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09.10.2024 18:25

Mittwoch.

So, die Energie kommt langsam wieder. War heute schon das erste Mal wieder im Garten, nur kurz was mitgeholfen, aber man merkt, dass die Erholungpause gut tut. Ich werde die Woche noch auf der Couch verbringen. Hab es mir auch schon richtig bequem gemacht.

Jetzt zieht es sie eh zu und es soll regnen.

Ansonsten schaue ich gerade ab und an so Videos der Mr. Olympiawahl. Also das ist schon ein kranker Scheiß. Alter Schwede.

Vielleicht mache ich mal richtig einen auf Couchpotato und schaue eine der vielen Prime-Serien. lol

Richtig gut fand ich damals The Expanse. Leider gings nach 5 Staffeln nicht weiter. Keine Ahnung, wieso.

Die erste Mahlzeit habe ich heute auch schon weg. Ich hatte eine himmlische Phase mit Asiasalat. Dazu noch ein paar reife Tomaten. Dann gab eben sow ei gestern abend eine große Portion Lammfleisch.

Viel hängt nicht mehr dran und die kommen dann diese Woche noch raus. Die Grünen werden abgemacht und kommen in den Keller zum Nachreifen. Sollte man mit der Partei gleichen Namens auch machen: Zum Reifen wegpacken. 

Und damit ist das Tomatenjahr 2014 Geschichte. DANKE! Es erfüllt mich mit großer Freude, wenn ich an diese Segnungen denken!

Und mit den Tomaten endet auch die "fruchtige Jahreszeit". Mehr ist nicht mehr. Der Keller ist erschreckend leer. Außer ein paar Zuccinies liegt da heuer nichts drin als Früchten. Äpfel und Birnen Fehlanzeige. Na ja, passt eh!

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08.10.2024 12:09

Fastenbrechen.

Ich habe die letzte Nacht geschlafen wie so ein Murmeltier. Und heute war das Fastenbrechen angesagt.

Es gab ein paar frische Feigen frisch vom Baum, die haben mich schon von weitem angelacht, und ein paar Tomaten. Von einer, einer orangene Sorte, habe ich gestern schon geträumt. Und die war auch richtig gut.

Die Sperre war glasklar und unüberwindlich und jetzt spüre ich, wie die Energie zurück in den Körper strömt.

Früher habe ich immer mit Bananen das Fasten beendet und ein Teil von mir möchte auch wieder in diese Strukturen zurückkehren.

Ansonsten habe ich mich auch auf die Waage gestellt und tatsächlich 4,5kg verloren.

Aber nicht in 5 Tagen, sonder davor war ich ja schon 10 Tage carnivore und recht unterkalorisch.

Jetzt habe ich auch ne gute Woche echt faul rumgelegen, aber jetzt muss ich echt mal raus. Wie gesagt, die Energie kommt jetzt langsam wieder.

Aber man fühlt sich nach so einer Fastenkur und einer körperlichen Entgiftung auch immer etwas befreit. Zumal ich recht rigoros gleich am Beginn der Ferien klargestellt habe, dass mich jetzt alle mal in ruhe lassen sollen! Kein "Wir müssten mal..."

Das hat auch gut geklappt.

Man muss sich da seinen Freiraum, eben um die Bedürfnisse auch mal ausleben zu können, erkämpfen und klar machen, dass man in Ruhe gelassen werden möchte.

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07.10.2024 23:56

Tag 5

Tag 5 meiner Fastenperiode ist vorbei. Und es reicht auch, die Nase ist wieder frei, keinerlei Husten mehr, die Gurken rochen heute durchs ganze Haus und der Apfel wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen.

Also Morgen wieder Nahrungsaufnahme.

Heute hatte ich sogar schon Lust zu trainieren, aber ich mache wohl die Woche noch Pause. Dem Körper einfach mal Zeit zur Erholung geben.

Ich schaue ja gerade die Vorbereitungen für den Mr. Olympia auf einigen Kanälen, wo die Aufgespritzen sich durch ihre Diäten quälen, um da mal einen Tag auf dem Treppchen zu stehen. Früher fand ich das ja auch mal absolut genial, wollte auch so werden. Na ja, ist nix geworden. Es lag aber nicht am Fleiß, am Training, am Essen, sondern einfach am Stoff.

Und die Jungs heute leben ja keine Lifestyle mehr, wo es um eine runde Gesundheit geht, wie es noch früher der Fall war. Die wollte ja damals nicht nur Muskeln, sondern gesund sein, haben das ganze Leben betrachtet. Dann gings mitte der 60er mit Anabolika los und seitdem ist das eigentlich was für Kranke.

Mir persönlich gefällt, habe ich zufällig im Netz gefunden, sowas auch viel besser:

Das ist eine Figur, die man mit Ernährung und Sport hinbekommt.

Und das sieht dann auch gut, wenns natürlich ist. Ich habe auch mal geschaut, die ganzen älteren Bodybuilder, na ja, die haben keine Muskeln mehr. Manche wurden sogar dick und rund.

Und der Körper will die großen Muskeln auch nicht. Dazu muss man viel Fressen, sich also überlasten, dann wird man krank, sprich, der Körper hat den Überschuss wieder raus und was bleibt? Die Muskeln sind wieder weg.

Einfach wie der David Goggins: Ausdauertraining und Kraftsport. Eintag Ausdauer, ein Tag Kraftsport. Ich finde das eine gute Kombination.

Ansonsten mache ich gerade nicht viel, obwohl die Energie langsam wiederkommt.

Mal schön auf der Couch liegen und entspanne.

Mal schauen, was im Garten zu tun ist. Die Tomaten könnten ja nun im Grunde raus. Da reift nun nix mehr aus. Gurken sind schon weg. War ne gute Ernte bei den Gurken und Tomaten, da kann man mal DANKE sagen! Alles andere war auch super.

Was ich gemerkt habe: Ich stinke. Der Körper haut da echt irgendwas raus, was nicht besondern gut riecht...lol

Na ja, Ausscheidungsprogramm halt.

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06.10.2024 21:01

Fasten.

Nachdem ich 10 Tage rein karnivore gegessen habe, wollte der Körper gar nichts mehr. Donnerstag hatte ich einfach keine Lust, etwas zu essen. Also war Fasten angesagt. Heute ist Tag 4 und es geht prima.

Also es ist erstaunlich, aber das Fasten, rein instinktiv, begleitete mich seit Beginn der Rohkost. Über die Jahre gab es immer Phasen, in denen der Körper gesagt: Danke, reicht! Und dann hieß, mal nichts zu essen.

Das ging langsam lso, mit drei Tagen, dann fünf, dann war ich mal bei zehn, einmal sogar 14 Tage, dann wieder mal acht usw...

Mir fällt gerade auf, dass ich die ersten 20 Jahre wohl jährlich eine instinktive Fastenperiode gemacht habe, die jetzten Jahre aber nur alle zwei Jahre.

Wenn man es instinktiv macht, es also von innen kommt, ist es auch nicht schwer. Weil es ja sein soll. Macht man es mit dem Verstand, so, jetzt faste ich mal, dann wirds meist nichts.

Und ich war eh verschnupft und habe etwas rumgehustet, wollte mir die Ferien auch freihalten und mich mal richtig entspannen. Das Jahr habe ich ja eh ziemlich durchgepowert. Was auch Spaß macht. Aber ich habs gemerkt: Wann sind endlich Ferien? Und sofort hat der Körper angefangen, auf die Bremse zu treten und alles umzukehren. Nichts rein, dafür raus.

Wie gesagt, heute ist Tag 4 und es denke, morgen werde ich noch machen. Das wären dann fünf Tage nur Wasser. Das passt eh. Zumal ich ja auch richtig ins Fasten reingerutscht bin, indem ich vorher 10 Tage nur karnivor gegessen hatt, was alleine schon den Darm ziemlich entlastet.

Na ja, es ist der Wechsel der Jahreszeiten. Das Sommerhalbjahr ist rum, das Winterhalbjahr steht nun vor der Tür. Und man merkt instinktiv, dass man nun ruhiger wird. Der Garten braucht keine Pflege mehr, sondern es wird geerntet, es wird zeitig dunkel, die Energie wird ruhiger, besinnlicher.

Wie gesagt, ich hatte eh zu nichts Lust und wollte mir selber mal Ruhe gönnen. Zumindest körperlich. Geistig war ich ziemlich produktiv und habe viele Seiten meiner Science Fiction geschrieben. Mal sehen, ob die irgendwan mal veröffentliche, aber mir macht es einfach Spaß, etwas zu machen.

Ich bin aber, eigentlich nirgends anders, beim Schreiben ein Perfektionist. Das ist echt hinderlich, aber ich brüte manchmal Stunden über einen Absatz, bis das richtig flüssig zu lesen ist. Nirgends bin ich Perfektionist, sondern zumeist eher etwas oberflächlich. So, dass es passt, und gut, aber da habe ich eine verborgene perfektionistische Ader entdeckt.

Und schlimmer nach, ich tauche da richtig ab in die Geschichten, erkunde die Motivationen, bin da richtig drin und selbst auffm Klo geht das im Kopf rum... und dann diese Verbindungen innerhalb der Geschichte! Hilfe! Unten schreibt man was, weil es irgendwo herkommt und dann muss man es an drei Stellen oben auch erwähnen, or nee.. hahaha... das ist für mich echt anstrengend. Auf der anderen Seite ist es ein kreativer Prozess und der macht immer auch Spaß!

Egal, ob das am Ende nun den Nobelpreis für Literatur bekommt, oder einfach nur irgendwo steht. Es ist ein Akt der Schöpfung, der Inspiration, und das ist einfach in uns drin.

Ich habe zum Schreiben auch ChatGPT benutzt und es ist schon gruselig, wie man selber über irgendwelche Formulierungen brütet und das Ding haut es in Zehntelsekunden raus.

Also die KI wird einfach alles ersetzen.

Besser. Schneller. Genauer.

Da kommt kein Mensch mehr mit. Egal ob Musik, Film, Bürojobs ... das geht so rasant vorwärts, das ist Wahnsinn.

Und man wird auch dort, kann man ja ausprobieren, mit den gängigen Narrativen gefüttert.

Aber so als Hilfe beim Schreiben ist es Ok. Das heisst, die Schule müsste reformiert werden, denn die KI kann alles schneller, besser und wer weiß, wie man das nutzt, braucht keine Hausaufgaben mehr machen. 

Na, das wird noch lustig!

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02.10.2024 22:19

Wann gehts denn nun los?

So, ich bin immer noch 100% karnivore unterwegs. Tag 10 oder so. Und ich entgifte noch etwas, sprich huste und schnupfe noch etwas rum. Ansonsten aber chille ich mal so richtig. Das Wetter ist ja dafür auch geeignet. Heute war Dauerregen.

Gestern habe ich meine Oldies zum Frisör gefahren. Auf der Rücktour habe ich gleich wieder die neuesten Infos erhalten. Jedenfalls hat die Frisöse erzählt, eine Kundin hatte Brustkrebs und der Frauenarzt hat gleich gefragt, ob sie geimpft sei und sich dann eine Aktennotiz gemacht. Gerüchte gehen rum, dass Krebserkrankungen gerade explodieren.

Na ja, keine Ahnung, ob das stimmt, aber mir hatte schonmal jemand erzählt, dass eine bekannte Krankenschwester nähe Dresden fast nur noch Turbokrebserkrankungen auf Intensiv liegen hat.

Wenn das stimmt, wieso rollen dann keine Köpfe? In den RKI Files, so der Bahgdi in einem Interview, steht auch, dass die schon im Frühjahr 2020 wussten, dass die Impfung kommt. 1000:0 für die Schwurbler, die damals schon behaupteten, das Zeug sei schon lange fertig.

Und dann hat man uns erzählt, dass sei mit Turbo entwickelt worden.

Hört auf!

Das nächste Ding: Wer hat eigentlich noch Angst vor der "großen Eskalation?"

Mal ehrlich?

Jetzt fliegen ja die Raketen im nahen Osten. Und alle ruft: Das ist ein Pulverfass! Das könnte hochgehen.

Ehrlich? Mittlerweile lache ich darüber. Mittlerweile bin ich 50 Jahre und solange ich denken kann, mit Ausnahme der 90er, da gabs nur die Rechten als Schreckgespenst, droht der Atomkrieg. Aber der kommt nie. Warum? Weil es nur darum geht, die Spannung aufrecht zu erhalten. Die Menschen am Rande des Angstwahnsinns gefangen zu halten.

Und sowie in der Ukraine Ruhe einkehrt, und irgendwann muss das ja mal passieren, oder auch im Nahen Osten, gehts woanders los. Mittlerweile habe ich fast den Eindruck, man inszeniert das auf einer bestimmten Art und Weise. So, dass immer was los ist.

Jetzt drohen die Isrealis mit Vergeltungsschlägen und vice versa.

Und das geht, seit ich denken kann.

Ich kanns ja mal so aufzählen: in den 80ern: Atomkriegsgefahr (da habe ich als Kind geträumt von), 90er waren ruhig, bis auf die ganzen Rechten, dann kamen die Terroristen. Ganze Bevölkerungen wurden mittels Terrorgespenst in Angst und Schrecken versetzt. Dann kamen finanzielle Krisen. Hilfe, die Existenz wird bedroht, alles bricht zu sammen. Dann kam wieder der drohende Atomkrieg zwischen den USA und Russland in Syrien dran, dazwischen immer mal Terror, dann kam Corona, ach, die Rechten als Lückenfüller, auch noch ganz schlimm (ich sehe nur keine mehr. In den 90ern gabs hier Glatzen ohne Ende), sofort danach die Ukraine. Dann Israel.

Es wird immer mehr Wirbel gemacht.

Mittlerweile denke ich: Na dann schießt doch! Aber die sind sich dann plötzlich wieder einig und fangen wieder kleiner an.

Also keine Ahnung, ob ich das richtig sehe, aber es fällt mir auf.

Und wenn garnicht los ist, holen sie das Hinkebein Klimawandel aus der Kiste.

Die Alternativmedien sind nicht besser: Was haben wir da? Geld weg! KI-Welt! Den tiefen Staat! Und wenn alles nicht mehr zieht, kommt ein Peter Denk daher und schwafelt was von Risse und Plattenverschiebungen in den USA, mit Datum, das käme aus der geistigen Welt.

Und?

Natürlich. Nichts.

Deswegen schreibe ich jetzt selber meine Geschichten. Das macht mehr Spaß, als sich den Gruselkram der Medien reinzuziehen. Gruselgeschichten kann ich auch selber schreiben.

Und wenn wirklich mal was Übles passiert, wie das, was den Menschen im Gazastreifen zugemutet wird, dann wird da eloquent drüber geschwiegen.

Ich bin jetzt an einem Punkt, wo ich laut lache, wenn sie wieder mit der Angstkeule kommen.

LAUT LACHE!

Man räuchert da seit 50 Jahren. Als ob die nun anfangen, Ernst zu machen. Schon in den 80ern haben sie waffenstarrend den 3. Weltkrieg heraufbeschworen. Also wird man es weiter auf kleiner Flamme am Köcheln halten. Bis in alle Ewigkeit.

de.wikipedia.org/wiki/Strategie_der_Spannung

Niemand kann sagen, das nicht ALLES getan wird, um die Menschen unter Spannung zu halten. 

Deswegen: Sport, Arbeit, gutes Essen, gute Beziehungen, gute Hobbys, das Leben genießen.

Alles andere ist an Sinnlosigkeit nicht mehr zu überbieten. Nachrichten hängen mir zum Halso raus.

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28.09.2024 13:55

Sonnabend.

Rein instinktiv, denn niemand hat mich gezwungen, mich überzeugt, noch musste ich mich irgendwie selber überzeugen oder überwinden, habe ich die letzten fünf Tage, heute demzufolge Tag sechs, rein karnivor gelebt. Es gab Schafs- und Rindfleisch. Je nach Lust und Laune. Was anderes wollte der Körper nicht.

Ergebnis: der Bauch geht wieder nach innen, statt sich durch die Ballaststoffe nach außen zu wölben. Wobei ich in diesem Jahr so wenig Früchte wie noch nie gegessen hatte. Es gab ja fast nichts. Aber am Ende der Saison habe ich es gemerkt: So, reicht erstmal! Pause.

Eben war ich draußen und die letzten Tomaten, einige reifen noch nach, andere werden dann abgesammelt und in Kisten in den Keller gelegt, haben mich angelacht. Mal dran gerochen, nee.. kein Bedarf. Drei oder vier kleine reife Feigen gibt es noch und zwei, drei kleine Trauben mit Weinbeeren, eine kleine Kiste Äpfel steht im Keller.

Mal sehen, ob ich in den nächsten Tagen darauf noch Lust habe, aber derzeit bin ich leicht erkältet mit etwas Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Nicht gravierend, eher nervig. Aber gut, ich habe auch ziemlich viel gemacht in den letzten Monaten. Gestern dann noch ein Auftritt mit der Klasse vor der ganzen Schule, Livemusik, und da merkt man schon: OK, jetzt ist mal Pause angesagt.

Sport ist demnach auch erstmal hinten dran und das ist auch gut so.

Was mir auch aufgefallen ist: Auf Facebook werden mir dauernd irgendwelche Mädels angezeigt, die sich in irgendwelchen Kurzvideos, neudeutsch Reels, rumrangeln. Manchmal sind das auch so korenanische Popbands. Wahrscheinlich habe ich da vor einiger Zeit mal auf "like" gedrückt, seitdem kriege ich das. Ist ja Ok, es gibt schlimmeres, als hübsche Mädels. Aber die stellen sich dann auch oft so hin mit Lollys, McDonaldskram, Kaffee, Süßigkeiten, Kuchen usw usw... Und ich denke mal, die sind Teil der Matrix. Damit verführt man eine Generation nach der anderen zum Falschen.

Man stellt denen irgendwelche Vorbilder hin, was kein Problem ist, weil man die Industrie ja kontrolliert und dann holt dann die Kids da ab. Sehe ich auch an der Schule. Eine Generation nach der anderen wird schwächer. Ich bin auch schon nicht mehr so fit und naturstark wie die Generationen davor. Ich neige immer wieder zu Erkältungen, was aber auch mit der Epigenetik zu tun haben kann. Nachkommen von Rauchern, oder auch Menschen, die in staubigen Umgebungen arbeiten mussten (mein Uropa war Schmied und hatte eine Staublunge, sowie starkes Asthma) neigen zu erhöhter Infektanfälligkeit. Wobei diese "Infekte" im Grunde eben Entgiftungsmechanismen sind.

Das macht ja auch Sinn. Wer schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, tut gut daran, Entgiftungsmechanismen zu entwickeln. Und diese auch an die Nachkommen zu vererben. Das wird über die Epigenetik gesteuert.

Sehr gut hat man das derzeit bei Wildtieren in der Umgebung von Tschernobyl erforscht. Die haben Mechanismen entwickelt, um mit der erhöhten Strahlung klarzukommen. Das ging relativ schnell. Das sind auch so epigenetische Effekte.

Die Frage ist nur, ob man nicht lieber gleich einigermaßen gesund lebt, um die Nachkommen diese Sachen zu ersparen. Statt eine Generation nach der anderen schwächer zu machen. Aber irgendwer trifft ja da die Entscheidungen, diese ganzen Popbands, gerade die Mädels, so mit Lolly und eben diesem ganzen Kram hinzustellen.

Aber man sieht es ja auch bei den Männern.

Männer haben heute weniger Testosteron, und der Rückgang scheint rasant zu sein. Eine dänische Studie zeigte, dass Männer, die in den 1920er Jahren geboren wurden, 14 Prozent mehr Testosteron hatten als Männer, die in den 1960er Jahren geboren wurden. Healthy Cells berichtet, dass Männer, die in den 1910er Jahren geboren wurden, im Alter von 70 Jahren immer noch mehr Testosteron hatten als Männer, die in den 1940er Jahren geboren wurden, im Alter von 55 Jahren. American Greatness berichtet, dass ein durchschnittlicher 22-Jähriger heute über die Potenz verfügt, die ein 67-jähriger Mann im Jahr 2000 hatte. In den 2020er Jahren haben junge Männer etwa 27 Prozent weniger Testosteron als ihre Vorgänger.

www.dieposaune.de/articles/posts/der-niedergang-des-testosterons-die-krise-der-modernen-mannlichkeit

OK, keine Ahnung, wie seriös diese Seite ist, aber es wird schon was dran sein. Sieht man ja überall. Und das muss man sich klar machen: Ein durchschnittlicher 22-jähriger hat eine Potenz wie ein 67jähriger Mann im Jahr 2000. Glaube ich gerne. Bei uns arbeiten gerade einige Eletriker und da sind auch junge Burschen dabei. Die wirken auf mich richtiggehend verweiblicht. Da bräuchte ich als 50 jähriger keine Angst haben, wenn wir mal kämpfen müssten..lol

Ich habe mein Testosteron letztes Jahr messen lassen. War im guten Mittelfeld, was ich auch merke. lol

Ursachen des Niedergangs: 

1. Umweltgifte.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts haben Männer (und Frauen) ihre Ernährung grundlegend geändert und ungesunde Lebensmittel verzehrt, die voller Chemikalien sind, darunter synthetische Östrogene wie DDT, BPA und Agrargifte.

Endokrine Disruptoren können den Hormonhaushalt dramatisch beeinflussen, Ungleichgewichte verursachen, Zellen zerstören und die Testosteronproduktion abschalten. Einige sind sogar so stark, dass sie in bestimmten Dosen männliche Tiere in weibliche verwandeln können (siehe PNAS).

Deswegen ja der Garten. Und eben der Versuch, insgesamt so giftfrei wie möglich zu leben. Ganz geht das nicht, aber eben der Versuch, das ganze auf ein mögliches Minimum zu reduzieren.

2. Ernährung. 

Da Ernährungswissenschaftler und Regierungsbeamte auch die falsche Vorstellung verbreiten, dass Nahrungsfett einen erhöhten Cholesterinspiegel verursacht, haben mehr Männer fettarme Diäten ausprobiert, die ihren Testosteronspiegel um 10 bis 15 Prozent senken (News Medical Life Sciences [Nachrichten Medizinische Biowissenschaften]). Inzwischen nehmen viele Männer Statine ein, um den Cholesterinspiegel im Blut zu senken, und Cholesterin ist der Baustein von Testosteron.

Es gibt einen Grund, wieso die leckersten Sachen fette Sachen wie fettes Wildschwein, fettes Pferdefleisch, fetter Fisch u.a. Sachen sind. Man merkt ja den Energieschub, den man davon erhält, merkt, wie alles wieder nach oben geht.

Eine weitere schädliche Angewohnheit ist die Nachtruhe, wie eine Jama-Studie aus dem Jahr 2011 zeigt. Das Testosteron eines Mannes, der acht Nächte oder länger nur 5,5 Stunden oder weniger Schlaf pro Nacht bekommt, sinkt um durchschnittlich 10 bis 15 Prozent. Die tiefen Schlafphasen tragen zur Wiederherstellung der Hormon- und anderer Funktionen bei, aber Ernährung, Digitalisierung und andere Faktoren verursachen Schlafmangel und nächtliche Unruhe.

3. Schlaf. 

Also ich schlafe pro Nacht mindestens sieben Stunden, ansonsten fehlt mir etwas. Am Wochenden auch mal acht, neun oder wie heute 10 Stunden. Die schlafe ich aber auch durch. Und wenn man dann aufsteht, merkt man: Wo sind die Hanteln?

Ohne ausreichend Schlaf komme ich nicht klar.

Wahrscheinlich ist das auch der Grund, wieso die in den Zen-Klöstern kaum schlafen und tagtäglich heiß baden und vegetarisch leben. Da habe ich einiges drüber gelesen. Damit fahren die das Testosteron runter, weil das Testosteron ja auch das Ego ankurbelt. Ohne Testosteron wirste so weich, verständnisvoll, mitfühlend und weinerlich. Mit Testosteron sagste: Hör auf zu Jammern! Und: Du hast mir gar nichts zu sagen!

4. Medikamente.

Arzneimittel sind auch für etwa 66 Prozent der Amerikaner, die sie einnehmen, schädlich. Viele Medikamente binden sich an das körpereigene Protein Serumalbumin, konkurrieren mit Testosteron um den Transport und senken dessen Gesamtwert.

Wahrscheinlich gibt es noch mehr Ursachen, aber wie in einem Artikel des Telegraph vom Oktober 2022 zu lesen ist, nimmt unser moderner Lebensstil jede Form von akuten, chronischen körperlichen und psychischen Erkrankungen zu, die mit einem niedrigeren Testosteronspiegel bei Männern einhergehen.

Tja... Handy am Sack ist auch nicht so prickelnd... Was sagen eigentlich die Frauen dazu? Wenn die Männer immer mehr zur Gurke werden, kann das ja nur zur Unzufriedenheit führen... oder?

Ein Absinken des Testosteronspiegels auf unter 300 ng/dl, medizinisch als Hypogonadismus bezeichnet, kann das Feuer in einem Mann mittleren Alters dämpfen. Doch statt den Lebensstil zu ändern, greifen viele zu verschreibungspflichtigen Testosteronpräparaten, die in der Regel mit Injektionen, Hautgels oder Pflastern verabreicht werden, um Energie, Libido und Muskelmasse zu steigern.

Das ist der Kapitalismus. Der bietet Gesamtlösungen an: Du kannst weiter futtern und machen (also den Profit da steigern) und wir liefern dann die Lösungen der Probleme, die sich daraus ergeben (noch mehr Profit).

Die Männer der Jahrtausendwende, deren männliche Hormone bereits stark reduziert sind, berichten, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlen, ein traditionelles Bild von Männlichkeit zu vermitteln. In einer YouGov-Umfrage wurden Männer gebeten, sich selbst auf einer Skala von „völlig männlich“ bis „völlig weiblich“ zu bewerten. Nur 30 Prozent der 18- bis 29-Jährigen wählten „vollkommen männlich“. Bei den über 65-jährigen Männern waren es dagegen 65 Prozent.

Das hat meine Mutter schon bemerkt: Ihr wart damals noch richtige Jungs! Wir haben Metal gehört, Fußball gespielt, gesoffen, haben uns mal geprügelt, hatten Freundinnen, haben Sport getrieben, sind mit den Mopeds und Autos rumgebraust.

Mit der Umstellung auf Rohkost, damals noch vegan, wurde das aber auch schlagartig weniger. Aber sowie ich damals tierische Sachen entdeckte, ging das wieder richtig ab. 

Und jetzt vor zwei Jahren nochmal, als es so richtig auf Low Carb und ab und an karnivor ging.

Bewegung ist ein hervorragendes Gegenmittel, aber die Art und Intensität der Anstrengung ist entscheidend. Testosteron reagiert auf körperlichen Stress als Schutzmechanismus gegen Aktivitätsbelastungen. Intensive und konsequente Anstrengung mit Übungen, die mehrere Muskelgruppen beanspruchen, sind besonders wirksam, vor allem hochintensives Kraft- oder Ausdauertraining und Widerstandstraining (tctmed.com).

So ist es. 45-50 Minuten VOLLGAS und man merkt, wie alles wieder in Ordnung kommt. Sowie man länger trainiert, merkt man, wie es wieder weniger wird. Auch Ausdauereinheiten sollten nicht zu lange sein. Ich habe die jetzt auf maximal 90-95 Minuten begrenzt, dafür aber auch eher intensiv.

Und ich merke da die Wirkung auch. Ich lasse mir nichts gefallen, bin mehr in meiner Kraft.

Bewegung in Verbindung mit intermittierendem Fasten kann das Testosteron um 400 Prozent steigern. Ein Ansatz besteht darin, mittags, um 15 Uhr und um 18 Uhr zu essen und dann bis zum Mittag des nächsten Tages nichts mehr. So können sich die Organe, insbesondere die Leber, ausruhen und die Hormone ausgleichen.

Mache ich instinktiv so.

Ich faste zumeist 15-18 Stunden.

Um diesen wichtigen Teil Ihrer Gesundheit zu steigern, sollten Sie Ihre Ernährung umstellen, viele gesunde Fette essen, täglich Sonne tanken, viel schlafen und Stress minimieren. Mit anderen Worten: Führen Sie einen Lebensstil, der Ihrer Gesundheit förderlich ist, und Ihr natürlicher Testosteronspiegel sollte ein Leben lang hoch bleiben.

Schauen wir mal. Ich lebe ja im Grunde so und wie gesagt, letztes Jahr war der Testospiegel im absolut grünen Bereich.

Aber wie es aussieht, führt eben kein Weg an einer gesunden Lebensweise vorbei.

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25.09.2024 21:44

Früchte adé!

Das war´s mit den Früchten. Alles aufgefuttert. Wobei es ja nicht viel gab. So wenig wie in diesem Jahr hatten wir noch nie! Einzig Tomaten gabs im Überfluss, wobei die am Ende auch schon ziemlich leergefuttert waren. Aber jetzt bin ich seit drei Tagen wieder rein karnivor unterwegs. Nicht aufgrund irgendeiner Beschlussfassung, ich bin ja in keiner Partei, sondern instinktiv. Der Körper wollte keine Gurken, Tomaten, Feigen und Melonen mehr. Hat gereicht. Hab es auch schon körperlich gespürt. Erstens Verspannungen zwischen den Schulterblättern. Wie genau das funktioniert weiß ich nicht, aber jetzt sind sie schon deutlich weniger geworden. Also sehr viel weniger. Dann auch, und das finde ich ganz kurios, Schmerzen in den Archillessehnen.

Henryk hat mich darauf gebracht, dass es eine Möglichkeit des Körpers ist, einen einfach davon abzuhalten, wieder zu den Fruchtbäumen zu gehen. Keinen Bock, Haxen tun weh. Erstmal Überlastung abbauen. Was auch eine ganz andere Sicht auf Gelenkserkrankungen erlauben würde... Der Körper fährt sein instinktives Programm, um die Überlastung zu vermeiden und man futtert aber weiter, lässt sich im Grunde das Essen bis ans Bett bringen und irgendwann macht der Körper immer schlimmere Symptome. Weil er keine andere Möglichkeit hat, da das ja immer funktioniert hat.

Gut, ist nur ne Theorie.

Aber schon erstaunlich, wie das alles zusammenhängt.

Und es ist jetzt auch Herbst. Die Tage sind nun kürzer als die Nächte und da schaltet der Körper wohl automatisch auf eine andere Versorgungslage. Im Sommer war es voll OK und da haben die Tomaten, Melonen und Beeren super gepasst. Jetzt aber passt das irgendwie nicht mehr. Also erstmal karnivor und dann kommt im Grunde auch die Gemüsezeit. Weg von den wasserhaltigen Sachen, hin zu mehr konzentrierteren Produkten. Sellerie, Kohlrabies, Kohlsorten, Zuccinies noch, dazu Rucola, Asiasalate, Herbstrübchen. Die Kohlenhydrate gehen nun rasant runter und ich fühle mich nach drei Tagen irgendwie fitter, aber irgendwie auch dünner. Fast, als ob die Muskeln weggehen. Dabei habe ich wirklich gut gegessen! Das ist aber nur ein Gefühl, objektiv ist alles da. Keine Ahnung, wo das herkommt.

Vielleicht wollen mich die Darmbakterien schon wieder manipulieren! Hmmm... Iss mal lieber ein paar Tomaten oder Eintrauben, nicht dass die Muskeln weggehen. lol

Mal sehen, wie das geht.

Die Feige hat zwar noch ein paar (unreife) Früchte dran, auch Tomaten hats noch, aber ansonsten ist soweit alles weg. Zwei, drei Weintrauben noch. Und drei, vier Mispeln. Äpfel und Birnen gabs ja in diesem Jahr überhaupt nicht. Ach, stimmt nicht, ein Baum hat ein paar dran. Aber sehr übersichtlich.

Im Grunde ist es ein Surfen auf der jeweiligen Energie. Und jetzt wechselt da etwas. Der Sommer ist vorbei, somit auch die Zeit der Sommerfrüchte. Der Herbst ist da und somit auch die Zeit der typischen, stärker wärmenden Herbstprodukte, die man im Sommer einfach hat links liegen lassen.

Ja, so läufts eben und ich bin ganz froh, dass ich hier eher im Norden wohne, wo der Körper auch mal die Zeit findet, vom Zucker Abstand zu gewinnen.

So, mir fallen die Augen zu...

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24.09.2024 19:54

Auf den Punkt.

Das war Pispers Zusammenfassung:

Danach hat er aufgehört, weil er gemerkt hat, das es nichts mehr bringt.

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22.09.2024 12:47

Wies´n.

Vorgestern hatte ich ja das Thema kurz angesprochen (oder geschrieben), dass das Grundproblem, welches auch nicht mehr lösbar ist, die Kaperung des Lustzentrums im Gehirn ist.

Und heute habe ich ein Video hier gesehen, welches den Ansturm auf das Oktoberfest 2024 zeigt.

www.facebook.com/reel/1897960597379686

Wer es nicht sehen kann: Die Leute rennen in Scharen zum Biersaufen.

Aber nicht langsam, sondern Vollgas. In Massen.

Als ich 1998 damit angefangen habe, alles roh zu essen, dachte ich wirklich, so in 10 Jahren gibt es Tausende, die es auch so machen. Scheiß dich was. Weniger als je zuvor. Dagegen ist die blaue Mauritius ein Massenprodukt. 

Aber man sieht eben, wie langsam es vorangeht. 

Freund von mir, Michael, ist ja Doktor und forscht seit Jahren an den AGE´s. Den Advanced Glycation Endproducts. Also an den Molekülen, die beim Erhitzungsprozess entstehen. Die Forschung ist da schon recht weit und GCB hat diese Moleküle ja auch für allerlei Probleme verantwortlich gemacht. Micha hat also einen Vortrag vor Internisten gehalten. Keiner hatte je von AGE´s gehört. 

Nicht mal die Jungen. 

Tja...

Ansonsten: Schönes Wetter! Also nichts wie raus!

Gegossen habe ich schon alles, jetzt können die Tomaten und Gurken noch etwas nachreifen. Und dann ist wohl erstmal Feierabend.

Passt eh. So langsam freue ich mich auch auf den Herbst, wenn man sich dann auch mal wieder mit anderen Dingen beschäftigen kann.

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20.09.2024 18:13

Neues entdecken.

Heute habe ich ein sehr nettes Video geschaut, wo ein Grundaspekt des Muskeltrainings angesprochen wird: Muskeltraining ist lustvoll.

Hier gehts direkt dahin: youtu.be/vg-VyKAWwaA?t=504

"Muskeln sind auch Lustorgane. Muskeln machen uns glücklich."

Und hier schließt sich der Kreis zur instinktiven Rohkost. Warum macht man das? Weil es gesund ist? Ja, kann sein, hoffen wir es mal. Aber grundsätzlich esse ich so, weil es Spaß macht! Weil es lustvoll ist, weil es sich gut anfühlt.

Und Training ist auch so. Es macht Spaß, ist lustvoll, ist genussvoll.

Unsere Gesellschaft hat im Grunde ein gigantisches, gleichzeitig absolut unentdecktes Problem: Die Kaperung des Lustzentrums durch Pseudogenüsse. Das führt dann zur Überlastung und man findet den Weg nicht mehr zurück.

Den Tag hatte ich ja von einem Bekannten geschrieben, der sich nun auch gesund ernährt und den das Leben etwas aufgeweckt hat. Der meinte auch, dass frisch zubereitete Sachen vielen Kindern nicht mehr schmecken.

Auf den Punkt!

Es gibt keinen Weg zurück. Deswegen sind wir auf so eine schiefen Ebene geraten. Schaut raus! Wir sehen bald das Ende der ganzen Geschichte. Noch eine Generation und die Probleme werden unlösbar.

Ich hatte das schon vor Jahren im Blog: Nach unten geht es schnell, aber um wieder aus dem Schlamassel zu kommen, muss man den Genussverlust hinnehmen. Wer sich das Gelumpe mit Geschmacksverstärkern reinzieht, für den schmeckt Omas Tomatensoße nach nichts. Wer sich Omas Tomatensoße reinzieht, für den wird der Tomatensalat nicht ganz so, wie er sein sollte. Wer sich den Tomatensalat reinzieht, für den schmeckt die Tomate mono nicht so, wie sie schmecken sollte. Und dann gehts retour. Aus der Tomate wird der Salat. Aus dem Salat die Tomatensoße. Aus der Soße der Ketchup mit Geschmacksverstärkern und Zuckerzusatz.

So läufts.

Was mir auch aufgefallen ist: Alle in meinem Umfeld hängen mit Klauen und Zähnen an ihren Gewohnheiten.

Ich habe bisher noch nicht einen einzigen Menschen inspiririeren können, auch nur ein Mü zu ändern. Obwohl ich es vorlebe. Aber jeder beisst sich an den jeweiligen Gewohnheiten fest.

Der einzige, und das rechne ich ihm hoch an, war mein Vater. Der hatte ne Krebsdiagnose bekommen und hat dann gesagt: Jetzt mache ich es so wie Matthias. Und das war leicht, denn ich war ja öfters da und habs vorgemacht. Und seine Leberwerte normalisierten sich. Dann war er im Krankenhaus und die sagten: Ja nichts ändern! Brauchen sie nicht. 

Aber zumindestens hat er es mal versucht.

Ansonsten bin ich kein wirklich gutes Vorbild. Meine Inspirationswirkung ist im Grunde NULL.

Kann man von der Transpiration so nicht behaupten. lol

Dabei ist es doch das Spannenste überhaupt, Neues zu entdecken. Ich weiß noch, als ich damals den Wandmaker gelesen hatte. Sofort umgesetzt. Dann (ist der nicht 90 geworden kürzlich?) der GCB. Auch gleich umgesetzt. Klang irgendwie cool. Dann Henryk mit seinen Hinweisen. Auch gleich umgesetzt.

Aber umgekehrt? Null Wirkung. Ok, meine Oldies haben mit dem Rauchen aufgehört. Wobei ich das auch nicht genau weiß. Keine Ahnung, was die treiben, wenn ich nicht da bin. Das hat aber 40 Jahre !!!! gedauert. 40 Jahre. Mit 10 habe ich da das erste Mal rumgemotzt, da haben die ja noch in der Wohnung gequarzt, die Wahnsinnigen, dananch 40 Jahre kontinuierliches Benennen des Problems. Meine Mutter hat mit COPD nur noch 40% Lungenvolumen.

Die Menschen verteidigen mit Klauen und Zähnen ihre ganzen Manipulationen, ihre ganzen Tricks, Kniffe und Kunstfertigkeiten.

Zu was?

Lasst doch los.

Nur so kann man Neues entdecken.

Das Alte kennste doch schon! In und auswendig.

Wahrscheinlich sterben die Menschen am Ende an Langeweile, weil sie die eigenen Gewohnheiten ankotzen.

Deswegen immer mal Neues ausprobieren, sich überwinden, mal was machen, wo man eigentlich spürt: Da ist was dran, aber es ist erstmal blöd, dass zu machen (Genussverlust). Das Leben ist doch Wachstum! Sich entwickeln. Reifen! Wer will schon immer dasselbe machen?

Ansonsten habe ich es doch tatsächlich geschafft, dass einer der alternativen Kanäle ein ganzes Video mir gewidmet hat. Weil ich einen Kommentar unter das Video davor gesetzt hatte und ich die ganze Laberei und das ganze Geschwurbel also genau das benannt hatte.

Na ja, irgendwie muss ich da einen wunden Punkt getroffen haben, denn mein Kommentar plus Antwort waren es dem Betreiber sage und schreibe 37 Minuten wert, darüber.. zu schwurbeln.

Großer Gott! Haben die alle nichst zu tun?

Ich habe die Sperre... vor allem, wenn sie mit Zigarette, Kaffeetasse und / oder dickem Ranzen (Bauch) erzählen wollen, wie es läuft. 

Wäre es nicht erst einmal sinnvoll, die eigenen Süchte in den Griff zu bekommen, bevor man die Welt "analysiert"?

Da schaue ich mir mittlerweile lieber diese Trainingsvideos an. Die erheben zumindest nicht den Anspruch, wichtig zu sein.

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