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17.12.2024 15:38

Mein neues Spielzeug.

Ich habe mir kürzlich ein Messgerät gekauft, welches die Belastung zwischen 200 Megahertz und 8 Gigahertz anzeigt.

Das hier: www.life-maxx.nl/wp-content/uploads/Stralingsmeter-Safe-and-Sound-pro-2-Life-Maxx-1741x2048.jpg

Ergebnis: Bei mir hier auf dem Dorf, wo keiner wohnen will, perfekte Werte. Die Anzeige blinkt grün, was die bestmögliche Situation anzeigt.

Dann habe ich mal was WLAN angemacht und schon ging es in den roten Bereich, es fing an zu blinken und zeigte ein "Verlassen Sie diesen Bereich" an.

Heute hatte ich es mal mit in der Turnhalle, weil der Hallenwart, mit dem ich gut bekannt bin, Interesse an einer Messung hatte. Sein Sitzplatz: Hoch belastet. Das WLAN, über das ja nun alles läuft, direkt im Nahbereich seines Büros. Da die Turnhalle aber sehr viele Metallbauteile aufweist, war die Belastung ein paar Meter weg schon moderat.

Dann sind wir mal raus gegangen, wo ein gigantischer Funkturm steht. Das Messgerät vollkommen ausgeflippt. Wieder das rote Blinken. Nur: Da wohnen ringsherum Menschen. Man stellt also diese Funktürme direkt in Wohngebiete.

Es würde ja reichen, die irgendwo abseits auf die Äcker zu stellen, um die Belastung der Menschen mit eletromagnetischer Strahlung zu verringern, aber nö, mitten rein.

In der Halle aber sehr geringe Werte, da viel Metall verbaut wurde.

Vor der Halle aber die volle Breitseite.

Dann wollte er mal wiessen, wie sein Smartphone strahlt. Auch hier: periodisch volle Dröhnung. Aber nur, wenn man direkt daneben misst, schon zwei Meter entfernt waren die Messwerte im moderaten Bereich. Direkt daneben, also da, wo sich mittlerweile bei den Meisten die Eier befinden, volle Dröhnung.

Das Smartphone verbindet sich ja alle paar Sekunden mit dem verfügbaren Netzwerk und man muss diese Funktionen ausschalten.

Der Hallenwart, ein insgesamt eher kritischer Mensch, war zumindest echt blass, als er die Messwerte gesehen hat.

Also wir spielen hier mit irgendwelchen technologischen Sachen, deren Wirkung im Grunde nicht wirklich bekannt ist. Es wird da ein technologischer Fortschritt durchgepeitscht, ohne Rücksicht auf.. Kinder!!!

Das ist, was mir am Meisten aufällt: Kinder sind in dieser Gesellschaft vollkommen egal, bestenfalls sind es Konsumenten.

Aber deren Gesundheit? Vollkommen wurscht!

Die werden mit ZUcker fett gefüttert, schon in jungen Jahren werden ihnen die Zähne rausgerissen, es bedarf Spangen und Operationen, man verkauft ihnen Chips, Zuckerwasser und Fructosesirup, die Eltern sind zu ungebildet, zu schwach oder selber süchtig... und dann bekommen sie auch noch den Wahnsinn der Erwachsenen in Form von elektromagnetischer Belastung, wenn die ihren Unsinn ins Handy quatschen oder sich Müll auf dem Smartphone anschauen möchten.

Die Kinder können einem mit solchen Erwachsenen nur noch leid tun. Arme Schweine! Die Alten machen nur Müll und die Kinder müssen es ausbaden.

Das auch WLAN lebensfeindlich ist, hat ja damals das baknnte Kresseexperiment dänischer Schüler bewiesen.

Ein Versuch von dänischen Schülerinnen sorgte unlängst für Aufsehen: Die Mädchen wollten die Auswirkungen von Strahlung durch WLAN-Routern testen. Sie kauften zwei kleine Kästen mit Gartenkresse-Samen und stellten eine in einen Raum mit einem WLAN-Router, die andere in ein anderes Zimmer ohne Router. Die Mädchen achteten darauf, dass die Räume bis auf den WLAN-Router nahezu identisch waren. Es herrschte annähernd die gleiche Temperatur und die gleiche Lichteinstrahlung. Penibelst achteten sie auch darauf, dass die Samen die gleiche Menge Wasser bekamen.

Das Ergebnis nach zwölf Tagen: Die Samen in dem Raum ohne WLAN-Router waren prächtig gediehen, in einem satten Grün. Komplett anders verhielt es sich im anderen Zimmer: Die Kresse war braun, kaum entwickelt - und sogar leicht mutiert. Anschließend machten die Schülerinnen den Test noch einmal - mit gleichem Ergebnis.

Auch wenn das Schülerexperiment keinen Anspruch auf wissenschaftliche Gültigkeit erhebt, stellt sich die Frage: Wenn die Strahlung, die ein WLAN-Router sendet, offenbar solch eine Wirkung bei einer Pflanze hervorrufen kann, was für Auswirkungen hat sie dann für den Menschen?

www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article160308200/Wie-schaedlich-ist-WLAN-Strahlung-fuer-den-Menschen.html

Wahrscheinlich hat man das Experiment mittlerweile "debunkt". Recheriert habe ich das jetzt nicht.

Aber kürzlich hat jemand eine Sendung von RTL geteilt: Dort wurde der Frage nachgegangen, wieso es vielen Menschen zunehmend schlecht wird in den neuen Autos. Dazu haben ein Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn und eine Dr. Diana Henz von der Universität Mainz einen Probanten verkabelt und die Gehirnströme gemessen. Im Ruhezustand sah das so aus: Quelle: RTL. 

Dann hat man allerlei elektrische Applikationen wie Klimaanlage usw. zugeschalten, aber das EEG blieb unauffällig. Dann wurde das WLAN angestellt.

Und so richtig übel sah es aus, als man dann mit dem Auto losgefahren ist (Elektroauto)

Und auch diese Autos plus WLAN gelten ja als im Grunde gesundheitlich unbedenklich.

Das WLAN die Girnfunktionen stört, hat auch Dr. Joachim Mutter, Umweltmediziner aus Koblenz festgestellt.

Das habe ich aus diesem Video:

Darin verlinkt ist auch folgende Studie:

www.emfdata.org/de/dokumentationen/detail&id=223

Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von 2,45 GHz auf Zellen, Fruchtbarkeit, Gehirn und Verhalten.

Biological and pathological effects of 2.45 GHz radiation on cells, fertility, brain, and behavior.

Zusammenfassung

Aufgabenstellung: Dieser Artikel ist ein systematischer Review von Studien zu den Wirkungen nicht-ionisierender Strahlung in der Mikrowellen (MW)-Frequenz 2,45 GHz (2.450 MHz), die hauptsächlich für WLAN/WiFi-Anwendungen (Wireless Local Area Network) und den Mikrowellenherd genutzt wird. Neuere WLAN-Standards nutzen auch die Frequenzen 5 GHz, 6 GHz und 60 GHz. Für viele Mobilfunk-Anwendungen setzt sich WLAN durch, weil WLAN lizenzfrei und für Nutzer kostenlos ist. Damit die Nutzer überall online sein können, werden immer mehr gepulste 2,45-GHz-WLAN-Sender (Access Points, Femto-Zellen, Router) in Bibliotheken, Krankenhäusern, Hotels, Flughäfen, Bahnhöfen, Shopping-Malls, auf öffentlichen Plätzen, in Bussen, S-Bahnen und Reisezügen aufgebaut. Spiele werden über WLAN-Konsolen gesteuert. Büro- und Haushaltsgeräte werden mit WLAN-Sendern ausgestattet. Heim-Router haben oft zwei WLAN-Sender. Die deutsche Kultusministerkonferenz hat beschlossen, dass für die „Digitale Bildung“ alle Schulen WLAN bekommen sollen. Die umfangreiche Forschungslage über gesundheitliche Risiken der WLAN-Strahlung wird dabei von den politischen Entscheidungsgremien und in der öffentlichen Debatte in der Regel nicht beachtet.

Methode: Für diesen Review wurden Studien v.a. in den Datenbanken livivo (zbmed) und PubMed recherchiert, ohne Einschränkung des Erscheinungsdatums. Die ausgewählten Studien sind in anerkannten Fachzeitschriften publiziert.

Ergebnis: Analysiert wurden mehr als 100 Studien zur Frequenz 2,45 GHz, die meist unterhalb der ICNIRP-Sicherheitsrichtlinien (in Deutschland als Grenzwerte in der 26. BImSchV festgelegt) Veränderungen gegenüber unbestrahlten Gruppen gefunden haben. Dokumentiert sind Studien zur Schädigung der Fruchtbarkeit, zur Einwirkung auf das EEG und Gehirnfunktionen, auf die DNA und die Krebsentwicklung, zu Wirkungen auf Herz, Leber, Schilddrüse, Genexpression, Zellzyklus, Zellmembran, Bakterien und Pflanzen. Als Wirkmechanismus identifizieren viele Studien oxidativen Zellstress. Negative Auswirkungen auf Lernen, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Verhalten sind Ergebnis zelltoxischer Effekte.

Schlussfolgerungen: Aufgrund der umfangreichen Forschungslage und der negativen gesundheitlichen Wirkungen, die in der überwiegenden Zahl der Studien gefunden werden, wird in Übereinstimmung mit offiziellen Verlautbarungen empfohlen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Strahlungsbelastung zu verringern. Kabelgebundene Lösungen sollten bevorzugt werden. Die geltenden Grenz- und SAR-Werte schützen nicht vor den gesundheitlichen Risiken der WLAN-Strahlung. Die negativen Auswirkungen auf Lernen, Aufmerksamkeit und Verhalten begründen für Erziehungsinstitutionen aller Altersstufen einen Verzicht auf WLAN-Anwendungen. Aufgrund der zelltoxischen Wirkungen ist WLAN als Technologie in Krankenhäusern und für die Tele-Medizin nicht geeignet. WLAN sollte nicht in Schlafzimmern, an Arbeitsplätzen, in Aufenthaltsräumen, Krankenzimmern, Hörsälen, Klassenzimmern und in öffentlichen Verkehrsmitteln genutzt werden. Die möglichen Gefahren durch WLANStrahlung könnten umgangen werden mit der Erprobung alternativer Übertragungstechniken mit anderen Frequenzbändern, wie die optische VLC/LiFi-Technik (Visible Light Communication). Wenn sich als Übergangslösung WLAN nicht vermeiden lässt, muss nach dem ALARA-Prinzip gehandelt werden: kein dauerstrahlendes, sondern ein abschaltbares und leistungsgeregeltes WLAN.

Das wird ja überall frei installiert und das Ganze erinnert mich irgendwie an Akte X.

Wirklich schade um die vielen Kinder, die für die narzistische Schwatz - und Mitteilungssucht der Alten in ihrer Gesundheit potentiell beeinträchtigt werden.

Da lobe ich mir mein Dorfleben...

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16.12.2024 17:22

Ein Spielfilm?

Seit Tagen gibt es Berichte und Diskussionen über mögliche Drohnen am Himmel der US-Ostküste. Begonnen hatte das mysteriöse Phänomen bereits im November über New Jersey, als ein unbemanntes Flugobjekt nahe einer Militäreinrichtung gesichtet wurde. Videos der mysteriösen hellen Lichter am Himmel verbreiten sich rasant in sozialen Medien und sorgen für hitzige Spekulationen.

www.watson.ch/international/usa/124728371-drohnen-in-den-usa-videos-zeigen-die-mysterioesen-ufo-sichtungen

Was genau ist das eigentlich wieder für ein absurdes Theater?

Spielt da jemand Unheimliche Begegnung der dritten Art nach? Das war doch ein Spielberg-Film und dem Burschen traue ich mittlerweile alles zu.

Die Größe der Drohnen stimmen ja auch fast mit denen im Film überein (Größe eines Autos, alle haben eine andere Form).

Von einem Mutterschiff hat man ja auch schon gesprochen.

Aber auch von einer Massenpsychose.

Ja, keine Ahnung. Rein gefühlsmäßig lässt es mich vollkommen kalt. Schon interessant, aber man bekommt ja dauernd irgendwelche Angsttrigger präsentiert. Und der Ukrainekrieg scheint nun entschieden, vielleicht braucht man wieder etwas Neues. Pandemie ist durch, 3. Weltkrieg scheint auch abzuebben, was dann? Ok, dann holt man eben die Aliens aus der Kiste.

Mal sehen, wann man uns sowas präsentiert:

Und im Zeitalter der KIs ist es eh schwierig, sich ein Bild zu machen.

Deswegen nehme ich das wahr, und zucke mal entspannt mit den Schultern. Selbst, wenn auch hier direkt über unserem Haus Lichter rumhuschten und es aussah, als würden sich in den Wolken diese Lichter spielerisch jagen.

Ja, hinschauen, wahrnehmen... Was will man sonst machen?

Ansonsten war ich heute 90 Minuten auf dem Laufband. Dann gab es drei Trinkkokosnüsse, etwas Sellerie und echt geniale (Bedarf) Kohlrabies. Am Wochenende gab es auch mal wieder ein paar Avocados. Waren auch gut, aber ich bekomme davon leider zeimlich schlimme Blähungen. Wie gesagt, irgendwo habe ich mal gelesen, dass da Inulin drin ist und das vertrage ich eigentlich gar nicht. Bzw. der Körper zeigt damit, dass er es nicht wirklich will.

Mal ab und an, ja, aber nicht so als Grundnahrungsmittel.

Was ich sehr gerne mag, ist auch das weiße Zeug der Trinkkokosnüsse, was man auslöffeln kann, sowie reife Kokosnüsse. Ist halt schön fettig und das Fett ist auch gesättigt, was eben, Deutsch ist wieder sehr direkt, satt macht. Mehrfach ungesättig und man ist auch mehrfach ungesättigt.

Gesättigte Fette hingegen machen halt auch satt.

Ja, schauen wir mal... Die Woche wollte ich noch das Training durchziehen, dann aber mal zwei Wochen Pause einlegen. Immer, wenn mal Ferien sind, auch das Training mal loslassen. Einfach auch mal in die Erholung gehen. Das hatte ich in diesem Jahr ja mal gemacht und das hat sich gut bewährt. 

Schauen wir mal...

Gerade reingeflattert: Alexander Wagandt hat sich auch dazu geäußert.

weltengeschwister-gesandtschaft.org/project-blue-beam-und-die-drohnen-wahrheit-oder-manipulation/

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15.12.2024 21:02

Älter werden...

Das habe ich so auch schon realisiert.

Derzeit bekomme ich viel Feedback vom Universum bezüglich bestimmter Sachen, die ich so auch schon für mich entdeckt habe.

Ansonsten wird wohl tatsächlich gerade Independence Day inszeniert... Überall fliegen Drohnen rum. Niemand weiß, was das ist, woher die kommen, oder macht einen Versuch, da mit eigenen Drohnen mal hochzufliegen und zu schauen, was das ist.

Schauen wir mal, was am Ende dabei raus kommt.

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14.12.2024 17:09

UFO Sichtungen.

Über unserem Haus tummeln sich irgendwelche UFOs. Zweimal habe ich da nun schon diese Lichter gesehen, die hier durch die Wolken flitzten. Und zwar direkt über unserem Haus. Da es meine Mutter und ihr Lebenspartner gleichfalls gesehen haben, bin ich mal auf der sicheren Seite!

Derzeit nehmen diese Sichtungen ja enorm zu und man weiß nicht, was es ist.

Na ja, also es werden wohl irgendwelche Drohnen sein, aber wer weiß. Man hat anscheinend noch keine Ahnung, was es ist.

Ehrlich gesagt, wundert mich der Zeitpunkt nicht wirklich. Im Gegenteil. Auf kurioser Art und Weise fühlt man sich an Filme wie Abyss oder 2010 - Das Jahr an dem wir Kontakt aufnahmen an.

Der Plot der Filme zeigt genau das: Zunehmende Spannungen auf Erden, es droht der dritte Weltkrieg und just kurz vor knapp zeigen sich dann die Aliens.

Als der Sturm an Intensität zunimmt und ebenso die Spannungen der Supermächte an der Oberfläche, nehmen sich Coffey und sein Team ohne Wissen der Crew eines der Mini-U-Boote der Rig für eine geheime Bergungsmission, um einen Nuklearsprengkopf einer Trident-Rakete sicherzustellen, mit dem das Wrack der Montana, wenn nötig, vernichtet werden soll.

(...)

Die Unterwasserwesen finden den nahezu bewusstlosen Bud, dem die Sauerstoff-Versorgung ausgeht, und bringen ihn zu einer großen, leuchtenden unterseeischen Anlage. Sie versorgen ihn mit natürlicher Umgebungsatemluft und beginnen, mit ihm zu kommunizieren. Die Wesen zeigen Bud mehrere aufgezeichnete Ausschnitte aus TV-Sendungen, die die sich verschärfende politische Lage an der Oberfläche und das generell selbstzerstörerische menschliche Verhalten dokumentieren. Währenddessen beginnen sie, mehrere 100 Meter hohe Tsunamis auf dem ganzen Globus zu generieren. Schweigend erklären sie Bud, dass sie die Menschheit lange Zeit alleine gelassen hätten, jedoch nun glauben, dass die Menschheit zu selbstzerstörerisch geworden sei, um mit diesem Verhalten fortzufahren. Die Wesen stoppen die Tsunamis auf der ganzen Welt aber kurz vor dem Einschlag und begründen das damit, dass er ihnen bewiesen habe, dass es auch Menschen mit Liebe und Aufopferungsbereitschaft gebe.

de.wikipedia.org/wiki/Abyss_(Film)#Handlung

Genau da hat man das Thema schon einmal aufgegriffen.

Im Jahr 2010 herrscht noch immer der Kalte Krieg zwischen den Staaten des Ostblocks, angeführt von der UdSSR, und den Staaten der Nato, angeführt von den USA. Die politische Lage ist angespannt und droht zu eskalieren, wodurch ein dritter Weltkrieg ausgelöst werden könnte, der wahrscheinlich das Ende der Menschheit auf der Erde bedeuten würde.

(...)

Auf der Erde ist die politische Situation mittlerweile weiter eskaliert. Da die Discovery als wieder voll funktionstüchtig gilt, wird die gemeinsame Mission ab sofort für beendet erklärt und die Mitglieder der beiden Mannschaften werden aufgefordert sich auf ihre jeweiligen Schiffe zurückzuziehen. Kurz darauf übermittelt HAL auf der Discovery eine dringende Botschaft an Dr. Floyd, der zufolge die Menschen das Jupitersystem innerhalb von spätestens 48 Stunden (im Buch: zwei Wochen) verlassen müssten. Nach dem Absender befragt, gibt HAL an, dass dieser sich gegenüber seinem Kommunikationssystem mit den Worten „Ich war David Bowman“ identifiziert. Als Floyd einen Beweis für diese Behauptung einfordert, erscheint ihm die Gestalt Bowmans und wiederholt eindringlich die Aufforderung. Auf die Frage, was passieren werde, antwortet die Bowman-Erscheinung nur: „Etwas Wundervolles.“

(...)

Unter dem Eindruck dieser Ereignisse beenden die Großmächte auf der Erde ihre Konflikte. Unter der Wärme der nun neu entstandenen zweiten Sonne beginnt die vereiste Oberfläche Europas aufzutauen, und im Laufe der danach vergehenden Zeit bildet sich Leben auf dem ehemaligen Jupitermond.

de.wikipedia.org/wiki/2010:_Das_Jahr,_in_dem_wir_Kontakt_aufnehmen#Handlung

Jetzt eskaliert das zwischen Russland und der NATO auch immer mehr und just in diesem Moment nehmen diese ganzen UFO-Sichtungen massiv zu. Was für ein Zufall. Wer schreibt denn da das Drehbuch?

Würde mich also nicht wundern, wenn man uns bald die Aliens als Retter oder als Bedrohung präsentiert.

Wie gesagt, in vielen Filmen gibt es da ja schon Hinweise.

Independence Day zum Beispiel.

Und im Teil 2 dann haben wir die Eine-Welt-Regierung, die notwendig wurde, um der Bedrohung durch Aliens zu begegnen.

Twenty years after the War of 1996,[a] the United Nations has founded the Earth Space Defense (ESD), a global defense advanced research program that reverse-engineers alien technology and serves as Earth's alert system against extraterrestrial threats. Civilization has been restored and relative peace among nations exists following the human race's victory over the aliens' attacks. After establishing Area 51 as its headquarters, the ESD set up bases on the Moon, Mars, and Rhea, and orbital defense satellites above Earth, as fortifications against future invasions.

en.wikipedia.org/wiki/Independence_Day:_Resurgence

Aber auch zu anderen Themen gibt es Hinweise. In Men in Black 3 benutzt der Agent K ein großes Mobiltelefon und Agend J sagt ganz erschrocken: Halt Dir das Ding nicht an den Kopf!

youtu.be/YSumVbfpkaY?t=135

Der Blogger Analitik hat das ja mal sehr nüchtern und ohne große Emotionen anhand der Matrix Trilogie beschrieben:

In der Szene, in der Neo von Smith verhört wird, blättert Smith in der Akte von Neo. Für Bruchteile einer Sekunde sieht man Neos Ausweis, im Fernsehbild ist es auf dem Kopf stehend. Das Ablaufdatum ist der 11. September 01. Glauben wir an Zufall?

Wenn wir bei diesem Zufall nicht an Zufall glauben, zeigt uns dieser Nichtzufall folgendes:

  1. Die Organisatoren von 911 haben das genaue Datum des Terroranschlags schon Jahre vor dem Anschlag festgelegt.
  2. Die Organisatoren von 911 waren in der Filmcrew der Matrix-Trilogie vertreten.

Aber wofür Spuren? Aus dem gleichen Grund, warum geistesgestörte Serienmörder (zumindest dem Hollywoodglauben nach) gezielt Spuren für die Ermittler legen. Es geht um Anerkennung, das Gefühl der Exzellenz und um Macht. Indem man sich delikat verrät, verrät man sich einem engen Kreis von Fachleuten. Die Aufmerksamkeit von Fachleuten ist die wertvollste Aufmerksamkeit. Obwohl man sich verrät, bleibt man ungreifbar. Man demonstriert seine Macht und reizt die Gegner. Seht, wir legen euch eine Spur, einen offenen Hinweis – und was könnt ihr damit anfangen? Nichts, weil wir so mächtig sind.

(...)

Wenn bei Ihnen gerade der Verschwörungstheorie-Trigger wirksam wird, der Ihnen in mühsamer Arbeit bis in Ihr Unbewusstes eingepflanzt wurde, dann entscheiden Sie sich jetzt für eine Pille. Nehmen Sie die rote Pille und ignorieren Sie den Trigger. Oder nehmen Sie die blaue Pille und glauben an den Zufall. Sie haben die Wahl.

analitik.de/2017/04/02/die-matrix-trilogie/

Na ja, da gibt es wohl noch mehr Hinweise.

Wie gesagt, der Analitik hat das relativ nüchtern und ohne große Emotionen als realistisch betrachtet.

Schauen wir mal, wie es weitergeht.

Aber Achtung: Television = Tell a Vision!

Man wird unfreiwillig zum Schöpfer, wenn man daran glaubt.

Am besten ausmachen...

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14.12.2024 16:34

Ich habs schon immer gewusst!

Ich bin ein Übermensch! lol

Am Ende des Vortrages war mir sofort klar, dass ich schon zu den Übermenschen gehöre, die Nietzsche vorhergesagt hat. Folgende Kriterien habe ich erfüllt (er schreibt mit vor Stolz geschwollener Brust):

Aber mal im Ernst. Nietzsche spricht hier etwas sehr Fundamentales an: Man kann manche Sachen einfach nicht erklären, anderen mitteilen. Wieso mache ich Rohkost? Da könnte ich hunderte banale Gründe angeben, aber der Hauptgrund, die in mir zugrundeliegende Vision, ist nicht mitzuteilen.

Ich kanns versuchen, aber wie soll ich sagen, dass hinter der ganzen Möhrenknabberei schlicht eine Energie steht, die pro LEBEN ist?

Eine Vision, die ... da fehlen mir schon die Worte... eine ganz neue Welt sieht!

Der Garten ist der kleinste mögliche Ausdruck dieser Vision, sie umfasst aber so unendlich viel mehr!

Was mich antriebt ist diese eine Vision, die ich seit Tag 1 der Rohkost in mir trage und die im Grunde gelebt werden möchte.

Das ist die einzige Wahrheit, die für mich relevant ist.

Nietzsche benennt auch drei geistige Entwicklungsschritte, die man durchlaufen muss, um zum "Übermenschen" zu werden.

Erst das Kamel, welches alles trägt, dann der Löwe, der alles zerreisst und sich frei macht, am Ende das Kind, welches spielerisch und schöpferisch seine Visionen umsetzt.

Der Garten hier war und ist genau das: schöpferische Verspieltheit. Da steht kein großer Plan dahinter, sondern vieles kam als inneres Bild zu mir, als Vision, als spontaner Gedanke, als "Gefühl"... und dann habe ich es einfach so kindlich naiv umgesetzt.

Auch diese Rohkosternährung ist es: Verspieltheit. Einfach mal machen, flexibel bleiben, kein Dogma, sondern Freude am Tun.

Ich bin da gestern Abend spontan bei diesem Video gelandet, bzw. es stand da plötzlich auf der Youtube Startseite und ich habs mal angeklickt.. spontan.

Und ich denke, ich verstehe, was Nietzsche hier sagen möchte.

Es geht dabei nicht um Reichtum, Erfolg oder Karriere ... sondern um das Leben eben dieser inneren Visionen. Und dem Willen, dies auch umzusetzen.

Na ja, wie ein Übermensch habe ich mich noch nie gefühlt, aber wenn der Nietzsche das so sagt ... Dann will ichs mal glauben :-D

Wer also Autogramme möchte...lol

Aber Nietzsche war schon ein radikaler Denker und er hat da viele fundamentale Wahrheiten aufgeschrieben, bevor er an der Syphilis eingegangen ist.

Nietzsche hat vieles geäussert, vor dessen Radikalität man erschrecken und zurückweichen, oder daran wachsen kann.

Wer weiß, wieso das gerade jetzt zu mir kam...

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12.12.2024 19:51

Wann gibt es mal wieder Mammut?

Also ich muss ehrlich sagen, ich verliere manchmal etwas das Zeitgefühl, wenn es um meinen Blog geht. Dachte garnicht, dass es schon wieder sechs Tage her ist, als ich etwas geschrieben hatte.

Ja, ich bin noch fleißig am trainieren. Das erste Mal seit jahren, dass ich auch in dieser energetisch sehr "schläfrigen" Zeit aktiv bin. Und ich merke es auch, dass seit Wochen kein Sonnenstrahl zur Erde gelangt ist.

Auch der anderen Seite ist es aber schon auch gut, das Training beizubehalten. Es bedarf etwas mehr Willen, sich aufzuraffen, aber dennoch scheint es eher positiv zu sein.

Heute standen 90 Minuten Ausdauertraining ( Hometrainer Fahrrad) auf dem Programm. Also Ausdauertraining geht am besten auf nüchternen Magen. Deswegen habe ich das gleich nach dem Heimkommen erledigt.

Kraftsport ist da anders. Da ist es besser, wenn man etwas drin hat, aber Ausdauertraining geht besser auf leeren Magen. Und 90 Minuten sind ja noch übersichtlich, wenn man bedenkt, dass der Mensch das ausdauerndste Tier auf Erden ist. Der Mensch ist fähig, JEDES Tier totzulaufen. Die sind zwar schneller weg, aber hinterlassen ja dabei Spuren. Und der Mensch rennt eben hinter her.. Stunden, Tage... und dann ist das Tier irgendwann KO. Egal ob Reh, Hirsch, Pferd, Antilope, Elefant... selbst Wölfe werden totgelaufen.

Der Mensch ist fähig, im Grunde fast ewig zu rennen. Nicht schnell, aber eben ausdauernd ohne Ende. Da sind also 90 Minuten echt ok und gehen auch ohne Nahrungszufuhr. Wahrscheinlich ist das sogar am natürlichsten.

Interessant ist das:

Die alten Amerikaner aßen... wie Säbelzahntiger
Radioisotope, die in den Knochen eines kleinen Jungen gefunden wurden, der vor 13.000 Jahren lebte, zeigen, dass die alten Nordamerikaner hauptsächlich Mammutfleisch aßen. Eine solche Ernährung zeigt deutlich, dass die amerikanischen Ureinwohner hervorragende Jäger von Riesentieren waren.

vsluh.net/4507-drevnie-amerikancy-pitalis-kak-sablezubye-tigry.html

Genau so, wie ich es schon lange vermutet habe. Löwen, Bären, Tiger.. die alle können keine Elefanten, Nashörner, Flusspferde und Mammuts erlegen.

Ab einer gewisen Größe haben diese Tiere keine Feinde mehr.

Als Ökologe habe ich mich immer gefragt, ob das schon immer so war. Bis mir einfiel, dass der Mensch wohl diese Großtiere gejagt hatte. Ein paar Männer, bewaffnet mit Speere, sind fähig, diese Tiere zu erlegen.

Im Meehr sind es Orcas, die selbst Blauwale erlegen. Und die machen das auch in Gruppen.

Deswegen wundert es mich nicht, dass diese Urmenschen Mammuts gejagt haben. Der Jagderfolg lieferte ja UNMENGEN an Fleisch. Also eine enorme Ausbeute pro eingesetzter Kalorie.

Jedes kleinere Tier hat ja eine kleineres Energiedifferenz zwischen eingesetzer und erbeuteter Energie.

Am 4. Dezember 2024 veröffentlichte die wissenschaftliche Zeitschrift Science Advances die Ergebnisse einer chemischen Analyse der Knochen eines Jungen namens Anzik-1. Der 18 Monate alte Junge lebte vor 13.000 Jahren im heutigen US-Bundesstaat Montana. Höchstwahrscheinlich wurde er gestillt, was es den Forschern ermöglichte, herauszufinden, was Anzik-1s Mutter aß.

Die Ernährung der Frau ähnelte sehr stark der von Smilodons, Säbelzahntigern, die sich auf Mammuts spezialisiert hatten.

Wie der Säbelzahntiger mit diesen Zähnen überhaupt zubeißen konnte, entzieht sich meinem Verständnis. Wahrscheinlich hat er entweder nie so existiert, es handelt sich also um eine Fälschung, oder er hat sie ernährt wie Walrosse. Also von Kleintieren.

Aber hier gehts ja jetzt um den Urmenschen. 

Ein isotopischer Fingerabdruck von Anzik-1, der von der Mutter vererbt wurde, zeigte, dass Mammuts die wichtigste Nahrungsquelle für die Familiengruppe waren, aus der der Junge stammte - Zitat aus der Studie.

So wurde deutlich, dass die Mitglieder der westlichen Chlodwig-Kultur Mammuts als Jagdobjekte bevorzugten, die etwa 40 Prozent der Ernährung ausmachten. Elch, Bison und Kamele, die damals in Nordamerika lebten, machten den Rest aus. 

Die Clovis-Kultur ist eine der ältesten archäologischen Kulturen, die in Nordamerika gefunden wurden. Sie ist nach der Stadt Clovis in New Mexico, USA, benannt, wo die charakteristischen Steinwerkzeuge der Kultur erstmals in den 1930er Jahren gefunden wurde.

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Früchte und Gemüse kommen da überhaupt nicht vor. Und das zeigt eben auch den Erfolg der eher fleischbasierten Ernährung im Vergleich zur eher fruchtlastigen Rohkost.

Die "Urkost", die damals der Franz Konz in die Welt brachte, war wohl eher fettes Fleisch.

Die Clovis-Kultur wird auf die Zeit vor etwa 13 500 bis 12 900 Jahren datiert. Es wird angenommen, dass die Menschen dieser Kultur über die Beringstraße, die damals eine Landbrücke zwischen Asien und Nordamerika war, nach Amerika kamen. Die Menschen wanderten von Sibirien aus auf der Suche nach neuen Gebieten zum Jagen und Sammeln.

Einer der Hauptunterschiede zwischen der Clovis-Kultur sind ihre einzigartigen Steinwerkzeuge, darunter die berühmten „Clovis-Spitzen“. Diese Spitzen hatten eine besondere Form mit einer Aussparung an der Basis, mit der sie an hölzernen Speerschäften befestigt werden konnten. Sie wurden für die Jagd auf große Tiere wie Mammuts, Mastodons und Bisons verwendet.

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Der Mensch ist / war eben fähig, durch Nutzung von Werkzeugen dieses Großwild zu erlegen. Rennen und werfen machen Jungs ja heute noch am liebsten. Ein Junge und ein Holzstock sind fast untrennbar miteinander verbunden. Das steckt noch tief in den Genen. Und so geht es ja los: Man fühlt sich instinktiv zu etwas hingezogen, in dem Fall eben Knüppel, Stöcke, Holzmaterialen und dann wedelt man damit erstmal rum. Irgendwann wwurde da eben gezieltes Werfen draus.

Aber man muss nur mal ein Kleinkind irgendwo laufen lassen und einen Stock hinlegen. Schon greifen die das, instinktiv, vor allem die Jungs, und fuchteln damit rum, werfen es oft sogar schon.

Und die haben das ja nicht in Amerika entdeckt, sondern haben das nur da mitgebracht.

Das Volk der Chlodwig war ein Nomadenvolk, das den Wanderungen der Tiere folgte. Sie bauten temporäre Lager und Behausungen aus Tierhäuten und Ästen.

Daher auch die Reiselust, der Wandertrieb, die Unfähigkeit, still irgendwo zu hocken... das Nomadentum ist uns tief in die Gene gelegt worden.

Ich meine, woher kommt die Lust am Campen? Am Reisen? Am Wandern? Am Ausdauerlauf? Am Ortswechsel? Pilgerreisen sind ja auch eine versteckte Jagd. Eine Reise zu Gott. Dem Guten, dem Schönen und Wahren. In dem Fall einer spirituellen "Versorgung".

Vor etwa 12.900 Jahren verschwand die Clovis-Kultur plötzlich. Die Gründe dafür sind unter Wissenschaftlern immer noch umstritten. 

Eine Version besagt, dass es aufgrund eines abrupten Klimawandels zu einem raschen Aussterben der Megafauna kam, insbesondere der Mammuts, die von den Menschen der Clovis-Kultur hauptsächlich gegessen wurden.

Einige Forscher glauben, dass die amerikanischen Ureinwohner durch eine plötzliche Epidemie vernichtet worden sein könnten.

Corona wahrscheinlich.. *hust*

Es gibt auch die Hypothese, dass das Volk der Chlodwig dem Wettbewerb mit den neuen Stämmen, die ständig aus Sibirien nach Amerika kamen, nicht standhalten konnte. Diese Siedler löschten die Menschen der Chlodwig-Kultur teilweise aus, teilweise assimilierten sie sie.

Kapitalismus schon in der Urzeit.

Wahrscheinlich haben die ihre Kultur verändert und so überlebt. Die Menschen waren ja nicht weg! Sondern plötzlich fand man diese Art von Speeren nicht mehr.

Und mit anderen Stämmen hat man sich wahrscheinlich einfach vermischt. Sex halt.

Trotz ihres Verschwindens hat die Clovis-Kultur ein bedeutendes Erbe hinterlassen. Ihre Werkzeuge und Jagdtechniken bildeten die Grundlage für nachfolgende Kulturen, die sich in ganz Nordamerika entwickelten. Darüber hinaus hat die Untersuchung der Clovis-Artefakte den Wissenschaftlern geholfen, die frühe Besiedlung Amerikas und die Entwicklung menschlicher Gemeinschaften in dieser Region besser zu verstehen.

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Hier macht man so, als ob die alle urplötzlich weg waren, aber wer hat denn diese Jagdtechniken von wem gelernt? Die haben sich wahrscheinlich mit anderen Stämmen vermischt, und sich so an veränderte Umweltbedingungen angepasst.

Sie besiedelten beide Amerikas in 500 Jahren.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Volk der Clovis in nur wenigen hundert Jahren ganz Nord- und Südamerika besiedelt hat. Mammuts, die für die Jäger der Antike die wichtigste Fett- und Eiweißquelle darstellten, legten weite Strecken zurück. Im Gefolge der lebenden „Konserven“-Tiere reisten auch die Menschen.

Manchmal denke ich, ob unsere Geisteshaltung, dem Glück hinterherzurennen, daher kommt. Ob es heute einfach keine Möglichkeit mehr gibt, unsere genetische Prägung auszuleben, aber der Geist bis heute darauf programmiert ist und wir deshalb "wohlstandskrank" werden. Also heute nicht mehr den Tieren, sondern Frauen, Geld, Ruhm... was weiß ich.. nachrennen, um durch das Erreichen Glück zu erlangen.

Das funktioniert aber nie, weil es nur eine Ersatzhandlung ist.

Aber im Kontext der Jäger und Sammler macht das vollkommen Sinn... Auf gehts! Jagen, rennen und dann ist man tatsächlich GLÜCKLICH (Dopaminausschüttung), wenn man den Jagderfolg und richtig gut gegessen hat.

Und alles in uns ist eben auf diese temporäre Glückserfüllung programmiert. Weil irgendwann ist es aufgefressen und man muss wieder "dem Glück nachjagen".

Deswegen gibt es kein dauerhaftes Glück, weil es genetisch überhaupt nicht vorgesehen ist.

Die Frage ist eben: wie wären wir geistig, seelisch drauf, wenn wir in übersichtlichen, liebevollen Gruppen leben würden, die periodisch auf Jagd gingen und dem Wild nachwanderten.

Wahrscheinlich wäre alles gesünder.

Wenn man im Einklang mit der genetischen Prägung lebt, ist Glück wahrscheinlich ein unausweichliches Nebenprodukt.

Ein Orca in freier Wildbahn lebt wahrscheinlich auch ein erfülltes und zufriedenes Leben.

Zumindest habe ich noch nie einen Motzen hören (die Walgesänge hören sich immer recht zufrieden an), Alkoholiker gibts da auch keine, Irrenanstalten dito, die Jungen drehen nicht durch, die Alten werden nicht in Altenheime gesperrt... alles geht recht harmonisch ab.

Unsere Studie bestätigt einmal mehr die Schlussfolgerungen früherer wissenschaftlicher Arbeiten. Die Jagd auf Mammuts ermöglichte den Chlodwig-Menschen ein mobiles und flexibles Leben. Die riesigen Tiere bedeuteten, dass die antiken Jäger über genügend Nahrung verfügten, ohne auf kleineres Wild angewiesen zu sein, das von Region zu Region variierte. Aus diesem Grund konnten die Menschen frei in neue Gebiete ziehen und den Wanderungen der Mammuts folgen.

- Ben Potter, Archäologe, Universität von Alaska.

Die wissenschaftlichen Arbeiten brachten auch eine interessante Tatsache ans Licht: Kleine Säugetiere gehörten praktisch nicht zum Speiseplan der alten Stämme im Gebiet Nordamerikas.

Frühere Theorien legten nahe, dass kleine Tiere für die Steinzeitmenschen Nahrung gewesen sein könnten, aber die Ergebnisse widerlegen diese Hypothese grundlegend.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Das war schon lange meine Überzeugung und zwar aus genau den hier benannten Gründen.

Wieso Rehen nachjagen, wenn es Elefanten und Mammuts gibt?

Schmeckt wahrscheinlich auch viel besser! :-D

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06.12.2024 18:36

Es wird immer verrückter...

“In an insane world a sane man must appear insane.”

C Willaim King

Ich bin gerade in einer Phase meines Lebens, in der ich mich wiederholt erstaunt frage, wieso die Menschen um mich herum in konstanter Sturheit Dinge tun, die man im Grunde nur noch als verrückt bezeichnen kann.

Was die Menschen derzeit so abliefern, ist atemberaubend.

Und ich stehe oft vollkommen fassungslos da.

Zum Beispiel WLAN in jedem Klassenraum an jeder Grundschule, somit also JEDEN Klassenraum mit Elektrosmog belasten. Geht es noch verrückter?

Ich habe mir ein Messgerät gekauft, hat richtig was gekostet. Bei mir hier zuhause ist ein grüne Oase. Minimalste eletromagnetische Belastung. Dann habe ich das WLAN mal angemacht... und schon geht es in den roten Bereich.

Wie bin ich überhaupt darauf gekommen? Ganz einfach: Ich war seit Tag eins ein echter Internetnerd. Ich fand und finde die Idee des Internets klasse. Nicht mehr so wie früher, aber es hat echte Vorteile, wenn es um den Zugang zu Wissen geht.

Als man aber WLAN eingeführt hat, wurde mir bewusst, dass ich sehr sensibel darauf reagiere. Unwohlsein, Gefühl von "Weg hier!" Instinktives Meiden von Bereichen, welche stark belastet sind.

Ich bin zum Beispiel früher sehr gerne Zug gefahren. Irgendwann hatte ich da eine echte Abneigung, in so ein Ding zu steigen. Der Grund wurde mir später klar: WLAN.

Ich war mal auf einem Rohkosttreffen in Gersbach. Das war damals richtig magisch. Und da war auch ein Paar, die Energiearbeit angeboten haben. Chi Gong heißt das wohl. Jedenfalls lag Thomas auf der Decke und Claudia Maria und Ralph an seinem Kopf- bzw. Fußende und haben ihn dort berührt. Mehr nicht. Es war eine stille, ruhige und von der Ansicht her vollkommen unspektakuläre Sache. Ich saß etwas weg, mit dem Rücken zur Szenerie, und hatte mich unterhalten.

Plötzlich spürte ich in meinem Solarplexus eine starke Energie, eine Wahrnehmung von ... Etwas passierte. Keine Ahnung, woher das kam, nichts war anders als der Moment zuvor, aber im Solarplexus spürte ich etwas sehr Starkes. Da hörte ich Claudia Maria sagen: "Wow, jetzt geht es aber ab hier!" Also IN Thomas, der da unbeweglich auf der Decke lag, floss gerade, Chi Gong, also Lebensenergiearbeit, die Energie. Und anscheinend sehr stark. Jedenfalls veranlasste es die Claudia Maria, sich entsprechend zu äussern.

Ich sagte: "Das spüre ich!" Da war Claudia Maria hocherstaunt! Sowas hatte sie noch nicht erlebt, dass das jemand spürte, der ein paar Meter weg saß. Dann haben wir den Test gemacht und ich habe mich jedesmal gemeldet, wenn diese Energie wieder floß. Ich habe es einfach, obwohl ich zwei, drei Meter weg und mit dem Rücken zur Szenerie saß, gespürt.

Trefferquote 100%.

Empathisch eben. Mit-FÜHLEND.

Es gab noch mehrere ähnliche Schlüsselerlebnisse in meinem Leben, aber seitdem ist mir bewusst, dass es zwischen den Menschen und dem Universum generell wirklich feine Energien gibt, die man mit-fühlen kann, wenn man sensibel ist.

Und WLAN spüre ich eben auch. Aber daran ist nichts schönes, es ist gruselig und ich muss weg davon. Ich empfinde es als destruktiv. Ich fühle mich davon platt, ausgelaugt, müde...

Ich hatte hier mal Besuch. Die Jungs mussten immer mal das WLAN anmachen, weil sie etwas auf ihren Smartphonen zu tun hatten. Ich war unten im Keller, Tomaten ansetzten und habe es jedesmal gespürt, wenn sie es oben angemacht haben. Trefferquote auch da: 100%.

Als energetisch feinfühliger Mensch sage ich deswegen: Ausmachen! Ihr wisst nicht, was ihr da tut.

Wilhelm Reich hat ja schon in den 1950ern entsprechende Forschungen betrieben, und herausgefunden, dass elektromagnetische Belastungen das lebensenergetische (oh... Esoterik!!) System aufpeitschen.

Und wer das weiß, sieht auch in der Schule dieses aufgepeitschte Verhalten, denn dieses System muss sich wieder einpegeln. Streit, Gröhlen, aggressives Verhalten, vollkommenes Freidrehen in den Pausen ... die meisten haben ja zuhause WLAN und sind entsprechend bioenergetisch aufgewühlt. Dann sollen sie noch still sitzen... tja, und dann geht das immer wieder periodisch ab. Geschrei, Streit, Kloppen, sich wüst beleidigen, etwas kaputt machen. Oft wundert man sich, wieso keiner mehr konstruktiv spielen kann. Oder das die Konzentration weg ist. Aber wenn man eben um die Forschungen von Wilhelm Reich weiß, und der Hans Joachim Maaz ist ja auch ein "Reichianer", dann ist das alles vollkommen logisch.

Aber die Menschen haben sich dafür entschieden, jede Verrücktheit mitzumachen, die ihnen angeboten wird. Und auch ihre Kinder nicht zu verschonen. In fahrlässiger Manier wird jeder Unsinn angenommen, verspricht er doch nur ein Mü mehr an Bequemlichkeit.

Aber wie immer gibt es Schattenseiten. Gibt es da Zusammenhänge?

Die Zunahme der Krebsfälle bei Jüngeren sei aber durch bessere Früherkennung und den ungesunden Lebensstil nicht abschliessend erklärt. Davon ist die Gastroenterologin Sonia Kupfer von der University of Chicago überzeugt. Studien wiesen vielmehr auf ein Bündel an weiteren, noch unbekannten Ursachen hin.

Möglicherweise veränderten manche Lebensmittel oder Medikamente die Zusammensetzung unserer Darmflora, spekulieren Wissenschafter. Oder es gebe Substanzen, die bereits während der Schwangerschaft beim sich entwickelnden Baby Weichen in Richtung Tumorbildung stellten. Denkbar sei auch, dass Faktoren in der Umwelt dazu führten, dass Tumorzellen mit besonders gravierenden Genveränderungen entstünden. Solche Zellen könnten sich rasant vermehren und bereits in jüngeren Jahren Krebsherde bilden.

www.nzz.ch/wissenschaft/weltweit-nehmen-tumorerkrankungen-bei-juengeren-zu-krebs-die-ursachen-ld.1823609

Gerade bei jüngeren Menschen nimmt Krebs zu. Meine Mutter kam den Tag extra rüber, um mir das zu sagen. Es kam im Fernsehen. Bauchspeicheldrüsenkrebs, früher selten, nimmt zu. Und im Artikel wird auch von der Zunahme von Krebsfällen im Nasen-Rachenraum gesprochen.

Und das alles ab 2020.

Da haben wir natürlich einmal die Maßnahmen gegen Corona als Verdächtigen, denn der Anstieg und der Zeitraum der Maßnahmen korrelieren eben stark, dann eben eine veränderte Ernährung (mehr Junkfood), aber auch das Smartphone am Sack, am Hintern, am Bauch und vor dem Gesicht.

Den Tag hat jemand das Smartphone am Bauch gehalten und Nachrichten getippt, da ist mein Messgerät ausgeflippt.

Heute sieht man viele Menschen so dastehen:

Oder so:

Man sieht Frauen durch die Stadt laufen, die das Smartphone vor dem Gesicht halten wie eine Schokoladentafel, in die sie hineinsprechen. Dazu hat JEDE das Smartphone in der Hosentasche, am Bauch, vor dem Gesicht. Und es strahlt und strahlt und strahlt.

Wilhelm Reich, verlacht und befeindet, hat sich auch der Krebsforschung verschrieben. Er hat diese Erkrankung bioenergetisch erklärt und auf die Gefahren der elektromagnetischen Strahlung für das Lebensenergiesystem hingewiesen.

Da das Smartphone aber gleichzeitig stark süchtig macht, will man es auch nicht ausmachen, geschweige denn aus der Hand legen. Man könnte ja irgendetwas verpassen.

Na ja, ich konnte mir das Telefon nie länger als eine Minute maximal ans Ohr halten, weil dann mein Innenohr anfing zu schmerzen. Der Körper sagte damit einfach: AUFHÖREN!

Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt, dass man dem Vorsorgeprinzip Rechnung tragen und gerade Kinder vor solchen Auswirkungen einer aus meiner Sicht süchtigen Gesellschaft bewahren sollte. Zumal wenn man nicht zu 1000% ausschließen kann, dass hier gesundheitliche Risiken lauern. Und selber möchte man ja auch einen gesunden, stressfreien und schlicht schönen Arbeitsplatz.

Das Bundesamt für Strahlenschutz sagt ja selber: Langzeitfolgen unbekannt. Aber vielleicht sehen wir die ja gerade. Siehe Artikel oben. Dann kommt mit der Zeit eines zum anderen. Pestizide, Junk Food, Strahlung, Zucker, Chemikalien, Medikamente und fertig ist das Desaster.

Die Hersteller schreiben auch: Nicht am Kopfende platzieren, es nachts ausmachen, usw usw...

Ich halte diese Gesellschaft mittlerweile für hochgradig verrückt und selbstschädigend.

Wie gesagt, wenn die Erwachsenen sich ruinieren möchten, bitte! Warum nicht? Ich habe da aber ein Herz für Kinder, und wer empathisch ist, kann überhaupt nicht anders. Und als Opfer einer ebenfalls vollkommen verrückten Gesellschaft damals in den 70ern, würde man es nachfolgenden Generationen gerne ersparen.

Also abschalten! Ausmachen! Weglegen!

Manchmal muss man das Verrückte tun, um sich zu entwickeln.

Ich dachte früher, roh essen, ist verrückt, es stellte sich heraus, es ist das Normalste auf der ganzen Welt.

Dann dachte ich, kein Obst mehr zu essen (bzw. es drastisch einzuschränken) sei verrückt. Jetzt sehe ich, es ist das Beste, was ich machen konnte.

Dann dachte ich, jeden Tag Sport zu treiben ist verrückt. Jetzt sehe ich, es ist herausfordernd, aber gleichzeitig wird man ein ganz anderer Mensch.

Viele halten mich für vollkommen verrückt, weil ich bis heute kein Smartphone habe. Aber ich bin mittlerweile der Überzeuggung, ohne das Ding würde unsere Gesellschaft wieder gesunden. Vor allem auch im sozialen, emotionalen Bereich.

Aber die Abhängigkeit ist mittlerweile so stark, dass das wohl kaum möglich ist. Der nächste Schritt wird dann wohl die Virtuelle Realität sein. Das ist auch der einzige Weg, den Kapitalismus zu retten. Denn die Ressourcen der Erde sind endlich, begrenzt, selbst wenn man alles wiederverwendet. Man kann den Stoffumlauf nicht unendlich beschleunigen. Irgendwann ist Schluss. Hinzu kommt, dass die Bevölkerungen stagnieren, bzw. schrumpfen und damit ist dauerhaftes Wirtschaftswachstum UNMÖGLICH.

Das geht aber, wenn man es in eine virtuelle Welt auslagert. Da kann man unendliches Wachstum generieren. Ganze Planeten kann man dann neu schaffen, ausbeuten und vermarkten. Fehlen Käufer, werden sie generiert... Ganze Bücher der Science Fiction Literatur haben diese Entwicklung vorweggenommen. Zum Beispiel Ready Player One.

To escape the decline their world is facing, people turn to the OASIS,[a] a virtual universe accessible by players using visors and haptic technology such as gloves. It was originally designed as an MMORPG (and so still contains gameplay elements like powerful, unique artifacts), but has evolved into a virtual world used ubiquitously by humanity, with its currency being one of the most stable in the real world.

en.wikipedia.org/wiki/Ready_Player_One

Dort ist eine vollkommen neue Welt und Wirtschaft abgekoppelt von der Realität entstanden. Und was sieht man so?

Exploring the Universe in Virtual Reality.jpg
Von Chris Gunn - https://www.flickr.com/photos/24662369@N07/49467767318/, CC BY 2.0, Link

Das Metaversum oder englisch Metaverse ist ein Konzept, bei dem ein digitaler Raum durch das Zusammenwirken virtueller, erweiterter und physischer Realität entsteht.[2] Hauptaspekt ist es dabei, die verschiedenen Handlungsräume des Internets zu einer Wirklichkeit zu vereinigen.[3] Das Konzept wird häufig mit einem starken Fokus auf virtuelle Sozialität beschrieben;[4][5][6] eine zukünftige Iteration des Internets, in Form persistenter, gemeinsam genutzter, virtueller 3D-Räume, die zu einem wahrgenommenen virtuellen Universum verbunden sind.[7] Solche sollen Individualisierung und alltägliche Aktivitäten in einem vergleichbaren Maße ermöglichen wie die physische Wirklichkeit.

Irgendwer schreibt es als Science Fiction auf und wenn etwas passt, wird es dann auch realisiert.

Ach, na da schau her!

Referenzen finden sich auch im Roman Ready Player One von Ernest Cline, in dem eine virtuelle Welt – genannt „Oasis“ – als eskapistischer Ort dient, in den die Bürger der tatsächlichen Realität, die ihrerseits einer apokalyptischen Welt gleicht, fliehen. Facebook- und nun Meta-Chef Mark Zuckerberg verteilte die Romanvorlage, die von Steven Spielberg verfilmt wurde, an seine Mitarbeiter als Inspiration für die Entwicklung künstlicher Welten bei Meta

Und wenn die Techkonzerne stark genug sind, werden dann auch in den Schulen die Kids mit VR-Brillen sitzen. Anfangs, um eben das Lernen zu erleichtern. Zum Beispiel, indem man, wie in Ready Player One, durch ein Herz gehen kann, oder mitten durchs Sonnensystem wandert oder sich eine Dampfmaschine von Innen anschaut usw usw... Später, wenn die Kinder daran gewöhnt wurden wie heute ans Smartphone, kommt der kommerzielle Aspekt.

Die sind doch nicht blöd, die solche Sachen vorantreiben. Die denken doch voraus und weit in die Zukunft! Und die wollen auch morgen noch aus ihrem Geld mehr Geld machen. Und wenn man das alles kontrollieren kann, umso geiler!

Und auf der anderen Seite dann solche Naturburschen wie ich es bin.. Smartphone? Nee.. will ich nicht! Instagram? Brauche ich nicht. Wem will ich mich denn präsentieren? Facebook? Zeitklau! Computerspiele? Sinnlos, muss mich um die Tomaten und Hühner kümmern.

Alles ausmachen, sich treffen, sich unterhalten, sich verlieben, sich mögen, ohne dass da so ein Ding dazwischenfunkt ist doch viel schöner.

Und mittlerweile gelte ich als verrückt, wenn ich sowas fordere.

Da kommt er wieder, der Quertreiber, der Sonderling, der Verrückte.

Tja...

“In an insane world a sane man must appear insane.”

C Willaim King

In diesem Sinne.

 

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03.12.2024 19:40

Dienstag.

Ich kanns nicht glauben, aber ich bin immernoch am Sport treiben! lol

Aber wie gesagt, ich merke schon, dass es fast rund um die Uhr Nacht ist. Und das der Körper weniger Energie hat. Aber etwas geht dennoch. Einfach mal dranbleiben. Man kann ja auch neue Gewohnheiten etablieren.. Ah, ich sehe, das Abendessen ist hier vorbei. Wie jeder Abend, er lernt es einfach nicht, fängt der Freund meiner Mutter an, zu nießen. Der Körper will ja diese ganzen Kohlenhydrate aus Brot und Zeug nicht und selbst im höherem Alter reagiert der Körper und versucht das sofort wieder auszuscheiden.

Und so nießt er tagein, tagaus nach dem Abendessen.. und nießt und nießt.

Wie jeden Abend sage ich ihm: Lass es! Anderntags dasselbe.

Mittlerweile komme ich mir vor, als ob meine Hauptdaseinszweck nur darin besteht, den Menschen zu sagen: Lass es! Hör auf damit! Dein Körper will das nicht! Davon bekommst du schlechte Zähne!

Meiner Mutter habe ich 40 Jahre lang wohl jeden Tag angemahnt, mit dem Rauchen aufzuhören! Hör auf damit! 40 Jahre hats gedauter.. jetzt raucht sie weniger. Ganz aufhören? Zu schwach.

Die Menschen sind vollkommen beratungsresistent. Der niest und niest und niest und niest... keine Einsicht.

Ich war immer froh, wenn mich mal einer verbessert hat, oder mich konstruktiv kritisiert hat.

Nur so kann man sich ja verbessern. Manchmal ist man ja betriebsblind. Ist ja nicht schlimm. Und wenn man dann eine Hinweis, eine Kritik oder einen Verbesserungsvorschlag bekommt, ist man doch froh! Nur so kann man doch lernen.

Das Problem ist wohl, dass man mir nicht glaubt. Oder es nicht glauben kann. Der kann doch nicht recht haben!

Ach... ich habe noch Lust auf Liegestütze... Warum auch nicht?

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29.11.2024 17:48

Erholung.

Same procedure as every year.

Solange ich denken kann, ist mein Plan, bis Weihnachten zu trainieren, dann eben über die Feiertage zu ruhen, um dann im neuen Jahr wieder loszulegen.

Und wie jedes Jahr, also wirklich pünktlich auf den Tag, ist Ende November Schluss. Der Körper sagt: Winterschlaf! Ausruhen! Entspannen! Regenerieren!

Als ich nur den Garten hatte (eine wundervolle Zeit), habe ich im Dezember oft überhaupt nichts gemacht. Während ich im Sommer von früh bis manchmal bis in die Nacht aktiv war, sonntags sowieso, wenns trocken war, habe ich als Ausgleich im Dezember nur auf der Couch gelegen.

Ich empfinde es als großes Privileg, so auf der energetischen Welle zu surfen.

Der Körper will auch noch nicht. Ich habe noch immer ganz leichte Halsschmerzen und huste noch etwas, wobei es natürlich auch daran liegt, dass man im Job eben viel reden und auch laut sprechen muss. Das ist anstrengend. Wobei ich gestern schon wieder Unihockey mitgespielt habe.

Es ist, wie es ist. Und jetzt ist Wochenende.

Gerade habe ich mal den Film Aquamen geschaut. Na ja, er hat zwar viele positive Kritiken erhalten, aber der Bombast und die ewigen Stereotypen (im Grunde ist der Aquamen ziemlich blöd, dafür ist die Prinzessin wieder superschlau und viel cleverer) haben bei mir nach der Hälfte ein Gefühl von Langeweile aufkommen lassen.

Ansonsten ist die Ernährung etwa die gleiche, wie sie Robinson Crusoe (Cru = roh, lol) praktiziert hat auf seiner einsamen Insel. Kokosnüsse (reife mit dickem Nussmark und Trinkkokosnüsse), Fleisch, ab und an Eier, heute mal zwei Avocados, etwas Grünzeug, ein paar Algen...

Trinkkokosnüsse sind aber auch recht süß und man nießt anderntags, wenn man etwas zu viel getrunken hat.

Irgendwelche anderen Früchte gehen überhaupt nicht. Klar, ab und an erwische ich mich bei dem Gedanken, mir etwas zu bestellen von dem, was ich in den letzten Jahren immer um diese Zeit hatte, oder mir mal eine Ananas zu kaufen. Aber das sind halt keine wirklichen Bedürfnisse (einfach weil es nicht anziehend riecht, wenn ich es teste im Laden), sondern nur Erinnerungen.

Gestern habe ich mal eine Zwiebel gegessen, aber das bläht auch, das Zeug.

Im Grunde kann es jeder schaffen, seine Ernährung auf Rohkost umzustellen.

Ich habe es ja auch geschafft, bzw. gemacht. Klar, es gab Irrungen und Wirrungen, einfach, weil niemand wirklich Ahnung hatte und die Fruchtfalle war schon extrem verführerisch, aber auch da kann man rauskommen. Ich habs ja auch geschafft. Und an mir ist absolut nichts besonderes.

Im Grunde bin ich der Prototyp des Otto Normalverbrauchers. Ein absoluter Durchschnittstyp. Weder zu groß, noch zu klein, weder super attraktiv, noch abstoßend hässlich, ohne extreme Talente und Begabungen, weder zu fleißig, noch übermäßig faul.

Und wenn es so ein Durchschnittstyp schafft, roh zu leben, Sport zu machen und das auch im Alltag, dann kann es JEDER!

Wenn er denn will.

Das Geheimnis war und ist: einfach machen, dranbleiben und nach dem Scheitern wieder loslegen.

An mir ist nichts besonderes, ich habe einfach für mich entschieden, diesen Weg in diesem Leben zu gehen.

Alleine, zu zweit, in Gemeinschaft... wie auch immer ... wir sind ja hier, um Erfahrungen zu machen und das kann man nur, wenn man es auch macht.

Und man lernt eben, Nein zu sagen.

Was halt extrem wichtig ist. 

Und irgendwie werde ich noch immer von dieser Energie der späten 90er und frühen 00er Jahre getragen, als das Abenteuer startete.

Jedesmal, wenn ich da Fotos sehe, irgendwelche alten Artikel lese oder in den Büchern schmökere, öffnet sich etwas im Solarplexus.

Das war schon irgendwo auch eine Befreiung, wenn man so will. Und instinktiv (!) hat man gespürt, dass da etwas Wahres dran ist und man sich nun auf einer anderen energetischen Ebene begegnet.

Na ja, man wächst mit seinen Aufgaben.

Und jetzt ist eben Erholung / Regenation angesagt.

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28.11.2024 15:25

Das Mitläuferproblem.

Mein Weg zur Arbeit ist im Grunde recht entspannt, weil ich nicht durch die Stadt fahren muss, sondern im Grunde nur eine Umgehungsstraße nutze und dann durch einen Vorort muss, um an meinen Arbeitsplatz zu gelangen.

Jetzt wurde aber diese Umgehungsstraße gesperrt und ich muss nun doch durch die Stadt fahren.

Und nachdem ich fast drei Leute umgekarrt hätte, ist mir aufgefallen, dass die Menschen lieber ein tödliches Risiko eingehen, als sich der aktuellen Mode zu entledigen.

Mir ist schon länger aufgefallen, dass gerade die jungen Menschen viel Schwarz tragen. Schwarze Jeans, dunkle Schuhe, dazu die schwarzen Windjacken der Marke The North Face. Ungefähr so wie diese Trauergestalt hier: s3.gsxtr.com/i/p/the-north-face-rmst-nuptse-jacket-tnf-black-377464-1440-7.jpg

Von diesen Fritzen kommt leider kein einziger auf die Idee, dass man im November, wenn der Regen auf die Scheiben der Autos prasselt und der Gegenverkehr blendet, man einen Menschen, der komplett in Schwarz gekleidet ist, einfach nicht rechtzeitig sieht.

Das stört diese Leute aber nicht, weil sie als Mitläufer mehr Gedanken daran verschwenden, mit dem Mainstream zu schwimmen, sich also so zu kleiden, wie es andere, die Masse, ihnen vorgibt, als sich darüber Gedanken zu machen, wie man unbeschadet in der Dunkelheit von A nach B kommt. Zumal man ja schon in der Grundschule, aber auch in höheren Klassen lernt, wie man sich zu verhalten, und zu kleiden hat.

Statt Reflektoren und heller Kleidung eben komplett in Schwarz, diese Selbstmörder.

Aber das ist eben das Mitläuferproblem. Man riskiert Kopf und Kragen, nur um dabei zu sein, sich der Gruppe anzupassen, sich einzufügen und mitzulaufen.

Als Autofahrer ist es die Hölle, wenn da wer in der Dunkelheit eines regnerischen Novembermorgens vollkommen schwarz rumschleicht.

Ich sehe das auch, wenn ich mal auf dem Markt bin, um etwas zu kaufen. Direkt daneben ist ein Teil des Gymnasiums und eine Sekundarschule. Wenn sich die Türen öffnen, kommen lauter Abziehbilder raus. Gleiche Haare, gleiche Jeanshosen, gleiche schwarze Jacken. Zu Dutzenden. Soviel zum Thema Diversität.

Keine Grufties mehr, keine Heavy Metal Fans mit langen Haaren, keine Popper und keine Sportskanonen im Trainingsanzug, Punks schon mal garnicht und die verlodderten Grungde-Fans gibt es auch nicht mehr. Alles eine traurige, uniformierte Soße.

Dagegen waren die 90er und 00er Jahre eine Blütezeit der Diversität.

Heute? Uniformierte Legionen, das Smartphone am Schädel oder in der Hosentasche, die Köpfe gesenkt.

Arme Schweine.

Ehrlich, das muss doch die Hölle sein.

Wahrscheinlich haben sie deswegen Selbstmordimpulse und rennen in Komplettschwarz morgends durch den Straßenverkehr.

Und mein Eindruck scheint nicht zu täuschen:

Gerade junge Menschen scheinen ihr Spiegelbild ungefiltert je länger, je weniger zu ertragen. Bereits 2017 berichteten in einer Umfrage unter amerikanischen Schönheitschirurgen 55 Prozent der Befragten, Patienten hätten schon eine Operation gewünscht, um auf Selfies besser auszusehen. Das Phänomen erhielt sogar einen eigenen Namen: Snapchat-Dysmorphia. Wer sich keine Schönheitsoperation leisten kann oder zu jung ist, um eine solche in Anspruch nehmen zu dürfen, behilft sich mit Make-up.

www.nzz.ch/gesellschaft/im-internet-waechst-der-druck-auf-die-jugend-schoen-zu-sein-ld.1781002

Sieht man bei 100% der jungen Frauen: Geschminkt ohne Ende.

Mit Tutorials auf Youtube und Tiktok schaffen es schon 12-Jährige, sich Wangenknochen zu schminken, wie die Kardashians sie sich operieren haben lassen. Natürlich ist der Wunsch, so auszusehen wie die anderen, gerade in der Adoleszenz gross. Heute wird Uniformität aber nicht mehr nur in der Werbung propagiert, sondern von authentisch wirkenden Bildern in sozialen Netzwerken.

Das sind Auswüchse...

Die meisten Menschen sehen die Jugendlichen von heute so: Die Mädchen tragen ihre langen blonden bis braunen Haare offen. Und auch von ihrer Kleidung sehen sie sich alle irgendwie ähnlich: Meistens tragen sie keine auffallenden Kleidungsstücke. Immer nur Jeans, im Sommer in vielen Fällen Hotpants oder auch mal einen Rock. Aber selbst das kommt nur noch selten vor bei den Jugendlichen. Manche Mädchen fragen sogar ihre Freundinnen, was sie anziehen sollen, um es mit ihren Klamotten abzugleichen. Nur damit sie möglichst identisch aussehen. Sie tragen höchstens einen kleinen Eyecatcher wie einen bunten Schuh.

Die Jungen tragen ihre kurzen blonden bis braunen Haare meistens vorne hochgestylt oder haben einen Undercut. Bei den Klamotten ist es genauso wie bei den Mädels. Sie tragen fast ausschließlich dunkle Kleidung – Hauptsache sie fallen nicht auf.

www.waz.de/mediacampus/fuer-schueler/zeus-regional/bad-berleburg/article10471407/die-meisten-jugendlichen-

sehen-gleich-aus.html

Wisst ihr, was das ist? Beuteverhalten! So verhalten sich Beutetiere wie Zebras, Antilopen, Gnus und alle anderen potentiellen Opfer von Prädatoren.

Es gibt Studien, in denen man nachweisen konnte, dass Raubtiere jedes Tier zuerst fixieren, welches aus der Masse heraussticht. Dazu hat man einfach Gnus oder Zebras mit Farbe einen markiert. Zack, die waren sofort als erstes weg.

Wir haben also eine ganze Generation an jungen Menschen, die sich als Beute, als Opfer fühlen. Denn genauso verhalten sie sich: Kopf runter, gebückte Haltung, gesenkte Köpfe, alle uniformiert, nicht mehr aus derr Masse herausstechen wie früher die Metal-Fans, die Punks, die Grufties, die Emos, die was auch immer...

Je mehr Diversität wir beschreien, desto eintöniger und monotoner wird alles.

Auch hier gebe ich dem Smarttphone die Schuld.

Der Zenmeister Muho hat mal in einem Interview gesagt, und vorgemacht, dass es aus irgendeinem Grund einen Unterschied macht, ob ich gerade sitze, in der Haltung eines Buddha, oder mich irgendwo rumlümmle.

Die Haltung hat einen starken Effekt auf den Geist. Und wenn man nur in Dauerdemutshaltung dahinvegetiert, die Augen auf das Ding gerichtet, welches vor mir auf Bauchhöhe gehalten wird, dann wird mein Geist so: Unterwüfigkeit, kein Selbstbewusstsein, Trauer... Also Oferstatus.

Ich bin nicht so schön wie... Ich sehe nicht so gut aus wie... usw usw..

Und das zeigt sich dann auch in den Klamotten.

Dann werde ich nicht zum Löwen, der erhobenen Hauptes in der Savanne lebt, sondern zur Beute. Zum Opfer.

Das Smartphone macht die jungen Menschen über die veränderte Haltung zu Opfern.

Bloß nicht auffallen... Von diesen angstvollen Gedanken werden auch Gnus, Zebras, Antilopen, Rehe und Hirsche gequält.

Leider ist das im Straßenverkehr nicht besonders hilfreich.

Es geht aber noch weiter:

Fast niemand traut sich mehr aus der Masse herauszustechen, was eigentlich schade ist, denn jeder ist einzigartig. Und das sollte man auch schon von außen sehen. Viele Jugendliche haben aber Angst, gemobbt zu werden, wenn sie anders aussehen. Manche nähen sogar Etiketten von bekannten Marken in No-Name Kleidung hinein, nur damit es so aussieht, als würden sie Markenkleidung tragen.

Auch da: Es fehlt an Selbstbewusstsein. Früher hatten die Punks kein Problem damit, so hergerichtet rumzurennen und die Metaller auch nicht. Die Rapper schonmal überhaupt nicht.

Aber wenn ich einen Großteil des Tages mit gesenktem Kopf rumstehe, dann hat das eben auch einen Effekt auf das Selbstbewusstsein!

Kann ja jeder selber ausprobieren: Sich gerade hinstellen, Brust raus, Schultern zurück, das Kinn keck nach vorn geschoben.. wie fühle ich mich da? Und wie reagiere ich, wenn mich dann einer anmacht?

Und dann eben Kopf runter, Schultern hängen, Rücken gebeugt... Wie fühle ich mich da und wie reagiere ich, wenn mich da einer quer kommt?

Die Haltung bestimmt die Haltung. Deswegen wurde bei der Armee ja auf entsprechend Körperhaltung geachtet. Oder im Zenkloster... oder schon im Kindergarten früher. Stell dich mal gerade hin!

Heute?

Das Smartphone hat über die veränderte Körperhaltung auch Einfluß auf die geistige Haltung, das Selbstbewusstsein, die seelischen Abwehrkräfte. So mal meine Überlegung. 

Es wird immer nur noch auf das Aussehen geachtet. Und wenn man sich nicht der Masse anpasst, wird man sofort gehänselt und ausgegrenzt.

Na klar! Weil die ja sofort an ihr eigenes Mitläufertum, ihr eigenes Opfergetue erinnert werden, wenn da einer selbstbewusst sagt: "L**** mich! Ich bin Punk!" Und dann die Lautsprecher aufreißt. 

Aber machen es die Menschen, die aus der Masse heraus stechen nicht genau richtig? Sie legen keinen Wert auf das, was andere sagen. Sie ziehen ihr Ding einfach durch. Diese Jugendlichen sind ein Vorbild für andere, denn sie zeigen Stärke, indem sie sie selbst sind und das auch schon äußerlich zeigen. Sie lassen sich nicht einfach in eine Schublade stecken, trotz der Gefahr gemobbt, ausgegrenzt oder beleidigt zu werden. Hut ab!

Was früher ganz normal war, wie gesagt, in den 90ern gab es auch an den Schulen Punks, Skins, Metaller, Popper, Rapper, Sonnenstudio-Schönlinge, Grufties, Depeche Mode Fans (sahen alle aus wie Dave), wird heute als große Errungenschaft verkauft.

Von wegen Diversität.

Nie war alles so gleichgeschaltet.

Hier sieht man die Diversität der Moderne:

duckduckgo.com/?q=the+north+face&t=newext&atb=v236-1&iax=images&ia=images

So siehts aus, wenn ich auf dem Markt gehe.

Überwiegend schwarz!

Und sowie sie aus der Schule sind: Smartphone an und Kopf runter.

Sie wissen halt nicht, was sie tun, verlachen die, also mich, die das ansprechen und merken gar nicht, dass sie das 100%ige Opfer- Beuteverhalten an den Tag legen.

Heute muss man im Netz suchen, um mal noch einen Hauch rebellischer Jugend zu finden:

Und die können auch was!

Da wird irgendein Schönheitsideal vorgegeben und das wars. Und da wird sich selbst dann dran gehalten, wenn es das eigene Leben bedroht.

Vollkommen verrückt...

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