeln überschüttet, das hat zum Überleben ausgereicht und sie haben das ganze Jahr überstanden. Aber nicht nur Tomaten, auch ein, zwei Paprika haben dort überlebt.
Apropos...
Paprikas gibts auch noch, aber so richtig gelungen sind die nicht. Ich habe immer Samen genommen und weitervermehrt. Aber irgendwie ist mir die Süße abhanden gekommen. Sie sehen zwar gut aus, aber geschmacklich fehlt etwas. Na ja, da nehme ich mal wieder neue. Das sind alles so Lerneffekte...
Und im Herbst mähe ich auch immer mal alles wieder durch. Interessanterweise sieht man hier immernoch die Breite der alten Beete.
Ich habe mich ja nun schon reduziert.. Alter Schwede, dass war wirklich alles viel zu viel. Aber man hatte ja erstmal überhaupt keine Ahnung, wieviel man braucht und produziert. Jetzt stehen da eben Kirschbäume und es soll sich eben ein Fruchtwald entwickeln.
Vor dem Haus und direkt an der Hauptstrasse sieht es aber noch wüst aus. Jetzt, wo alles soweit abgeblüht ist und sich ausgesamt habe, muss ich es auch mal mähen.
Das Geschriebene gilt auch für den Hühnerauslauf. Ich hatte aber bisher dazu keine Lust und auch keine Zeit. September / Oktober ist dazu besser geeignet.
Mittlerweile haben wir ja 18 Hühner... was ziemlich cool ist. Das macht schon Spaß. Und der Auslauf ist ja groß genug, um die Tiere artgerecht zu halten. Dazu viel Deckung und Bäume zum Hochflattern und Sitzen.
Meine Feige. Brown Turkey. Da esse ich nun schon das zweite Mal in diesem Jahr. wobei sie mich ziemlich kurz hält. Es sind nie mehr als fünf gleichzeitig reif und damit kann man sich kaum überlasten.
Ich muss mir aber mal einen Hubwagen oder eine bessere Sackkarre besorgen, sonst kriege ich die Dinger nicht mehr bewegt. Die sollten eigentlich schon ins Gewächshaus ziehen. Aber den habe ich keinen Zentimeter gerückt bekommen.
Am Ende noch ein paar Endivien im Hochbeet.
Hochbeete würde ich aber nicht mehr machen. Da muss man extrem viel Material nachschütten, weil es sich ja immer wieder verdichtet. Und das Beet im Hintergrund wird wohl auch ein Himbeerbeet werden. Auch zuviel, was Gemüse angeht.
So, dass war´s.
Wie gesagt, jetzt kann man mal etwas runterfahren. Aber wenn man dran bleibt, kann man eben wirklich auch was ernten.
Und wie gesagt, es macht ja auch Spaß, wenn es wächst und gedeiht. Darüber hinaus kann man einfach raus gehen und losfuttern... und wenn man dann wieder dafür bezahlen muss, merkt man erst einmal, was man da auch an Geld erwirtschaftet. Freilich muss man auch etwas investieren in Saatgut, Werkzeug, Baumaterialien und Kleinkram wie Band, Schrauben, Mausefallen oder Gießkannen. Aber im Endeffekt macht man schon Plus. Klar, die Arbeitszeit darf man auch nicht zählen. Aber dafür machts ja auch Spaß. Das kann man ja nun nicht für jeden Job sagen. Und man ist an der frischen Luft hat, die Sonne auf der Haut und man bringt in Zusammenarbeit mit der Natur essbare Sachen hervor.
Mir ist aufgefallen, dass ich bestimmte Musik-Sachen, die ich früher oft gehört habe, heute einfach nicht mehr hören kann. Das Rumgejammer in A-Moll hängt mit nur noch zum Hals raus. Bei mir läuft seit einiger Zeit nur noch HipHop. Keine Ahnung, ich hatte vor einiger Zeit mal den Impuls, danach zu suchen und mir etwas anzuhören, seitdem läuft das, wenn ich denn Musik höre. Alles andere ist so ein elendes Gejammer... Boah.
Früher wars genau umgekehrt, da konnte ich kein HipHop hören.
Aber das ist einfach gut:
Klar, der Text.. Na ja, aber es ist einfach mal kein weinerliches Rumgeflenne, was man ansonsten so als Musik angeboten bekommt.
Und zum Trainieren ist Hip Hop einfach nur genial.
Ansonsten ist ja nun der Sommer vorbei. Der heißeste seit der ersten Amöbe, die aus der Ursuppe gekrochen kam und sich wunderte, was das ganze hier soll.
Und jetzt soll so richtig kalt werden. Nachts sogar einstellig. Es gleicht sich eben immer wieder aus. Geregnet hat es auch ordentlich. Über 30 mm kamen letzte Nacht runter... Und wieder von Herzen: DANKE!!!
Alles gut.
Worüber ich mich wirklich auch gefreut habe: Wir haben einen ganzen 5 Liter Eimer Haselnüsse geerntet. Das erste Mal, dass die Sträucher so gut getragen haben. Die Hälfte habe ich schon aufgefuttert. Und Gurken gibts auch noch reichlich. Die neu Gepflanzten tragen jetzt und hängen voll. Gerade mal acht Stück geerntet. Also diese ganze Gartenarbeit macht mich einfach glücklich. So einfach ist das. Auch da: DANKE!
Das ist so schön, wenn alles wächst und gedeiht, wenn es sich entwickelt, wenn es Früchte trägt, wenn sich die Tiere und Pflanzen wohl fühlen. Wundervoll.
Jetzt liegen noch drei oder vier fussballgroße Melonen im Keller und wenn die aufgefressen sind, wars das soweit mit den Früchten für dieses Jahr.
Und das ist es eben, man kann das Leben nicht verlängern, nur verdichten. Man kann es es nicht strecken, nur anreichern. Die Quantität ist begrenzt, die Lebensqualität hingegen kann fast unendlich gesteigert werden.
Und das Geheimnis ist eben gutes Essen, sauberes Wasser, ein Job, indem man seine Fähigkeiten und Talente einbringen und entwickeln kann, ein Garten und entspannte Beziehungen. Dann erträgt man auch den Wahnsinn der Welt und die Verrückten, die hier so rumschleichen und nicht wissen was sie machen sollen, ausser aufs Handy zu glotzen.
Aber alles wird sich wieder ändern:
Neuer Himmel und neue Erde
Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird. Freuet euch und seid fröhlich immerdar über das, was ich schaffe. Denn siehe, ich erschaffe Jerusalem zur Wonne und sein Volk zur Freude, und ich will fröhlich sein über Jerusalem und mich freuen über mein Volk. Man soll in ihm nicht mehr hören die Stimme des Weinens noch die Stimme des Klagens. Es sollen keine Kinder mehr da sein, die nur einige Tage leben, oder Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen, sondern als Knabe gilt, wer hundert Jahre alt stirbt, und wer die hundert Jahre nicht erreicht, gilt als verflucht. Sie werden Häuser bauen und bewohnen, sie werden Weinberge pflanzen und ihre Früchte essen. Sie sollen nicht bauen, was ein anderer bewohne, und nicht pflanzen, was ein anderer esse. Denn die Tage meines Volks werden sein wie die Tage eines Baumes, und ihrer Hände Werk werden meine Auserwählten genießen. Sie sollen nicht umsonst arbeiten und keine Kinder für einen frühen Tod zeugen; denn sie sind das Geschlecht der Gesegneten des HERRN, und ihre Nachkommen sind bei ihnen. Und es soll geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören. Wolf und Lamm sollen beieinander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, aber die Schlange muss Erde fressen. Man wird weder Bosheit noch Schaden tun auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR.
Das sieht doch lecker aus, oder? Kurioserweise habe ich 50% Gelbe und 50% Rote angepflanzt, aber bisher nur 3 Rote geerntet. Ich habe keine Ahnung, was da passiert ist. Ich hatte auch einige rosafarbene, auch weg. Vielleicht hat das was mit der Genetik zu tun und die Gelben setzen sich durch. Ich habe keine Ahnung und gerade auch keine Lust, mich damit zu beschäftigen.
Ich habe auf alle Fälle gut geerntet und Melone im Sommer ist einfach nur genial.
Apropos: Habe ich es nicht gesagt, egal wie der Sommer wird, es wird auf alle Fälle der heißeste seit.. dem Karbon. Oder dem Silur. Oder dem Kambrium. Kreide ist auch ein genialer Name.
Wer nicht weiß, was "Karbon" usw bedeutet: Es ist ein Erdzeitalter.
Und wie schon vorausgesehen, es wurde der heißeste Sommer seit ewig. Zumindest medial werde ich da auf Facebook mit Meldungen zugeballert. Dabei waren es nur mal fünf Wochen richtig Sommer. Davor wars ja typisch deutsch mit Regen und Bewölkung und mäßig warmen Temperaturen. Dann war der August mal richtig schön warm mit lauen Nächten und schon kreischen wieder alle. Dabei haben die meisten Pflanzen in diesem Jahr richtig geschoben. Alles ist massiv gewachsen.
Fünf Wochen Hochsommer und schon gibts Theater.
Mich langweilt dieser Film mehr und mehr.
Und mal ehrlich: Wenn das der gefährliche Klimawandel sein soll, wo ist denn das Problem? Ab morgen solls dann regnen und sich abkühlen. Wo ist dann das Problem?
Wochenlange Dürre ist problematisch, klar. Aber so wie in diesem Jahr wars doch perfekt. Wir waren im August mit den Kids zweimal im Freibad und hatten Spaß ohne Ende! Kopfsprung vom 3er, 25 Meter Weittauchen, Seemonster gespielt. Was will man mehr. Und jetzt wirds Herbst und gut ist´s.
Ich habe nochmal ein paar Sachen eingesät und zwei Tage später kamen die schon raus. Die Gurken hängen nochmal voll und die Tomaten haben noch viele grüne dran, die gerne noch ausreifen dürfen.
Aber die Angstmache geht schon weiter. Eben kam meine Mutter an. Fernsehgucker. Sie musste mir schon mitteilen dass 60-80 Liter pro Quadratmeter erwartet werden.
Wo ist das Problem?
Das versickert doch! Füllt das Grundwasser wieder auf. Ist doch super. Richtig segensreich.
Aber mittlerweile macht man den Menschen sogar vor dem Regen Angst.
Und ab acht wirds langsam dunkel, was sich auch positiv auf die Abkühlung auswirkt. Also ich sage mal, entgegen der ganzen Unken DANKE für diesen wirklich fantastischen Sommer!
Ich bin gerade dabei, mir meine Muster bewusst zu machen, die ich immer wieder zu erzeugen scheine. Und mir fällt auf, dass ich immer wieder das für mich traumatischte Erlebnis meines Lebens repliziere. Auf irgendeine Art und Weise repliziere ich das, erschaffe mir da ähnliche Lebenssituationen.
Von was rede ich?
In den 70ern war es üblich, Kinder bei Krankheiten wie Lungenentzündungen zum Teil sehr lange ins Krankenhaus zu sperren und die auch von den Eltern zu trennen. Die durften dann einmal die Woche kommen und einen, versteckt hinter einer Scheibe, betrachten.
Mir ist das, für alle, die es noch nicht gelesen haben, mit 15 Monaten passiert. Ich bekam eine doppelseitige Lungenentzündung und wurde dann ins Krankenhaus geschafft. Vollkommene Isolation, sechs Wochen Einzelhaft. Dazu eben Fieber, Überlebenskampf, dazu Fremde (Arzt), die mich mit Spritzen drangsaliert haben.
Das war das einschneidenste Erlebnis meines Lebens. Danach war alles anders.
Es hat mich Jahrzehnte gekostet, diese sechs Wochen irgendwie aufzuarbeiten. Nicht nur die, aber die vor allem.
Und ich habe öfters bemerkt, dass ich die energetischen Muster dieser Zeit repliziere.
Mir ist es sehr oft passiert, dass ich jemanden sehr gemocht / geliebt habe, zumeist weibliche Energie, die dann plötzlich weg war und das wars. Keine Rückmeldungen mehr, nichts. Weg. Also genauso wie damals im Krankenhaus. Mutte weg, Oma (bedingungslose Liebe) weg, Vater (Schutz) weg... Kamen nicht wieder. Von einem Moment auf den anderen. Weg. Dafür Fremde und Alleinsein und der sehnlichste Wunsch, diejenigen, die man liebt, mögen kommen und sich wieder melden. Aber nichts. Niemand kam (durften nicht kommen).
Auch jetzt nehme ich oft diesen Wunsch wahr, dass sich, wer auch immer, mal wieder meldet. Aber niemand meldet sich.
Dann der Aspekt der Bedrohung durch für mich unüberwindliche Männlichkeit. Sprich, da kam ein Arzt ins Zimmer und hat mir Penizilinspritzen in die Beine gerammt. Und das hat man heute wieder: Messerstecher. Da ist das wieder. Fremde, die mit irgendwas rumlaufen, was sie in andere stechen. Das ist doch erstaunlich, wie das wieder aufpoppt. Wie dieses Bedrohungsgefühl wieder als Muster zu sehen ist.
Dann war diese Kindheit ja eine sehr sensible Zeit, in der ich im Grunde regelrecht gequält wurde. Ich meine, sechs Wochen vollkommene Isolation und dazu Spritzen, Fremde, null Familienkontakt mehr... Das ist reinste Quälerei.
Und dieses Muster habe ich auch wieder repliziert: Ich habe mich in den letzten Jahren immer wieder gegen Lärm am Sonntag gewehrt. Kurioserweise habe ich auch enorm viele Leute angezogen, die da keinerlei Hemmungen haben, mich in diesen sensiblen Zeiten mit Lärm aller Art zu quälen. Und in der Sschule ja dito: die ersten Stunden sind die sensiblen Zeiten. Da sind die Kids noch aufnahmefähig. Und was passiert da? Laubbläser, Straßenkehrmaschine, Rasenmäher, Kantentrimmer, Freischneider, Motorsägen. Holzhäcksler...
Und ich habe dann auch immer den Impuls, mich da zu wehren und das abzustellen.
Auch scheint das Training da reinzuspielen. Ich war alleine im Krankenhaus und musste kämpfen, musste es bewältigen, es durchstehen, es machen, musste ums Überleben kämpfen, durfte nicht aufgeben.
Also Liebe weg, dafür Überlebenkampf, auf sich allein gestellt sein, dazu Isolation und nicht zu erwehrende Männlichkeit, die mich bedroht und quält.
Und da ich mich daran nicht bewusst erinnern kann, sondern es sich über Gefühle, Träume (gestern hatte ich seit langem wieder mal einen Alptraum), Ängste, Bindungsprobleme usw äussert, erzeuge ich wohl immer wieder dieses Muster. Immer anders... aber eben so, dass es irgendwie diese Situation spiegelt.
Wie diese modernen Adaptionen der alten Filmklassiker. Irgendwie neu, aber doch genauso wie die alten Filme. Das gleiche Muster... und dadurch oft auch langweilig und abgedroschen.
Mittlerweile kann ich da auch ohne große Emotionen drüber schreiben. Ich bin eher verwundert, erstaunt... So wie zur Coronazeit. Diese Zeit war die eigentliche Heilkrise. Also da kam es, hervorgerufen durch die Bedrohung durch die Impfungen, wirklich hoch und ... boah.. da gings ab emotional.
Jetzt ist das eher so.. Hm.. Da schau her.
ABER: was mich wirklich erschüttert, auch wütend macht, mich mitnimmt, ist dieser eklatante Mangel an Empathie, dem ich ausgesetzt war und bin.
Ein empathischer Mensch fühlt es, wenn er andere quält. Den muss ich nicht auffordern, den kleinen Käfer aus der Wassertonne zu fischen, oder die Fliegen aus dem Zimmer zu scheuchen. Dem muss man auch nicht sagen, dass man Kinder nicht quält, dem muss man auch nicht sagen, dass er Sonntags keinen Lärm macht usw... der weiß das. Der fühlt das. Der weiß es im Inneren.
Und wenn er doch mal was nicht merkt, ist er dankbar über die Hinweise. Oh sorry, das war mir jetzt nicht bewusst, dass es zu laut ist! Kein Problem. Warum? Weil er fühlt, dass es besser ist, nicht den reinen Egofilm zu fahren.
Und dieser Mangel an Empathie ist es, über den ich nicht fertig werde.
Warum? Weil es mir anscheinend fremd ist.
Freilich kann ich auch ein harter Hund sein, aber vieles, was so passiert, kann ich nicht nachvollziehen und sehe eben diese fast grenzenlose Empathielosigkeit.
Also nur mal so kleine Begebenheiten im Alltag: Da läuft ne Mutter mit Baby und das Kind quäkt da rum. Also das löst bei mir sofort zwei Impulse aus: Hochnehmen und trösten und die Alte mal fragen, ob sie nun überhaupt nichts mehr mitbekommt! Ich habe das schon so oft erlebt, dass ich als Mann einen stärkeren Hilfe-Impuls hatte als die eigene Mutter.
Fühlen die das nicht in ihrem Solarplexus? Da spürste doch!
Nüscht. Totenstille bei denen. Für mich unfassbar.
Psychopathie bezeichnet heute eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. (...) Psychopathie geht häufig mit antisozialen Verhaltensweisen einher, sodass in diesen Fällen oft die Diagnose einer dissozialen oder antisozialen Persönlichkeitsstörung gestellt werden kann.
Mangelnde Empathie und antisoziales Verhalten ... also mal ehrlich, sowas findet man doch viel häufiger als man es denkt. Nicht so in größerem Ausmaß, aber eben so im Detail.
Und diese Empathie geht anscheinend im Laufes des Lebens verloren. Kinder haben das oft noch. Das Kind sagt zu ihrem Vater, lass doch bitte das Blümchen stehen. Empatisch. Spürt das Leben, erfreut sich an der Schönheit (des Lebens). Der Vater rasiert mit dem Rasenmäher drüber. Aus welchen Gründen auch immer. Wahrscheinlich Reinlichkeitsfimmel.
Die Frage ist auch, inwieweit da Erziehung, aber auch Ernährung eine Rolle spielt. Wird man durch die toxische Belastung (AGE´s, Mailliardmoleküle, Pestizide, Fluor, Umweltchemikalen) und dem Mangel an essentiellen Nährstoffen in ausreichender Mengen empathieloser? Also das alles hat doch sicher auch Auswirkungen auf das Gehirn. Ich schrieb ja mal, THC oder LSD, das ist ein (!!!!) Molekül. Alkohol dito. Und dennoch hat es enorme Auswirkungen auf das Gehirn. Was passiert bei einem Molekülcocktail, der bei der Erhitzung entsteht?
Man kann hier nur Vermutungen anstellen und Hypothesen aufstellen, aber natürlich fehlt es an entsprechenden Forschungen.
Ja, und so nehme ich eben in meinem Leben diese energetischen Muster war. Fremde übernehmen die Rollen der damaligen Player. Fast wie eine dauerhafte Familienaufstellung.
Und natürlich gibt man auch Energie in diese Muster... Bestärkt sie dadurch. Einfach, indem man die Energie der Gefühle in diese Muster gibt.
Na ja, wie so oft, Problem erkannt, Problem gebannt.
Es gab ja mal den amerikanischen Fitnessguru Jack LaLanne. Der ist immerhin fast 100 geworden.
Man nannte ihn auch den Godfather of Fitness, da er fast sein ganzes Leben damit verbracht hatte, seine Mitmenschen zu einem gesunden Leben zu bewegen.
Der Mann hat ein paar sehr passende Sachen gesagt. Zum Beispiel auch, dass viele Menschen Müll futtern, aber viel trainieren und gut aussehen, während andere nur Rohkost essen, aber nichts machen und nicht gut aussehen.
Bewegung ist der König. Ernährung ist die Königin. Nimm sie zusammen und du hast ein Königreich.
Da ist wirklich was dran.
Heute war ich zum Sport und dachte, da kannste am Ende des Sommers auch mal wieder ein Foto machen.
Es ist eben die Kombination aus instinktiver Rohkost, in meinem Fall eben mit Augenmerk auf wenig Fruchtzucker, aber das will der Körper so eh nicht mehr wie früher, und kräftigende Bewegung.
Was viele unterschätzen und was mir selber erst aufgegangen ist: Wenn man sich gut ernährt und Sport treibt, dann hat man schlicht mehr Lebensqualität.
Und vieles, was Jack LaLanne so gesagt hat, ist einfach Wahrheit:
Physical fitness takes commitment to exercise just as it requires good nutrition. But it doesn't have to be painful. Just the opposite: Vigorous exercise actually is stimulating. It boosts your energy levels, invigorates your mind, and just feels good afterward. The hardest part, of course, is getting started.
Körperliche Fitness erfordert Engagement bei der Ausübung, ebenso wie eine gute Ernährung. Aber es muss nicht schmerzhaft sein. Ganz im Gegenteil: Kräftiges Training ist sogar anregend. Es steigert Ihren Energielevel, belebt Ihren Geist und fühlt sich einfach gut an. Das Schwierigste ist natürlich, damit anzufangen.
So ist es. Heute hatte ich auch wenig Lust, aber ich bin dennoch ins Fitnessstudio gefahren und siehe da, am Ende wurden es 50 Minuten, das T-Shirt war durchgeschwitzt, die Muskeln brannten und man fühlt sich belebt und energetisiert. Zuhause angekommen freut man sich aufs Essen, welches dann besonders gut schmeckt. Man hat mehr Selbstbewusstsein, weil man weiß, was man kann (und was nicht) und man schläft tiefer und besser.
Schade nur, dass ich David Goggins nicht schon eher entdeckt habe, der auch täglich was macht. Und dass ich JAHRE mit zuvielen Früchten, Salaten und Avocados verplempert habe, statt viel eher mehr Richtung Proteine / Fette zu gehen.
Aber gut, dann mache ich das eben jetzt. Alles kommt zur richtigen Zeit.
Den Tag hat mich ein Bekannter aus der Rohkostszene angeschrieben, der sogar eine eigene Frucht-Finca hat. Wir kennen uns aus der Rohkostgruppe, die ich mal ins Leben gerufen hatte. Er ist krank. Seit knapp zwei Wochen Grippe. Sperre gegen Früchte.
Was mich immer gewundert hat: Ich esse so gesund, und bin doch ab und an erkältet. Ende 2022 dann sogar richtig fett Grippe gehabt. Wie konnte das sein? Wieso war meine Nase trotz Rohkost so oft zu? Schnupfen?
Dann sagt mir Henryk, ich solle mit dem verdammten Früchten aufhören und siehe da, die Erkältungen sind weg.
Und das Bauchfett auch, obwohl ich weiterhin gut esse. Aber der Fruchtzucker hat eben sehr ungünstigen Einfluss auf den Fettstoffwechsel und man setzt vor allem Bauchfett an. Ich hatte das ja irgendwann schonmal im Blog.
Ich merke es schon, wenn ich Tomaten esse. Schon kriegt man auf dem Laufband nach 45, 50 Minuten eine kleine Entgiftung, wo etwas raus will.
Das Zuckergelumpe muss man wirklich mit äusserster Vorsicht genießen.
Blöd nur, dass es genau das ist, was in Massen vorhanden ist. lol Wenn, dann hängen die Bäume ja voll.
Den Körper bei guter Gesundheit zu halten, ist eine Pflicht, sonst können wir unseren Geist nicht stark und klar halten.
Buddha
Auch da ist etwas dran. Oder besser: Das ist das der eigentliche Grund. Es geht nicht um einen Körperkult. Der Körper ist ja vergänglich, sondern darum, das Haus in Ordnung zu halten. Das Fahrzeug zu pflegen und zu warten. Das Erdenkleid (Kurt Tepperwein) instand zu halten. Was dann natürlich über Rückkopplungen auch positiven Einfluß auf den Geist hat.
Seit der Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt so viel wie die Natur verlangt.
Benjamin Franklin
Das ist echt ein bis heute nicht erkanntes Problem: Durch die Kochkunst werden die Instinkte, also die natürlichen Regelmechanismen, fast vollständig ausgehebelt. Nur so ist es überhaupt möglich, dass man sich so vollpumpen kann. Das Ergebnis sieht man im Schwimmbad. Also die Gymnasiasten gehen noch, aber die Sekundarschüler sind schon ziemlich ausser Form.
Den Tag lag eine stark übergewichtige Frau, Haut so weiß wie Schnee, schwarzer Badeanzug, die vier Gliedmaßen von sich gestreckt wie ein Maikäfer, im Schwimmbad und hat sich gesonnt. Daneben: Süßkram und Kaffee.
Man kann sich bis zum Organversagen vollpumpen. Und das auch noch mit dem Falschen. Das sieht man auch gut bei Bodybuildern, die sich, für den Masseaufbau, das übelste Gelumpe und die übelsten Kombinationen reindonnern.
Auf der anderen Seite gibt es aber viele Kinder, die sich nicht überlasten, sondern das Essen verweigern, bzw. zu wenig essen. Auch da versuchen dann die Eltern mit allerlei Tricks mehr reinzubekommen. Dabei sagt der Körper wohl nur: Das Zeug will ich nicht.
Was mich auch wundert: Wir haben jetzt das Jahr 2024. Es gibt HUNDERTE neue Studien zum Thema Ernährung. Wieso gibt es in den Kantinen und bei der Schulspeisung im Grunde kein Unterschied zu dem Pamps, den wir schon vorgesetzt bekommen haben?
Welchen Nährwert, welchen gesundheitlichen Wert sollte Griesbrei haben? Senfsoße und Ei? Irgenwelche Gemüsesuppen? Wieso werden bis heute Proteine, Gemüse und Kohlenhydrate auf einem Teller serviert? Dazu vollkommen unreifes Obst, dass oft so hart ist, dass man bequem Nägel mit einschlagen könnte.
Es ist schon alles eine krasse Entwicklung und man kann gespannt sein, wie es weitergeht.
Das Ganze ist schon irgendwo eine Sackgasse und es ist ziemlich schwer, da wieder rauszukommen. Selbst die Fruchtzuckersucht ist nicht ohne.
Auf der anderen Seite: Weiter so! ist auch keine wirkliche Option.
Heute habe ich noch einige Sachen für den Herbst eingesät. Schnittsalate, Rucola, Asiasalate und Herbstrüben. Zum Teil auch ins Gewächshaus. Falls die Herbstrüben nichts mehr werden, dann kann man immerhin das Laub essen, was zum Teil besser ist als die eigentliche Speicherknolle.
Ja, ab morgen ist Herbst.
Und es war ein absolut genialer Sommer. Nicht zu warm, nicht zu kalt, hat auch immer mal schön geregnet, dazu schönes Badewetter im August, laue Sommernächte mit singenden Heimchen.
Läuft doch.
Nächste Woche solls ja nochmal richtig sommerlich werden, dann ist aber wohl Schluss und der Herbst hält Einzug.
Ich merke das auch sportlich. Heute war nochmal Laufband angesagt. 90 Minuten Vollgas. Zum Herbst hin wird das aber wieder weniger, dafür mehr Kraftsport. Es macht ja keinen Sinn, im Winter Fett zu verbrennen, welches der Körper insgesamt zu dieser Zeit nicht gerne hergibt. Das geht im Grunde auch einher mit der Tageslänge. Werden die Tage wieder länger und wärmer, steigt die Lust auf Ausdauertraining. Werden sie kürzer und kühler, will der Körper Reserven anlegen und nicht rumrennen. Dafür mehr Muskeln, die zudem wärmen.
Im Grunde ist alles perfekt eingerichtet.
Man muss eigentlich nur auf der energetischen Welle mitsurfen.
Und im Dezember, wenns wirklich stockduster ist, macht man auch mal gar nüscht, bzw. Winterschlaf.
Ansonsten habe ich heute mal ein paar Äpfel gefuttert. Viele gibts ja in diesem Jahr nicht. Aber die waren richtig gut! Also Äpfel... die haben für mich die perfekte Mischung aus Süße und Säure.
Nur viel geht da eh nicht, das merkt man dann an den Zähnen.
Mir ist auch aufgefallen, dass ich heuer jeden Monat unterbewusst das Ausdauertraining gewechselt habe. Vom Laufband zum Fahrrad und wieder zurück. Mal sehen, wie es weitergeht. Heute habe ich jedenfalls nochmal richtig Gas gegeben. So richtig mit Steigungen und flottem Tempo. Danach bin ich jedenfalls sehr langsam durch den Garten gelaufen beim Arbeiten.
Viel gibts gerade Gott sei Dank nicht zu tun.
Montag kommen noch ein paar Kohlrabies ins Gewächshaus und einiges an Schnitt- und Asiasalaten und das wars.
Ach, was lese ich denn da?
In der Europäischen Union erhielt die Hausgrille mit der Durchführungsverordnung 2022/188 vom 10. Februar 2022 eine Zulassung als neuartiges Lebensmittel in gefrorener, getrockneter und pulverartiger Form.[13][14] Im Januar 2023 folgte mit der Durchführungsverordnung 2023/5 eine zweite Zulassung für Hausgrillen, in Form von teilweise entfettetem Pulver.[15] Den Zulassungen vorausgegangen war am 17. August 2021 eine Sicherheitsbewertung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit, in der sie den Verzehr von Hausgrillen in gefrorener oder getrockneter Form als gesundheitlich unbedenklich einstufte.[16]
Mal ne Frage: Man sagt ja, dass wir CO2 reduzieren müssen, dass wir weniger Fleisch essen sollen, dass wir über unsere Verhältnisse leben, dass wir zu viel Auto fahren ... aber... und ich meine das jetzt nicht böse, sondern ich verstehe es wirklich nicht, wieso haben wir dann solche Migrationsströme? Die Menschen, die hier herkommen, konsumieren ja auch, gehen einkaufen, müssen heizen, fahren Auto... Wenn man schon sagt, wir müssen den Gürtel enger schnallen, wäre es doch sinnvoll gewesen, die Schrumpfung zu organisieren. Sich auf einem niedrigeren Bevölkerungsniveau einzupegeln, sodass eben für die dann noch genug da ist.
Oder anders: Lieber 20 Millionen, die dann aber auch gut leben können, weil die Ressourcen nicht mehr auf so viele aufgeteilt werden müssen, statt nun schon knapp 85 Millionen, die dann ALLE verzichten sollen.
Die Deutschen waren ja schon auf dem Weg, zu schrumpfen. Das hätte man ja bis auf ein nachhaltiges Niveau managen können.
50 Millionen und gut ists. Die können dann, mal salopp gesprochen, auch Weidefleisch essen und im Winter die Heizung aufdrehen.
Jetzt aber wurden ja Millionen hergebracht über die Jahre.
Wie geht das mit dem Ziel "Nachhaltigkeit" zusammen?
Es sind ja übrigens auch die gleichen Leute, die beides, Nachhaltigkeit / Verzicht und Migration fordern.
Also ich verstehe es nicht. Für mich geht das nicht zusammen.
Irgendwer muss da an irgendeiner Stelle schwindeln. Entweder ist das mit der Nachhaltigeit eine Lüge, und man organisiert statt dessen weiter Profite für den Handel, die Telekommunikationsbranche, die Wohnungsbaugesellschaften etc... oder das mit der Migration ist eine Lüge, aber man sieht es ja mittlerweile auch im Stadtbild.
Deswegen frage ich mich, wieso ich nun Insekten essen soll, fast hätte ich fressen geschrieben, während man gleichzeitig die Bevölkerungszahl weiter hochfährt und das eben in einem Hochkonsumland.
Auch wieder die gleichen Leute, die Menschen hier haben wollen und aktiv dafür werben und ihre Politik derart gestalten und gleichzeitig sagen: Ihr müsst verzichten.
Passt für mich nicht zusammen.
Beißt sich, könnte man auch sagen.
Man sagt, wir müssen Menschen helfen, Geflüchtete aufnehmen (die oft erstaunlich weit flüchten und das durch sichere Länder hindurch), aber gleichzeitig sagt man, es reicht nicht mehr für alle, wir müssen verzichten.
Würden wir schrumpfen, würde es locker für alle reichen und wir könnten im Megawohlstand leben.
Plakativ ausgedrückt: Ein Löwenrudel, dass alle Beutetiere für sich hat, lebt in mehr Wohlstand, als wenn da noch drei anderer Rudel mitjagen. Dann steigt der Stresspegel, die Gewalt (Ressourcenkämpfe, Revierkämpfe) und allen geht es schlechter.
Die Natur regelt es dann auf ihre Weise, über mehr Tote, aber der Mensch sollte fähig sein, dass intelligent zu managen.
Es gibt aber anscheinend kein intelligentes Schrumpfen, was in der Natur ja immer wieder vorkommt, sondern nur Wachstum, Wachstum, Wachstum... bis nix mehr geht.
Und dafür verkaufen sie uns die Heimchen als Nahrungsmittel, denn Weidefleisch ... tja... das reicht bestimmt nicht für 85 Millionen.
Je mehr Menschen, desto weniger Wohlstand, weil der Druck auf die Ressourcen zunimmt.
Deutschland muss ja nun knapp 85 Millionen versorgen. Das sind 10 Millionen mehr als man uns 2010 für 2024 prognostiziert hat. Da wurde uns ja Angst gemacht: Wir sterben aus. 2025 "nur" noch 75 Millionen! 2100 nur noch 50 Millionen. Daran erinnere ich mich noch gut.
Gleichzeitig werden die Kraftwerke abgebaut. Aber nicht nur das: Man muss mehr Gas importieren, mehr Öl, muss mehr Windkraftanlagen bauen, um die Energie für immer mehr Menschen, die ja alle konsumieren und den Lebensstandart eines Industrielandes haben, bereitzustellen! Oder wollen wir auf ein niedrigeres Niveau zurück? Also wieder Hunger? Höhere Kindersterblichkeit? Räder statt Autos? Bisher war Fortschritt immer auch mit höherer Lebenserwartung gekoppelt. Soll das wieder reduziert werden? Kalte Wohnungen im Winter?
Auch braucht es mehr Pestizide, um die Lebensmittel zu produieren, was logisch ist. Und mehr Massentierhaltung.
Die fordern Bio für alle, erhöhen aber mit ihrer Politik die Bevölkerungszahl immer mehr, was Bio für alle irgendwann unmöglich macht.
Und es ist ja auch die gleiche Klientel, die den Kinderverzicht predigt, wegen des Klimas, aber Menschen als Geflüchtete aufnimmt, die traditionell eine hohe Geburtenraten haben.
Wie geht denn das zusammen?
Und das sind nur die offensichtlichsten Widersprüche.
Ich glaube mittlerweile, wir werden hier gehörig verarscht.
Schröder hat damals die Deutschen an die Versicherungskonzerne verklauft. Stichwort Riesterrente und Agenda 2010.
Und heute?
Es ist eine Entwicklung, die man sich am besten erklären kann, wenn man von Wirtschaftsinteressen ausgeht und das ganze humanistische Geschwätz ausblendet. Es braucht auch in Zukunft Leute, die den ganzen Müll kaufen, den man anbietet. All das, was die Industrie produziert, muss auch verkonsumiert werden. Und die produzieren das nicht aus Spaß, sondern um Profite zu machen. Und für die Profite braucht es Konsumenten. Und je mehr Konsumenten es gibt, desto höher die Profite.
Und so läuft dieses System "Industrienation" eben solange, bis es an der eigenen Absurdität erstickt. Bis die Probleme, die ja sozialisiert werden, sprich, deren Kosten und Einschränkungen ALLE tragen müssen, am Ende so groß werden, dass es nicht mehr geht. Bis dahin haben die, die davon profitieren und die es geschafft haben, dass man Gewinne privatisiert und Kosten sozialisiert, ihre Milliarden im Ausland und ihre Villa in Monaco.
Nach mir die Sintflut.
Und das nennt sich "Eliten".
Übrigens sind es auch dieselben Leute, die sich "Demokraten" nennen, aber jeden bekämpfen, der es nur ansatzweise wagt, diese ganze Sache kritisch zu betrachten.
Auch hier: Wie passt das zusammen?
Wer schwindelt hier schon wieder?
Sind des am Ende gar keine Demokraten und ihre "Demokratie" nicht das, was ich unter Demokratie verstehe? Meinen die eher so "Demokratie" wie in DDR?
Solange du mitmarschierst, ist alles Ok, aber wehe die hast Kritik zu äußern?
Demokratie lebt vom Austausch, nicht vom Fahnenschwenken.
Wir sind zumindest mal an einem Punkt angelangt, wo ich es mir 10 mal überlege, was ich hier noch schreibe.
Vielen Dank an die "wehrhaften Demokraten" dafür! :-)
Entgegen der Wettervorhersage, die gestern abend überhaupt keinen Regen angesagt hat, zogen einige Gewitter in der Nacht durch und es kam richtig was runter. 24mm und das war auch bitter nötig. Die Bäume und vor allem die Sträucher waren zum Teil schon sehr ausgetrocknet.
Heute morgen dann die Erlösung.
DANKE!!! :-)
Laut Wettervorhersage soll die kommende Woche nochmal richtig heiß werden und dann ist der Sommer wohl auch vorbei.
Ansonsten war ich gestern wieder im Fitnesskeller. Eigentlich hatte ich keine Lust, dafür aber Bock auf Rumfressen, aber ich raffe mich dann doch immer auf. Und gerade solche Tage sind eine gute Gelegenheit, durch Abwechslung neuen Schwung in die Sache zu bringen. Ist man gut drauf, dann macht man sein Ding und fertig. Hat man aber mal keine richtige Lust und man soll dann sein normales Training (auf genau das hat man ja keine Lust) durchziehen, wirds öde.
Die erste Abwechslung war, dass ich nicht zuhause trainiert habe, sondern in den Nachbarort zum Sport gefahren bin. Dann habe ich mir überlegt, bzw. irgendwo her kam die Idee, doch mal so Supersätze zu machen. Da Brusttraining anstand, habe ich einen Satz aus Beugestütze, Liegestütze und enge Liegestützen zusammengebastelt. Also 10 Beugestütze, dann etwas Pause, maximal 30 Sekunden, zumeist deutlich weniger, dann 10 Liegestütze, wieder kurz Pause, dann noch 7 enge hinterher.
Das ganze 10 mal durch.
Am Ende habe ich mehr Wiederholungen gemacht (280 ohne Erwärmung - und wer rechnen kann, ja, Beugestützen waren 11 Durchgänge lol) also sonst!
Beim Trizepstraining wars ähnlich. Da habe ich dann ein schweres Gewicht draufgepackt und so viele Sätze gemacht, bis ich 100 Wiederholungen drin hatte. War am Ende dann sogar intensiver als sonst!
Solche kleinen Tricks können helfen, das Training interessanter und damit attraktiver zu machen, wenn man mal nicht so motiviert ist.
Donnerstag habe ich das auch so gemacht. Da war ja Laufen angesagt. Auch da: Erstmal nur 45 Minuten eingeplant, die aber sehr intensiv gestaltet. Und dann war ich warm und habe nochmal 45 Minuten drangehängt, aber mit geringerer Intensität und am Ende hatte ich dann doch wieder das geschafft, was ich sonst auch mache. Stimmt nicht, es war sogar etwas mehr als sonst.
Das sind so kleine Tricks, um dranzubleiben. Einfach das Training interessanter machen.
Man trainiert ja für keinen Wettkampf, was ich eh super affig finde, sondern um fit und gesund zu bleiben.
Fit und gesund ist dann auch genau das, was einen davon abhält, es zu übertreiben. In letzter Zeit habe ich einige Videos von Bodybuildern geschaut. Das hier war sogar richtig lustig, weil es so schön schlodderig und mit Dialekt gesprochen wurde. Da fühlt man sich, hier gibts ja auch solche Typen, gleich heimisch, lol.
Aber das ist eben so diese Steroidfraktion.
Die braucht auch kein Mensch.
Am Ende trainiert man ja auch nicht für den Körper, sondern für den Geist. So wie die Shaolin-Mönche.
Na ja ... ich finde ja, der Typ, auf den da im Video rumgehackt wird, sieht ziemlich gut aus. Durchtrainiert und schlank. Und das passt doch dann.
Und so riesig schwere Gewichte nehme ich eh nicht mehr. Gerade ab einem gewissen Alter sind Maschinen und leichtere Gewichte / Körpergewichtsübungen gesünder als dieses Monstergewichte. Mit 18 haben wir auch draufgepackt. 100kg Bankdrücken, 100kg Kniebeuge, 130kg Kreuzheben. Vor drei, vier Jahren habe ich noch mit 80kg Schrägbankdrücken gemacht. Sechs Wiederholungen. Danach wusste ich, das mache ich nie wieder. Ist für die Gelenke vollkommen unnatürlich. Schon damals haben mir die Aufwärmliegestütze mehr Spaß gemacht als dieses schwere Gedrücke.
Man will ja den Körper auch bewegen, sich selber noch bewegen können, nicht steif werden.
Donnerstag waren wir im Schwimmbad. Und man muss sich immer wieder auch mal was trauen. Also rauf aufs 3 Meter Brett und oh oh oh... traue ich mir da noch den Kopfsprung runter? Früher waren auch 5m kein Problem. Jetzt... Ich war kurz vorm Aufgeben, aber dann dachte ich: Nee! Und runter! Nach ein paar weiteren Sprüngen fängt man schon an, an der Technik zu feilen, dann hat man sich dran gewöhnt.
Schade, dass es keinen 5er mehr gibt! lol
Auch bin ich wieder 2mal durchs 25 Meter Becken getaucht. Beim ersten mal durch und dann sogar noch 3, 4 Meter wieder zurück. Dafür wars beim zweiten Mal heftig.
Aber der Körper adaptiert sich in jedem Alter! Wenn man das übt, schafft man sicherlich wieder 30, 35 Meter zu tauchen. Oder springt wieder vom 10er.
Die meisten Menschen machen es nur nicht mehr irgendwann. Deswegen finde ich den David Goggins so inspirierend, weil der eben weiter macht. Da gibt es kein Karriereende. Dem wirft man ja auch vor, dass er dünn ist.
An dem hätte der Heiko Kallbach auch kein gutes Haar gelassen. Aber Goggins ist jetzt noch in seiner Kraft. Der Kallbach schon lange nicht mehr.